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MMMTagM« - Freitag, den 4 Januar 1929 Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 264k WmMige zm ReMMMUsmoz Z Parker Gilbert würde, wenn er heute in Paris anwesend wäre, bemerken können, daß er eine Art französischer Arbsjien große Bauten äuszuführen. ""2 « , «» " N-' »2 § z-GF ' Aß Neben diesem allgemeinen Chor, der übrigens die z AD deutsche Kritik an dem Bericht Parker Gilberts mit einer Handbewegung ablehnt, bleiben die paar Stimmen fast Coolidge, Schatzsekretär Mellon und vielleicht auch nÄ dem zu künftigen Präsidenten Hoover zu haben. Nach Ablauf der 14 Tage werde er direkt nach Berlin zurückkehren. Parker Gilbert drückte seine Ueberraschung über die scharfe Kritik aus, die fein Bericht in der deutschen Presse gefunden hat und betonte, daß der Bericht vollständig objektiv sei. Die Kritik sei vielleicht aus ein Mißverständnis zurückzuführen. Washingtoner Meldungen erklä ren, daß der Zweck des Besuches Gilberts der sei, sich über die kommenden Sachverständigen-Verhandlungen zu unterrichten, so wie die Frage der Auslegung von Eisenbahnbons in Amerika zu erörtern. Erst nach diesen Besprechungen könne eine endgültige Stellungnahme Washingtons erfolgen. wie das gesamte öffentliche Leven Sachsens von Zer rissenheit und Unruhe zu Stetigkeit, Ordnung, Beruhi gung gekommen ist. Und das ist schließlich Verdienst -es Keichswirischasisraies Eine Übersicht. Gefahr im Verzüge. Das Echo des Gilbert-Berichtes. Hoffentlich ahmt man in Deutschland nun nicht etwa den Optimismus des Herrn Parker Gilbert nach, macht in ebenso rosenrotem Optimismus hinsichtlich der Weiterent wicklung der Revision des Dawes-Planes: daß wir dabei irgendwelches Entgegenkommen, irgendwelche Nachgiebig keit von der anderen Seite her erfahren werden. Ob in Paris oder Brüssel, ob in London oder Washington — von überall hört man in lauten, ja schrillen Tönen, daß der Bericht Parker Gilberts einfach dis Grundlage abzugeben hat für die Feststellung der Leistungsfähigkeit Deutschlands anläßlich der kommenden Sachverständigen konferenz, daß Deutschland mit Leichtigkeit auch künftighin mindestens zwei Milliarden jährlich zahlen kann, daß nichts dementqegenstehe bei diesen Jabreszahlungen an den fetzigen 2,5 Milliarden festzuhallen. Ja, daß Deutschland — der Vorschlag einer ziemlich weit linksstehenden engli schen Zeitung — sogar noch für die Zahlungsverpflichtun gen seiner früheren Bundesgenossen und Mitunterlegenen im Weltkrieg einspringen solle. Daß eigentlich nach dieser Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungs- fäbigkeit Deutschlands durch Parker Gilbert auch die Be auftragung der Sachverständigenkonferenz mit derselben Arbeit völlig überflüssig geworden sei. Mit Leichtigkeit, so klingt es aus der ganzen französisch-belgischen Presse, könne Deutschland die interalliierten Schulden an Amerika mit etwa 16 Milliarden Mark und außerdem die 13 Mil liarden für den „Wiederaufbau der zerstörten Gebiete" übernehmen. ^3^ Über den Gilbertschen Bericht, so gewinnt es fast den An schein — was man besonders aus englischen Zeitungen hcrauslcsen muß —, als habe sich Deutschland zu einem o sF 77F Ms- gefährlichen, unüberwindlichen Konkurrenten auf dem Weltmarkt entwickelt. Der Reparationsagent sagt's und die anderen beten es ihm nach, aber niemand, weder er noch jene denken — oder wollen nicht denken — an die immer Höber werdenden Zollmanern, die sich über all der Einfuhr deutscher Waren entgegenstellen. In seinen früheren Berichten ist Parker Gilbert daran nicht vorbeigegangen; diesmal verliert er kein Sterbenswört chen darüber. Natürlich ist man in der Londoner City mit diesem Schweigen ganz besonders einverstanden. Und eine geradezu groteske Verkennung der Tatsachen ist es, wenn man in Amerika den überraschten spielt, daß die deutsche Presse sich in der scharfen Kritik des Gilbert- Berichtes einig ist; Deutschland solle sich vielmehr über ihn freuen, denn er enthülle Za aller Welt die glänzende Wirtschaftslage und damit die