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Tie Voraussetzung hierfür sei allerdings, daß man zunächst von dem für ein jedes Industrieland völlig unerträglich hohen Zinssätzen herunter gehe. Wenn Deutschland wieder Auslandsschulden und Zinsen in Devisen abtragen solle, so müsse man ihm entweder eine neue Rohstoffbasis geben oder für seine Waren einen vermehrten Absatz in der Welt erschlichen. Dr. Schacht mies schließlich noch den lächerlichen Vorwurf zurück, daß Deutschland zu viel im- portiere. Deutschland brauch: die Rohstoffe, um das gigantische Arbeitsbeschaffungsprogramm im Inlands durchzusühren, womit es wiederum in die Lage versetzt werde, zu erportieren und Schuld- und Zinsbeträge an daS Ausland zu zahlen. Wie auch immer die Entwicklung weitergehen werde, niemals werde es die nationalsozialistische deutsche Regierung zu- lasssn, daß eins neue Arbeitslosigkeit entstehe, die in erheblichem Umfange auf die deflationisti sche Politik der früheren Regierungen zurückzu führen sei. Die Welt könne Deutschland nicht einfach „abschreiben", weil damit die gesamte Weltwirtschaft in einem Zustand völliger Zer rüttung kommen mühte und die Gefahr des Kommunismus, die die nationalsozialistische Ne gierung beseitigt habe, für die anderen Kultur staaten sofort wieder heraufbeschworen werden würde. Man könne dem Auslande und der Aus landspresse gar nicht eindringlich genug vor Augen halten, was Deutschland mit der Beseitigung der kommunistischen Gefahr für die Kulturstaa- ten der Erd« und für die weltwirtschaftlichen Beziehungen der Völker geleistet habe. Di« Aus führungen des Reichsbankpväsidenten wurden mit stärkstem BeiM ausgenommen. Dr. Goevvew spri««: „Der Friede steyt niGt beim Feigling, sondern Vein* Starken?" „Niemals gav es auf ver Weit ein «o«, das so «es von Vee «eve und NereitsMaft zum Frieden crftittt war, wie Heute da» deutsche!" Deutliche Worte an aNe Nörgler k Wir haben nun in den 17 Monaten, da wir regieren, die traurige Tatsache feststellen müssen, daß die Welt auf unseren ehrlichen Versuch, ohne jede Aggressivität bas Land im Innern neu aus- zubauen, großenteils Nichts anderes zu antworten wußte als Haß, Lüge, Entstellung und Verleum dung. Wenn wir in Deutschland zu verhindern wissen, daß ausländische Staatsmänner verleum det und verunglimpft werben, dann verlangen wir von der Welt, baß sie unseren Staatsmännern em gleiches widerfahren läßt. (Starker Beifall.) Die Zeiten sind vorbei, daß man die Völker der Erde in zwei Kategorien einteilen konnte und daß Europa in das Lager von Besiegten und Siegern zerfiel. Wir geben zu, daß wir dm Krieg ver- loren haben, aber wir wurden bei diesem Verlust nicht ehrlos, und ein Volk, das seine Ehre be hauptet, kann aus die Dauer unter den anderen Völkern nicht minderen Rechtes sein! So wenig wir uns in die inneren Verhält nisse anderer Nationen mischen, so sehr kön nen wir auch verlangen, daß sich dir anderen Völker nicht in die deutschen Angelegenheiten hineinmengen. (Stürmische Bravorufe.) Deutschland ist keine Sa trapie der anderm, sondern ein freies und selbst- bewlußtes Volk, das seine gleiche Berechtigung unangetastet wissen will. Wir nennen die Dinge beim Namen und ich glaube, daß die Völker ein Anrecht darauf haben, daß ihre Staatsmänner so verfahren. Das sind allerdings neue Methoden der europäischen Politik. Und wenn wir aus dem Völkerbund austraten und die Abrüstungs Europas wenigstens beim Namen nannte,, so sind wir der Ueberzeugung, erklärte der Minister unter stürmischem Beifall, daß diese eine Zu sammenkunft zweier Männer, die wirklich im Na men ihrer Völker sprechen, mehr ausmacht