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LMKilU M AWn AmWiW Ml. 143, zu Nr. 71 des Hauptblattes. 1924. Beauftragt mit der Herausgabe: RegierungSrat Brauße in Dresden. Landtagsverhandlunge«. (Fortsetzung der »t». Sitzung von Donnerstag, den 2«. März.) Abg. Wettet (Minderheit der Soz.) (Fortsetzung): lind nun zu den: Gebet! Ich will hier von dieser Stelle aus nicht über das Gebet an und für sich sprechen, das gehört nicht hierher, aber das eine kann man wohl sagen: ist wirklich das Gebet noch so in der Wertschätzung unserer Bevölkerung drin, dass es ein Akt ist, der unbe dingt in die Schule hineingehört? Ich behaupte, daß ein grosser Teil unserer Bevölkerung nicht mehr in dieser Weise am Gebet hängt, dast eS schulmäßig geübt werden soll. (Zuruf rechts: Wer hat denn dazu bei getragen?) Anderseits ist jetzt durch die neueste Ver ordnung des Volksbildungsmmisteriums darauf hinge wiesen worden, dast die Schüler sreibekommen sollen, um ihren religiösen Pflichten zu genügen. Die religiösen Pslichten sind durch Aufrufe und allerhand Zettel an Kindern nnd Eltern wieder ins Bewusstsein gerufen worden. Ob das wirklich noch religiöse Pflichten dann sind, die erfüllt werden, oder ob das nicht etwas An gelerntes ist, darüber will ich an dieser Stelle nicht sprechen. Wie steht es nun mit den Erwachsenen? Es wäre hoch interessant, die Eltern all dieser Binder einmal daraufhin zu prüfen, ob sie wirklich auch gestern in der Kirche waren. Ich habe eine Enquete veranstaltet, aus der sich ergibt, daß die Kinder hineingeschickt wo» den sind, und die Eltern sind nicht in der Kirche gewesen. (Zurufe bei den Dtschnat.: Das geht Sie doch garnichts an!) Aber die Schule geht es etwas au, Herr Kollege. (Zuruf links: Wer war denn der Frager?) Tas war! in der Landwirtschaftsnähe. (Heiterkeit links. — Abg. Rammelsberg: Tic können Sie nicht lächerlich machen mit Ihren schulmeisterlichen Reden!) Herr .Kollege Rammelsberg, wenn Sie mich beleidigen und angreisen, müssen Sie mir doch gestatten, mich auch zu wehren. (Abg. Rammelsberg: Ich mache Sie nur darauf auf merksam, wie Sie es getrieben haben zum Kirchenaus tritt!) Bitte, in der Volksschule sollen Sie mir einen einzigen Fall nachweisen, wo wir zum Kirchenaustritt aufgefordert haben, das ist geradezu eilte Verleumdung, die Sie da aussprechcn. Ich fordere Sie auf, mir eilten einzigen Beweis zu bringen. Zu derselben Zeit, wo man für Kirche, für Gebet usw. eintritt, steht in den „Leipziger Neuesten Nach richten" von einem solchen Kollegen, dast der Stock wieder in die Schule hineinkommcn soll. Unterschriften habe ich unter einem Zettel, die sich gegen den Abbau der sogenannten Religionslehrer wenden. Da steht z. B.: „Religion lind bei Ungehorsam mnh auch der Stock lvieder herein." (Sehr richtig! bei den Dtschnat.) Tas ist kennzeichnend für die Rechte. Zu derselbe» Zeit, lvo man also eintritt für religiöse Handlungen in der Schule, holt man den Stock lvieder herein. Tas ist nach meiner Überzeugung der Beweis dafür, dast man gegen die Volksschule loszieht nicht aus religiösen, ide alen Bestrebungen herans, sondern man will Nachweisen, dast die Volksschule, wie sie bisher gewesen ist, nichts taugt. Man hat sogar eine Fällefabrikation in der Ferdinandstraße 19 aufgerichtet. Ich must leider sagen, dast wir verpflichtet sind, um diese Angriffe zu parieren, einen Konkurrenzbetrieb gegenüber dieser Fällesabri katwn einzurichten. ES ist bedauerlich, dast wir in die ser Weise in den Schulkampf eingreifen müssen. Aber wenn mail auf jener Seite mit derartigen Tingcn arbeitet, must man eben dieselbe Ebene des Schmutzes betreten, so leid cs einem im Interesse der Kinder auch tut. Alif alle diese Dinge hin sind die Verordnungen des Kultusministers erschienen, das Gebet könnt ihr wieder cinführeu, am Busttag kann wieder zur Kirche gegangen werden. Welche Kämpfe das innerhalb der Schule aus- losen lvird, davon werden wahrscheinlich die meisten, die nicht im Schulbetrieb stehen, keine Ahnung haben. Wir stehen im Zeichen der