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MsdmfferTageblatt Nr. 200 — 88. Jahrgang Telegr.-Adr.: „Amtsblatt* EiiliWW der WMgemWe im Haag Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts-- gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Pessimisten und Optimisten im Haag Wenn die Konferenz scheitern würde. Über die Ergebnisse imHaag bestehen zwei einander diametral entgegengesetzte Meinungen. Die pessi mistische Auffassung, bezüglich deren aber nicht ver gessen werden darf, daß sie vorwiegend in den Lagern der beiden Streitenden zu suchen ist, wünscht offenbar wechsel seitig den Eindruck der U n e r b i t t l i ch k e i t zu erwecken und bezeichnet Konzessionen als unmöglich, deshalb den Abbruch der Konferenz als sicher. Die optimistische Auffassung hat eine Reihe von Argumenten für sich, die nicht ohne weiteres von der Hand zu weisen sind. Die sachliche und vergleichsweise höfliche Ausdrucksweise Snowdens in seinem gestrigen Absagebrief, der die ausdrückliche Ablehnung der Vor schläge vermeidet, die er in längeren Darlegungen als un zulänglich bezeichnet, weiter die Verweisung auf den Snowdenschen Wunsch nach Abhaltung einer Plenarsitzung zu einem späteren Zeitpunkt, nach dem die einladenden Mächte erst heute unter sich die Lage erörtert haben wer den; und schließlich die Durchführung der politischen Verhandlung über die mit der Räumung zusam menhängenden Fragen, wenn auch deren Ausgang kein praktisch brauchbarer war. Dazu kommt auf der Seite der Optimisten die Über zeugung, daß man die bisher erreichten Teilergeb nisse nur höchst ungern wieder in Frage stellen möchte Sie liegen für uns zunächst auf politischem Gebiet, betreffen also die Frage der Vergleichskommis sion, ferner die noch unabgeschlossene Behandlung der Mäumungsfrage und das Anschneiden des Saar- Problems. Auf finanziellem Gebiete ist die Feststellung des Young-Planes als der Höchstgrenze der deutschen Leistungsfähigkeit trotz der internen Schwierig keiten der Gegner oder vielleicht sogar gerade durch sie zu verbuchen, weiter die Inangriffnahme der Komitee arbeiten, die Vorbereitung der Überführung aus dem Dawes- und in das Young-Regime, und schließlich die Klärung der Sachlieferungsfrage. Das alles sind Teil ergebnisse oder im Werden befindliche Resultate, an denen die übrigen Mächte zwar in verschieden hohem Maße interessiert sind, deren Erhaltung oder Sicherung aber selbst bei einem Scheitern der gegenwärtigen Ver handlungen schon wegen der darauf verwendeten Mühe notwendig und wünschenswert erscheint. Beide Parteien sind sich jedenfalls darüber einig, das ein einfaches Auslöscheu der ganzen Haager Konfe renz, als ob sie nicht gewesen wäre, also ein Scheitern, nicht eintreten könne und dürfe, daß man deshalb ent weder doch noch zu einem vorläufigen Ergebnisse kommen, oder unter Weiterverfolgung der erwähnten Teilergeb nisse auf diplomatischem Wege, um einen Ausgleich der Gläubigerdifferenzen herbeizusühren, die Konferenz bis zu einem nach der Völkerbundversammlung liegenden Zeitpunkt aussetzen werde. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft/ Da« »Wilsdruffer Tageblatt* erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 AM. im Monat, del Zustellung durch die Boten 2,30 RM., der Bostbestellung 2 NW. zuzüglich Adlrag- , * gebühr. Einzelnummern ^«pss.Ali-i-oftaniw rn Wochenblatt für Wtisdrujf u. Umgegend Postboten und unsrreAus. trL,rrnnd»csch°ft-st-llen — ! U - nehmen zu jeder A-it B-- ftellungen entgegnt. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht tzr'.n Anspruch auf Lieferung d« Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. für Bürgertum/ Beamte/ Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Aaumzeile 2VRpfg., die 1 gespaltene Zeile der amtlicher Bekanntmachungen 40 Aeichs- pfennig, die 3gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweiiungsgebübr 20 Reichrpfennige. Bar- geschriebene Erscheinung»- tage und Platzvorichrtst-m werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdrulf Nr. 6 beruckuchttgt. Anzeigen- annadme bis "orm.lOUbr. —— - " — ——— Für dte Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. F'der Radalanspi ch er ucdr, wenn der Betrag durch Klage eingezo^en werden muff oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nl hmen alle Permittlur gsstellen entgeoen. Nach Englands Mehnnng Die erneute Absage des englischen Schatzkanzlers Snowden, der das neue Angebot der Mächte gegen über den britischen Anforderungen als ungenügend er klärt, hat die Verwirrung in den Konserenzlreisen bis auf den Höhepunkt gesteigert. Allgemein sagt man den Zu sammenbruch der Konferenz für die allernächste Zeit vor aus. Die französischen Staatsmänner erschöpfen sich in Erklärungen, sie würden an dem aussichtslosen Abenteuer Snowdens zur Zerstörung des Young-Planes nicht mehr Mitarbeiten. Frankreich lehne jede Schuld ab und müsse Snowden die Verantwortung überlassen. Der französische Ministerpräsident Briand will anscheinend versuchen, noch im letzten Augenblick die Dinge aufzuhalten. Er hat Dienstag früh einen Brief an den Konfcrenzvorsitzendcn Ja spar gerichtet, in dem dargelegt wird, daß die so fortige Einberufung einer Sitzung der sechs einladenden Mächte erforderlich erscheine, um einen Zustand zu be enden, der keinen Ausweg mehr biete. Die italie nische Delegation hat dem Schreiben Briands zu gestimmt; auch Snowden erklärte sich mit der Einberufung einverstanden und wünschte dabei für den Fall des Ab bruches eine Plenarsitzung am Mittwoch. Die mittlerweile aus Dienstag abend anberaumte Sitzung der sechs ein ladenden Mächte soll darüber entscheiden. _ Eine Fortsetzung der Konferenz erschien Dienstag nur möglich, falls entweder die vier Mächte ein neues er höhtes Angebot an England richten oder England sich mit dem alten zufrieden geben würde. Beide Teile erklären sie auf keinen Fall sich auf diese Bahn begeben und jedenfalls keinen eigenen Schritt mehr unternehmen wurden. Von deutscher Seite soll die Versicherung ab- gegeben worden sein, Deutschland sei an dem Angebot der vrer Mächte in keiner Weise beteiliat und von keiner Zu stimmung zur Erhöhung des ungeschützten Teiles 'der deutschen Zahlungen und zum Verzicht auf den Überschuß aus dem Dawes-Plan in Höhe von 300 Millionen könne keine Rede fein. Der drohende Zusammenbruch der Konferenz müßte, wenn er tatsächlich eintritt, schwerwiegende und weit tragende Folgen haben. Das britische Imperium würde sich damit endgültig von der bisherigen durch die franzö sische Führung bedingten Politik auf dem europäischen Kontinent trennen. Die etwaige Zurückziehung der eng lischen Truppen aus dem Rheinland würde die Aufrecht erhaltung der französischen Besetzung geradezu als einen nicht mehr diskutierbaren Zustand erscheinen lassen. Snowden sagt: „Unzulänglich!^ Die andauernden finanztechnischen Auseinander setzungen der letzten Wochen haben in weiten Kreisen das Interesse für die Einzelheiten abgestumpft. Im großen und ganzen läßt sich fcststcllen, daß England bisher von Anfang an einen erhöhten Anteil än den deutschen Zahlungen von 48 Millionen im Jahre forderte, daß ihm aber auch durch das letzte Angebot der von Frankreich geführten Mächte nur 28 Millionen zugebilligt wurden. Mit zahlreichen Einzelauscinandcrsetzungen bezeichnet Snowden das als unzulänglich. Es kommen sogar die verschiedenen Zinszahlen der einzelnen Länder dabei in Betracht. England will es sicht lich vermeiden, irgendeinen Zwang auf Deutschland Luszuüben, der auf französischer Seite vielleicht gewünscht wird. Die deutsche Delegation soll aber in keiner Weise geneigt sein, irgendwie über den Young-Plan hinaus gehende Belastungen auf sich zu nehmen, auch nicht auf die ihm zustehenden 300 Millionen aus den Überschüssen des Dawes-Planes zu verzichten. Die Rheinlan-räumung. Dienstag fand eine Sitzung der vier an der Rhein landfrage interessierten Mächte statt, die nach Stun den wieder abgebrochen wurde. Irgendwelche Fortschritte sind bei dieser Sitzung, an der die deutschen