als ein halbes Dutzend internationaler Konferenzen. Von einem internationalen Komplott kann gar keine Rede sein. Aber wir haben den Mut besessen, mit den verantwortlichen Staatsmännern anderer Völker über die Fragen zu reden, die uns und sie bedrücken, denn soweit ist es in Europa doch noch nicht ge kommen, daß Frankreich überhaupt über ganz Eunopa herrscht. Wir find buch noch da! Wir haben zwar keine Kanonen wie die anderen, aber wir hoffen, sie einmal zu bekommen! Im übrigen glauben wir durch den Nationalsozialismus den anderen gegen über einen so großen gei^aen Vorsprung zu haben, daß es' ihnen Mühe losten wird, uns wieder einmal einzuholen. Und selbst wenn wir allein stünden — wir sind es ja gewohnt, fest auf eigenen Füßen zu stehen. Wir haben niemals Krücken gebraucht, wir sind immer allein ge gangen. Während sich nun im inner» das grandiose Werk des Ausbaues vollzieht und Deutschland nach außen allmählich den RiNg aufsprengt, den man uns legen wollte, macht sich im Lande selbst so ein kleiner Kreis von Kritikern auf den Weg, um am geheimnisvollen Dunkel des Biertisches das Aufbauwerk zu stören. Mit einem Mal behaupten sie: Die Stimmung flaut ab. Wir sind es nun nie gewohnt gewesen, Politik mit Stimmung zu machen, und wenn das deutsche Volk heute nicht zu jeder Stunde Hurra schreit, so ist das nur ein Beweis dafür, daß es wieder arbeitet und keine Zett Mm Hurraschrei-a hat. An die Setzer Innen und nutzen! ' Berlin, 21. 6. Auf der Sonnenwendfeier des Gauss Eroßberlin der NSDAP-am Donnerstag abend hielt Gaulelter Reichsminister Dr, Goebbels an die im Neuköllner Stadion versammelte riesige Volks- Wenge «ine fast einstündige Ansprache. Er führte darin ü. a. aus: . Wenn wir Berliner Nationalsozialisten uns am heutigen Abend hier zu einer Sonnenwendfeier zu sammenfinden, so hat das eine tiefere Bedeutung, al; Man gemeinhin solchen Festlichkeiten beizulegen pflegt. Wir feiern in der Tat eine Wende, denn zwischen dem Gestern und dem Heute liegt i «in unüberbrückbarer AbgrMd. Wie es seit je war, so ist es auch heute noch: Daß Männer die Geschichte machen. Auch die Geschichte Unserer Tage ist von Männern gestaltet worden. Di« Regierung ist eine Regierung des Volkes, und die nationalsozialistische Bewegung als die Trägerin der Macht ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Volks- Partei, Darum können dem neuen Regime auch alle di» kleinen und lächerlichen Kritikastereien, die man gus den Winkeln und Ecken hört, gar nichts anhaben. Pas Volk hat einen sehr fein reagierenden Sinn für wirkliche politische Leistung, und mit den Leistungen, Mit denen wir vor das Volk hintreten, glauben wir vor der Gegenwart und vor der Zukunft bestehen zu können. Wenn bei unserer Machtübernahme Deutsch land noch in zwei Teile zerfallen war und der Klas- senkampf das Volk zerriß, so können wir heute in der Tat feststellen, daß die Wirtschaft im Frieden der Ar beit liegt und daß die inneren Auseinandersetzungen einer wirklich ehrlich gemeinten und in der Tatbe- peitschaft durchgeführten Volksgemeinschaft gewichen sind. Dr, Goebbels wies dann darauf hin, daß im Ee- gensatz zur Zeit der Machtübernahme heute eine zen trale Führungsautorität vorhanden ist. Diese Nation, so fuhr er fort, verkehrt mit der Welt nicht mehr mit hm Mitteln einer feigen Unterwürfigkeit, sondern sie hat wieder den Mut, auch wenn sie keine Waffen besitzt, von den andere» Völkern ihr« Ehre Md ihr« gleiche Berechtigung zu verlangen. Und nun frage ich Euch, Männer und Frauen: Wer hat die Stirn, diesem gigantischen Wie deraufbau einer Nation in den Weg zu treten Md mit seinen kleinen lächerlichen