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KWUWWIWM 80. Iahrg Mittwoch, den 2. November 1927 Nr. 256. » rr AZ F 8 r und bek der Verteilung des Versteigerungserlöses dem An sprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachzusetzen. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einst- weilige Einstestung des Verfahrens herbeiführen, widrigen falls für das Recht der Dersteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Amtsgericht Johanngeorgenstadt, den 27. Oktober 1927. London, 31. Okt. Die Sonntagszeitungen beunruhi gen sich Uber Italiens Tangerfahrt. Daily News wollen erfahren haben, daß 12 Einheiten des dritten Hekmatsgeschwaders auf dem Wege nach Gibraltar Und, um das dortige Geschwader zu verstärken. Morning Post meldet, Spanien habe den Außenminister eine Mitteilung zugehsn lassen, über die auch das Kabinett zu beraten haben werde. SS 3^ 2 2 Zs Lrs 2. Ersatzwahl in den Wohnungsausschuß (Mieterver. treter). Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Schwarzenberg, den 29. Oktober 1927. gez. Rauchfuß, Vorsteher. .«r,,e»»r,IIch« «»INIreuxt- EU»! m» «»«nodm« dir 2-,, Soni,, und glasen. L«r Pr«I» II« »I« »4 mm dn», Solon«! .«inzUnmztll« Im IN ro <^amtt!«non,,^en und Slkllknoeln», BedürNI,« I»), «uowau, »» Ilir dl« »0 mm br«», P««I. «Idiom«,«u« »o. on-wSrl« 10V. Ilir di« »o mm dr«Il« -mii. Solon«!,,»« SS. au5w»rl«or ««lL»»lmn>,. P»m<d«a-a»ni», Ltipp, Nr. irre». A«m«ind«-01r»^lo«t», d o«. Sr,s«b. Nr. er Rom, 1. Nov. Bei einer TruppenschaubieltMuf- solini vor einer ungeheuren Menge folgende Ansprache: „Offiziere, Soldaten, Seeleute. Flieger und Schwarzhem den, ich möchte euch meine grösste Freude und lebbastes Lob für die glänzende Schau aussprechen. Ibr machtet den Eindruck von Veteranen. Der 5. Jahrestag der faschist'^chen Revolution könnte keine würdiger« und feierlichere Weibe erbalten, wie diese Versammlung des bewaffneten Volkes. Die Versammlung, die sämtlich« bewaffnete Kräfte des Landes in einer Atmosphäre von glühendem Kameradschaftsgeist, in bedingungsloser Einigkeit vereint steht, könnte nicht anders sein, weil, wenn auch die Tätigkeit eines jeden verschieden ist, die Treue, die Liebe zum Vaterland und der Wille, das italienische Volk groß zu machen, allgemein ist. (Tosender Beifalls Wir alle sind Sol daten, die geschworen haben, eine unerschütterliche Treue für die geheiligte Majestät des Königs zu bewahren. (Lebhafter Beifall.) Wir sind entschlossen, unsere Revolution, was es auch kosten mag, im Lande und die Rechte Italiens in derWeltzu verteidigen. (Andauernde Ovationen.) Das beginnend« sechste Jahr widerlegt die lächerlichen Schwätzer, die voraussehen wollten, daß unter Regierungssystem nicht von langer Dauer sein würde. Wir haben ein ganzes Jahrhundert vor uns und unser« entwaffneten und überall zer streuten Feind« verdienen nur Mitleid und Verachtung. — Schwarzhemden! Ich gab euch bereits di« Parole mit voller Hingabe, treu die Ordnung zu erhalten; ich irrt« mich nicht, wenn ich mich auf eure Herzen, auf eure Soldatentreue und vollen stillen Gehorsam verlasse. Offiziere, Soldaten von Vittorio-V«neto, Seeleute, Flieger, Schmarzhemden! machen wir unser Vaterland groß durch unser« Müde, unsere Opfer und unsere Arbeit! Wem gehört dieses Italien? Die gewaltige Masse der Soldaten. Legionäre und Faschisten antwortet mit einem ungeheuren Schrei: „Es gehört uns!" 3 3 Donnerstag, den 3. November 1927, vorm. 9 Uhr sollen in Schwarzenberg eine Scheuertrommel, 1 Schleifstein, 2 Polierböcke, 1 Kreisscbere, 1 Blechrnndmaschine, 1 Tnpen- druckapparat, 3 Drnckbönke. 1 Aschenbechereinrichtnng, 1 Schöpf- löffeleinrichtung. 1 Gewindedrückautomat, 8 Ziehwerkzeuge, doppelwirkend. 35 Drückkormen und 12 Rnndschnitte in ver schiedenen Größen meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Spediteur Klein hempel. Der Gerichtsvollzieher des Amtsaerichts Schwarzenberg. 