Vertreter selbstverständlich teilnahmen, nicht erzielt worden. Viel mehr begnügte man sich mit kurzen Erklärungen, daß ,n Vieser politischen Frage mit Rücksicht auf die ungeklärte Lage der finanziellen Auseinandersetzungen jetzt nichts Entscheidendes getan werden könne. Die Weiter- scrhandlung wurde deshalb ausgesetzt. Anerkannt wurde, daß Deutschland alle Anstrengun zen gemacht habe, um einen befriedigenden Ausgang der zanzen Konferenz mit schaffen zu helfen. Zu dem Ent- zegenkommen der Deutschen bei der sogenannten Ver- zleichskommission im Rheinland wird noch ge neidet, diese Vergleichskommission würde nicht eine Fort setzung der bisherigen Kontrolle bedeuten, sondern immer ünen berechtigten Vertreter Deutschlands unter ihren Mitgliedern haben und die Freiheit lassen, falls man mit ver Entscheidung dieser Kommission in den einzelnen trittigcn Fragen nicht zufrieden sei, den Völkerbund rls Endinstanz anzurufen. Die Deutschen bestehen natür lich auf vorheriger Lösung der Räumungsfrage, ehe sie sich zur Vergleichskommission endgültig erklären. Auch Snowden soll dabei beharren, selbst beim Scheitern ser Konferenz über die finanziellen Fragen dem deutschen Standpunkt das weiteste Entgegenkommen zu zeigen. Die Einigung Haag, 28. August. Kurz nach Mitternacht wird bekannt, daß nach mehr als siebenstündiger Verhandlung eine grundsätzliche Einigung zwischen England und den vier Gläubigermächten zu stande gekommen ist. Jegliche Einzelheiten fehlen noch. Der Generalsekretär der Konferenz hat sofort telefonisch der deutschen Delegation mitgeteilt, baß Dr. Stresemann und die übrigen Minister an der Konferenz teilnehmen müßten. Strese mann war jedoch bereits seit zwei Stunden im Bett, so daß es noch nicht feststeht, ob er an der Konferenz teilnehmen wird. Nur Minister Hilferding war zur Zeit im Hotel Oranje zu erreichen. Der Präsident der Konferenz, Iaspar, hat gleichfalls die deutsche Delegation telefonisch dringend ersucht, unter allen Umständen sofort nach dem Binnenhof zu kommen. Die Anwesenheit der deutschen Minister ist scheinbar dringend erforderlich, um die er zielte Einigung zwischen England und den vier Gläubigermächten in den finanziellen Fragen durch die Zustimmung Deutschlands zu den von Deutschland geforderten finanziellen Lasten hierdurch endgültig zu machen. Bisher fehlen jedoch alle Einzelheiten über die Grundlage der Einigung, die als solche jedoch bekanntgegeben wurde. FH 80WMM EkWmg Ler cnzWk» Mdmugen Hilferding, Curtius und Wirth im Konferenzsaal. Haag, 28. August. Die Bekanntgabe der Einigung zwi schen England und den vier Gläubigermächtcn, die erst nach Mit ternacht ersolgte, hat bei der seit 5 Uhr nachmittags wartenden Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Mittwoch, den 28 August 1929 Selbsthilfe -er Landwirtschaft. Um es gleich im voraus zu sagen: es handelt sich diesmal nicht wie so oft um gute Ratschläge, wie sich die Landwirtschaft helfen soll, auch nicht um ein politisches Schlagwort, sondern um einen Rechenschaftsbericht, wie sich die Landwirtschaft erfolgreich und ganz aus eigener Kraft geholfen hat — allerdings die dänische. Mit Unterstützung der Reichskanzlei, des Auswärtigen Amtes und verschiedener landwirtschaftlicher Körperschaften hat der Diplomlandwirt Dr. Kaysenbrecht eine Studienreise in das für ganz Europa durch seine genossenschaftliche Selbsthilfe vorbildliche kleine Dänemark unternommen und er hat jetzt die verblüffenden Ergebnisse seiner Studien veröffentlicht. ' Merkwürdig ist, daß Dänemark mit seiner glänzenden Landwirtschaft an sich schlechtere klimatische Verhältnisse und keine besseren Böden hat als Deutschland. Entgegen der Schulmeinung, daß in einem Agrarland«? sich immer weniger Menschen erhalten könnten, hat Dänemark trotz starker Auswanderung seine Bevölkerung im letzten halben Jahrhundert verdoppelt. Diese dichte Bevölkerung lebt aber durchschnittlich, besonders auch in den unteren Schichten, besser als die in den Industriestaaten. Ohne nennenswerte eigene