Kräften gegen einen Ausbruch zu stemmen, der die Millionen masse des ganzen Vovlkes aufs tiefste ergriffen hat und st« bis ins Innerste erfüllt? Die Welt hat diese Wandlung auch bemerkt. Die ist sich heute im klaren darüber, daß sie mit einem anderen Deutschland zu rechnen hat als dem, das aus der Novemberrevolte hervorgegangen war. Sie weiß, daß das Deutschland von heute eine Nation der Kraft, des Stolzes und der nationalen Würde ist. Eines macht uns den an derm Nationen überlegen: Die straffe Konzentra tion des deutschen Geistes und des deutschen Wil kens und die einhellige, durch nichts zu erschüt ternde Gemeinsamkeit in der Entschlossenheit der Führung und der Gefolgschaft des Volkes. (Stür mischer Beifall.) Wenn wir nun an die Welt herantreten und unseren unabdingbaren Anspruch aus gleiche Berechtigung erheben, dann kann die Welt uns nicht entgegenhalten, wir wollten Waf fen, weil wir einen Krieg wollten. Niemals gab es auf dem Erdball «in Volk, das so tief von der Lieb« und Bereitschaft zum Fried«, erfüllt war wie heute das deutsch:. - (Stürmischer Beifall.) Niemals aber gab es auch eine Führung des Volkes, die so wie die heutige klar erkannt hätte, daß der Friede nicht beim Feigling, sondern beim Starken steht (erneuter stürmischer Beifall) und daß, wenn Deutschland den Frieden wirklich will, «s entweder daraus drin gen muß, daß di« anderen durch Abrüstung dem deutschen Waffettniveau angeglichen werden, oder daß Deutschland Waffen bekommt, um seine Gren zen beschützen zu können. AMandsempfang lm Propagandanllnisterlum Berlin, 21. 6. D er Reichsminister für Volks aufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, hatte zu Donnerstag nachmittag die Auslands- presse zu einem Tee-Empfang in die Festsäle des Propagandaministeriums geladen, womit die Reihe dieser Art von Presse-Empfängen fortgesetzt wurde. Der Einladung waren wie üblich zahlreiche Vertreter des diplomatischen Korps sowie ver schiedene Mitglieder des Reichskabinetts und an dere geladene Gäste in großer Zahl gefolgt. Der Redner aus dem Empfang war Reichsbank- präsident Dr..Schacht, der über die mit dem Transfermoratorium zusammenhängenden Pro bleme einen mehr als einstündigen Vortrag hielt. Angesichts der Aktuellität dieses Themas, das besonders in der Auslandspresse tagtäglich in em- gehendstax Weise behandelt wird, war der Besuch des Tee-Empsonges der größte von allen bis- Hengen Veranstaltungen dieser Art. Nach der Begrüßung der Gäste durch den Haus herrn, Reichsminister Dr. Goebbels, beschäf tigte sich Dr. Schacht in seinem Dortrage aus führlich mit den zahlreichen Einwendungen, dis gegen di« deutsche Devisen- und Schuldentilgungs politik in der Auslandspress« immer wieder er hoben werden, und wies diese Angriffe mit absolut durchschlagenden Argumenten zurück, wobei er oft- mals di« ganze Haltlosigkeit Md Unsinnigkeit der gegnerischen Behauptungen in der Auslandspresse mit sarkastischen Bemerkungen kennzeichnete. Be sonders energisch wandte er sich gegen das ewige Gerede van einer deutsche» Inflation oder Devalvation der Mark, indem er eingehend begründet«, daß solche Maß nahmen für Deutschland überhaupt nicht m Frage kommen könnten. Eine Inflation oder eine Mark abwertung würde die Lebenshaltung des deutschen Arbeiters in unerträglicher Weise verteuern und im übrigen den Rohstoffbezug aus dem Auslande, aus den Deutschland angewiesen sei, noch mehr er schweren als bisher, da Deutschland mit einer entwerteten Mark noch viel weniger kaufen könnte. Der Reichsbankpräsident ging ferner näher auf die hier und da im Auslande aufgetauchten Pläne ein, durch ein Clearing-Verfahren