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Jahrgang. die zwar nach dein Borschlage der Kommission zum Bünde noch nicht zugclassen werden sollen, denen aber eine Vertre tung in den technischen Organisationen des Bundes gewährt werden soll- Die rote Schreckensherrschaft auf der Krim. Nach in Konstantinopel eingetroffenen Nachrichten haben die Bolsche wisten während der ersten beiden Wochen ihrer Besetzung der Krim ungefähr 1 3 00 0 Militär- undZivilPer sonen erschösse n. Die meisten Hinrichtungen haben in Sebastopol stattgefunden, wo die Bolschewisten mehr als 500 Hafenarbeiter haben erschießen lassen, weil sie bei der Einschiffung der Wrangel-Truppen Hilfe leisteten- Etwa 8000 Personen wurden nach Moskau transportiert, um dort nbgenrteilt zu werden. diese an der Hand des in der Anlage befindlichen Mate. rialS prüft. Die deutsche Regierung bittet die Repara« tionskomniission deshalb, alsbald in diese Prüfung einzu treten und auf die beteiligten Regierungen dahin einzu wirken, daß sie den deutschen Standpunkt anerkennen. Waffenstillstands - Kommissar telephonierte äußerst erregt aus Trier, daß er und die ge samte Kommission im Hotel interniert sei (2n seinem Buche schreibt Erzberqer, er habe nicht nach Ber lin telephonieren können, da die Nacht vorher alle Drähte zerschnitten worden seien. Ein kleiner Lapsus des Gedächt nisses. Leicht verständlich.) Was jetzt tun? Da ich Haase zuhause wußte, rief ich dort an. Oscar Cohn war am Te lephon. Er erschrak furchtbar. Der Ernst der Situation war uns allen klar: der deutsche Waffenstillstandskommissar interniert! Dann kam Haase und bat mich, sofort die Reichskanzlei anzurufen und den Bolksbcauftcagten Ebert zu orientieren. Ich rief an. Wurde erst mit einem Abge ordneten Scynlz verbunden, dann mit Ebert persönlich. Langsam sagte ich dem Volksbeauftragten, daß der Waffen stillstandskommissar, Staatssekretär Erzberger, in Trier von der amerikanischen Besatzungsbehörde interniert worden sei. Der Volksbeauftragte dankte mir sehr für die Benachrich tigung und fragte mich, ob es möglich sei, daß der Mini sterialrat von Stockhammern .zu ihm in die Reichskanzlei käme. Stockhammern flüsterte'mir schnell zu: Sagens ihm, daß ich ein Auto brauch. Ich sagte es ihm. Eine halbe Stunde später fuhr das Auto vor. Meine Gäste verabschie deten sich. und Reichsrat. In der gestrigen Reichstag das Sperrgesetz be- weniger als Zweidrittelmehrheit ange- Don Staät unä Lanä. Aue, 18 Dezember 191'0. Fortdauer de« Bergarbeiter st reik« Zwi scheu dem Bergbaulichen Verein für Zwickau und Lugau- velsnitz und den streikenden Bergarbeitern haben Donners lagnachmittag abermals Verhandlungen stattgefundefl, die jedoch nicht zum Abschluß gelangten, da da» An gebot der Arbeitgeber von de» Arbeitnehmern als «nbe- f r led ig end bezeichnet wurde Bon Arbeitnehmerseite ist darauf der Antrag ans Anrufungei „««Schieds gericht» gestellt worden, da« am heutigen Sonnabend früh S Uhr im Reich,ard«it»miuisterium in Berlin zusam mentreten wird. veutlcblancl scblSgt kidäncterung «ler Scbultlaurgleltdverkabcen; vor Die Barabdeckung der Debetsalden weiterhin nicht möglich. Die deutsche F i i ed r n s d e l eg a ti vn in Paris hat der Reparationskvmmission folgende Note überreicht: Nach § 11 der Anlage zu Art. 296 des Friedensverlrages findet im Schuldausgleichsvcrfahren mit den alliierten Staaten eine monatliche Abrechnung zwischen den Ans- gleichsämtcrn statt, wobei die zu Lasten Deutschlands sich ergebenden Passivsalden jedesmal binnen einer Woche durch Barzahlung z i begleichen sind. Auf Grund dieser Bestimmungen mußte Deutschland in den letzte» Monaien bereits sehr erhebliche Zahlungen leisten. Auch für die Zukunft sind gegenüber England, Elsaß-Lothringen und Belgien mit Sicherheit erhebliche Debctsalden zu erwarten. Da die Beschaffung der für die Abdeck mg der