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chöliburger Tageblatt Linus Friedemann Nummer Ä45 Mittwoch, den Z8. Oktober IttÄÄ Jahrgang. Eisen, lung der Teuerung in Bezug auf Hausbrandkohle, bahntarise, Anzeigensteuer usw. beraten werden. Berlin, dem Vorsitz Plenarsitzung des Reichswirtschaftsrates. 18. Okt. Der Reichswirtschaftsrat trat gestern unter des Edlen von Braun zu einer Vollsitzung zusam men und nicht die erforderlichen Mittel ergreifen, hoffnungslos. Der Aeltestenrat des Reichstages bat in seiner gestri gen Sitzung besMosien, daß mit Rücksicht auf den in dei nächsten Woche stattfindenden Deutschnationalen Parteitag dom Dienstag ab eine P a u s e in den PlenarsiMmaen ge- macht wird. Diese sollen dann am 7. November Wiedel s ausgenommen werden. Morgen wird neben kleinen Ge- ''eben die B e s o l d u n g s o r d n u n g des Nachtrags- eiats und die G e t r e i d e u m l a g e Ms die Tagesord ¬ nung eseht werden. An den folgenden Tagen schlichen sich aaran die K l e i n r e n t n e r f r a g c, die Ansetzung des Dermins für die W a h l des N e i ch s P r ä s i d e n 1 e n, gas Gesetz zur Abänderung des Anrestelltenversichernngs- esetes. Ferner soll noch eine Anzahl Anträge zur Rege- -tand der Dinge auszuüben. Schließlich kür die Widerstandskraft der Mark un- 'lage, und die ist, solange wir die Re- Die Neichspräfidentenwahl. Halle a. S., 18. Okt. Das Anhaitische Ctaai «Ministerium hat durch Rundschreiben die Gemeindebehörden und sonstigen Wahl- behördsn aufgefordert, alle für die Reichspräsidentenwahl um Z. Dezember dieses Jahres erforderlichen Vorbereitungen mit großer Beschleunigung zu treffen. Die Auslegung der Wahl listen hat in der Zeit vom S. bis 12. November zu erfolgen. Von den Kosten, die den Gemeinden aus der Reichspräsidentenwahl entstehen, werden vier Fünftel vom Reiche ersetzt. Zentrum und Demokraten für Verschiebung der Wahl. Berlin, 18. Okt. Demokraten und Zentrum haben sich damit einverstanden erklärt, den Eventualvorschlag zu akzeptieren, der von der Sozialdemokratie in der Montagsbesprechung gemacht worden ist, nämlich durch ein vsrfassungsänderndes Gesetz die Amtsdauer des derzeitigen Reichspräsidenten auf sieben Jahre fest- .ulegen. Die vereinigte sozialdemokratische Fraktion ist selbst zu dem Entschluß gekommen, an dem Termin vom 3. Dezember fest- zuhalten. men. Hauptgegenstand der Tagesordnung war der Gesetzentwurf über Mieterschutz und Mieteinigungsär-ter. Für eilige Leser. Nach Maßnahmen des Reichskabinetts ist die Ausgabe der Goldschahscheine für Mitte November zu erwarten. Beinl Reichskanzler fanden gestern und heute inter fraktionelle Besprechungen über die Präsidentenwahl statt. In der Untersuchungssache der Zusammenstöße vor dem Zirkus Busch in Berlin sind 163 Verhaftungen vorgenom- inen worden, ebenso wurden sämtliche Redakteure der „Ro ten Fahne" verhaftet. Der Reichspostminisler hat dem Verlebrsbeirat Vor schläge für eine Erhöhung der Postgebühren unterbreitet. Der Zentralausschuß des Wollhandelsvereins wendet sich gegen die Depisenverordnung wegen Verteuerung der Inlandserzeugung. Llohd George hat die Auflösung des englischen- Parla ments beschlossen, er wird aber nicht demissionieren. tAusführlilberes an anderer Stells.) Die Untersuchung der Berliner Sonntagskrawatte. Vorder Ausgabe derGoldschatzftbeine.