Schulentlassungsfeiern. Der Herr Volksbildungsminister hat auf den Artikel der Reichsverfassung hingewiescn: Die Empfindungen Andersdenkender sollen nicht verletzt werden. Tas ist eine schöne Forderung und auch ein schöner idealer Hinweis. Wenn aber zu einer Schulentlassnngsfeier alle Kinder kommen sollen, dann ist cs unmöglich, dast eine derartige Schulentlassungsfcier mit Gebet oder konfessionellen Dingen belastet werden kann. Ein Elternrat hat sich z. B an die Lehrerschaft einer hiesigen Schule gewendet, dast er seine Kinder nicht schicken werde, weil auf dem Schulentlassungsprogramm konfes sionelle Tinge enthalten seien. Die Lehrerschaft hat das Programm für die Entlassungsfeier cinschliestlich der Ehoralstrophe ge^cn zwei Stimmen angenommen. In dieser Schule wird sicherlich nun ein Kampf um Tinge geführt werden, die letzten Endes die ganze Schularbeit in Mistkredit bringen müssen und auch sonst sind solche Fälle zu verzeichnen. Wenn in einer Klasse, wo zwei Kinder von dem Religionsunterricht abgemeldet sind, tatsächlich früh gebetet wird, und die beiden armen Kinder müssen dabei sitzen, hat das dann mit Andacht, mit innerer Erhebung noch etwas zu tun? Ist das nicht unter Umständen gerade das Gegenteil von Erhebung? Dadurch wird auch ein innerer Zwiespalt in die Klasscngemeinschaft hineingcbracht, den die Kinder nicht verstehen und der nur von außen, von der Kirche hereingetragen worden ist Diese beiden Verordnungen riechen auch etwas nach dem, was im Reichsbildungsausschust im Reichstag be antragt worden ist. Ter Berichterstatter dort hat alles so ähnlich ausgeführt, wie es jetzt durch die Aufhebungsverordnung des Volksbilduugsministers in Sachsen eingetreten ist. Wir, die wir moderne Lehrer sein »vollen, treten für eine Gemeinschaft der Klasse ein Wir fordern, dast alles Trennende aus der Schul arbeit zurückgezogen wird. Heute ist für die Gegenwarts schüler das Zusammenfassende nur noch die Arbeit. Tie Arbeit, sei es die wissenschaftliche, die künstlerische, die praktische, vereinigt alle Menschen noch. Konfessioneller Hader trennt die Schüler. Ebenso, wie wir verwerfen, dast Parteipolitik in die Schule hineinkommt, ebenso verwerfen wir, dast konfessionelle Politik in der Schule getrieben wird. Tie Tinge gehören nicht hinein, die Dinge müssen einfach dort getrieben werden, wo »ran sie meinetwegen in stiller Einsamkeit tun kann. Tenken wir einmal über den Wert des Gebetes nach? Sie von der Rechten, die Sie für die .Kirche so cintreten, denken Sie an die Worte Jesus: Gehe in dein stilles Kämmerlein und bete dort! Tort wird es Ihnen niemand übel nehmen,- keiner von uns, der freiheitlich gesinnt ist, wird das jemanden übelnehmen, wenn er sich im stillen Kämmerlein in einer stillen Stunde mit seinem Gott vereinigt. Aber auf dem Markte, in der Schule, vor der Masse der Leute, die nicht die nötige Andacht haben, bedeutet das etwas wie eine Profanierung dessen, was Sie als Höchstes anerkennen. Rosegger, ein Mann, der doch in seinem Leben viel Zeugnis von innerem Ge fühlsleben abgelegt hat, schreibt auch über das Schul gebet etwas, und das möchte sich das Volksbildungs- Ministerium vielleicht auch einmal zu Gemüte rühren. Er schreibt: Zu Beginn unseres Unterrichts und zum Schluffe wurde gebetet, ein Spruch und ein Vaterunser, aber an eine Andacht dabei kann ich mich vlatterdings nicht erinnern. Es war mehr eine Formsache, dast die Schule jetzt anhebt oder dast sic zu Ende ist. Tas Eingangsgcbct traf mich recht oft in banger Stim mung, hingegen wurde das Schlußgebet in Heller Lustigkeit abgeleiert. Nur ein Stimmungsgehalt ist also zurückgeblieben, und mich dünkt, cs wird nie viel mehr vorhanden gewesen sein. Später bin ich in Mittel- und Hochschulen gewesen, da war von einem Schulgebet keine Rede mhr, nicht einmal vor und nach dem Religionsunterrichte, und cs ging gerade so gut und so schlecht auch ohne. Wenn cs ein richtiges Gebet sein soll, so darf es nicht erzwungen seit». Tas offizielle, gemeinsam abgeleierte Schul gebet ist uichts wert. Ter Lei ulunterricht