Kreditwürdigkeit Deutsch lands! Das „Weihnachtsgeschenk" Parker Gilberts hat nun Deutsche Vertreter. Dem Vernehmen nach sind für die im Februar bevor stehende Reparationskonferenz als deutsche Hauptvertreter vorläufig in Aussicht genommen: Neichsbankpräsident Schacht und der Mitinhaber des Hamburger Bankhauses Warburg, Melchior, als ihre Ersatzmänner Staats sekretär a. D. Bergmann, jetzt Mitinhaber des Frank furter Bankhauses Spever, Ellissen u. Co., und der Generaldirektor der Vereinigten Stahlwerke, Vögeler. Daneben sollen für Einzelfragen besondere Sachver ständige ernannt werden. Von der Bildung einer allzu umfangreichen Kommission will man absehen. Die französischen Sachverständigen sind jetzt amtlich ernannt worden. Die Wah! ist aus den Gouver neur der Bank von Frankreich, Moreau, und den ehe maligen Ministerialdirektor im Finanzministerium, Parmentier, gefallen, der an der Konferenz über den Dawes-Plan im Jahre 1924 teilgenommen hat. über das Ausmaß und die Nominierung der ameri kanischen Beteiligung an der Konferenz wird voraus sichtlich bei der Zusammenkunft des jetzt in Amerika ein getroffenen Reparaiionsagenten Parker Gilbert mit dem neuen Präsidenten Hoover und mit Coolidge entschieden werden. Das Handelsamt der Vereinigten Staaten veröffent licht den Bericht des HandelsattachSs des amerikanischen Generalkonsulats in Berlin über die deutsche Wirt schaftslage im zweiten Halbjahr 1928. Dieser Bericht ist weit weniger optimistisch gehalten als der Bericht Parker Gilberts. für Lürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespalten» Raumzeilr 2V Rpfg., die 4-rfpalteue Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Keichs- Pfennig, die 3gefpalrene Reklamezeile im textlichen Te*' , Reichsmark. Nachweizungsgebühr 20 Aeichspfenuig«. Bor- geschriebeneErscheinung»- tage und Playvnrfchrifte» werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen- annabme bis »orm.lvUbr. ' -- . Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen Üdernedmen mir Kerne Garantie. Jeder Radatranfprich erlischt, wenn der Betrag dnrch Klage eingezog en werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Dermittluv gssteLen entgegen. die deutsche Negierung vor eine überaus er n st eAuf- gabe gestellt, eine Aufgabe freilich von einer fast unüber- windlichen Schwierigkeit. Theoretisch hat ja jede Regie rung. auch die deutsche, das Recht, die Resultate der Arbeit der Sachverständigenkonferenz mit einem Ja oder Nein zu beantworten. Aber das ist besonders dann graue Theorie, wenn sich die Gegenseite im Ja einig ist. Wird der Bericht Parker Gilberts wirklich zur Richtlinie für jene Arbeiten, die Anfang Februar beginnen sollen, dann gilt es in zwischen, mit aller Macht das Gegenmaterial nicht bloß <9 vorzubereiten, sondern mit allen Mitteln für weitest- 8 gehende Publikation noch vor Beginn der Konferenz zu sorgen. Keine Minute ist hierfür zu verlieren. Zum min desten ist dafür zu sorgen, daß das ganze deutsche Volk aufgeklärt wird über den Ernst der Lage, sich klar darüber wird, daß über sein Schicksal die Würfel fallen werden. Und darum endlich eines Sinnes werde. Fünf Jahre Rabineii Hel-i Zum 4. Januar. Gilbert über seinen BeriM. Neuyork, 3. Januar. Im weiteren Verlauf seiner Be sprechung mit der Presse wurde der Reparationsagent Parker Gilbert darauf aufmerksam gemacht, daß er in seinem Bericht doch offenbar die Frage der deutschen Ausländsanleihen nicht ge nügend berücksichtigt habe. Deutschland habe seine Reparations zahlungen doch nur leisten können, weil es Ausländsanleihen ha be ausnehmen können. Gilbert wich dieser Frage aus und Lat äußerst überrascht. Er erklärte, er habe die Frage der Auslands- cmleihen in seinem Bericht berührt, soweit sie das seiner Ansicht nach korrekt gewesen sei. Auf weitere Fragen erklärte er, daß of fenbar in Deutschland der vclle Bericht noch nicht erhältlich sei. Wenn dies der Fall sein werde, so werde Deutschland erkennen, daß er alles erwähnt habe. Der Reparationsasent meinte weiter, daß offenbar gerade seine objektive Stellungnahme der Grund sei, warum sein Bericht nicht richtig gewürdigt worden sei. Sein Bericht enthalte im übrigen weder Theorie noch Prophezeiungen. Der Reparationsagent betonte sodann, daß ihm von irgend welchen Berichten, wonach er gegen Jahresende zurückzutreten beabsichtige, nichts bekannt sei und erklärte, daß sich seine Reise nach Amerika infolge der Ausarbeitung des Berichtes um zwei Wochen verzögert habe. Nach Abschluß der Washingtoner Be- svrechungen werde er sich nach Kentucky begeben, wo er zu Hause ist. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der-amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstreniamts Tharandt und des Finanzamts Noffen behördlicherseits bestimmte Blatt. Ur 2 u 2 Der Vorläufige Reichswirtschaftsrat veröffentlicht eine Übersicht über seine Arbeiten nach dem Stande vom 1. Januar -929 Aus ibr ist zu entnehmen, daß sich der Wtrtschafts- politische Ausschuß zurzeit u. a. mit einer Vorlage be schäftigt, die wichtige Fragen des binncnländischen Ver kehrs vom Standpunkt des volkswirtschaftlichen Interesses aus behandelt Der Ausschuß Hai für diese Angelegenheit drei Arbeitsausschüsse eingesetzt. Diese werden auch alle tragen behandeln, die nich: unmittelbar mit Eisenbahn und Wasser straßen Zusammenhängen, so z. B. Jragcn des Auwmobil- oerkchrs und der Siraßenverbesserung. Dem Sozialpolitischen Ausschuß liegt der Ent wurf eines Berufs« nsbildungsgcsetzes vor. Ein von ihm für diesen Zweck zunächst eingesetzler Arbeitsausschuß Hal seine Arbeiten beendet und einen schriftlichen Bericht vor gelegt. der durchgesprochen werden wird Der Finanzpolitische Ausschuß ha: sich mit einem Antrag zu beschäftigen, der die Anregung gibi, pri vate Heilanstalten, die eine Gemeinnützigkeitspraxis rusüben. in ftenerlicher Hinsicht den öffentlichen Kranken häusern gleichzustellen. genug. Es ist leicht, über die „N o t g e m e i n sch a ft" der Negierung zu spotten. Schwerer dagegen, etwas Besseres an ihre Stelle zu setzen. Weil es einfach keine bessere Lösung gibt, ist das Kabinett Heldt bisher zusammen- gcblieben und wird auch weiter zusammenbleiben, und es verrichtet damit eine ähnliche Arbeit wie die, die das Brechen der Deiche vor den sinnlos wütenden Wasserfluten verhindern. Auch jeue Leute haben kaum Zeit, neue über die Tagesnotwendigkeiten hinaus z-u» . ........... „„ .. .... Nati on a l h e l d geworden sei. überblickt man die ausländischen Presseäußerungen ZS n Sl s. Ne Geburtsstunde des Kabi"netts Heldt legen, wenn es sich in den Folgejahren auch mehrere Umwandlungen gefallen lassen mußte. So schied im Januar 1926 der Finanzminister Dr. Reinhold aus, dessen Nachfolger Dr. Dehne wurde. Die größte Änderung kam dann im Januar 1927 nach den Neuwahlen: Dr. Dehm wurde In nenminister, der altsozialistische Innenminister Max Müller und der altsozialisüsche Wirtschaftsminister Her mann Müller schieden aus und neu traten ein Abg. Weber (Wirtschaftspartei) als Finanzminister und Abg. Dr. Wilhelm (Wirtschastspartei) als Wirtschafts- Minister. Einige Monate darauf übernahm Dr. Apelt das Amt Dr. Dehnes. Schließlich die letzte Umbildung vom Juli 1927: Ausscheiden des Justizministers Dr. Bünger (D. Vp.) und des Wirtschaftsministers Dr. Wil helm und ihr Ersatz durch Dr. von Fumetti (Aufwertung u. Volksrecht) und Dr. Krug von Nidda und v. Falken stein (Dtn.). Die Leitung in der Person Heldts blieb aber immer dieselbe, auch die Unterstützung der Parteien — ob offiziell, ob stillschweigend, war nicht ausschlaggebend — war die gleiche, und deshalb muß man jetzt Wohl vom fünfjährigen Jubiläum des Kabinetts sprechen. Man kann nicht behaupten, daß dieser Jubiläumstag in eine Zeit allgemeiner Zufriedenheit fällt. Sozialdemo kraten und Kommunisten glauben, daß infolge der Wahl rechtsklage vor dem Staatsgerichtshof bald die letzte Stunde des Landtages geschlagen habe, dazu kommt inner halb der Koalitionsparteien selbst der Streit um die Nachfolge Dr. Kaisers, und andere kleinere Mißstim- migkeiten lassen gleichfalls keine rechte Freude aufkom men. Man darf