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Verantwortliche Redaction, Druck und Verlag von Paul Weber in Pulsnitz. Geschäftsstellen st- Königsbrückr bei Herrn Kaufm. M. Tfchersich. Dresden: Annoncen-Bureaus Haasen st ein L Vogler u. Jnvalidendank. Leipzig: Rudolph Mosse. Auswärtige Annoncen-Auftrüge von uns unbekannten Firmen und Personen mH men wir nur gegen Pränumerando-Zahlung durch Briefmarken oder Posteinzahlung auf. Anonyme Annoncen, oder solche, welche Beleidigungen enthalten, werden keinesfalls ausgenommen, mag der Betrag beiliegen oder nicht. ^XPKÜiklON ÜK8 ^Mi8d>Liik8. Sounaben». 28. Mai 1881. Von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht soll den 3. August 1881 das dem Gasthofsbesitzer ^arl Gustav Schöne in Großröhrsdorf zugehörige Gasthofsgrundstück Nr. 25 des Katasters, Nr. 57t und 572 des Flurbuchs, Nr. 22 des Grund- und Hhpolhekenbuchs für Großröhrsdorf, welches Grundstück am 3. Mai 1881 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 40500 —- gewürdert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlag hierdurch bekannt ge macht wird. Pulsnitz, am 16. Mai 1881. Königliches Amtsgericht daselbst. / —— vr. Krenkel. Von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht soll den 30. Juli 1881 das dem Färber Karl Gustav Hähnchen m Großröhrsdorf zugehörige Haus- und Gartengrundstück Nr. 19L des Katasters, Parzellen-Nr. 581s. des Flurbuchs für Großröhrsdorf welches Grundstück am 2. Mat 1881 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 4500 Mark - Pfg. gewürdert worden ist, nothwendrger Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme aus den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlag hierdurch bekannt ge macht Wird. PulSnitz, am 19. Mai 1881. // // -v . > Königliches Amtsgericht. vr. Krenkel. Sch. Königliches Amtsgericht, vr. Krenkel. Der Stadtrat h. Schubert. Bek an ntmachung. L "" """ w-n- «»« d-m« "°ch ' Pulsnitz, am 25. Mai 1881. Bekanntmachung. , Zum Zwecke der Ermittelung des Nachlasses des Kaufmanns und Rittergutsbesitzers Friedrich August Nitsche in Pulsnitz werden auf Antrag der hinterlassenen Erben alle Diejenigen, welche Ansprüche an den Nitsche'schen Nachlaß zu haben glauben, hiermit aufgeforvert, mit thunlichster Beschleunigung den Betrag ihrer Forder ungen bei der unterzeichneten Nachlaßregulirungsbehörde anzuzeigen. -7, » » " " " Ebenso werden alle Schuldner des Nachlasses veranlaßt, alsbald Zahlung zu leisten und den Betrag ihrer Schuld an das unterzeichnete Königliche Amtsgericht abzuführen. Pulsnitz, den 25. Mai 1881. Montag^den^A. Mai -. I ViehumßM Dienstag, den 31. Mai d. I., Krammarkt inMlMZbruck. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Fabrikanten 4u§n8t ^Villlelm Lnäor in Dresden, alleinigen Inhabers des in Pulsnitz unter der Firma: Wilhelm Bader bestehenden Hauptgeschäfts und der in Dresden unter derselben Firma bestehenden Zweigniederlassung, wird, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 25. April 1881 angenommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Beschluß von demselben Tage bestätigt ist, hierdurch aufgehoben. Dresden, den 21. Mai 1881. Königliches Amtsgericht Id. Bekannt gemacht durch Naumann, stellv. Gerichtsschreibcr. Der Unterzeichnete tritt vom 1. Juni ab einen Urlaub in der Dauer Svn drei Monaten an. Während dieser Zeit ist die Vertretung von dem Bezirks-Schul- inspektor zu Bautzen, Herrn vir. Wild, übernommen worden. An denselben sind Sucher angegebenen Zeit alle Eingaben, insbesondere auch alle von den Schulvorständen im Monate Juni noch zu erstattenden etwaigen Gehaltsveränderungsanzeigen für stÄMge Lehrerstellen zu richten. Kamenz, am 24. Mai 1881. . Der Königliche Bezirks- S^ch^u l - I n s p e k t o r. Flade. Die Antwort des russischen Revolutions-Comitee's auf das letzte Manifest des Kaisers Alexander III. Wie bei dem bekannten rührigen Eifer der russischen Revolutionspartei zu erwarten war, ist von dem Aus schüsse derselben das letzte Manifest des Zaren sofort mit emer entgegenstehenden Kundgebung beantwortet wor den. Wir Würden auf dieses L-chrMück des russuchen Revolutionsconutee s nicht besonders zurückkommen, wenn dasselbe sich nicht von mehreren früheren Kundgebungen, die fast weiter nichts als Haß und Rache athmeten, Vortheilhaft auszeichnete und in einer außerordentlich sachlichen Art und Weise die krankhaften und schlimmen Zustände im russischen Staatswesen aufzudecken suchte. In dieser Beziehung verdient das Manifest der russischen Revolutionäre wirklich Beachtung, zumal es im Auslände außerordentlich schwierig ist, sich ein richt iges Urtheil über die Zustände in dem in seinen Grund vesten erbebenden Zarenreiche zu bilden. Das Schriftstück des Revolutionscomitee's hebt her vor, daß der Kaiser Alexander III. auf die allseitigen Wünsche des russischen Volkes nach Befreiung von dem Joche mit dem bekannten Manifeste, welches die selbst herrliche Gewalt erhalten wissen wollte, geantwortet habe. Daraus gehe hervor, daß Se. Majest. Alexander III. von einer feilen und eigennützigen Umgebung ebenso ent täuscht und beherrscht werde, wie es bei dem verstorbenen Zaren Alexander II. der Fall gewesen sei. Falsche Rath geber hätten sich schoit wieder bei seiner Majestät breit gemacht und jedes offene, ehrliche Wort, welches eia