-ProtestdesWollhandels gegen dieDevisenverordnung Wiedereröffnung des Reichstages. — Ein Dollar m 2900 Mk. Wenn man die Bemühungen der Reichsregierung in ihrer Grundrichtung nur billigen kann, so bleibt natürlich einmal der Zweifel bestehen, ob mit der Durchführung der Verordnung Lie gewünschten Wirkungen hervorgerufen werden. Zum andern ist aber ohne weiteres festzustellen, daß die Verordnung nicht imstande ist. einen erheblichen oder auch nur einen nennenswerten Einfluß auf den Wirtschaftlichei' blewt doch entscheidet sere wirtschaftliche E parationsleistungen j zur Produktionssteig- Zugleich weit verbreitet in den Ortschaften der Standesamtsbezirke Altstadt Waldenburg, Braunsdorf, Callenberg, Frohnsdorf, Falken, Grumbach, Kaufungen, LangenchurSdorf, Langenleuba. Niederhain, Langenleuba - Oberhain, Niederwiera, Oberwiera, Oberwinkel, Reichenbach, Remse, Schlagwitz, Schwaben, Wolkenburg und Ziegelheim. Em Verbreitungsgebiet -es verbanöes westsächM Zeitungsverleger le. v.) umfassen- zahlreiche Ortschaften in -eu Sezirken -ec Mtshauptmannschasten Glauchau, Stollberg, Rochlitz un- Lan-kreis Mtenburg. Daher hochfte wcrbekraft. Dre Devisenverordnung und ihre Wirkung. Von Dr. Otto Hugo, M. d. R. Nachdem die deutsche Mark aufaebört hat, ein stabiler Wert faktor zu fein, und fortgesetzt seinen Besitzern die schwersten Ent täuschungen bereitet, bürgerte sich im Geldverkehr das Bestreben ein, die ausländische Devise mehr und mehr als Wirtschaftsfaktor zu verwerten. Die Folge davon war, daß weit über den Rahmen Les Einfuhrbedürfmfles hinaus immer weitere Kreise nach dem Devisenbesitz und -Erwerb trachteten, um die auf der Markbasts entschwundene Sicherheit und Stabilität für ihre wirtschaftlichen Unternehmungen herzustellen Daneben flüchteten andere Mark- besiker ebenfalls aus Gründen der Sicherung ihres nicht Wirt- schaftlich arbeitenden Vermögens aus der Mark in sichere aus ländische Zahlungsmittel. Außerdem gab es reine Spekulanten, die Devisen kauften und verkauften, um durch Konjunkturgewinne lind Spesen sich Verdienstmöglichkeiten zu machen. Schließlich wirkt auch die Flucht ans der Mark in die Ware stei gernd für den Bedarf an Devisen. Die günstige Wirtschaftskon- iunktur der letzten Wochen und Monate in Deutschland beruht nicht auf einer Exportsteigerung, sondern auf dem ungeheuren Ab satz an Waren auf dem Binnenmarkt, weil jeder Markbesitzer noch an Waren zu erwerben sucht, was er zu bezahlen vermag. Die ser starke innere Ausverkauf hat natürlich eine sehr erhebliche Steigerung der Rohstoffeinfuhr zur Folge und diese wirkt nicht un erheblich auf den Devisenbedarf. Um dieser Entwickelung Zügel anzulegen, hat die Reichs- regierung zunächst durch eine Verordnung des Reichspräsidenten auf Grund des Artikels 48 der Reichsverfassung dem Erwerb und Merkehr ausländischer Zahlunasmitiel im deutschen Markte Hemmungen auferlegt. Zunächst soll die Verordnung für die In- landsgeschäste die Zahlung in ausländischen Zahlungsmitteln rest los ausschalten. Erlaubt bleibt nur der Verkauf in ausländischer Währung auch an einen Inländer, wenn die Ware für den Ex- vort bestimmt ist Schw-eriokeiten hinsichtlich der Durchführung Les an sich gesunden Prinzips bietet die Anwendung der Verord nung auf die Geschäftsbetätiauna der Importeure, die im erheb lichsten Umfang die gegen ausländische Valuten auf dem