8 » Iahrmarkl in Aeuslä-tel Sonntag «nd Montag, den 13. und 14. November 1927. Nutz- un- Drennholzver'leiaerung. llnterwiesenthaler Staatsforstrevier. Dienstag, den 8. November 1927, von vorm. ^10 Uhr ab in der Bahnhofswirtschaft in Annaberg: 1700 Klötze 7/12 cm - 54 fm, 700 dgl. 13-15 cm - 50 fm, 840 dgl. 16/22 cm — 102 fm, 230 dgl. 23/29 cm — 53 sm, 70 dgl. 30/pp. cm — 29 fm. Sämtlich 3. 3,5 und 4 m lang. Einzelhölzer in Abt. 35—41, 51—76. Kampflächen Mt. 21, 36, 40, 52. 7 rm Nutzscheite, 32 rm Brenn - scheite,6 rm DrennknLppel, 12 rm Zacken, 20 rm aufbrreitetes Stockholz. Forstamt Unterwiesenthal. Forstkasse Schwarzenberg. Versteilerung. Donnerstag, den 3. November, vorm. 10 Uhr wird im Versteigerungsraume des hiesigen Amtsgerichts gegen so fortige Barzahlung versteigert: ein Klavier mit Pbonolaeinban, ei« eichenes Büfett /dunkel, groß), ein eichener Bücherschrank (dunkel, groß), ein Notenständer und eine Klavierbank. Schneeberg, den 1. November 1927. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. eine italienische Flotte unter Führung eines Prinzen vor dem als Eiuaarig zum Mittelmeer viel umstrittenen Tanger demonstriert. Ueber den Zweck der Uebung wird der Londoner „Times" von autoritativer italienischer Seite folgendes mitgeteilt: Die Stelluna Italiens als praßte Mittelmeermacht und die Tatsache, daß seine Bevölkerung jedes Jahr um eine halbe Mil lion zunimmt, macht es erforderlich, daß die italienische Re gierung bei jeder in irgendeiner Weise die Küsten des Mittel meers berührenden Neuregelung größte Aufmerksamkeit zeigt. Insbesondere ist dies notwendig, wenn cs sich wie bei der Tanger'rage um den Zugang zum Mittelmeer handelt. Die weitgebende Acnderung des Statuts von Tanger im Jahre 1V23 ist ohne Mitwirkung der italienischen Ne gierung und ohne ihre Zustimmung durchgeführt worden. Die italienische Regierung bat daher niemals den internationalen Status Tangers anerkannt. Der Besuch eines italienischen Ge schwaders unter dem Defebl des Prinzen von Udine ist jetzt, wo in Paris zwischen der spanischen und der französischen Regierung Verhandlungen über die Tangcrfrage eröffnet werden sollen, eine Erinnerung daran, daß die italienische Regierung ihre Politik der Nichtanerkennung des bestehenden Status aufrecht erhält und kein« Regelung dieser Frage anne^men wird, di« ohne ihre Mitwirkung zustande gekommen ist. Die italienische Regierung ist bereit und wünscht in Uebereinstimmung mit den Re gierungen der anderen Mächte an der endgültigen Regelung der Tangerfrage mitznarbeiten. Es muß jedoch betont werden, daß ein« solche Mitwirkung nur möglich ist, wenn Italien auf einer zu diesem Zwecke stattfindenden Konferenz gleichberechtigt mit den anderen Mächten vertreten ist. Das ist im Verein mit dem Appell an die Gewehre in der Botschaft des Duce recht unmißverständlich. Die Gegensätze, die nicht nur in der Mittelmeerpolitik zwischen Frankreich und England bestehen, werden von Mussolini rücksichtslos aus genützt. Seine Taktik wird sicher Erfolg haben, ohne daß die Gewehre losgehen. In Deutschland aber sieht man mit Neid auf das, was durch Disziplin und Hingabe an die vater ländische Sache andernorts erreicht wird. Verlag T. M. Gärtner, Aue, Erzgeb. r«mN>««S»i! et»« « «d »1, eidnltz «mt «ma E, SA-««»«^ vr-tzlanschrlft- VEfnund «oe-ng-blr-» !! lD Vergebung der Maurer- und Zimmerarbeiten für den Umbau der alten Schule im Stadtteil Neuwelt. Kostenanschläge hierfür können zum Preise von 50 Pfg. im Stadthaus 1, Hauptkanzlei, entnommen werden. Die Ge bote sind in verschlossenem Umschlag mit entsprechender Auf schrift versehen, bis spätestens Dienstag, den 8. November 1927, mittags 12 Uhr in der Hauptkanzlei abzugeben. Hier erfolgt auch die öffentliche Oeffnung der Gebote zu vorstehend angegebener Zeit. Der Rat behält sich die Auswahl unter Len Bewerbern und die Zurückweisung aller Gebote ausdrücklich vor. Schwarzenberg, den 1. Nov. 1927. Der Rat der Stadt. Italiens aktive Politik. Mussolini schiM Kriegsschiffs nach Tanger »I, -m vatmMaz «rfchUmnd» Nommik »I» «rmUIag, s Uhl In d«n AallpIaelchSsts» st«ll«n. Sin, S«widr wr dl« elufnahm« d«r Nnz«ig«n nm oorg,lchrl«b«nen lag« >owi« an b«sl!mm!