ist vom Gebete ebenso unabhängig wie jede Arbeit. Und wenn in ein und derselben Schule das katholische Kind sein Gebet haben soll, so müßte auch das pro testantische, das altkatholische, das israelitische Kind das seine haben können. Jtt das nicht logisch? Aber ist es durchführbar? Sie scheu, die Leute, die wirklich ein Gemütslcben, wie Rosegger, an den Tag legen, wenden sich gegen eine derartige Ableierung von Schulgebeten. (Abg. Grellmann: Wir auch gegen eine Ableierung!) Tie Verordnungen sind aber nun ein Glied in der langen Reihe dessen, was die Lehrerschast von dem Bolksbildungsministerium noch befürchtet. Die Angriffe, die gegen die Volksschule geschleudert werden, über treffen alles, was bisher an Unschönem der Volksschule vorgeworfen worden ist. Ich bedauere diese Verord nungen des Herrn Volksbildungsministers, weil er nach meiner Überzeugung, kurz nachdem er seine Regierung angetreteu hat, doch den Einflüsterungen der Leute zum Opfer gefallen zu sein scheint, die ihm eben der artiges mitgeteilt haben. Sollten wirklich einzelne Fälle vorgekommen fein, auf Grund deren er fein fchwcres und hartes Urteil in einer Orts gruppe der Teutfchen Polkspartei gesprochen hat, dann muß ich das bezeichnen als eine nicht ge nügende wissenschaftliche Unterlage. Sollten es die Unterlagen fein, die Herr Stadtschulrat Dr. Harnacke ihm geliehen hat, dann muß ich das auch als unwissen schaftlich zurückweise,i (Hört, hört! rechts.), weil sie auf gebaut sind auf lauter Labereien von Kindern, unter Umständen auch auf ganz oberflächliche Beobachtungen, die man mit Kindern der Volksschule angestellt hat. Diese ganze Reihe der Dinge beweist, daß man jetzt nachweisen will, seht einmal, in Sachsen wird cs nicht bloß auf dem Gebiete der Wirtschaft Zeit, dast andere Leute zur Regierung kommen, sondern auch auf dem Gebiete der Schule. So viel must aber an dieser Stelle gesagt werden. Seit der Revolution haben wir eine Reihe von Kultusministern gehabt und sie werden in der Geschichte der deutschen Schule als Bahnbrecher des Fortschritts weiterleben, der Herr Buck, der Herr Minister Or. Sepfert und der Herr Minister Fleißner. In der Lchulgesckichte und in der Geschichte der deut schen Lehrerschaft werden diese Namen dauernd als Ehrennamen prangen. Ich würde es bedauern, wenn der Herr Volksbildungsminister v«. Kaiser die Bahn, die ihm diese Herren vorgezeichnet haben, verlassen würde. Es kann in der schweren Zeit jetzt nicht sein, dast wir unsere Volksschule vernachlässigen zugunsten irgendeiner Macht, die außerhalb der Volksschule steht. Was nun die Feiertage anlangt, so muß ich sagen, ich gehöre einem Freidenkerverbande an. Wir werden uns, nenn das so weitergehen sollte, daß die Kirche für jeden ihrer Feiertage Urlaub für ihre Kinder bekommt, uns tauch einmal gestatten, dem Herrn Volksbildungsminister einen Zettel zu offerieren, auf dem unsere Feiertage verzeichnet sind. Vielleicht erhalten wir dann auch den nötigen Urlaub für unsere Kinder. Zum Wohle der Schule, zum Wohle des Unterrichts dürsten aber alle derartigen Kämpfe nicht sein, und weil wir dieser Über zeugung sind, bitten wir auch den Herrn Volksbildungs minister, daß er seine Verordnungen zurückzieht und die alten Verordnungen des Herrn Volksbildungsministers Fleißner wieder zu Recht bestehen läßt. (Bravo! bei der Minderheit der Soz.) Punkt 9 der Tagesordnung: Ansrage des Abg.Arzt u. Gen., die Wiedcreinstellung des aus dem Staatsdienste geschiedenen Ministerialrats Vr. Woelker und dessen Besörderung zum Mi nisterialdirektor betr. (Drucksache Nr. 710.) Tie Anfrage lautet: Nach einem Bericht aus der Staatskanzlei hat die Regierung den am 1. Oktober 1923 aus dem jäch fischen Staatsdienst ausgeschiedenen Ministerialrat I)r. Woelker wieder in den sächsischen Staatsdienst ein gestellt und zum Ministerialdirektor befördert. Tiefe Einstellung verletzt den Sinn des vom Landtag be schlossenen Personalabbaugesetzes vom 29. Januar 192 l, Welche Gründe haben die Regierung bewogen, die Einstellung und Beförderung