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Das im Grundbuche für Beierfeld Blatt 440 auf den Namen deS Klempner» Meisters Walther Wetzel in Beierfeld eingetragene Grundstück soll am 22. Februar LSI», vormittags ^IL Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 12,2 Ar groß und auf 26 010H geschätzt) es bestellt aus Wohngebäude nebst Hofraum und Garten und ist mit 20300 ^4! zur Landesbrandkasse unter Nr. 34 V eingeschätzt, es umfaßt das Flurstück Nr. 336?. Die Einsickt der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grund stück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zett der Eintragung des am 27. September 1912 verlautbarten BerstetgerungsvermerkeS aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Auffor derung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bet der Feststellung deS geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung deS Versteigerungserlöses dem Ansprüche deS Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden auf gefordert, vor der Erteilung deS Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Ein stellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der BersteigerungS« erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes treten würde. Srsiwarzenüerq, den 23. Dezember >912 Königliches Amtsgericht. Im Handelsregister des unterzeichneten Gerichts ist auf Blatt 466, die Firma Lippert öd Leicht in Grünhain betr., eingetragen worden, daß der Gesellschafter Bruno Leicht in Kraft einstweiliger Verfügung des Kömgl. Amtsgerichts Schwarzen berg vom 17. Dezember 1912 von der Geschäftsführung und Vertretung der Firma einstweilen ausgeschlossen worden ist. Schwarzenberg, den 3. Januar 1913. Königliches Amtsgericht. Ueber das Vermögen der Frau Martha verw. Pnnzer geb^'M in Hartenstein, Inhaberin eines Schnitt- und Konfektionswarengeschäfts wird heute am 4. Januar 19 l 3, nachmittags 4 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt vr. Wohlfarth in Hartenstein wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 10 Februar 1913 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder dis Wahl eines andeten Verwalters, sowie über die Bestellung eines GiäubigerauFchusses und ein tretenden Falles über die in Z 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf den 18. Januar LÄL3, vormittags t»*/, Uhr und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Donnerstag, den 2V. Februar RN1L, vormittags S Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte, Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, mchtS an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 10. Februar 1913 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht zu Hartenstein. Die Versteigerung in Oberpfanneustiel am 8. Januar 1913 findet nicht statt. Lössnitz, den 7. Jan. 1913. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts. Die auf de» 8. ds^. MtS. angesetzte Versteigerung der 5600 Stück C.garren (Sammelort der Bieler: Hotel „Sachs. Hof") findet nicht statt. Lößnitz, den 7. Jan. 1913. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts. -rer durchschnittliche Jame arreltsverdienit der land- und forft- wirtschaftlichen Arbeiter ist gemäß Z 931 der RetchSversicherungsordnung mit Wirkung vom 1. Januar 1913 ab neu festgesetzt worden. Er betrügt für den Bezirk des Versicherung amies bei der Stadt Aue für Personen: t V. vr. Noetzsch, Stadtrat. Neustadts!. NKUUMMWWmiU über 21 männl. Jahre weibl. 16-21 männl. Jahre weibl. 14—16 männl. ! Jahre weibl. umer 14 männl. Jahren weibl. 1000 Au« 700 !, den 3. Z 900 anuar 1913 650 . De, 700 : Rat der 500 Stadt. — 390 Bersicheru ^tr 390 «gsamt. In Gemäßheit der Bestimmungen der ZZ 25 und 571 der deutschen Wehr» vrdnung vom 22. November 1888 werden hierdurch alle diejenigen, die 1^ s.. entweder im Johr« 1913 da» 20, Lebensjahr vollenden oder b. zwar älter, aber noch militärpflichtig und «icht aktive Militär» sind und die 2., in Nenstädtel entweder: ». ihren dauernden Aufenthalt oder in Ermangelung eine» solchen b. ihren Wohnsitz oder, nenn sie weder einen Ort de» dauernden Aufent haltes noch einen Wohnsitz in Deutschland haben, o. ihren Geburtsort haben, angewiesen, sich in der Zett vom IS. Januar RS13 bis 1. Februar ISIS und zwar, soweit sie im Jahre 1893, aber nicht hier geboren sind, «uter Vorlegung der Geburtsbescheinigung, insoweit sie früheren Altersklassen augehören, unter Vorlegung des Losnngsscheines bei uns anzumelden, oder dafern sie von hier zeitweise abwesend sind, durch ihre Eltern, Vormünder, Lehr-, Brot» oder Fabrikherrn aumelden zu lassen. Die Unterlassung der Anmeldung wird mit Geldstrafe biS zu SV Mk. oder Haft bis zu S Tagen bestraft. Nenstädtel, am 3. Januar 1913. Der Stadtrat. 