freilich einigermaßen sicher sein, daß alle diese Dinge nicht zum vorzeitigen Ende des Landtages nud damit der Regierung führen werden, darüber aber, was nach dem normalen Schluß dieses Landtages, nach dem Herbst 1930, kommen wird, wagt niemand zu prophe zeien. Trotzdem aber soll man in diesen Tagen aner kennen, daß die vergangenen fünf Jahre sehr viel Gutes gehabt haben, und daß man dem Kabinett Heldt, alles in allem genommen, doch ein geschichtliches Verdienst zusprechen muß. Schon daß das Kabinett überhaupt zustande kam, war eine Tat. Daß sich Heldt und mit ihm die Sozial demokraten Elsner nnd Max und Hermann Müller mit den Demokraten und vor allem mit der Deutschen Volks- Partei zu einer Negierung zusammensetztcn, bildete den Anlaß zur Spaltung der Partei, der dann 1926 zur Gründung der Altsozialdemkra tischen Partei führte. Von Anfang an waren einflußreiche Teile der sozialdemokratischen Fraktion gegen diese Koalition. Die hierin liegenden Kämpfe haben die Arbeit der Regierung nicht leicht gemacht; diese Tatsache und die andere, daß in der Koaution selbst eine Fülle grundverschiedener An schauungen lebendig ist macht es erklärlich, daß keine be sonders auffallende Leistung in den fünf Jahren Zu ver zeichnen ist. Aber denkt man nach, dann erkennt man auch, Parker Gilbert; BesareAngen ia MWgM. London, 3. Januar. Wie aus Neuyork gemeldet wird, erklärte Parker Gilbert bei seiner Ankunft in Neuyork, daß er damit rechne, während seines vierzehntägigen Erholungsaufent halts in den Vereinigten Staaten Besprechungen mit Präsident Landesverrat und Michsrechi. EineDenkschriftdesReichsju st iz Ministers. Dem Sirafrechtsausschuß des Reichstages ist durch den Reichsjustizminister Koch- Weser eine bei der Neichs- anwaltschaft bearbeitete Denkschrift über den Landesverrat in der Rechtsprechung des Reichsgerichts zugegangen. Die Denkschrift enthält die wichtigsten Neichsgerichtsenischci- dungcn zu den einzelnen Materien. Es wird in ihr unter anderem das Verhältnis des Versailler Vertrages zu den Landesverratsdelikten untersucht. Die Denkschrift ver neint die Annahme, daß der Versailler Vertrag irgend welche Veränderungen gegenüber dem Landesverrats^ Nr. 3. — 88. Johrpang Telegr.-Adr.: „Amtsblatt" G« s unhörbar, die jenen Bericht nicht so unbedingt als der Weisheit letzten Schluß und als mit einer Art päpstlicher Un fehlbarkeit umkleidet zu betrachten geneigt sind. Der amerikanische Handelsattache in Berlin z. B. stattet einen Bericht über die deutsche Wirtschafts- und Finanzlage ab, der in vielen, und zwar gerade den entscheidenden Punkten den Ausführungen Parker Gilberts scharf wider spricht. Hier und da tauchen denn auch Bedenken auf, ob man es wirklich als einen deutschen „Wohlstand" be zeichnen kann, was ja doch nnr anfgebaut ist auf die Htzrei nnahmeriesigerAuslandsanleihen. «Ls die doch einmal wieder zurückgezahlt werden müssen. Das Charakteristischste des Echos ist Wohl der etwas bissige, aber durchaus richtige Satz einer amerikanischen Zeitung, Nationale Tageszeitung für die Landwlrtschast, D«» .Wilsdrnffer Tageblatt" erscheint an allen Werdtaoeu nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Adholnng in ber Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 RM. im Monat, bei Zustellung dnrch die Boten 2^0 RM^ de, Pottdeftellung Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Poftd°ienu»»»n,krk«us. kl.irundStIchSflri'tUtn nrhm-n zu jeder Zen Be- stellungen entgegen. Im Fallt höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen destrhi kein Anspruch aus Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesanbter Schriftstücke erfolgt nnr, wenn Porto beiliegt. Mitte Januar nimmt der sächsische Volksbildungs- Minister Dr. Kaiser seinen Abschied, nachdem er fünf Jahre hindurch sein Amt innegehabt hat. Er gehört mit zu den 'U Männern, die das Kabinett des am 4^ Januar 1924 vom s L:. Landtage zum Ministerpräsidenten gewählten damaligen vmanzmuustcrs und soziatdemolratischen Abgeordneten Z L» « elpt bildeten. Auf den 4. Januar 1924 kann man datier