Debetsalden erforderliche Devisen immer größere Schwicuigkeiteu ver ursachte, und namentlich die Durchführung des Ernächrnugs- programms der deutschen Negierung ernstlich in Frage stellte, sah sich diese genötigt, Mitte Oltvber au die britische und französische Negierung nut dem Antrag her- anzutreten, daß die künftig entstehenden Debeisaiden bis auf weiteres fortlaufend auf das nächste Moualskouto Das Wichtigste vom Tage. Der sächsische Landtag nahm in seiner gestrigen Sitzung de». Gesetzentwurf über die Aufhebung sächsischer Sonder feier tage, und zwar des H o h n e u ja h r 8 t a ges und des F r ü h lj a h r 8 b u ß - tage 8, an. Die drvhende Negier ungkrisis infolge der Vorgänge im St e u e r a.u 8 s ch u ß des Neichstage8 ist beseitigt. Die Fraktion der d eu t s ch e n V o l k 8 p a r- t e i hat beschlossen, die Regierungsvorlage über die E i n f ü h r'u n g des R e ich s n v to p f e rs mit be stimmten Milderungen anzu nehmen. In der gestrigen Sitzung des Reich Srates wurde einer Reihe von Gesetzentwürfen die Zustimmung erteilt, darunter der n cu e il B es o ldu n g s o c du u n g, dem Gesetze über die Kapitalflucht und dem Gesetze über die Verschärfung gegen Schleichhandel und Wucher. Der Auswärtige Ausschuß ist auf heute, Sonnabend vormittag, ein berufen worden. Auf der Tagesordnung steht die 'Bespre ch ung übe r die auswärtige Lage. Warum äie deutsche Waffeustillr stauäskommilston interniert wuräe Ein Kapitel von 1918. Ja der neuesten Nummer der W-ltbühne veröffentlicht vie Gräfin Treu berg die folgenden Erinnerungen nn den Dezember ISIS. Sie geben wohl zum ersteämnl ein Beispiel davon, w i e i n D e u t s ch l a n d n a ch der Re, volution hoh» Politik gemacht wurde. Anfang Dezember 1918 befanden sich fremde Journalisten und die ersten Ententemissionen zur Rückbeförderung der Gefangenen in Berlin. Ich hatte Gelegenheit, mit ihnen zu sprechen. Man teilte mir mit, daß die Verhandlungen zur Verlängerung des Waffenstillstandes für den 12 Dezember anbcrauMt seien, und daß die Entente Foch beauftragen würde, um neue Delegierte zu bitten. Sollte dieser Wunsch aber mit erneuter Absendung Matthias Arzbergers beant wortet werden, dann . . . Die Vereinigten Staaten hätten Trier besetzt, und die Amerikaner, — mein Gewährs mann wär kein Franzose — w ü r d e n - E r z b e r ger illt e r n i e r c n . Dies würde eine Kränkung für Deutsch lands neue Republik sein, wie noch kein Land sie erduldet; sie gelte aber nicht der Republik, sondern dem alten Geiste, der unverändert weiter regiere und jede Besserung illusorisch mache. Erz berg er sei ein Scharlatan. Ich be sprach diese ehrlich gemeinte Warnung mit dem Fürsten Bülow und Herrn von Stockhammern. Beide, Bülow mit viel Humor, mallen sich die Situation ans. wie es Erzbergern gelingen würde, nach Abschluß mit den Herren zu dinieren, und wie er sich bei jedem Schluck, den man ihm zutrinke, erheben würde. Sie waren meiner Ansicht, daß eine War nung an die Volksbcauftragten notwendig sei- Am Vormittag des neunten Dezember sagte mir Herr von Stockhammern, das Telegramm sei eingetroffcn For dere nouveaux cksle^uös und sei von der Waco sofort an das A A. wcitcrgegeben worden. Er hoffe, daß der voll ständige französische Tert veröffentlicht werden würde, nicht nur eine Uebersctzung ä la gauce Budapester Straße. Hier tue Eile not, denn Erzberger, der Lunte gerochen, reise am Nachmittag ab. Er habe das von K ü h l m a n n ge lernt: wenn man etwas anstrebe, immer die Maschine geheizt zu hallen Ich eilte in die Wilhelmstraße- Wegen der völkerrechtlichen Möglichkeiten fragte ich Walther Schücking, der im Zivilkabinett des Kaisers die Gefangenen-Angclegen- heilen bearbeitete, um Rat. Er fand meine Angst begründet. Da die Volksbeauftraglen gerade Sitzung hatten, telephonierte ich von einem Zimmer aus Haasestn der Reichskanzlei an. Haase bat mich, sofort zu kommen. Ich ging über die leere öde Wilhelmstraße. Vor der Reichskanzlei gähnten Matrosen. Halt! Hier wird nicht passiert. Ich zeigte meinen Ausweis. Jungens, ich habe es eilig — ich will zu Haase- — Na, denn man zu- Der Portier hielt mich an. Die Herren Volks- beausirngtcn haben Sitzung. Ich weiß — lassen Sie mich nur durch Der Volksbcauftragte Haase erwartet mich. Jhr Auliegcn? Bitte aufzuschreiben: Dringende Angelegenheit — Gräfin Treuberg. Endlich konnte ich passieren. Ich lief die Treppen hin auf Der große Saal. Ein Diener in alter Livree- Bitte: meine Karie dem Volksbeauftragtcn Haase- Der Diener kehrte zurück. Ihm folgte Haase. Er lehnte an einein Mar mortisch unter dem Bild eines früheren Kanzlers und hörte mir zu. Doktor Mückle, der Gesandte Bayerns, bestätigte meine Worte Ich gehe zurück in die Sitzung, sagte Haase. Ich werde den anderen Volksbeauftragten dies erstes vortra gen. Aber Gräfin, Sie kennen ja die Situation: Ich werde mein möglichstes tun. Aus meinem Tagebuch: 11. Dezember 1918. Heute abend — jetzt zwar schon der zwölfte, also gestern abend - waren Bülows, Stockhammern, Vrcitscheid und Frau, Ad jutant Chellong und Frau, lehr niedlich, Hanßen, der däni sche Abgeordnete, dessen ganzes Wesen einen befreiten Ein druck macht, Hauptmann Voehn«, Geriach, Mr Nypels, Kor- rcspondet des Daily Chronicle, bei uns. Gegen einhaib 12 Uhr ertönte das Telephon. Da bei dem Stimmengewirr nichts zu verstehen war, stellte ich's auf den Gang und bat Stockhammern zu hören, was los sei. Dann wurde ich ge rufen. Es war die Waffenstillstandskommission. Der Einige Tage später klagte mir Herr von Stockhammern sein Leid. Die Waffenstillstandskommission wurde von den Entente-Kommissionen in Berlin weiter als guantite ne^Ii- Aesble betuchtet. * 4 * Es hätte also Ende 1918 eigentlich die Gräfin Treu berg die Hauptrolle in der deutschen Politik gespielt. Das ist immerhin eine Bereicherung unserer Ncvolutiousgeschichte. Ltteiire Alel-rrir-eir. Kein« Neuwahl «ine« ReichrprSsidenten. Es mar be kanntlich gepluirt, daß der Reichstag sich über den Termin schlüssig werden soll, an dem die Wahl eines neuen Reichspräsidenten vorzunehmen sei. Zu einer solchen Wahl dürfte es aber wyhl nunmehr aller Wahr scheinlichkeit nach nicht mehr ko ui in e u. Wie die Neue Berl. Ztg. hört, ist vor einiger Z it im Neichskabiiiett diese Frage erörtert worden, nnd unter den Regierungsparteien konnte die lebhafte Neigung festgeslellt werden, Ebert in seiner Würde zu belassen. Für den Fall einer Neuwahl würden sich nämlich dadurch nahezu un überwindliche Konflikte ergeben, daß die Regierungs parteien sich gezwungen sähen, einen Kompromiß« Kandidaten ausz>,stellen. Eine hierfür geeignete Per sönlichkeit ist aber nicht zu finden. Annahme de« Wnchergesetze«. Der Reichstag nahm gestern den Gesetzentwurf über Verschärfung der Strafen gegen Wucher, Preistreiberei und verbotene Ausfuhr lebens wichtiger Gegenstände an. Danach kann in besonders schwe ren Fällen auf Zuchthaus bis zu 15 Jahren und auf Geldstrafe von mindestens 20000 Mark erkannt werden. Das Höchstmaß der Geldstrafe ist unbeschränkt. Das Gesetz soll am 1. Januar 1921 in Kraft treten. Der Aus schuß fordert die Negierung auf, für eine ausreichende Be kanntmachung dieses Gesetzes insbesondere durch öffentliche Anschläge zu sorgen. Reichssperrgtsetz Sitzung hat der slimmnngswidrig mit nommcn Infolgedessen wird der Neichsrat sich heute Sonnabend nicht entschließen können, es anzunehmen, und wird kommenden Dienstag darüber weiter verhandeln- Es ist anzunehmen, daß in der Zwischenzeit die neue preußische Be- soldungsrejorm verabschiedet wird, so daß auf diese Weise das Ncichsgesetz nicht mehr darauf auzuweuden wäre- Verschärfte Maßnahmen zur Entwaffnung. Nach Ab lauf der für die freiwillige Waffeuablieferung festgesetzten Frist hat der