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Frankenberger Tageblatt Souuaveuv. sen 24 März 1817 76. Jahrgang im Marktnestmahme oha« ypttrschied, ob fi« drm Täter grbörev oder nicht, elngezogrn werden. hat aas hl Preise, die während de» Monat» rintreten, sowie im Lapft de» Monat» neu Die. bet jeder Die Königliche Amtshauptmaunfchaft. vnnPrrt», s«n vom 20. lträge stad bt» sprächen nicht den überlauten, ausschweifenden Prahlereien der deutschen Berichte, so dürfen wir wohl feststelleil, daß dem Drum und Dran irgend eines deutschen Berichtes entspricht, sondern einzig und allein der Wer de» Bo oder der Gemeinde der Vorstand. Earl Berthold, Borsttzender. Wer diesen Vorschriften zuwiderh Mlyist'rtum» de» Innern vom 20. Frbr solle mit Hast bi» zu 4 Wochen bestraft. Flöha, am 19. März LV17, 4, Brotknrtenbeztrks von AuSwe »'arten und Brotbefte stnb vorrule"««. Dte Heilste Stadtrat Frankeuber», nm 23 Mär» 1917. irrsten in den 88 2. 3 und 7 öder den Anordnungen de» Kommunalverbaude» ler die Sicherstellung und Abgabe der stck'rgestellten Kartoffeln zuwiderhgndelt, November 1916, überichri»i-u iRei Bestimmungen gemäß 8 58 Abs. 1 l eibaut zum Verlaus. « stad obzugeben. au» »er vek«ml»«chmta de« Stellvertreter« de« »et«k<vrltr« üder Kartaffel«, do« 1. Dezember 1916 (Reichsgesetzblatt Seite 1314). z de« B-rkehr» «st BrMge letanntmachuug de« Stellv»»' Abstempelung vor Aendrrvngei meiuheit »ine v»rbältn'Smäßia aroße Menge von M hl verloren gegaugt» ist. Ttadtrat Frankenberg, den 22 Mär. 1vi? nüchtern und sachlich aller Welt kundtut. Interessant ist übrigens, wie sich Carson zu den englischen Beteuerungen stellt, das; eine große Menge deutscher U-Boote vernichtet sei. Er sagt: „Wir in der Admiralität wissen selbst nicht genau, ob ein feindliches Il-Doot vernichtet ist oder nicht. Wir wissen nur, das; von Tag zu Tag und von Wo ehe zu Woche Berichte bei uns eingehen von Gefechten mir U-Booten, und das Ergebnis stuft sich notwendigerweise ab von „sicher" über „wahrscheinlich" zu „möglich" und „unwahrscheinlich". Das englische Volk wird nicht beruhigt von dieser Erklärung sein. Auch ein Artikel der Londoner „National Review" mag zitiert werden. Im MSrzheft dieser Zeitschrift führt L. Lornsord aus, die U-Boote seien die größte Gefahr,, mit der England zu rechnen habe. Dennoch gäbe es immer noch Kaufleute, di« in der geheimen Hoffnung, nach den; Chemnitz, den ÄS Mär» l»L7. Die H a n d e l s r a « « e r. Gulde«, Borfitzrnder. . V« Heubner, Syndikus. Tagesordnung? I Mblegung der Jahr»Srtchnuug 191« und Richtigsprechung derselbe«. L^Lnftvger . Beratung über Antrag de» Geftmtvoftande». dm 8 88 Abloh 1 der Watutin bahtn r. abzuitndrrn: die B rteeftrzahl aus 45 herabzuhhm und 8 89 Abios " "" " - b-tr., eine bestimmte Bertreterzahl Wegfällen zu lasten. — Weiter« > , 21. d- M. beim Borfivenden der Kaffe einzureichrn- 3. Ke ssenangelrgenbeiten. . Vollzähligem Ericheinen steht »ntgeoen Bunne,»borf, den 15. März 1917. -r,ank-ubera i. Sa. — Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg i. Sa Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg sen. in Franr-noe^ !8rMh»lzvtlßtiM»l ns WtMw NntsfeOM. Bahnhofswirtschaft Grostvoigtsverg. »fttmook, «ton L». Wüo» «»7 vor«.'