Weltmarkt -rworbenen Waren und Rohstoffe an die Industrie in den glei chen Währungen Weiterverkäufen. Das Verbot schafft hier einen unnatürlichen Zustand, weil der Industrielle vielfach durch seine ^rporte ausländische Währung beuubt, die er aber an den -.uS- ländischen Ervorteur nicht weiteraeben dars dagegen von dem ausländischen Lieferanten unmittelbar in ausländischer Währung kaufen kann. Der Trieb die Morkuwsicherbeit auSznschalten, zwingt ihn deshalb dazu den in'ändischen. Importeur zu um- aehen. Andererseits ist der Imvorteur in eine sehr schwierige Konkurrenzlage gedrängt, weil die ibw durch Kurssichernngen, Banksvesen. Steuern nsw. erwachsenden Unkosten des Devisen erwerbes Belastungen des Warenpreises darstellt die der Indu strielle svaren kann, wenn er unmittelbar vom Ausländer ruft. Hier bedarf zweifellos die Verordnung einer Korrektur. Der Zweck, die Mark aut dem Inlandsmarkte als Zablunasmiftel nicht auszuschalten, wird ia dadurch in keiner Weise berührt. Der zweite Teil der Devisenverardnung soll allen denen, die nicht darnnt angewiesen sind. Devisen istr Einfnhrzwecke zu er- wersien, den Ankauf der Devisen unmöglich machen. Die Wirk samkeit dieses Teiles der Verordnung wird erschwert durch den Umstand, daß ein sertiaer Kontrollavvarnt. wie er in den Prü- sungsstellen vorgesehen ist nicht besteht, sich auch kaum mit der erforderlichen Beschleunigung wirksam schaffen läßt. Schliebs-"'- es auch kaum^möglich, mtt dem Mittel der Polizeiorganisation so durchgreifend zu wirken, daß die Verordnung restlos ihren Zweck erreicht. Erfreulich ist, daß diejenigen Wirtfchaftskreise, die un bedingt Devisen erwerben müssen, nicht durch die Kontrollorgane daran behindert werden wenn selbstverständlich auch der Kontroll- avparat erhebliche Belästigungen bringt. Man wird aber der Re gierung zubilligen müßen, dgß sie ans wirtschaftlichen und politi- schen Gründen recht hat, den Versuch der Devisenspekulations bekämpfung ernsthaft zu unternehmen. Zur Erreichung de? gewünschten Zieles der Devisenbeschrän kung trägt sich die Reicbsregierung mit der Absicht, ein gold- wertes Papier, nnd zwar im Umfange des Goldbestandes der Reichsbank, zur Einführung zu bringen, um vor ollem den- ieuiaen Wirtschaftskreisen, die zur Erhaltung des Kaufwertes ihres Gewerbes nach ausländischen Zahlungsmitteln greifen, die Sickerung in einem deutschen Papier darzubieten. Der Umfang, in dem diese Schatzwechsel zur Verfügung gestellt werden können, dürfte aber so wenig ausreichend sein, daß die praktische Wirkung sehr dadurch beeinträchtigt wird. Die Umlagegetreidepreise. Berlin, 18. Okt. Dem Reichstag ist das Gesetz zugegangen, dos den Preis für das erste Drittel der Umlage für die Tonne Roggen auf 20500 Mark, für Weizen auf 22500 Mark, für G ersie auf 10 000 Mark und für Hafer auf 18 000 M. festsetzt. Deutscher Reichstag 257. Sitzung vom 17. Oktober 1922. Präsident Löbe eröffnet die Sitzung nm 3,20 Uhr und gedenkt des Ablebens des bisherigen Alterspräsiden ten Rieke (Soz.). Neu eingetreten sind in den Reichstag die Abgeord- ne.'en Frau Bartels (Hildes-eim), Ruschke (Weserems), Siebold (Leipzig), Seipel (Neiße). Auf der Taaesordnung stehen zunächst 17 kleine Anfragen. Auf eine Anfrage des Abg. Dr. Löwen stein (Soz.) wird erklärt, daß es leider nicht möglich sei. für Fabrk?n im Interesse der Jugendpflege