Volltext Seite (XML)
18. November 1910 Ä-'k «e«e« KSl- Srbert war- Jnse» langt em«» SewShr. HM tt. 1910, »WchmMas» H Attzr, soll in Bischofswerda «in B«Idfchwwr gegen Barzahlung versteigert ^K-stiglft^ AMttgetz^ ^ < ' »1 » v e r d a , am 7. November 1S1Y. ,'->7 , H«r GMichtMyiWcher »<» LSmt-Iiche» Amtsgerichts. » - tz« vrwq«: J-denMittwoch jüo, Smmtag: D«S «enettedo»ra»e. - mtt dew ' - MHchifs'M.<N ,« . f-MMSOMch SÄ» .tzM'M-WMr Pch Ms l««S Mit der «<H» ME WWatmÄhMg A^KMzeWWMretieii tck. n» Mst Les n-chfle» Jahres stattfindeudm allgemeinen Md Lrgä»M»gSsteuer werde« zur Zeit Auf- des steuMPfiichtigen EinlommmS, bez. Ver- .'77-'^-^ Zu diesem Zwecke werden bei letzterem Deklarationsformulare unent geltlich verabfolgt. ! Gleichzeitig-werden alle Vertreter von Personen, die unter Vormund schaft oder Pflegschaft «stehen, ingleichen alle Vertreter von juristischen Personen Stiftungen, Anstalten, eingetragenen Vereinen, eingetragenen Genossenschaften, Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Berggewerkschafirn usw.) sowie die Vertreter von sonstigen mit dem Rechte dxS BermSaensepverbS auSgestatteten Personen- vereqM und Vermögensmassen aufgefordert, für die Vertretenen, soweit diese pllichtiM^Wllkovnneit öoyc eyzSazungSsteuerpflichtigeS Bermögm ez. m AusthlMg -er ErgänzpngSstvier der Steuerpflicht überhaupt wird die Gemeinde Goldbach meterde» >. Jamrae tKtl aus dem Zeitpunkt« ab einen eigene« GtmrdesaortSbeziet. Der deutsche Fünfmaster „Preutzen" ist mich Kollision »ft einem englisches Pakettot auf de« Süppenvon Dover ^scheitert. I» Meiste« Meere ist der holVmdische Damp» fer MiWma* Mit der gaaze» Mannschaft «ater- gegangem Der türkische Ministerrat hat, wie verlautet, de« dentschen Vertragsentwurf bezüglich der An- Mr genehmigt. '' " -ch An Helle VmtSlni» ist auf det staaSiche» Schiffswerften eine Krnersbrnust ansgrdrochen, drutWdL^'v,!:. . ll G II KM WD '7^ ' MDer -Kaff« vvn uh» 11ZL Uhr nach ÄolfSgarteip bei Darmstadt von Station Wildpark abgereist, und traf Sonn- Mg bMWittag 10 Uhr 80 Min, aus der Station llWSbÄh.ein. Det Kaiftr ütid ^Hlrinzensöhne jMitWn ihn zur Bahn. Per Kaiser trug die MsWn Ns Petersburger Grtttädi«-Regiments Friedrich, Wilhelm M., Kaiser Nikolaus die des Kaiser Alexandet i. Garde-Gtenadiet -Regiment- ML. AbschiÄ» der Souveräne :HS wohnte er mit den nnentSchdftn, dem Trotz- M von Hessen und dem teatzen der Aufführung v-n Samson und Dülila im Darmstädter Hof theater bei. Das Ergebnis dieser Kaiferbegegnung wird von der „Nordd. Ällgem. Ztg." in ihrer Wochen rundschau mit folgenden Ausführungen charakte risiert: Die Zusammenkunft ihrer Majestäten des deutschen Kaisers und des Kaisers von Ruhland hat, wie vorherzusehen war, «inen sehr herzlichen/ und freundschaftlichen Charakter in allen Einzel heiten getragen. Sie. hat Gelegenheit geboten zu wiederholten Besprechungen zwischen den Souve ränen und den deutschen und russischen Staats- Männern und zu einem beide Teile befriedigenden GedankenmlStausch über politische Dinge- Zwi schen zwei so Motzen Reichen wie DeutschlaUL und Rußland mit so mannigfachen und- weit verzweig- ten Interessen kann es naturgemäß zuzeiten in einzelnen Punkten Meinungsverschiedenheiten geben. Solche abweichenden Auftastungen haben aber keine beherrschende Bedeutung in den deutsch, russischen Beziehungen, das wesentliche in dem Verhältnis der beiden groben Nachbarreiche ist vielmehr darin zu erblicken, datz