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Donnerstag, 27. Februar 1941 «MI Monatt. Bczugopcei» >. <18 Psg. Trägerlcthn Perlagsort Dresden. rlnzeigenprelse: die Noalllge 22 mm breite Zeil- 6 Psg. Siir Platzwilnsche können wir keine Gewahr leiste,, Im gaile von höherer Gewalt, Verbal und Bciriebo- störungen Hal der Bezieher oder Werbunnireibende keine Ansprüche, salls die Zeitung in beschränklem Umsaiige, verspätet oder nicht erscheint. — Erfüllungsort Dresden Schrtstleilung: Dresden A, Polterstr. 17, Rut 28711 und 21012; Geschäftsstelle, Druck u. Verlag: Germania Buch druckerei u. Verlag Th. u. G. Winkel, Potierstr. 17, Rus 21012; Postlcheck: 102b; Sladlbank Dresden 94787. NummerS»—4«.Jahr» 1,7»; durch die Post einschl. PoslUberweisungsgebllhr, WD zuzugl 38 Psg Post-Bestellgeid. Elnzet-Nr. 1» Psg., M M Sonnabend, u. Festlags-Nr. 1b PIg. Abbestellungen W W «D M iiiussen spätestens eine Woche vor Ablaut der Bezugs- IW WW VW WW zcil schristlich beim Verhig eingegangen W Trager Abbestellungen entgegennehmen. « W> W> volksMuns Britischer Zerstörer flog in die Lust Gin neues Opfer unserer Schnellboote - Glückliche Heimkehr ohne Verluste Bon Kriegsberichter Dr. Leisegang DNB. ... 27. Februar (PK). In der Nacht vom 2S. zum 26. Februar gelang cs einem deutschen Schnellboot, eine» Zerstörer durch Torpedoschuh aus einem englischen Verband hcrauszuschießcn und zu versenken. — Und wieder war uns das Jagdglück hold — die wir erst vor zwölf Tagen an der englischen Küste den Frachter „Angu- iaritl)" versenkten. Wir stehen in der Nähe der englischen Küste, als ans dem ganzen Landstrich die Scheinwerfer ausleuchten. Wir sind also nicht allein. Unsere Kameraden der Lust scheinen schon vorher angckommen zu sein. Wir sind am Ziel Auf dem Marsch hatten wir übrigens kein ideales Schnellbootwetter. Unter dem Landschuh der englischen Küste jedoch ist es ruhiger geworden. Immerhin, auf Lauerstellung bei abgedrossel- lcn Motoren dümpeln unsere Schnellboote doch derart, dah wir uns zum Festhalten mit beiden Beinen gegen den Torpedo klemmen müssen. „Alle Mann auf Ausguck!" Das alte Spiel beginnt. Wer cs nicht mitgemacht hat, kann sich schwer vorstellcn, welcher Anspannung der Sinne es bedurfte, in mitternächtlicher Stunde in die feindliche See hinauszuspähcn. Eine Zeitlang verläuft alles normal, d. h man sieht nichts. Aber dann, — war es nicht backbordachternaus, wie wenn ein Licht ausblitz»? Du reiht das Glas an die Augen. Nichts! Das ist ein typischer Fall von Halluzinationen, den jeder Seemann kennt. Einer meldet: Schatten steuerbord voraus! Gott sei Dank! Nun, wo die elende Wartezeit aushört, wirst du ganz ruhig. Du hast auch keine Halluzinationen mehr, denn du weiht: Es geht los^ Eine unwahrscheinlich klare Nacht in dieser Jahreszeit, erst zwei, drei, vier, fünf Schatten sind auf eine Entfernung von 2600 Meter einwandfrei zu erkennen. Hochbordig ragen sie aus dem Wasser, anscheinend unbeladen. Eine schon mehr- soch beobachtete Erscheinung: Da die englische Wirtschaft dem Export nicht mehr gewachsen ist. werden die leeren Schisse in aller Eile wieder hinansgcschickt, um dem Mutterland neues Material zuzuführen. Die Klappen sind geöffnet. „Backbord- und Steuerbord rohr los!" Kurz nacheinander durchzittcrn zwei blecherne Schläge