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Evmrta«, 2«. August isso »4. gahrganv. Sk. ZW »ra-t«ischrstt, Reicht«, Dr«rd«» gemIprecher-Pammetnummer: »»»11 «ur lür NochtgesprLche! »kr. ,0011 Echrytleitiing u. HauptgelchlllSsteNei LreSden.«. 1, Martenstr-b« »S/1» GegrünLeL 1SL- «<Vlg»«e»II-r »»I tttgyft »weim-Ngee Lust-Uimg monaMch 1.10 «I. (etnIchNeiN» «0 »s» ft, Lrtgerl»hn>, durch dt« »oft ».10 MI. etnlchlleßltch »« »s^ Postgebühr lohne P°st,u>,ellung»gebühr>. «tnselnummer I» P>g„ auberhalb Dresden» so Psg. «n>etgenpret>e: Die Anseigen werden nach «oldmark berechnet: die einspaltige »0 mm breite Keile ,» Pfg., sür auswärts io Psg. FamUlen» «xetgen und Stellengesuch« ohne Rabatt 1» Pfg.. außerhalb s» Pfg., die lX> mm breite Reklame,eile »00 Psg.. außerhalb »LS Pfg. Lssertengebühr so Psg. Auswärtlge Aufträge gegen Boraulbezahluna Druck «. Verlag: Steps ch t Reichardt, Dresden. Postscheck.Sto. lass Dresden Nachdruck nur mit deutl.Qucllenangob« lDretdn. Nachr. zulässig.) Unverlangt« Schriftstücke werden nicht ausbewahr« Reue Mglichkelten deutscher Außenpolitik Natten, Genf un- -Le Mahlen Von llll»«r«ill römliodon Lorro»ponck«nt»n Rom, 22. August. Wenn man tn einem Lande lebt, das seit « Jahren ohne Parlamentarismus nicht ganz schlecht gefahren Ist, kommen einem angesichts der RetchStagSwahlen allerhand Gedanken. Wir leisten uns diese Wahlen, obwohl die grobe Mehrheit des deutschen Volkes nicht glaubt, daß dadurch etwas besser wird und obwohl dafür eine Menge Geld auSgegebe» wird, bas wir angeblich nicht haben. Unsere Nachbarn im Westen interessieren sich dafür mit guten Ratschlägen und sogar ganz essen mit Geld und wir lassen uns auch das gefallen, ob wohl der Deutsche Reichstag weder Herrn Sauerwetn noch Herrn Herriot etwas angeht und die französischen Gewerk schaften ihre Beiträge seht wohl besser für ihre eigenen Leute gebrauchen könnten, aber nicht nur die polnische und tschechische Presse, sondern auch die der „freien" Schweiz folgt dem französischen Beispiel und so darf es uns nicht wundern, wenn bet uns so manches harmlose Gemüt schließlich glaubt, wir bedrohten wirklich den Frieden Europas, wenn es zu eine n Nuck nach Rechts käme! Diesem Treiben bleibt die «ach Frankreich heute be deutendste Großmacht des Kontinents fern: Italien. Italien beobachtet wie immer die deutsche Entwicklung swenn dieser Ausdruck für das heutige Chaos zulässig ist) mit starkem Interesse verschont uns aber mit Ratschlägen sdie man auch Drohungen nennen könnte) und geht seinen Wea. Merk würdig nur, daß dieser Weg tmmerwieder eigentlich unser Weg ist! Aus der Londoner Flotten- konferenz erhob sich Italiens Stimme als die einzige sür die Abrüstung,' seine verantwortlichen Staatsmänner reden von Monat zu Monat deutlicher von derNev'riori -er Frtedensverträge. Es kämpft im Mittelmeer, tn Afrika, tu der Levante und in Osteuropa gegen die französischen Nc- oormundungsversuche: es behandelt alles Deutsche, wo es ihm begegnet, mit ausgesuchter Höflichkeit. Darin machen Negie rung. Presse und öffentliche Meinung heute nirgends einen Unterschied. Alte Italiens« nner erinnern sich nicht, seit den ersten Jahren des Drei bundes eine ähnliche G e s a m t st i m m u n g erlebt zu haben. Deutsche Touristen haben zum Beispiel mit Staunen gesehen, daß auf dem Bahnhof in Bozen wieder die deutsche Spciscnkartc — neben der italienischen — ein- gczogcn ist. Wie reagieren wir daraus? Der Sender von Nauen funkt in alle Welt eine ge hässige sdabet univahrc» Kritik an der Organisation der Erd- bebenhilsc im Neapolitanischen. Der NetchötagSpräsidcnt Löbc redet am 11. August vor dem Reichsbannersackelzug von der „Diktatur in den Ländern im Osten und Süden mit starkem Analphabetentum"! Wir lassen die deutsche Botschaft t» Nom über drei Monate unbesetzt, nachdem wir den be währten Frciherrn von Neurath gegen seinen Willen dort weggeholt haben. Wir haben cs offenbar nicht nötig: uns geht's ja so gut! Politik mit dem Gefühl, anstatt mit dem Perstand . . . Wie oft soll man sagen, daß ein