Schwierigkeiten und Mißverständnisse, di« etwa austauchen, durch unmittelbare persönliche Fühlung und durch Aus- spräche zwischen den Herrschern und ihren Mi- nistern sich ausgleichen lasten. Unter diesem Ge sichtspunkt wird auch die diesmalige Begegnung deS-deutschen Kaisers und deS Kaisers Nikolaus zu würdigen sein, ohne datz sie in dÜS politische System Europas Neuerungen einführte, die von vornherein weder von deutscher noch von russischer Seite beabsichtigt waren. , Wohl aber dürste sich die Nachwirkung der jüngsten Monarchenbegeg nung im Sinne «nee Förderung der allgemeinen FriÄwySpolitik gelten- machen. Valitischg Ueberficht. Dostfche» Geich. Po« der Mariae. Bei der Konstruktion der jüngsten Kriegsschiffe ist manche Einrichtung, deren Wert schon vorher rechbstagwürdiger Natur ein steuei besitzen, ... unterliegm,Deklarationen" bxi dem unterzeichneten Stadtrate auch dann ein- zureichrn, wenn ihnen deshalb besondere Aufforderungen nicht zugehen sollten. Ttadtrat Bischofswerda, am 7. November 1S10. -SS——S-SS-SS-———M War, den modernen Anschauungen zum Opfer ge fallen, So ist es mit Gefechtsmasten, Ramm sporn und vielen anderen gegangen, wenn auch beispielsweise die Form der Kriegsschiffsteven heute noch an die einstige Glanzperiode der Ram- me erinnert. In gleicher Weise ist man Ebenfalls teilweise mit dem Korkgürtel verfahren, der übri gens, soweit die deutsche Marine in Frage kommt, jetzt endgültig der Geschichte angehört. Man wußte bis jetzt, datz der Korkdamm bei Linien schiffen und Panzerkreuzern, wo er zuletzt noch zum Schutz deS vorderen und Hinteren Zwischen- decks oberhalb der Panzerung Verwendung fand, ganz fortfallen sollte. Nun wird aber aus bester Quelle bekannt, datz man in Zukunst seiner auch auf den übrigen Kreuzern entraten wird. Gerade hier, wo der Korkgürtel als Ersatz des Panzers zu gellen hatte, wäre vielleicht auf eine weitere Verwendungsmöglichkeit zu rechnen gewesen, wenn sein Vorhandensein heute noch die Bedeu tung eines wirklichen Schutzes für die Mannschaft und Schiff haben würde. Reform der Staats- und ReichSangehörigkeft. Der Bundesrat wird demnächst mit der Reform der Staats- und Reichsangehörigkeit befatzt wer den. Ob der bezügliche Gesetzentwurf so rasch sich in der Bundesratsinstanz wird erledigen lassen, um auch noch den Reichstag vor Ablauf von dessen Lebensdauer beschäftigen zu können, steht dahin. Die Schwierigkeit der Lösung des Problems be stand und besteht zum Teil fortdauernd in dem AuSeinandergehen der Interessen unterschiedlicher Ressorts, sobald eS sich darum handelt, ob den im AuSlande weilenden Deutschen ihre Staats oder ReichSangehörigkeit auch über die Frist von zehn Jahren hinaus soll zugesprochen werden kön^ nen, nach deren Ablauf gegenwärtig das betref fende Recht erlischt. Während die Marinever- Wallung diese Frage bejaht, weil sie dadurch mög lichst viele Stütze« der von ihr wahrzunehmenden Interessen im AuSlande festhalten zu können glaubt, will die Militärverwaltung durch Dertr«^ tung deS entgegengesetzten Standpunktes errei- er säWche Lrzähler, Tageblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend. .' AmtsstlAtt ver Sgl. Amtshauptmannschast, der Kgl. Schulinspektion und des Kgl. Hauptzollamtes M BMW» Wie M Kgl. Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda. TelestDMALp.: Amtsblatt. , Vellage; jeden Freitag: Der sikchfische Landwirt; lttertes Emmtagsblatt. MW !SA' - W