«r Slrll« wird nicht gkg«b«n, auch nicht lür dl« WchII,k«H d«r durch g«mlpr»t«r o»Ig«n«d«n«n Nn,«in«n. — FürRllckqab« «n- virlangl «>no«landl,r SchrWüch« übrrnlmml dl« Schrift. l«Mmg d«In« V«ranlworlung. — Unterbrechung«!! des S«- schdstsbelrlrbn begründen lt,In«An1pri>ch«. Bei Zahlung», nirzug und Konkurs gilt«» Rabatt« al» nicht veretnbaU. Hauptr«schtUtdftell«n lu> Nu«, Löbnitz. Schn«ed«rg und Schmor,«abir«. Bari, 31. Okt. Lin Extrazug, der Faschisten zur Feier des Jahrestages aus der Umgebung in die Stadt, bringen sollte, stieß auf dem Bahnhofe von Triggiano mit einem Post- zug zusammen. Hierbei wurden sechs Insassen des Ertragzuges getötet und 80 verletzt. — Auf der Fahrt zur faschistischen Jahresfeier ist bei Opensa ein Lastwagen einen Abhang hin- untergestü^t. Dabet wurden sieben Faschist ae tötet. Mussolini droht weiter. Mailand, 1. Nov. Eorriere della Sera schreibt: „Die Stunde, auf die Mussolini seit Wochen vorbereitet hat, ist gekommen. Italienmeldet als führendcS-eemach! der Mittelmecrländer seinen Anspruch auf die Neuvertei. lung Marokkos an. Wir sind in Tanger, um dort zu bleiben." Am fünften Jahrestage der faschistischen Revolution hat Mussolini eine Botschaft erlassen. Die Leser fanden sie in der Sonntagsnummer des „E. V.". Aus uns unbekannten Gründen waren in der durch das offiziöse Telearaphenbüro übermittelten Fassung einige recht bemerkenswerte Sätze weg gelassen worden, die lauten: Neue größere Anstrengungen warten auf uns. Wer das faschistisch- Regime weicht vor Hindernissen nicht zurück. Es tritt an sie heran und überwindet sie. Die Tatsacken des 6.Jahres, das jetzt beginnt, werden es beweisen... Schwarz- Hemden aller Orte. Jünglinge, die ihr nach härteren Proben verlangt, hoch die Fahnen und die Gewehre für das faschistische Italien. Der Ruf unseres Glaubens, unseres Sieges muß heute über alle Horizonte hinausdringcn, damit er laut und in weiter Ferne vernommen wird... Man weiß schon aus anderen Beispielen, daß Mussolini es versteht, seine Schmarzhemden anzufeuern. Eine heraus fordernde und kriegerische Sprache macht immer Eindruck auf die, an welche sie gerichtet ist. Der Duce kann sie sich erlauben, da sein Land auf dem europäischen Kontinent das einzige ist, das sich unter straffer Führung einer kaum gestörten inneren Einigkeit erfreut. Die anderen Länder sind Spielbälle des Parlamentarismus, und die russische Diktatur ist die Zwangs- Herrschaft einer kleinen, volkssremden Minderheit. Der Stolz italienischen Diktators ist gew'ß berechtigt, denn Italien ist iu kurzer Zeit zu einem Machtfaktor geworden, mit dem die Welt rechnen muß. Es ist noch gar nicht so lange her, da war das Land verlottert wie kaum ein anderes. Don dem Zustand der Armee nach der Schlacht Lek Flitsch-Tolmein, die der ita lienischen Armee 800 000 Mann — 10 000 Tote, 40 000 Ver wundete, 300 000 Gefangene und 400 000 Versprengte und De serteure —, 3500 Geschütze, ebenso viele Maschinengewehre und 2000 Minenwerfer kostete, entwirft Las amtliche Unter suchungswerk folgendes Bild: „Sckon in den ersten Stunden des Kampfes waren Ar tillerieabteilungen mit ihren Führern an der Spitze vom Schlachtfeld- fortgeeilt. Alles warf di« Waffen weg, man rief sich gegenseitig zu: „Mrg«rch«n, der Krieg ist aus — kommen wir hier nach Triest?" Unaufhaltsam flutete alles nach Westen, alles «ar von tollster Kopflosigkeit. Dsrrückende Reserven wurden mit den Rufen „Streikbrecher!" oder „Es lebe Oester reich!" verhöhnt. Auf