das Boot Du zählst die Sekunden, als hinge dein Mschlrmiruppen mit „ganz besonderem Sbjek? Phantastischer Illusionsrausch des „Daily Skeich" Genf, 27. Februar. In einem Rausch von Illusionen teilt ,.Daily Sketch" heute mit, dah England Bomber »erstelle, die in der Lage seien, nach dem mittleren Osten und zurück zu fliegen, ohne Benzin zu- fassen. Die Luftschlachten im kommenden Som mer dürften, wie „Daily Sketch" phantasiert, „wahrscl-cinlich in grohcren Höhen ausgetragen werden". Die britische Flugzeugpro- duktion versehe die Apparate von Typ Spitsire, Hurricane und neue Typen in die Lage, Höhen zu erklimmen, die von de» deutschen Flugzeugen nicht erreicht werden könnten. Das Trai ning der britischen Fallschirmtruppen werde fortgesetzt. Die Fallschirmspringer, die kürzlich in Italien abgcsetzt wurden, hätten sich mit „einem ganz besonderen Objekt befahl". Ohnmächtig steht das einst so übermütige Albion dem deut schen Entscheidungsschlag gegenüber. Dah er kommt, daran zweifelt kaum jemand. Wo und wie England die Antwort auf seine Hausfordcrungen erhält, das ist die bange Frage, die wie ein drohendes Gespenst über der Insel geistert. Es ist darum menschlich, allzu menschlich, das; englische Blätter unter dem Opium und Haschisch der Illusion aus der rauhen Wirklichkeit in das Traumland der Phantasie flüchten und wie hier „Daily Sketch" schöne Wünsche Wirklichkeit wer den lassen London, das die Wirkung der deutschen Luftangriffe und die Schläge auf die englische Flotte verheimlicht, angeblich, nm »em Gegner .keine militärischen Geheimnisse zu verraten", gibt iner ..militärische Einzelheiten" preis, über die selbst der grösste Dnmnkopf kein Wort verlöre, wenn sic Wirklichkeit wären. Aber schon die Erwähnung der Fallschirmtruppen, die sich nach . Daily Sketch" mit „einem ganz besonderen Objekt" be- 'assciu zeigt allzu deutlich, das; wieder einmal der lächerliche Versuch gemacht wird, sich selbst und andere Uber die wahre Lage hinwegzi.täuschcn — sofern die Meldung nicht lediglich britischer Sensationslust und Großmannssucht entsprungen sein tollte. Die SchukentlaffungSseier in Volksschulen Berlin, 27. Februar. Der Reichserzichungsminister iveist angesichts der bevorstehenden Schulentlassungen darauf hin, dah in der Volksschule der Schulentlassungstag als Termin für die Entlassungsfeier festgestellt worden ist. In Orten mit mehreren 'Volksschulen hat sich hieraus der Nachteil ergeben, dah die ein- geladenen Gäste nur der Einladung einer Schule Folge zu lei sten vermochten. Der Minister ist deshalb damit einverstanden, das; an diesen Orten die Schulentlassung an verschiedenen Ta gen der letzten Schulwoche stattfinden kann. Die Schulentlas- snngsseier selbst soll eine innere Angelegenheit der Schule sein. Dem entspricht cs, dah die Feier auch bet bescheidenen Raum verhältnissen innerhalb der Schule stattslndet. Der Minister er- sucht, nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen hiervon ab- zuschcn. Seelenheil davon ab Nichts! 