/,UUhr- gz na w. Bre «Holz, 35 w. Wllhvlt. Brennreistg u. 207 rm w. Stöcke von de« Kahltchlügeu in Abt. 26 u. 48 Kgl. Forstrevirrverwaltnng Reicheubach u. Kal. Forstrentamt Augnstnsbur«. mack», daß hier neben SnndhSkeri Uaiere . 2. Januar 1917 bleiben mwewhtt. Stadtrat Fraukeuderg, dm 19. Mär» 1917. Preisaushänge im Kleinhandel betreffend. Die durch Verordnung de» Königlichen Ministerium» dt» Innern vom 20. Februar 1917 vor« aelchri»b»n»n Breftverzeichniffe für Leben»mtttel stnv künftig am 1. jede» Monat» zu erneue n Die bierfür bestimmten Berzetchntste find spätesten» am letzten Lage de» Monat« der OrMehördr zur . »»»« «„»vüvlik«»» -rtzche» wir, die »esteHu«ge« aus da« «tt de« 1. Aprl b-gi»,«e«de 2. Vierteljahr ««fere- Blatte« drt de« »«ständige« Postanftalte« rechtzeitig erueuer» zu wolle«. . Geschäftsstelle de« Sra«ke«berger Tageblatt»«. Stelle sofort etnoetrogv, und der Örwbehvrdr zur Abstempelung vo> gelegt w-den. Die bel jeder Vorlegung zur Abstempelung mstieinzuretLenden zwei Abschritte« dr» P-kiS- verzeschniff«» sowie der »twatgen Nachträge sollen außer den Verkauf»- auch dte Einkaufspreise der Waren enthalten, Wit ste sich au» den Rechnungen, ohne Hinzurechnung irgend welcher Unkosten ergebe«. Für die Preisverzeichnisse und Nachtrag-abschrifte« find einheitliche Vordrucke zu verwende«, dir bei den Ortsbehörde« zu erhalten sind. Pret»au»da»gpflichtig find svlgeabe Waren: Fleischwaren, Butter, Schmal,, Speisefett, Eier, Quark, Käte, Mllch, srilcheß oder getrocknete» Gemüse und Obst, Kartoffeln, Konserven oller Art, Kaffee und Kaffeersatz, Kakao, Tee," Zucker, Mebl und Tetgw-iren aller Ar», Kochsalz Spei»,öle und Oelersatz, MiienkScht», Ä'otauistr»chmittel, Fische, Fischwarm aller Art lanch Fischwurst), WUd, Selle und Srtfenersotz, Goda, Leucht, und Breuuftoffe. """ - - -- auf Grund der Verordnung de» Könialichm >17 mit Beldstrase Li» zu 150 M., im Unvermögen»« Verkauf do« Bücklinge« io der städt. Ni-derlao», Ba^rdera 6, Souuabend, de« S4. d M., an die Bewohner de» 1. vrotkartenbezirkS, Bor«. V»9—12 Ubr, Monta», de» SS. d. M, an die Bewohner dr« S. Brotkartrnvezirks, von Rachm. V»3 Ubr ab. E« entfällt auf einen HauLhalt bi« ,u 3 Kövke« 1 Stück, auf einen solche« mit «ehr Köpft» S Stück. — FleilchautweiSkarft ist vorzulegm. — Emzelae» Geld ist bereit z« halte«. Stadtrat Frankenberg, hm 23. Mär, 1917 Lord für England die Rolle der Seepolizei der Welt in Anspruch. Indessen, alle Welt weiß nachgerade, was es von der englischen Seepolizei, dem englischen Schut; für die neutralen Nationen usw. zu halten hat; und selbst Lord Lytton weiß noch nicht, „ob es England möglich sein wird, dieser °"°"«n Gefahr »»eiter erfolgreich zu begegnen/' Noch pessimistischer sprach sich Sir Carson aus, der ebenfalls zugibt, die „Frage", die der U-sBoote nämlich, noch nicht »'Gs gibt kein magisches Patentheilmittel und wird Schließung eines Bäckereibetriebes. / E» Wird hiermit mr ollameiuen Smntal» o b-albt daß der B-trieb de» Bäckermeister« Arthur Kovstnr« i« Frnukenber, w»ge« dort voroekommeurr wied«,hol'er Z iwiderbandlunar« geara dir i« der Bekanutmachusg de» KommunalverbandeS vom 11 November 1916, überlchrl'b'U.Regelung de» Verkehr» «st Brotge treide und Mehl" »ntholtenen Bestimmung»» gemäß 8 58 Abs. 1 ver Bekanntmachung d»st Stellver treter« d-S RebbSkanller» vom 29 Juni 1916 über Brotgetreide und Mehl au» der Gruft 1916 «ck dt« Dauer vou 8 Woche» gelchloffen worden ist. E« find im Bebdardl'nhr« Betriebe wiederholt falsche Eintragung und MehlbkstandSbuche vorgenommm worden, und zwar Insofern, al» tu Aushang von Preisverzeichnissen. A»ll dir Verordnung dr« Königlichen Ministerium» de» J-mern über den AuShang Von Prrft- :bruar 1917 wird hierdurch mit dem Hinzufügm besonder« oulmeilsam ge- — -« in 8 1 die»« Bermdnung genannten Gegenständen auch Petrol««« und zu de« pnftamldangpmchtigr» Waren gehören. Bekanntmachungen über de« Aushang vo« PreiSverzeichniffv, vom 27. Juli 1915 und Anmeldung zur Lundsturmrolle. Alle hi« wohnhafte», 'w J-vre I8W gebormrv, »och N'cht für kriegsverwendnugs' säht» befand»««» «andftnrmPstiLüg«», daben sich dl» »d>t»»t»u» »um, KS. ü«. »«. im hiesiger, Einwohnermeldeamt«, Ktrchgaffe T, während drr Geschäft«,eit, von Bon». 8-1 Uhr, unter Vorlegung d«s Musteiuaatau«Wei;«» zurLandfturmrolle zu melde». Stadtrat Frankenberg, am 23. März 1917. . ^KartoffAn, KartoffMärke, KartoffeMärkemehl sowie Eezeuanifft der Kartoffelftocknerei dürfen, Vorbehalt!'« der Vorschrift in Ablaß 2, nicht verfüttert werde». ... . „ Verfüttert werde« dürf« «ur Kartoffeln, di« nicht gesund fi d oder die Mindestgröße Vo« 1 Zoll (2.72 Zentinleter) nicht erreiche«. Di« Bmütftrung darf nur erfolge« aa Schwein« und an Feder-- vlch Md «ur, soweit die Bersütteruug a« Schweine und an Federvieh nicht möglich ist, auch au andere Tiere. Verbot der Kurtoffelverfütterung. >mnnck«mäß «trb vachstehender Austrug au» der Bekanntmachung dr« Stellvertreter« lnzlnS üb«, Kartoffeln vom 1. Dezember 1916 veröffentlicht. >a, dn» 19. Mär» 1917. Der »»«mmwlvrrhand der Siwt^ichm «nttshautztmannschaft Mha. Bekanntmaehun« betreffend Unmeldnug vo« Auslandsforder««gen. Anf Ernnd dn: Berordnuug deS BundeSrats über die Anmeldung vo» Anssaud»' fordernngen vom IS Dezember ISIS ( ft. G. vl. S. 14SS) nnd der da»» erlasse»«» Bekanntmachung de« Reichskanzlers vom K». Fevruar ISIS <R. G. vl. S 183) »ater- stehin die auf v»eld lautrud u Fordern»«,eu geae« im »eiadlichen Au »land ansäffige Schaldaer, mann »i« donoNv n»«» «uoviiiol» «loo «olooa» »>g «l»»n l.»n»lo al» «üllig» S»lütor«l»»»uav«» v»»e»a«t«a kavaa, „»er »>>s»MvlOo« M«i«l»ptNol>t. Ja Durchführung der hier,« erlassenen Ausführungsverordnung de» Kiwigliche« Minitteriums des Inner« vo« 8. Mär» IS 17 (Sächsisch« Staatszei»«»« Re. Sä) werde» hiermit sämtliche im «ammerbe,trt aasässtge natürliche und juristische Personen und Handels gesell kchaf len anfarfordert, die ihnen gegkNÜVer Schuldnern t« feiuduche« AnS- londe »»stehende«, dereits vor Kkteg»aaSbr«ch mit dem detreff.nde« Lande fällige« Futterhafer für Ochsen und Zugkühe. Au» Grund der Bekanntmachung de« Präsidenten dr» KritgSernädrüiig-nmi«« vom 26, Feb ruar 1917 ü-er di« verfüttern«g vou Hafer an Ochse« und Z«gkühe währe«d der Früh« iahrtbestell««, wird folgende» festgesetzt: .... . 