allen Fuhrwerken drängten sich die Fliehen den. Ungezählte Brände erhellten die Nacht. Trnickene johlten, raubten, plünderten. Die ganze 2. Armee (28 Divisionen!) rannte nach Hause, die Gradabzeichen wurden herabgerissen, viele kleideten sich in Zivil, bildeten Räuberbanden, brand schatzten die Bevölkerung. Niemand glaubte an eins Verfolgung, alles jubelte: „Der Krieg ist aus!" 400000 Versprengte durch zogen Oberitalien und wurden erst an den Pobrücken (300 Kilo meter vom Isonzo!) aufgehalten..." Daß das Land an dieser fürchterlichen Niederlage nicht Zugrunde gegangen ist, sondern in kurzer Zeit einen kaum glaublichen Aufschwung genommen hat, ist das Verdienst eines Mannes, eben Mussolinis. Er feiert das Jubiläum des Marsches auf Rom nicht nur mit Worten. Es ist wobl kein Zufall, daß tn diesen Tagen Pari«, 31. Okt. Matin meldet aus Genua: Ein zwei, tes italienisches Geschwader hat den italienischen Kriegshafen Spezia verlassen. Das ausgelaufene Geschwader ist zwei Kreuzer und sieben Torpedoboot« stark. Unbestätigt verlautet, daß auch das zweite Geschwader in die marokkanischen KüstengewSsser -ehe. — Journal meldet: Die italienisch« Geschwaderfahrt nach Tanger gibt Frankreich keine Veranlas sung, Rückfragen nach Rom zu richten. Es ist auch nicht beab- sichtigt, zu den marokkanischen Verhandlungen zwischen Frank reich und Spanien eine dritte Macht hineinzuziehen. Noch deut licher schreibt der Matin: Frankreich verhandelt über Marokko mitItaliennicht. man erwartet aber eine italienische Note über Marokko ßs LH -Zs 3 rrs- w e-t Ä es « «nlhallend die amtliche« Bekanntmachungen der Amlshauplmannschafk und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Di« Bekanntmachungen der Stadlräte zu Rue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Me-ll. SIMmr'Mn-WW -ii SibmrMm am Freitag, den 4. November 1927, abends 7 Uhr im Zeichensaale der 1. Bürgerschule (1. Obergeschoß). Tagesordnung: 1. Bebauungsplan im Stadtgebiet Schwarzenberg. Amtliche Anzeigen. Folgende im Grundbuche für Breitenbrunn auf den Namen des Wirtschaftsbesitzers Hermann Albin Schneider ein getragenen Grundstücke sollen den 11. Januar 1928, vorn«. 1411 Uhr in Hänels Gasthof in Breitenbrunn im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. 1. Blatt 160 ist nach dem Flurbuchs 1 Hektar 54°/,» Ar groß und nach dem Der- kehrswert auf 14162 RM. geschätzt. Die Drandversicherungs- summe beträgt 7300 RM.; sie entspricht dem Friedensbau preis vom Iabre 1914 (8 1 des Ges. vom 18. 3 1921, GVB!. S. 72). Das Grundstück liegt an einer Nebenstraße im oberen Teil von Breitenbrunn und besteht aus den Flurstücken Nr. 10, 504 und 509. Im Wohnhause, das teilweise unterkellert ist, wird iu der vierfenstrigen Eckstube das Gastwirtsgewerbe aus geübt. Die Bedachung besteht aus Schiefer. Das Wohnhaus trägt die Ortslistsnnummer 170. In unmittelbarer Nähe des Hauses befindet sich die Scheune mit massivem Unterbau und teilweiser Unterkellerung. Die Felder und Wiesen grenzen an das Wohnbaus än und 2. Blatt 207 ist nach dem Flurbuche 2 Hektar 40,6 Ar groß und nack: dem Verkehrswert auf 2026 RM. geschätzt. Das Grundstück besteht aus den Flur stücken 444 und 685. Nr. 444 liegt an der Straße nach Halb- meil und Nr. 685 liegt abseits von Breitenbrunn, am Walde in der Richtung nach Crandorf. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts und der übrigen die Grundstücke betreffenden Nachweisungen, insbe sondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Be friedigung aus den Grundstücken snrd, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 29. Juni 1927 verlautbarten Dersteige- rnngsvermerks aus dem Grundstücke nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anznmelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte sind sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht zu berücksichtigen