für die Gläu biger deutscher Anleihen die notwendigen Devisen zwangsweise einzubehalten und der deutschen Re gierung die Zahlung an die Exporteure Zu über lassen. Dr. Schacht wies nach, daß durch diese Methode der Handel mit Deutschland schließlich lahmgelegt werden müsse, und die Störungen im gesamten Welthandel noch weiter verschärft wer den würden. Diese Methode führe auf keinen Fall den beabsichtigten Erfolg herbei. Der Reichs- bankpräsident betonte noch einmal sehr eindringlich die Tatsache, daß von den Schuldenbeträgen, die Deutschland im Auslande ausgenommen habe, nicht weniger als 10,3 Milliarden Mark für Re parationen, also zur Bezahlung politischer Schul den, an ausländische Staaten verwendet worden seien. Da man Deutschland imch dem Kriege seinen gesamten Besitz im Ausstande fortgenommen habe, hätten die Forderungen des Auslandes aus der- (Lebhafter Beifall.) Sie haben uns nicht an der Uebernahme der Macht hindern können.. Da wollen sie uns nun am Gebrauch der Macht hindern. Das sind, so rief Dr. Goebbels unter stürmischem Beifall aus, lächerliche Knirpse. Sie bedauern nicht an sich, daß der Arbeiter einen schlechten Lohn bekommt, sondern sie hoffen nur durch ewige Hetzerei den Arbeiter dem national sozialistischen Staat abspenstig zu machen. Gott- lob ist die Intelligenz nicht allein bei diesen Herren in den Klubsesseln zuhause. Das Volk hat di« Zeiten, da diese Herren regierten, noch nicht vergessen, und wenn sie damals zu schwach waren, die Macht zu erobern, wie sollten sie heute stark genug dafür sein? Das Recht zur ' Macht haben wir uns angeeignet, weil kein anderer da war, der — auf dieses Recht An spruch erhob, kein Kronprinz, kein Kommerzien rat, fein Großbankier und lein Parlamentshäupt- bngf Sie alle haben die Dinge schlittern lassen. Wir aber haben uns der Lawine des Ver falles in den Weg gestellt und fit aufgehalten. Wenn der Arbeiter manchmal Löhne bezieht, mit denen er ein der Kustturhöhe des deutschen Volkes entsprechendes Lebensniveau nicht mehr bewahren kann, so kommt das daher, daß wir 4 Millionen Mensche i wieder in Arbeit gebracht haben und daß entsprechend das Lohnniveau auf einer gewissen Höhe gehalten werden muß. Aber wir halten es für sozialistischer, daß man diesen 4 Millionen auch etwas gibt, als daß man dem einen alle; und dem anderen gar nichts gibt. Wenn unsere Devisenvorräte knapp geworden find, so deshalb, weil die uns vorangegangenen Ne gierungen in sträflicher Verantwortungslosigkeit Anleihen aufgenommen haben, die wir jetzt ver zinsen und amortisieren müssen. Die national sozialistische Regierung hätte besser getan, all« FlnMce A»I»ig»«rpr»i*: I Millimeter Höhe einspaltig (— 22 MM breit) 4 Pfennig, im Redaktionsteil l--- 72 mm breit) !i0 Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachwei» und Bermittlung SS Pfennig Sondergebühr. — Für schwierige Satzarten, bei Ankün- digungen mehrerer Anftraggeber In einer Anzeige und bei Platzvorschriften Aufschlag. Bel größeren Austrügen und Im Wiederholungsabdruck Er- mößlgung nach feststehender Staffes. Na» zfmsfnh-i-g-r Tageblatt ist das zar ««SsfeniNchmg der amtlichen »elanntmachmaen der Amtshamtmannschaft Ma md des Stadttats zn zranlenberg tehördllcherseltr bestimmie Blatt Taagk^t «sch^g« «ff jedem Werktag > Monat«.Be»«g,prei» > ) »st. Bts mäh»k««a Itt den Ausgabestellen des Landgeblete» jfg. mehr, »ei gmraguna im Stadtgebiet I» Pfg., im Landgebiet ro Pfg. Botenlohn. senbarten SV Pfg., Einzelnummer IVPfg., Sonnabendnummer »0 Pfg. Leipzig ssloi. Grmetndegtrolonlo: Frankenberg. »sprech« 01. — Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachfen.