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cheu. NM »irch. Mittwoch, den 2. October. —-^UgnttzReustädtl, - 187«, IrMv.VMsfrmnh ttgltch »tt A u««a',«e «», taa«. — Pret« vierteULtz» «ch 1» Rgr. - Ache» Uon«aebühren die gespM tme Zeil« 10 Pfennige. - Snseratmanaahme für di m» Abende erscheine»^ itummer bi« Borvittap 11 Uhr (2284-76) pfohlm. UÜmann. Kand- Im sollen 2L 5, I. Brückner. Schulze. kecker. 56 183 10 /» u um em- uSwahl Klöppel, Stöcke, Ta-eegefchichte. Gegensätze abgelegt werden. Hartenstein, den 1. Oktober 1872. bleri* merstr: »s H Proz^ abgrhalten werden, was hierdurch bekannt gemacht wird. Lößnitz, am 17. September 1872. Der Stadtgemeinderat h. N lerbauer. den S. -October d. I. Der Rath der Stadt Lößnitz. vr. Krauße. (10166-67) Der zweite hiesige Jahrmarkt soll Wer die Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeichneten Ob er örster zu wenden. Forstrentamt Schwarzenberg u. Revierverwaltung Breitenbrunn, am 27. September 1872. LLet- fehlenS- (1-2) Hstel de Saxe ;« Johanngeorgenstadt Son ss abend, den T. October L 8 von Vormittags 9 Uhr an, IlckvlA ch mich azeigan )rt bin, ärtigen »ollste U060S) 8 6 k L L a t m a ett u n K. Für hiesige Stadt macht sich die Wiederbesetzung einer Hebammenstelle nothwendig. Etwaige Bewerbungen sind unter Beibringung von Zeugnissen bis zum LV. -Oktober d. I. allhier anzubringen. Wildenfels, am 30. September 1872.' - - . . . folgende auf Breitenbrunner Revier in den Abtheilungen: Hammerwald, Abtheilung 29. und SchießhauSberg Abtheilung 36 aufbereitete Brennhölzer, als.- 11 Raummeter buchene Brennscheite, fichtene io-« 5 Aufforderung und Bitte. Wie fast in allen Orten unsere- Vaterlandes soll auch den hiesigen im Feindeslande gefallenen und verstorbenen Kriegern ein einfaches Denkmal allhier errichtet werden. Zu Beschaffung der nöthigen Geldmittel hierzu wendet sich der unterzeichnete Stadtgemeinderath mit der Bitte an die hiesige Einwohnerschaft, milde Be träge beizUsteuern und durch Gewährung von LiebeS-Gaben zur Ausführung der angeregten Absicht helfend die Hand zu bieten. Eine Sammlung von Hau- zu HauS soll nicht statifinden, es werden vielmehr alle Diejenigen, welche ein Scherflein belzutragen geneigt sind, gebeten, ihre Gaben innerhalb 14 Tagen und läng en- bis zum 17 dieses Monats an den unterzeichneten Bürgermeister abzuliefern. Ueber den Empfang der Beiträge wird später quittirt und Rechnung use. «ste in ben ist, Fügung olph. r heute hen ge- nkann. rdt. rWaa- ken- u. etroffm. geselle leffene« mstt. e recht- Obigen. berühren sich im Reiche der Natur wie im Menschenleben in gar mannigfacher Weise. Geschieht dies nun auf wissenschaftlichem Gebiete, im Interesse der Erforschung einer wichtigen Wahrheit, so mögen die Geister immerhin «Hein- ander loSplatzen; eS trägt die- dann ja nur wesentlich zur Klärung der Mei nungen And Ansichten bei, und damit ist sicherlich der Wissenschaft selbst nicht der geringste Dienst erwiesen. Wenn aber diese Gegensätze ins politische oder religiöse Gebiet hinüberspielen, und zwar in einer wie" gegenwärtig so scharf -ugeAitzten, feindseligen Weise, die nach der einen Seite hin nur zu deutlich die Bestrebungen anmaßender Selbstsucht in den Vordergrund treten läßt, so kann dieser Umstand nur zu einem mit allen Mitteln vis aus- Aeußerste ge führten Kampfe treiben, wobei e- sich um Sein oder Nichtsein emer Par tei handelt. In religiöser Beziehung auf da- Borau-gefchickte richtete sich die öffentliche Aufmerksamkeit jüngst auf zwei deutsche Städte, Köln und Fulda. Hier hatten sich die vornehmsten Kirckenfürsten unser- Vaterlandes, dort die Abge sandten der altkatholischen Vereine und Gemeinden zu Erörterungen und ve- > schlußfassungen in Angelegenheiten der Kirche versammelt. Aber welch gewaltiger Kontrast in dm Bestrebungen beider Parteien l Getreu der Intention ihre- Bor- — Der Verwaltun g S r at h daselb st. Junghänel. Holzauktion auf Breitenbrunner Revier. buchne- Astholz und 853 „ fichtneS „ einzeln und partienweise, gegen sofortige baare Bezahlung und unter dm vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigort werden. Bekanntmachung. An Jntnesse Hab7n, an hiesiger Gerichtsamtsstelle zur Emficht bereit l.eg h.ernnt zur öffentlichen Kenntniß gebracht; auch wer^ amen den Inhalt des fraglichen Entwurf- wegen chnm zustehender dinglicher Rechte etwas einzuwenden haben, aufgefordert, dich tzlnwen^ Frist von sechs Monaten und spätestens blS — . zum w October 1872 bei dem unterzeichneten Gerichtsamte anzuzeigen, außerdem aber gewärtig zu sein, daß sie solcher Einwendungen dergestalt verlustia aehen werden daß ibnen amen dritte Besitzer und andere Realberechtigte, welche als solche m das Grund- und Hypothekenbuch werden eingetragen werden, keiner^, Wirkuna'beuuleaen ist"**" Schwarzenberg, den 27. Februar 1872. ° Königliches Gerichtsamt. F. d. B.: Colditz, Assessor. Hun wußte, al- da- durch ihn in Deutschland eingeführre Christenthum dem Papstthume in die Arme zu führen, bejammerten an seinem Grabe seine Nach folger im Hirtmamte in frommer Entrüstung die Verderbtheit de- Zeitgeistes, der eS heutzutage der Kirche unmöglich mache, wie in der goldenen Zeit emcS Gregor Vtt , eine- Jnnocenz IN. und BonifaciuS VIII. einen Staat im Staate zu bilden, Völker und Fürsten zu beherrschen, Beister und Gemüther unter das kirchliche Joch zu betwm, mit Hilfe der weltlichen Macht die freie Aeußerung der Meinungen und Ansichten zu unterdrücken, Reiche und Würden nach Be lieben und Gefallen zu nehmen und ,u verleihen. E- darf un- daher auch nicht Wunder nehmen, daß innerhalb diese- bischöflichen Concil- im Interesse einer vom Geiste de- ChristmthumS getragenen versöhnenden Vermittlung der Gegensätze zwischen Kirche und Staat Nicht-, auch gar Richt- geschah. Wie so ganz verschieden gestaltete sich dagegm in Köln da- Auftreten der altkatholischen Versammlung! Der Gang der Verhandlunam wmde zum ein- müthigen Feldzug gegen die hinter de« Bollwerk Um- Änfa-ibilwmu- ver schanzte ercommunicationSfüchtlge Pnesterherrschast. Mit gespanntester Aufmerk samkeit, mit unverkennbarster Th-ilnahme folgte da- nach Tausenden zählende Publikum dm Expektorationen der Redner, und alle darauf bezÜatt-Mn Rek tionen beanspruche« dm Beifall der Fmmk de- Licht- und der Wahrheit. Wtr gedrnkm im Vorbeigehen nur der Beschlußfassung über di« Rothwmdtgkeit der ..... ...... — Einführung einer obligatorischen Eivilehe gegenüber dm ultramontan-kirchlichm Sänger- Bontfaeiu-, wonach dieser Heilige zu seiner Zett nicht- Bessere- zu ' Uebergrtffm; der Anttäge in Bezug auf dtt vtschofiwahl, die darauf hm-