nur ein Viertel der tarifmäßigen Fahrpreise zu erheben. Abg. Dr. v. Lersner (D. Vp.) erbebt Einspruch oeaen die Ausweisung eines Leipziger Rechtsanwalts ans Mä'erborg i. Tb. Von einem Reqierungsvertreter wird mitgeieilt, daß die Ausweisung auf Grund einer Verord nung des thüringischen Staatsministeriums gemäß Art. 48 der Reichsverfassung wegen Störung der öffentlichen Ord- nung durch monarchistische Propaganda erfolgte. v. L e r s n e r und Dr. Wunderlich (D. Vp.) fra gen nach den letzten in Toulon schmachtenden Kriegs gefangenen. Es wird ihnen darauf erwidert, daß eine ganze Anzahl der Gefangenen begnadigt und das Los der übrioen gemildert worden sei. Die Negierung hofft, daß auch diese bald heimkehren werden. Der Gesetzentwurf über die Gebühren in Muster- registersachen wird in allen drei Lesungen ange nommen. Der Gesetzentwurf über die Abgaben auf dem Nord-Ostsee-Kanal geht an den Haushaltsans schuß. Der Gesetzentwurf zur Verlängerung von De- Mobilmachungsverordnungen geht an den sozialpolitischen Ausschuß. Das Haut vertagt sich darauf auf Mittwoch 2 Uhr. Anzeigenannahme bis abend 6 Uhr Tags vorh«. Ausgabe nachmittag- '/,3 Uhr in der Geschäftsstelle in Waldenburg Sa., Obergasse 38. Geschäftszeit 7—12, 2—5 Uhr. Filialen in Altstadt Waldenburg bei Herrn Otto Förster; in Callenberg bei Herrn Friedr. Hermann Richter; in Langenchursdorf bet Herrn Hermann Esche; in Wolkenbura bei Herr» Die Un erfuclznng der Zirkus-Busch-Krawatte. Bisher 163 Personen verhaftet. Nach einer halbamtlichen Bekanntgabe sind auS Anlaß der Vorgänge am ZrrküS Busch bisher insgesamt 163 Pesonen polizeilich fest genommen worden. Nach Feststellung ihrer Personalien und nach ihrer polizeilichen Vernehmung wurden 148 der Festgenommenen wieder entlassen: 15 der Festgenomme- aen sind dem Richter vorgeführt worden, und zwar wegen Land- ^riedensbruchs, Körperverletzung und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Gegen weitere 18 Personen schweben noch polizei liche Ermittelungen. Waldenburger Anzeiger Diese- Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Amtsgericht« und des StadtratS zu Waldenburg. Ferner veröffentlichen zahlreiche andere staatliche, städtische u. Gemeinde-Behörden ihre Bekanntmachungen im Schönburger Tageblatt. Verantwortlich für Verlag und örtliche Redaktion E. Kästner in Waldenburg Sachsen. r-UH. d-r Firma! Verband Westschs. ZeituiigSverleger. G.m.b.H„ Glauchau. Mitgt. d. Berein« Sächs. u. Dtsch. Zeitungroerl. Im Falle höherer Gewalt, Krieg, Streik, Aussperrung, Maschinen bruch. Störungen im Betrieb der Druckerei oder unser Lieserer bat der Bezieher keinen Anspruch aus Erhalt der Zeitung oder Rückzahlung der Bezugspreises. Für Richtigkeit der durch Fern sprecher aufgegebenen Anzeigen übernehme» wir kein» Gewähr, Wie die „Tel.-Union' noch von zuständiger Stelle erfährt, ist der preußische Innenminister Severing am Dienstag morgen »on seiner Rheinlandreise zurückgckehrt. Unmittelbar darauf sand eine mehrstündige Sitzung im Ministerium des In dern statt, die sich mit den Unruhen am Sonntag beschäftigte. -"S Ergebnis dieser Sitzung wird mitgeteilt, daß cs sich tatsächlich ^Ausgestellt hat, daß einige Stellen versagt haben und daß Maß- "»geleitet sind, sie zur Rechenschaft zu ziehen. An sich seien A?b Polizeikräfte vorhanden gewesen, doch hätten offenbar „''Positionen