'Aus den Sekunden werde» Minu ten. Nichts! Fehlgeschossen. Aber jetzt ist die Sache erst recht interessant. Der uns da genau ins Schuhseid läuft, ist ja viel mehr wert als jo ein lahmer Pott Es ist einer der Zerstörer, die den Geleitzug sichern. Mit seiner ganzen imposanten Breitseite läuft er lang sam a» uns vorbei, so recht, als wolle er uns zeigen, was für ein feiner Happen er sei. Der dritte Torpedo ist klar. Er wird dem Gegner direkt in den Rumps geknallt. Wieder vergehen Sekunden, wieder werden aus den Se kunden Minuten. Lange Minuten. Hat denn heute der Teufel seine Hand nn Spiele? Da — jetzt ist etwas zu sehen — ein kleiner roter Punkt. Wie eine Leuchtkugel knapp über dem Wasser. 'Noch haben wir nicht das Glas an oen Augen, da wird aus dem Punkt eine lohende Glutsüule. Dann formt sich ein Bild, das in allen Schnellbootsahrern, die dabei waren, un- vergehlich für ihr ganzes Leben in die Seele brennt: Ein glühendes Feuerwerk spritzt empor, wie irr jagen die Schein werfer an der Küste ihre Lichtbündel über die Kimm, und im Scheine dieses nächtlichen Schauspiels erkennen wir für einen Augenblick das Opfer unseres Angriffs in seiner ganzen Gröhe. Es ist in der Tat ein englischer Zerstörer, einwandfrei an seiner Brücke und seinen Deckausbauten als solcher auszu machen. Der Torpedo muh mit einer riesigen Explosion die Oclbunker getroffen haben. Mittschiffs bricht der Zerstörer aus einander, zum letzten Male reiht er sich hoch, um dann achtern abznsacken Zwei Minuten läht uns der Gegner zur Betrachtung Zeit. Dann verwandelt er die Nacht zum Tage. 3. 4, 5, 6 Leuchtkugeln schießen vom nächstliegenden Zerstö rer in den Himmel. Wir könnten jetzt die Zeitung lesen, so hell ist es. Gleichzeitig donnert die erste Artilleriesaive zu uns herüber Die Motoren, springen an. Rasen ans äuherste Kraft, reihen uns aus dem Fenerbercich heraus. Kurze Zeit später haben wir die Verfolger abgeschütlelt. Lange noch, während wir bereits unserem heimatlichen Hafen zusteucrn, leuchtet von fern das brennende Oel des Zer störers. Immer schwächer werden die Detonationen der eng lischen Artillerie, die in wahnsinniger Wut ins Blaue schieht, weil sie unseren Kurs nicht mehr erkennen kann. Wieder ist ein englischer Zerstörer einem deutschen Schnellboot zum Opfer gefallen. Ein alter Norwcgenkümpfer war es. der den Torpedo auf Ihn abschoh. Dicht vor der englischen Küste. „Lösung des Verlehrsproblems unmöglich" Londoner „ABC"-Berich»erstattcr Uber das Durcheinander in England. Madrid. 27 Febr. Der Londoner Berichterstatter der Zeitung „ABE', Eaivo, schreibt, das; die Ankündigung Adolf Hitlers über den Beginn des U-Boot-Krieges in den Londoner Zeitungen den grössten Widerhall gesunden habe. Die Zei tungen täten zwar so, als ob England auf einen gigantischen Lnslkampf und eine Verschärfung des U-Boot-Krieges vor bereitet sei, aber die „Daily Mail" z. B. könne doch nicht um hin, das Durcheinander im Marineministcrium zu geiheln. Tas Blatt meint. England brauche viel mehr Schiffe, die serien mässig hergestellt werden. Der vorhandene Schiffsraum müsse nicht nur voll ausgenutzt, sondern auch richtig verteilt und gelenkt werden. Ein neuer energischer und mit der Materie vertrauter Minister müsse ernannt werden. „Diese Kritik der „Daily Mail" ist heute besonders in teressant", so schreibt Calvo, „weil es zahlreiche Verkehrspro bleme in England gibt, deren Lösung anscheinend unmöglich ist. Ter Import von Waren und Lebensmitteln und deren ge rechte Verteilung sind die grössten Probleme, die England mo mentan zu löse» hat, und die, wenn ihre Lösung nicht gelingt, die Gefahr eines herannahcnden U-Boot-Krieges für England geradezu zu einer Katastrophe werden lassen könne". Wie weit die erfolgreiche Arbeit der deutschen Luft- und Seestrcitkräste sich bereits auf die Ernährung der englischen Bevölkerung ansgewirkt habe, meint Calvo abschließend, gehe aus den neuen drakonischen Verfügungen des englischen Er- nährnngsministers hervor. Erneutes Vekenntnis Konoyes zum Drei' mächtepakt Tokio, 27. Februar. Fürst Konoye erklärte am Dienstag im Unterhaus, das; die Regierung keinerlei pessimistisch Ge- sichtspunkte hinsichtlich der zukünftigen Beziehungen zu den Bereinigten Staaten habe. Die Regierung verfolge ihren Weg, den sie für richtig halte. Hinsichtlich der nationalen Vereinigung oder der neuen nationalen Struktur sagte Konoye, sämtliche Agitationen, die den Prinzipien der japanischen nationalen Struktur und somit dem Geist zuwidcrlaufen, der zur Grün dung des japanischen Imperiums führte, würden unterdrückt und aicsgeschaltet werden. Konoye begründete dann die Ucber- nahme der Präsidentschaft der nationalen Vereinigung und er klärte, da diese Organisation geschaffen worden sei, ansschließ- llch um den nationalen Erfordernissen zu dienen. Diese Vereini gung sei daher lebenswichtig und wichtiger als die Interessen privater politischer Vereinigung». Konoye betonte ferner die Notwendigkeit des AusLmues des Dreimächtepaktes und sprach über die Kodogesetze, die zu den Grundsätzen Japans gehörten. Zum Schlus; erklärte der Ministerpräsident, dah es keiner Wiederholung bedürfe, dah Ja pans unveränderliche Politik die Propagierung des Kodo (kaiserlichen Weges) in der Welt bleibe. Empfang des deutschen Votschasters in Ankara zu Ehren des türkisch» Ministerpräsidenten und des Außen- ministers Istanbul, 27. Februar. Der deutsch Botschafter v. Popen veranstaltete am Mittwoch zu Ehren des türkischen Minister präsidenten und des Außenministers einen Abendempsang, an dem von türkischer Seite u. a. auch der Minister der Landes verteidigung und der Minister der öffentlichen Arbeiten sowie eine große Anzahl befreundeter Missionschefs teilnahmcn. Eine Erklärung des Mischen Außenministers Die von der Türkei und Bulgarien in der vergangenen Woche unterzeichnete Erklärung hat zu verschiedenen Inter pretationen Anlaß gegeben. Auf eine Bille mehrerer Journa listen hat sich daraus der türkische Minister des Aeußeren nochmals mit Sem Abkommen in einer Erläuterung beschäftigt. Er stellte fest, was bereits bei Herausgabe der Erklärung ge sagt wurde, daß die Türkei Wert darauf teg«, mit allen Staa ten in guter Beziehung zu stehen, das; sich das Abkommen ge gen niemand richte und daß die Türkei bereit sei, jede Hand zu ergreifen, die sich ihr entgegenstrecke. Sie werde ihren Verpflichtungen stets treu bleiben und sei gewillt, einen An griff auf ihre Unabhängigkeit mit der Waffe in der Hand zu begegnen. „Sieg im Westen" in Bukarest Bukarest, 27. Februar. Mittwoch hatte der Propaganda minister Lraine Vertreter der rumänischen und auslänüiscyen Presse in Bukarest zu einer ersten Sonderoorführung des Film» „Sieg im Westen" geladen. Am Freitag wird der Film in einer großen Galavorstellung gezeigt werden, zu der Landesvcrtciüi- gnngsininisler General Iacobint und der Chef der