2 vr. Richter, B. Neustüdtel. Hundesteuer. In Gemäßheit deS Gesetzes vom 18. August 1868, die allgemeine Einführung einer Hundesteuer betreffend, und der dazu gehörigen Verordnung von demselben Tage, ist bis zum SV. Januar diese» Jahres eine Aufzeichnung (Konsignation) aller in hiesiger Stadt gehaltenen Hunde vorzunehmen. Zu diesem Zwecke haben alle Besitzer von Hunden diese in der Zeit vom lS. bis 2S. Januar LvtS hier anzumelden und die ordnungsmässige Steuer dabei zu bezahlen. Als Normaltag ist der 10. Januar festgesetzt. Die Steuer gilt al» von jedem hinterzogen, der den von ihm aeWenM , Hund bi» zum LS- Januar 1913 nicht* angrmetdet- hck. - Als äußeres Zeichen der erlegten Steuer wird eine Marke au» Nickelzink auS» gehändigt, womit die Hunde ohne Ausnahme bet Vermeidung von Bestrafung stets versehen sein müssen. Neustüdtel, den 2. Januar 1913. Der Stadtrat. Als Sachverständige für den BezirkSschätzungSauSschuß der staatlichen Schlachtviehversicherung, zugleich auch nach Verordnung vom 4. März 1881 als Sachverständige für Ermittelung der Enschädigungen bei Vieh» seuchen sind gewählt: die Herren Karl Gustav Wagner und Hermann Paul Schroth, als Stellvertreter Ernst Julius Auerswald und Heinrich Moritz Grimm. Dem OrtsschätzungsauSschusse für die staatliche Schlachtviehversicherung gehören, an: als Viehbcsitzer Herr Fleischermeister Ernst Häussler, als Stellvertreter die Herren! Oekonomen Christian Friedrich Reimann, Karl Hermann Strobel und Christian Gottlieb Scherf. Lössnitz, am 4. Januar 1913.Der Rat der Stadt. vis ^.nmsläuuA äsr Lirrcksr, xvslobs Ostern 1913 sobulpkbobtiZ vsräsn uuä ckis 1. Lürgsrsoknls (böbsrs Vollrssobulö) dssuobsn sollon, krackst Uontsg, äon 13. lanusr von 10—12 unü von 2—s Ubt im virsktorialmmmsr statt. LobuIjMobtig vsräsa Ostsro 1913 kckls äisjsaigsa Liacksr, ckis bis Ostern ck. 3. äas 6. Vsbsasjg.br srkMt babsu. Ls ckürksu ank ^Vullseb äsr Litsra ocksr Lrrisbvr joäoob »uob soiobs Lmcksr LukZönommsa vsräsa, vsiobs bis Lum 30. 3uar 1913 äas 6. Vsbsllsjabr voUsaäsa. Lrnvut snrumsllion sillä ckisjslligsa Lillcksr, ckis bsi krübsrsn ^.llmsläungsu: ans irgoock vslobsll Orüaäsll rurüokgsstoHt vorcksll sillck. Lür Silo Lillcksr ist äsr Impfsvdvin vorLllisKSll, kür ckis nicht in lluo gvdoronsn LllLsräsm ckis stanllösamtlieko koburtsurkumio (Lamilisllbnob) Ullä ckis pfsrrsmtliohs! Isufbosvkoinigung. vis ^.nmslcknvx ist äurob ckis Lltsra ocksr Lrsisbsr psrsöllliob LU bsvrirksll. ^.llmslckllllßsll kür ckis MckvksnsvIvIclL (kroi^iMZss 9. Sotruljabr) voräon bis LUM 31. lsnuar orbstsll. vis LlLckobollselskta srbÄt in Lolgsväsll LLobsra vlltorrrobt: 1. Osutsohs Lprsobs auck Literatur. 2. Lausbaltullgskullä«. 3. LravLüsisob. 4. d7ackslari»»rt. 5. Lllslisok. 6. Lsiobuva. 7. lkurasa. 8. Augen. 1—4 siuä ?kiiobt- uuck 5—8 ^ablkäsbsr. 8provk»1unckon ckvs Virvlcloi'8: buller Llitt^oob an aUsu ^oobsutaxsn vou 11—12 vbr. 2 lluo, äsa 7. Januar 1913. Ilio 8okulcklrottion. Öeffentl. Sitzung der Stadtverordnete« zu Schneeberg Donnerstag, de« v Januar Ivl», abeuds v Uhr. Noch keine Entscheidung. Die mit Spannung erwartete neu« Sitzung der Londoner Friedenskonferenz hat die Frage, ob di« Vor» Handlungen zum Ziele führen oder die Feindseligkeiten von neuem ausgenommen werden, noch nicht entschieden. Zunächst wurde die auf Sonnabend nachmittag einberufene Sitzung, dem Wunsch« der türkischen Delegierte» entsprechend, auf Montag nachmittag vertagt Nach der energischen Sprache der Vertreter der Balkanstaaten war anzunehmen, daß die «ndgtlUge Entscheidung am Montag unbedingt falle« müsse. Denn die Delegierten der Balkan staaten teilten dem Reuterschell Bureau offiziell mit, daß, wenn die Türken, welche Vorschläge sie sonst auch machen mögen, am Montag nicht alle Faserungen de» Mttmatum» d« Verbündete« erfüllen, die Verbündeten die Verhandlungen abbrechen würden, und daß vier Tag« danach, entsprechend den Be stimmungen de» Waffenstillstand», die Fe ndseltgkeUen auf dar gauz«n Linie wird«« aufgenommen würdrn. Inzwischen haben die Türken allerdings weiter« Zu» g«ständ»tss« gemacht- fi« siud sogar bereit, Kreta pret»» zugeben. Aber fie weigern sich nach wie vor, Ndrtanepel zu opfern. Die Folge davon ist — nicht wie m»ch der, Erklärung der Balka»del«gt«eten anzunehmen war --