1. In der Zeit vom 1. MLe» bi» 31. Mai 1917 dürfe« Unternebmer landwirtkLaftlt-ber Betriebe mit einzuholender Ge«rhmis«ng der ««terzeichaeten Köuialicheu AuttShanvt- mmlnschaft ») a« dte zur Feldarbeit verwendete« Ochsen, dj an di« in Ermangelung anderrr Svanntlrr« zur Frldarbtit verwendeten Kühe, unter Beschränkung auf höchsten» zwei Kühe für den einzelnen Betrieb, je einen Zentner Laser auS ihren Vorräte« verfüttern. Wenn eia Tier nicht während de» ganze» Zeitraumes gehalten oder wenn dir Berfütterungsgenebmigung von der Behörde auf den ganzen Zeitraum erteilt wird, ermäßigt sich dir Meng« um je rin Mund sür jeden seblraden Tag. Gesuche um Genehmigung zur Haserversütterung an Ochsen und Zugkühe find durch B«rmitt- limg der Gemeindebehörde« einzureichrn. Flöha, am 22. März 1917. Dl« Königliche «mtsbauptmannschaft. Wacdftvät Mcdt ft kvglavä Wachsende Furcht in England — das ist der Eindruck, den das Ausland von den aus der englischen Oeffentlichkeit kommenden Stimmen zu der durch den U-Boot-Krieg grund legend veränderten Kriegslage gewinnt. Sowohl in der eng lischen Presse als in den offiziellen Ministerreden verringert ich immer mehr das „Bettrkven", das anfänglich in die Abwehrmaßregeln gesetzt wurde, und in gleichem Verhältnis nimmt das Bangen vor dem kommenden Ende zu. Noch ergeht sich Lord Lytton in verleumderischen Reden, indem er erklärt, es fei Deutschland Nicht gelungen, die bewaffneten Streitkräfte des Gegners herauszufordern und zu zerstören, und es höbe deshalb der ganzen Welt, dem neutralen Han des harmlosen Fischern, Lazarettschiffen, sogar Schiffen für da» veltzische Httsewesen den Krieg erklärt; noch nimmt der Nichtbaukwürdiges Rindfleisch ouuabend, den 24 d. M . von vormittag v Uh« «st an MW»erbe»! Ei »iS Schluß m der " - - Grtvforderuugeu bi» späteste«» 15. April 1917 bei der vkomnl«, ouzumelde«. Die Aameld«ng hat auf hestiwmte« Boge« ,« erfolge«. St« find bei der Handelskammer erhältlich und «atzerzüglM ««- zufoi dern. Die Anmeidevoge« find für j des feindliche Laad vo« verschiedener Karde, weSdalb die für de» einzelne« Meldrpfltchtige« t«. Betracht kommende» feindliche» Länder bet der Anforderung »e* Vogen gena« aa»«gebe« find. wostron« gegen dasselbe feindliche Land bestehende Forderungen find anf «lnn« Meldedoar« etniutraae» «nd foctlanfend ,« unmerteren. Reicht hier»« ein «eldebage» infolge der hoben Z«hl der Fordernngen vermutlich nicht anS, so empfiehlt e- sich, Mr das betreffende Land >m voraus mehrere Vogen aurufvldern. Di« Anfordern«, hat im übrtaea zu geschehe» durch Postkarte mit der Aufschrift r «Erbitte» Forderung» anmrldkbogen «nd zwar: (r. V. für England 2, fÜ velgte« 1 nfw.)". Die bereits vor E last dieser vekaautmachang vier etngeaangene« A«fordenmgr« von Meldebogen werden nicht berücksichtigt. Sie find «»»er Einhalt»«» der ebe« be- tanntgegedeaea Borsch, ikte« r« wiederhole«. Zur <S'wäorlrttt««g der rrchttge» Darchführuug der A««eld««g werde» de» a»- aeforderten Anmeldeboge« ansführnche „Rtch»lt«te»^ beigegeben werde», auf deren Inhalt ganz besonders hragewtese« w rd.