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10 Pfg. j Vesper in der Kreuzkirche j z Dresden, Sonnabend, den 30. April 1927» nachm, d Uhr ß ß 1. Samuel Scheidt (geb. 1587 zu Halle a.S., gest. 30. Mär; 1654 daselbst): ß „Lsntio öelsica", 12 Variationen für Orgel über Las V nie-erlän-ische Lied „Wehe, WinLgen, wehe" aus „Vabu- Z latura novll" (Ausgabe Max Seiffert) I 2. Johann Hermann Schein (geb. 20. Jan. ISSö zu Grünhain i.Sa., V i gest. 19. Nov. 1630 zu Leipzig): „Christ lag in ToLesbanöen", Vsterkantate für Chor ß (Sopr. I., Sopr. II., Tenor, Baß), Violoncello, Kontrabaß z unL Orgel aus Len „Geistlichen Konzerten" (Ausgabe Gtto Richter. — Uraufführung) Christ lag in ToLesbanLen, für unser SünL' gegeben. Der ist wieLer erstanLen unL hat uns bracht Las Leben, Daß wir sollen fröhlich sein, Gott loben unL ihm -ankbar sein. D UnL singen Alleluja, Alleluja! M. Luther, Erfurt 1524 (7 Strophen). D V 3. Johann Philipp Krieger (geb.26.Zebr. 1649 zu Nürnberg, gest. 6. §ebr. 1725 in Weißenfels): Z Parttte ^ ciur für Streichorchester unL Orgel (Guvertüre. — Passacaglia. — Air (Ausgabe Max Seiffert. — Zum 1. Male) ß V 4. Johann Christoph Schmidt (geb. 1664 in Hohnstein, S. Schwei;., V gest. 13. April 1728 in Dresden): „Labe mich Lurch Leines MunLes Kuß", Kantate für V Sopransolo, Streichorchester unL Orgel. (Ausgabe Bernhard Engelke. — Zum 1. Male) s) Spmphonia (Orchester). b) Arie. Labe mich Lurch -eines MunLes Kuß, Nein 2esu, labe mich, Die Welt mag schöne sein, wem sie gefällt. Du bist Ler Schönheit Ueberfluß. Drum, Jesu, will mein Herz allein Dein eigen seinl c) Arie (Choral), Li mein' Perle, Lu werte Krön', Wahr' Gottes unL Marien Sohn, Nein hochgeborner Königs V Mein Her; heißt -ich ein Lilium, Dein süßes Evangelium Ist lauter Milch unL Honig. Eia, Blümlein, Hosianna, himmlisch Manna, Las wir essen, Deiner kann ich nicht vergessen. d) Rezitativ. Ach hilf, hilf meiner Seelen, Lie krank um -ich I in -einer Liebe liegt, sie wir- nicht eh' vergnügt, bis, Jesu, -u V wirst -ich mit ihr vermählen. e) Arie (Choral). Zwingt -ie Saiten in Lpthara UnL laßt Lie süße Nusika Ganz freuLenreich erschallen! Daß ich möge mit Jesulein, Dem wunLerschönen Bräut'gam mein, In steter Liebe wallen. Eia, eia. Wir- er geben himmlisch Leben mir La Lroben. Ewig soll mein Her; ihn loben! Die Lhocalstrophen aus: „Ein geistlich Brautlied der gläubigen Seelen, von Jesu Z Z Lhristo ihrem himmlichen Bräutigam. Gestellet über den 45. Ps. von O. Philip- D D pus Nikolai." Unna 1598. MMMI Bitte wenden!