deutschen Wehrinachtsmission in Rumänien, General der Kavallerie Han. sen, gemeinsam eingcladen haben. Zusammenstöße in Rawalpindi 16 Polizistin verletzt Moskau, 27. Februar. Wie aus Kabul gemeldet nur«, ist es in der indischen Stadt Rawalpindi zu Zusammenstößen zwi schen einer nach Tausenden zählenden Menge und der Polizei gekommen, und zwar infolge der Verhaftung eines Agitators für den Feldzug des bürgerlichen Ungehorsams. Tie Polizei sei mit Steinen beworfen worden, wobei 16 Poiizeibeamte Ver letzungen erlitten Hütten Auch unter den Demonstranten, gegen die die Polizisten mit dem Gummiknüppel vorgingen, habe es Verletzte gegeben. Die Fortsetzung der Senatsdebatte um das Englandhilfegesetz Niwyork, 27 Februar. Die Senatsdebatte über das Eng landhilfegesetz wurde recht lebhaft. Demokrat Chandler bestritt, daß das Englanühilfcgesetz den Eintritt Amerikas in den Krieg bedeuten werde. Senator Wheeler trat diesem Standpunkt ent gegen und erklärte, er müsse darauf bestehen, das; dieser Krieg nicht Amerikas Krieg sei. Der Demokrat Brown lehnte die An- sicht ab, daß das Englandhilfegesetz ein Kricgse.cjetz sei. Whecleo sprang, als er das hörte, erregt auf und erklärte: „Und dennoch beharre ich darauf, daß'es sich hier um Krieg oder Frie den für USA handelt". Senator Rye gab auf Grund einer schriftlichen Formulie rung seine Stellungnahme zum Englandhilfegesetz ab, >n der es heisst, Amerika sollte sich bewusst sein, das; das britische Empire die größte Angreisernation in der modernen Geschichte sei. Das britische Empire seien nicht die sich selbst regierenden Dominien, sondern das Empire sei die despotische und manchmal auch ty rannische Herrschaft über 500 Millionen Menschen, die von einem Kolonialministerium in London und einer herrschenden Schicht, die aus der britischen Aristokratie hcrvorgehe, regiert würden. Das sei das Empire, das die USA rufe. Sin „besonders großes Ministerium für ' Wiederaufbau" Di.- meisten Kricgssrhden „vorläusig" in Coventry, Bristol und Birminghm Stockholm, 27. Februar. Im englischen Oberhaus beschäf tigte man sich nm Mittwoch, wie der britische Nachrichtendienst »urteilte, mit dem Problem der Wiederausbauplannng in Eng land nach Beendigung dieses Krieges. Einer der Abgeordneten schlug vor, es solle im Rahmen der englischen Regierung em „besonders großes Ministerium" jür den Wiederaufbau geschaf fen werden, das sich mit allen mittelbar oder unmittelbar mit dem Wiederaufbau in Zusammenhang stehenden Fragen zu l>e- fassen habe Lord Reith, der britische 'Minister für öffentliche Arbeiten und Bauten, der im Namen der Regierung zur Debatte sprach, erklärte zu diesem Thema, man plane auch in der euglischn Regierung die Errichtung einer zentralen Stelle für den Wie deraufbau. „Vorläusig" seien die Städte Coventry, Bristol und Birmingham diejenigen, die am meisten Kriegsschäden davonge tragen hätten, und bei deren Wiederaufbau eine weittragende Planung notwendig sei, Fünfstöckiges Gebäude in Chicago nieder' gebrannt Chicago, 27. Febr. Am Mittwoch brach in Chicago ein Großseuer aus, durch das ein fünfstöckiges Gebäude völlig zer stört wurde. Der Brand war so stark, daß er den Verkehr in den Morgenstunden ernstlich beeinträchtigte. Ein Viertel der gesamten Chicagoer Feuerwehren musste eingesetzt werdem