Voelkers vorznnehmen? Abg. Arzt (Minderheit der Soz. — zur Begründung): Bei der Anfrage Nr. 710 handelt cs sich für uns nicht etwa um die Beleuchtung eines Spezialfalles, sondern dieser Fall der Ernennung des Herrn Dr. Woelker zum Ministerialdirektor in das Volksbildungsministerium ist für uns ein Symptom für die ganze Personalpolitik, wie sic bis jetzt von der neuen Regierung getrieben worden ist. (Sehr richtig! bei den Kom.) Wenn wir einen Rückblick werfen auf dasjenige, was jetzt durch das Personalabbaugesetz geschehen ist, dann müssen wir zum Erschrecken fcststellen, das; alle bedeutenden Stellen, wo Parteigenossen von mir oder Vcrwaltungsbeamte mit ausgesprochen republikanischer Gesinnung gesessen haben, abgebaut worden sind. Wenn wir beispielsweise die einzelnen Ministerien etwas durchgehen, dann finden wir, daß es im Finanz ministerium bis jetzt drei Sozialdemokraten gab und alle drei Sozialisten sind abgebaut worden, Herr Lber- regierungsrat Reichel, Herr Regierungsobersekretär Reinhold und Herr Regierungsamtmann Schneider. (Hört, hört! links.) Ausgerechnet im Finanzministerium, wo wir in der Forstabteilung an Beamten, die über 60 Jahre alt sind, folgende haben: 30 höhere Beamte, 12 Förster usw., 24 Forstwarte, 3 Regierungs- und Er peditionsbeamte. In der Forstakademie haben wir beim Lehrpersonal 4 Personen, bei den Botenmeistern 1. Beim Straßen und Wasserbau haben wir 14 Mittel schultechniker usw., 2 Handwerkerbeamte, 1 Regierungs- beamter, 2 Kanzleibeamte, 96 Straßenwarte, alle über 60 Jahre alt. An der Bergakademie haben wir auch wieder an solchen Beamten 3, an mittleren technischen Beamten 2, an Handwerkerbeamten 1, an Boten- meistern usw. 2. Tas Schlußergebnis stellt sich so, daß wir im Finanzministerium allein 241 Beamte haben, die über 60 Jahre alt sind und 126 Beamte, die über 58 Jahre alt sind und die nicht abgebaut worden sind, wogegen also ausgerechnet die drei Sozialisten unter den Abbau fallen. (Hört, hört! links.) Ich möchte dann darauf binweisen, daß beispielsweise auch ein Mann, der in der Forstabteilung beschäftigt ist — es ist wohl ein Reviergebilfe, ich weiß nicht genau den Titel, ein gewisser Andreas aus Augustusburg —, Schwcrkriegs- verletzter ist. Er hat in der Brust noch das eingekapsclte Geschoß. Auch dieser Mann ist» trotzdem er sich ver schiedene Male an das Finanzministerium gewendet hat, trotzdem er gebeten hat, daß man doch seinen Abbau rückgängig machen wolle, kaltlächelnd auf die Straße geworfen worden. Wenn das der Tank des Vaterlandes sein soll, von dem man ja so oft gesprochen hat, so ist das tiefbedauerlich. Ganz besonders auffällig ist es aber, daß inan namentlich in der Polizei in einer Weise vorqegangen ist, daß inan nur sein Befremden ausdrücken muß. Tort richtet sich der ganze Abbau im besonderen gegen Sozialdemokraten. Es ist ganz außerordentlich bedauer lich, das; inan beispielsweise den Polizeipräsidenten von Dresden einfach abgebaul hat, obgleich gegen ihn nichts weiter vorliegt als das eine Delikt, daß er eben Sozial demokrat ist. In der Staatskanzlei, in der Nachrichten stelle sind die Herren Rauch und Winter abacbaut worden — sic sind Sozialdemokraten: Ur. T bierbach, der an hervorragender Stelle stand, wird gleichfalls nicht mehr dort beschäftigt. Wenn wir die Fälle in: ein zelnen durchgehen, können wir feststellen, daß das bis herige Ergebnis des Abbaues das ist, daß in allererster Beziehung Sozialisten von diesem Abbau getroffen worden sind. Ganz merkwürdig ist aber, wenn »ran so einzelne Fälle hcrnimmt, die Stellung, die die Regierung in Fällen, wie z. B- im Fall Naumann, eingenommen hat. Wir wissen, daß Naumann, der Leiter der Schweftcrnanstalt in Arnsdorf, seine Stelle gekündigt erhallen hatte, daß man sich aber dann darauf ge einigt hatte, daß er zunächst bis Februar seine Stelle aussüllen sollte, daß er aber dann, weil er 62 Jahre alt ist, unter das Abbaugesetz fällt, und dann sowieso die Stelle aufgeben sollte. Man hatte bereit» dcn Pfarrer Starke aus Kirchberg berufen, und da stellt