taktisches Zusammen gehen von Fall zu Fall doch noch lange nicht Bündnis und Vlutsbrüderschast bedeutet? Daß kein vernünftiger Mensch de» Faschismus nach Deutschland übertragen will? Daß 'bcr ein solches konsequentes Ignorieren der sich uns bietenden Möglichkeiten doch in unserer heutigen Situation schon an Verblendung grenzt? Eine neue Möglichkeit tut sich auf: Italien trägt seinen Kampf gegen die französische Har monie nun auch nach Gens. Es hat hier einen schwachen Punkt des Gegners richtig erkannt und ist sicher, dabei viele Freunde zu finden. Eine italienische Denkschrift an den Völkerbund deckt schonungMos das bisherige System der Administration auf, nach dem mehr als 40 Prozent der leitenden Beamten des Völkerbunds Franzosen und Eng länder, dagegen nicht weniger als 18 Staaten, die dem Völker bund angehüren, überhaupt nicht vertreten sind! Die Einzel heiten des bisherigen Zustandes wie der italienischen Vor schläge sind bereits durch Drahtmeldungen bekannt: Italien macht sich wieder (wie schon früher in seiner Douaupolittk) zum Sprecher der Kleinen und Unterdrückten und zeigt aller Welt bas wahre Antlitz Frankreichs, bas cS geschickt hinter der Maske der Demokratie und der Frei heit versteckt! Haben wir uns schon so verkauft, daß wir diesem nur zu berechtigten, tn unserem eigensten Interesse liegenden Angriff aus die französische Monopolstellung in Gens fernbleiben werden? Der Botschafter von Hoesch ist in Berlin, nach Pressemeldungen „in Angelegenheiten des Völkerbundes": kommt er vielleicht schon mit einem Angebot Brian ds. bas un« der italienischen Aktion entziehen will? Diese überaus wichtige Frage dürfen wir über dem Wahl kampf nicht auS den Augen lasten: wir müssen «ns auch darüber klar sein, daß Wahle», die eine Linksregieruna bringen» nns in Gens weiter ins sranzösische Schlepptau verwickeln. Mussolini aber wird uns bann nur noch als Pariser An hängsel werten, und das mit Recht! Ob gerade der neue Botschafter v. Schubert ihn davon abbringe» wird, dürfte auch sehr die Frage sein. Italien will übrigens in Genf nicht nur das Zahlenverhältnis der vertretenen Staaten refor mieren, sondern auch die A n st c l l u n g s d a u e r der Beamten des Völkerbunds. ES will, daß diese häu figer wechseln, damit so alle Staaten, auch die kleinsten, nach und nach „drankommcn", während Frankreich eine Völker bundbürokratie heranzüchten möchte, deren Mitglieder aus alle Zeit angcstcllt werden und sich jedes nationalen Gefühls cntäußcrn, ganz „Europäer" oder „Welt- diplomatcn" werden sollen! Selbstverständlich lehnt sich da gegen das faschistische Gefühl auf. aber auch das jedes Men sche», dem die Nation noch immer das höchste der Güter ist. Wir haben mit Befriedigung diesen Sommer beobachtet, daß Deutschland mehr als seit langen Jahren von Italienern besucht ist. ToscanintS wohlverdienter Triumph tn Bayreuth lockte viele seiner Landsleute dorthin: Industrielle, Sport studenten, der römische Automobilklub veranstalteten offizielle Reisen und manches alte Vorurteil ist so aus beiden Seiten gefallen, manche wertvolle Verbindung angcknüpft worden. Alles, aber auch alles spricht für ein dauerndes gutes Verhältnis zwischen den beiden großen Völkern Mittel europas. Warum stockt uns die Zunge, das letzte Wort zu sp rcchen? u. 8r. Die Sti»>lsi>m»ei »ms tlircn Rainen Wrea Aall-Kalfen absewieferi Berlin, 28. Aug. sEig. Meid.) In dem Verfahren, das der angebliche Schriftsteller Hall-Halscn, der Gründer der so genannten „Deutschen Staatspartei, e. B", gegen Mah- raun. Rcichominister a. D. Koch - Weser und de» preußischen Finanzminister Höpker-A schoss Leim Landgericht H aus Erlaß einer einstweiligen Verfügung gegen den „Mißbrauch des Namens Deutsche Staatspartei" anhängig gemacht hat, ist heute in einem besonderen Termin der Antrag auf Erlaß einer einstweilige» Vcrsügnng zurückgcwiesen worden. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last. Bezüglich der Kosten kann das Urteil gegen eine Sicher heitsleistung von 1000 Mark seitens der Antraggegner für vollstreckbar erklärt werden. In bcr Begründung führte LandgertchtSbtrektor Dr. Löhntng aus, daß der klägcrischc Verein eine einstweilige Verfügung verlangt habe, durch die bcr neuen „Deutschen Ltaatspartei" die Führung des Namens unter Androhung einer vom Gericht scstzusetzcndcn Haft- oder Geldstrafe unter sagt werden solle. Die Einwendungen d:S Antragsgegners, daß Hall-Halfeu wegen Geisteskrankheit nicht geschäftsfähig sei und deshalb die Akttvlegittmation fehle, seien nicht hin reichend begründet worden. Auch auf die weiteren Aus- snhrungen des Gegners komme es nicht an, weil der Antrag aus Erlaß der einstweiligen Verfügung au« einem anderen formalen Grunde abgewiesen werden mußte Nach 8 40 der ZPO. komme nämlich das Verfahren der einstweiligen Ver fügung nur tn Frage, wenn wesentliche Nachteile oder eine drohende Gefahr abgcivendct werden müssen Es müßten also schutzwürdige Interessen vorlicgcn Derartige schutzbedürstige Interessen beständen im fraglichen Falle nach Ansicht des Ge richts qber nicht, denn sie seien vom Antragsteller nicht ge nügend glaubhaft gemacht worden. Auch ein wesentlicher Nachteil liege bei der Füh rung des Namens durch die »cngcgründete Staatspartet nicht vor, denn der Vertreter des Antragstellers habe tn bcr Verhandlung ans Anfrage erklärt, daß die „Deutsche Staats partei e. V.", der Verein des Hall-Halfcn, nickt in den jetzigen Wahlkampf einzugreifen beabsichtigt. Welche Nachteile son stiger Art durch die Führung des Namens durch die An- tragsgcgner sonst noch bestehen sollten, sei ebenfalls nicht vom Antragsteller glaubhaft gemacht worden, so daß also der Er laß einer einstweiligen Verfügung mangels einer Not wendigkeit hätte abgelehnt werden müssen. Es bleibe dem Antragsteller überlassen, seine etwaigen Ansprüche im ordent lichen Gerichtsverfahren zu vertreten. Drr deutsche Nieser von Srenau ln Srinland Kopenhagen, 28. August. Nack einem Telegramm auS Reykjavik (Island) ist, wie bereits gemeldet, der deutsche Flieger v. Gronau von der Deutsche» Melallbaugescllschaft gestern nachmittag um 3,80 Uhr ans seinem Kluge von Europa nach Amerika in Jvtgtut aus Grünland gelandet. Er hatte Reykjavik um 8,38 Uhr früh verlassen. Gronau hatte geheimgehalten, daß er nach Grönland wcitersliegen wolle, und hatte bei seinem Ausstieg den Versammelten zugerufen: „Noch heute abend sind wir tn Deutschland!" Zu der Landung tn Grönland hatte die Deutsche Metall baugesellschaft vor einigen Woche» bei der grönländischen Ver waltung die Erlaubnis zum Landen eingcholt, gleichzeitig war die grönländische Verwaltung gebeten worden, den ge planten Flug über das Atlantische Meer geheimzuhalten. Die Verwaltung hatte auf Grünland bet Jultanehaab und Jvig- tut Benztnlager errichtet und die Landung vorbereitet, . Die -ret Reformen Trotz der Wahlsorgen und trotz des großen Frage zeichens, bas der 14. September hinter ihre Existenz setzt, richtet sich die gegenwärtige Reichsregterung offenbar aufs Bleiben ein. Manches mag man gegen ihre Tätigkeit bis zur Netchstagsauflüsung einwenden, aber die Gerechtigkeit ge bietet anzuerkennen, daß sie seitdem nicht die Hände in den Schoß legt, um tn Ergebenheit die Stunde des Absterbens abzuwarten, sondern mit rührigem Eifer ihr eigenes Schicksal und das des Staates zu meistern versucht. Anstatt, wie er wartet, die Zahl der Wahlaufrufe zu vermehren, die ja heute billig wie Brombeeren sind, möchte das Kabinett Brüning durch praktische Arbeit Nachweisen, daß es imstande ist» das Beste für das deutsche Volk zu wollen und zu erreichen. So war die ganze vergangene Woche angefüllt mit Vorarbeiten für die drei großen Reformen, die vom neuen Parlament eine so fortige und durchgreifende Lösung erheischen: die Wahl-, die Finanz- und die Reichsreform. Am weitesten fortgeschritten, aber auch am unverbind lichsten, ist üie Wahlreform. Aus der großen, die das un persönliche Listensystem beseitigen und mit diesem Prinzip die Parteienherrschaft in Deutschland brechen sollte, ist eine kleine geworden, die sich mit zaghafter Bescheidenheit auf das beschränkt, was im Rahmen der Verfassung und ohne die aussichtslose Zweidrittelmehrheit vielleicht erreichbar ist. Drei Ziele werden mit den vorgeschlagenen Aenderungen verfolgt: die Abgeordneten sollen in nähere Beziehungen zu ihren Wählern gebracht werden, ihre Zahl soll verringert und gleichzeitig die Wählerschaft „zu parteipolitischer Konzen tration gezwungen" werden. Das heißt, daß man den Splitterparteien den Garauö machen möchte. Ob man so drei Fliegen mit einem Schlage klappen kann, wenn man die Wahlkreise verkleinert und vermehrt, die für ein Mandat not wendige Stimmenzahl von 80 000 auf 70 000 hcraufsetzt und die Retchsltste wegsallen läßt, bleibt mehr als fraglich. Denn die Hauptsache, die Listenwahl, bleibt, wenn auch die Listen weniger lang sind. Und mit den Listen bleibt auch die ano nyme Macht der Parteien bestehen, nur mit dem Unterschied, daß sie statt 35 großer 182 kleine Listen ausstcllen werden. Wenn man wirklich die Persönlichkeitswahl einführen will, dann wird man sich schon entschließen müssen, den Stier bet den Hörnern zu packen und den Kampf mit der Zweidrittel mehrheit im Reichstag aufzunehmcn. Was auch aus diesen Ucbcrlegungen werden mag, die nächste Wahl wird jedenfalls nach dem alten System stattsin- dcn, und deshalb drängen die anderen Ausgaben, die mit der großen Finanz re form zusammenhängen, viel mehr. Allerdings vor den Wahlen, etwa mit Hilfe des Ar tikels 48, kann auch in dieser Richtung nichts Endgültiges geschaffen werben. Das letzte Wort und die Verantwortung muß dem kommenden Reichstag bleiben. Daher können die gegenwärtigen Beratungen der Brüningrcgierung über die Finanzresorm nur vorbereitende» Charakter haben. Aber die Aufgabe stellt sich sür alle Negierungen, die nach dem 14. September kommen können, gleich. Darum schadet es nichts, wenn den Wählern schon jetzt im Wahlkampf reiner Wein eingeschenkt wird über die Gefahren, die von der Finanzseite her immer noch und in steigendem Maße drohen. Die Agitation, die sich allzu leicht ins Nebensächliche verliert und manchmal schon recht kindische Formen annimmt, würbe durch solche Betrachtungsweise auf ein Niveau gehoben, das der Bedeutung dieser großen Auseinandersetzung entspricht. Zwar hat der Neichsfinanzmintster Dr. Dietrich, der sich durch seine offene Art und die Schlagkraft seiner Formulie rungen auf dem derzeit unpopulärsten Posten in Deutschland tn kurzer Zeit eine gewisse Popularität erworben hat, gestern eine recht rosig gefärbte Darstellung der nächsten Aussichten gegeben und vor dem Versinken tn die Lethargie des Pessi mismus gewarnt. Von einem Mann, der gewöhnt ist, frei von der Leber weg zu reden, hört man solche temperiert opti mistische Weisen gern, und man möchte hoffe», daß sic nicht von der Art der Hilserbtngschen Lobgcsänge aus die Finanz lage sind, die von den Ereignissen immer prompt dementiert wurden. Aber Dietrichs günstige Prognose bezieht sich doch nur auf die nächste Zukunft, etwa auf die Zeit bis zum Winter, und bann steht es wieder recht trübe aus. Sich dieser Wahrheit nicht zu verschließen, heißt noch lange nicht tn ufer- losen Pessimismus versinken, sondern rechtzeitig die morali schen Kräfte wecken und entfalten, die zur Abwehr notwendig sind. Mit allgemeinen Redensarten und Ratschlägen über eine „gründliche Wandlung" und „neue Wege" wird ja nicht ge spart, aber was bedeuten sie gegenüber den unsagbaren Schwierigkeiten, die sich hart im Raum der Tatsachen stoßen. Sie gehen alle von den großen Unsicherheitsfaktoren aus, welche dtp Schätzung der Einnahmen und Ausgaben, also die Grundlage jedes Haushaltplanes, zu einem Rätselraten statt zu einer Berechnung machen. Wie wirb sich die Wirtschafts krise im Lande auf die Steuer» und die allgemeine Weltkrise aus dt« Zölle auSwirkcn? Muß man mit einem wetteren Schwund der Steuerauellcn rechnen oder ist der Tiefstand erreicht? Das sind Fragen, die in dem allgemeinen Fluß der Dinge kein Sachverständiger mit Sicherheit zu beant worten vermag. Und bann: Was wirb uns Sie Ars