Industrie hat das kleine Land den verhältnismäßig größten Einfuhr- und Außenhandel in Europa, wobei 82 Prozent seiner Ausfuhrwerte landwirt schaftliche Erzeugnisse sind. Wie dort gearbeitet wird, zeigen die Ziffern der Ansfuhrsteigerung einiger Pro dukte: In den Jahren 1920 bis 1927 Hal Dänemark seine Butterausfuhr verdoppelt, ebenso die von Eiern, seine Fleischausfuhr verdreifacht, seine Viehansfuhr vervier facht und die der Schlächtereiabfälle verfünffacht. Diese an das Wunderbare grenzenden Erfolge sind in erster Linie der genossenschaftlichen Selbsthilfe der däni schen Bauern zu verdanken. Die Genossenschaften sind dort in erster Linie betriebswirtschaftliche Organisationen. Die ältesten, die auch heute noch an erster Stelle stehen, sind die Molkereigenossenschaften, die in sehr nachdrück licher Weise ihre Mitglieder znr Verbesserung der Quali tät zu zwingen verstanden mit dem Erfolg, daß der dänische Viehbauer heute den englischen Buttermarkt allein und den des benachbarten großen Deutschen Reiches zum über wiegenden Drittel beherrscht! Um die Schweincprodnklion zu heben, wurden Ge- nossenschaftsschlächtereien gegründet, die in der Lage sind, ihren Genossenschaftern stets gute Preise zu bieten, den Großhandel durch billigere Angebote zu schlagen und außerdem noch ihre Kunden am Reingewinn zu beteiligen. Sechs bis sieben Hühner werden in Dänemark auf den Kopf der Bevölkerung gehalten, in Deutschland kaum zwei. Dafür ist heute das kleine Dänemark mit einem vollen Siebentel am Welteierumsatz beteiligt! Diese Er gebnisse haben die dänischen Bauern ermutigt, so daß sie den größten Teil ihres gesamten Bedarfs, auch des häus lichen, vor allem aber Futtermittel und Dünger, aus schließlich genossenschaftlich beziehen. Als sich ein Zement trust bildete, der den Bauern die Baumaterialien nach ihrer Meinung zu sehr verteuerte, gründeten sie kurzer hand eine bäuerlich-genossenschaftliche Zementfabrik, die so gut arbeitete, daß sie heute ein Fünftel des dänischen Bedarfs deckt und ihren Zement außerdem in andere Erd teile ansführt. Schließlich nahmen die Landwirte auch ihre eigene Uohlcnversorgnng in die Hände, gründeten ferner eine Warengenossenschaft, die mit nur sechs An gestellten für 4,3 Millionen Kronen Ware nmsetzte und gelangten schließlich zu einer eigenen Konsumgenossen schaft, mit eigenen Einkanfsstellcn im Ausland und eigenen Fabriken für ^abakwaren, Seife, Papier, Schoko- emer eigenen Kaffeerösterei. Damit ! 1 etwa der kaufmännische nnd gewerbe- treibende Mittelstand vernichtet worden, sondern dieser macht m Dänemark denselben Prozentsatz der Bevölke rung wie m Deutschland aus. m aus denen jedes andere Volk und namentlich wir Deutsche viel zu lernen haben. Auch dle -^unen haben mit ihrem Genossenschaftswesen mancherlei Lehrgeld zahlen müssen, aber das Gesamtergebnis für die dänische Volkswirtschaft ist be neidenswert. Der durchschnittliche Volkswohlstand über trifft den ganz Mitteleuropas, die Wohlhabenheit auf den Kopf der Bevölkerung ist m Dänemark größer als in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dabei hat, und das ist vielleicht für uns eine Hoffnung, dieser Aufstieg zu einer Zeit begonnen, wo Dänemark politisch tief ge- demütiat sittlich verkommen, wirtschaftlich im schlimmsten Verfall war. „Man tanzte am eigenen Grabe.« Da setzte der Umschwung ein, und zwar begann der Fortschritt zu erst in den Köpfen. Man gründete die b,Z heute von keinem anderen Volke übertroffenen Volkshochschulen und baute das Bildungswesen immer weiter aus Das war die Grundlage, die ohne staatliche Hilfe gelegt wurde. Und heute noch bauen und unterhalten die danuchen Bauern «gene Landbauschulen nach ihrem Bedarf, in denen wemg Wert auf Bücherweisheit gelegt, dagegen alle Aast darangesetzt wird, die Geister zu wecken und emp- machen für die Lehren des Lebens Und es gehört für jeden Bauernsohn für jede Tochter gus land- Emus zu den selbstverständlichen Voraussetzungen es Fortkommens, daß sie diese Volkshochschulen besuchen.