Reichsentwaffnungskommissar Dr. Peters auf Grund des Entwaffnuugsgesetzes Zwangsdurch- suchuugen f ü r das ganze Reich augeordnet. Mit der Vornahme dieser Zmangsdurchsuchungen ist gestern in Berlin begonnen worden. Ungeklärte Lage in der Eisenbahnerbewegung. Die Lage in der Eiscubahucrbewegiwg ist nach wie vor ungeklärt. Soweit die B eam te» schaft in Frage kommt, scheint die Stimmung für den Streik doch keine einheitliche zu sein. Be sonderer Wert wird auf die Tatsache gelegt, daß sich die Be amtenschaft in ihren Entschlüssen keinesfalls von dem Diktat des Eiscnbahnarbcitcrvcrbaudcs leiten lassen will. Allgemein ist man auf das Ergebnis der demnächst stattfindcuden U r- a b st i m m u n g gespannt. Sollte die Entscheidung f ü r vvrgelrageii werden möchte,!. Widc Negierungen haben g geipamu s->ou,c oie ^nmyewnng sur düsen Antrag abgelehnt. Die deutsche Negierung miede,-" Streck ausfallen so rechnet man danut, daß die Be halte da nufhin Mitte November den Auu^ Anfang Januar m den Ausstand treten hier in Bedacht komnumden wirtschaftlichen und finanziellen ! Verhälttt sseDec.tschlaccdseic.gehend darleg.cc.udda.ac.fh..,- . «.ne Verie.digungsschrift Kaiser Wilhelms. Den Lecp- cvies, daß sie nut den biSherigenZahluugen bis an dn- G enze Mer Neuesten Nachrichten wird m eurem Prwattelegrwnm des Möglichen gegangen sei, und daß sie deshala mch. die Rotterdam gemeldet, daß der ehemalige denstä)- Kaiser Verantwortung dafür werdeübecu. hu,en könne..,auch in. De- m,t der Abfa sung emer a ns sah rl, ch - n V e r ter- zemrei das dentsäie Devisengeschäft wieder nut so erh.bIu1>en^'^""0Sschri ft beschäftigt. Er halt au der -lbsuht fest, Summen für das Ansaleichsversahren zu belasten. Eme Ao- b" e Zu veröffentlichen. Sein Helfer be, der ungewohnten schriftderandie französische Negierung gerichtet... ote, in t^rbeN soll em bekannter Berliner Professor s-m. derdieandiebi-itischeNeaiernnggei-ichleleNoieiuhalitieNiibe,-! Aufnahme weiterer Staaten in den Völkerbund. Die .insiimmt, wird beigesiigt. Da sich inzwischen heransge- Völkcrbundsversammlung beschloß die Aufnahme Bulgariens, stellt hat, daß nn Verhältnis zu Belgien eb.nstms richt'- Costaricas, Finnlands und LuXenbUrgs. Es folgten das liche Dcbetsatden zu Laste» Deutschlands entsiehen we den. Ausnahmegcsuch Armeniens, Estlands, Lettlands, Litauens, wurde die gleiche Mitteilung der belgischen Regie'ung g<- "" macht. Dementsprechend hat das d.u'sche Ausgleichs nn. die beteiligen sremden Ansgleichsämter veiuu-hriet.tigt. de.ß es b i s auf weiteres von der Vart> e z a l, t u n g der im Dezember fällig gewordenen Salden a bseheu müsse. Das Vorgehen der deutschen Negierung in du s.-r An gelegenheit stützt sich auf einen Gedanken, der atiea Ve- stimmnngcm des Fiiedcnsve.tragcs über die de.Asiuen Zah lungsverpflichtungen zugrunde liegl, den Gedanken näm lich, daß diese Zahlungen nicht d. e Beschaf fung derjenigen Mengen von Lebensmit- teln n n d N o hstoffen verhind e r n d ü r s e n , die erforderlich sind, nm Deutschland die Erfüllung der NeparationSpflicht zu ermöglichen. Dieser Grundsatz mu d sowohl in dcii Artikeln 23b und 251 des F.iedensver. träges als auch im Ultimatum der alliierten und ,.ssost ierten Mächte vom 16. Juni 1u19 klar ausgedrückl. Er gibt der deulsch.n Regie ung das Recht, zu siude.n, daß die Ausglcichsämter, solange nicht eine wcsentl ch. Aende- rnng in den gegenwärtigen Verhältnissen eint ilt, ihr bis heriges V rfahren bi > Abd cknng der Debelsald. u ,p. ä d ro und die monatlnhen Barzahlungen d n rch B ort, a ,, n n g der Debetsalden zn vermeiden. Der hiernach bestehende enge Znsanumnha-g m i der Frage der Neparalivnspflicht nnupt es nach Auffassung der deutschen N-giernng erfinde, lich, daß siä> nrüeu d u unmittelbar beteiligten alliierten Negierungen muh d e Repnralionskvmmissivn mit der Angelegenheit belaßt nnd