im Einzelnen versagt. Der „Bund für Frei- gen uns Ordnung" gebe, so wird erklärt, weder durch seine Sat- sUssgen »och durch seine Vergangenheit Anlaß zum Einschreiten, Pom soll nunmehr auf Grund des Verlaufs der Versammlung und der IN der Versammlung gefallenen Aeußerungen einzelner Redner genau nachgeprüft werden, ob jetzt Grund zum Einschreiten Vorhanden ist. Die amtliche Untersuchung hat sich dem nach gleichmäßig nach und links erstreckt. Ueber die Stel- lungnahme des Polizeipräsidenten zu den in Betracht kommenden Fragen wurde von amtlicher Seite bisher noch keine Mitteilung gemacht. Verhaftung der Redakteure der „Roten Fahne." Im Verfolg der Nachforschungen nach den Rädelsführern oer kommunistischen Ausschreitungen vor dem Zirkus Busch fand gestern eine Haussuchung in den Verlags, und Redaktionsräumen ver Berliner „Roten Fahne statt. Die Beamten stellten hier- A kest, daß alle Me-tglwder der Redaktion und des Verlages bl.c. ^nd waren. Auch in den Wohnunnen der Gesuchten waren m 'A su finden. Nun wurde durch Streifkommandos auf ^.^"^"ndenen gefahndet, und eine Streife der politischen startet entdeckte diese auch gegen Mitternacht ,m Eaf6 Belle «V»»- Potsdamer Platz. Tort saßen die Redakteure der „Roten wc-hreren Funktionären der Kommunistischen Partei woren der Chefredakteur Süßkind und die Re- daktionsmitglceder Borowski, Siefert, Brandler und Thatyeimer anwesend. Als die Beamten eintraten, ließe» -'n d/-'m^"'""'listen ihre Aktentaschen unter die Tische fallen, um die Pap,sie mithatten, zu verbergen. Die Be- amten bemerkten dies jedoch und beschlagnahmten den In- halt der Mappen Sämtliche Redakteure der „Roten Fahne' wur den veryasier und im Polizeipräsidium vernommen. Schutz für Versammlungen. »"lin, IS. Ott Wie der „Tel.-Uniou" mitgeteilt wird, schlugen m der DlenstagSsitzung des Aeltestenausschusses des Reichstags, der u zusammentrat, die Vertreter der Deutschen Dolkspartei vor den Ausschuß zur Beratung des Gc- setzcntwurfs Zum S hutz der Versammlungen sofort zusammen- treten zu lassen. ^ Vorsitzende dieses Ausschusses, Dr. Spahn, ging bereitwillig darauf em so daß man erwarten darf, daß der Anregung der Deu scheu Lol partei auf Einberufung des AuS- schusses schleunigst stattgegeben wird. Berlin, 18. Okt. Nach einem Beschlug pes AeltesicnrattS soll dle Beratung der Anträge wegen der Ereignis vor dem Zir kus Busch am Donnerstag im Landi«,?.- Üattsinvcn. In der Ueicheu Sitzung soll auch die sozialdemokratische Anfrage über -eu «sall Stubenrauch zur Verhandlung komme,,. Erscheint jeden Werktag Nachmittags. Bezugs- lnonatlich 100 Mc, ohne Trägerlohn, durch monatlich 100 Mk. Einzelne Nrn. ^" ^Migenpreisdiedgesp.Grundzeileoder deren RaumLMk., von außerhalb de-Bezirkes I2Mk., die 7 ^'P-Zeile imamtl. Teile 24.- Mk., im Reklame- teile 36 Mk. Hinweise auf Anzeigen und Ein gesandt« (Petit) 4 Mark. Nachweisegebühr 3 Mark. Schwieriger Satz (Tabellen) mit Aufschlag, «««ründet ,87«. Fernsprecher Nr. 9. Postschließfach Nr. d. »»stsch-cN-nto Amt Leipzig Nr. ES. Bankkonto- Bereinlbank >u Lotditz Filiale Waldenburg Sladlgirokonto Waldenburg LS. Jiaballe gelten nur bei pünktlicher Zahlung, bei zmangiwciser MiMretbnng der Rechnungsbeträge wird jeder Nachlaß hinfällig. Esche; in Wolkenburg bei Herr« n; in Penig bei Firma Wilhelm Dahler; in Ziegelheim bei Herrn Eduard Kirsten.