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abg--ibm NNWUsl SS. Jahrgang Sonnabend, de« 13. Januar 194V W. 11 ^enteilen «. Die Nb, in die Lon< d die wie. »den über der Themse- beiden Ufern deS as Flugzeug über östlicher Richtung e-Mündung hörte .. Richt sähen. silt hierzueraäuzend MMugzchaHe Ost' ründung gesichtet, wo Waffe gegen die englische «ist, Ku Lauft de, Donnerttag hebe» die ettgNsche Oefftntlichkit insofern stark beunruhigt, al» diese Borstühe läng» der g»»»e» Ostrüste «Nül—V ersolgft«. «»' »elW Mar^nblLtter, beispieUwesse dir ^tew» «hronftle", «rschet. ne« unter dergroße« Ueherschrtst: „England hat feine« Tag ^Üßter Akttvititt. — Deutsche Flugzeuge »er unsere« Küsten". Lig Blätter hehen bäbei herb»», daß dentsche Mugzeuge «ar Vst« fchattlaud. «auth.Ghtüld», de« Firth of Forth, «er Rewrasile, 0M chmnber, der Themse.Mündung «sw. aufgetancht feie«. W M MW» „Renter meldet" Amsterdam, 13. Januar. Reuter meldet: Deutsche Flugzeuge hqhkir «e Frettag, Sie bereit» an den drei dernm die britische Küste auaefloge«. Rach Sonnenlicht auf der Schneeflächc zu sehr abheben und ein ante» Ziel bieten würden. , Ein MG.-Zug bat den Feuerschutz der rechten Flanke über nommen. Die Verbindung zu den Nachbarbataillonen wird her« gestellt. Die Kompanien Zeichen einen Wald und kriechen durch dichtes Unterholz weiter vor. Gruppe auf Gruppe verschwindet. Sanitätssoldaten haben einen Suchhund mit. Auf da» Kom mando ,Bolle Deckung" legt er sich genau so lang wie seine zwei, beinigen Kameraden. DaS Schlachtfeld scheint leer. Stille v"r ruch den ergeblich rund ein M nicht - behan- m einer it einem ann da- Ein deutsche» Mugzeug flog in großer Höhe Mündung. Die Flakbatterien eröffneten von Flusses das Äbwchrfeuer. Später verschwand d bst Luft gesprengt. Drei Mann der auS Besatzung find ertrunken; acht weitere ftr befand sich im Geleitzua. Er hatte eine >chen Dauer von Südamerika hinter sich und Oel an Bord. Die Ueberlevenden wurden Hiff ausgenommen und später in einen Ha- cht. Durch die Explosion floß das Oel aus verflache des Wassers. »utstr oder »: Sdttopf i« Mokka rat), voll- - Mittage: iefwermer» - Mittage: ov». Pell- tln, Fisch- wnig oder ! von Kar- »uarkspeis« FrUchmar- . Abend»: Mich. tage: Ge- oA, Pell- Bratäpfel, astn- oder dieÄbwehrgescht SkMe zMa WM »siWS MM MlkMlM 0 Gngttscher Ausklärer ho« deutsche» Jägern «-geschossen Berlin, 13. Januar. (Eig. Funkm.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekauat: Im Westen keine besondere» Ereignisse. Die Lustwstffe hat «« IS. Januar chr« «ufllärungstätig. kcit über Ostfrmckreich und über der Nordsee fortgesetzt und hierbei wichtige Ergebnisse erzielt. Drei Einzüslugzeugr wurden von ftindlichen Jägern er- foilzsto» angegriffe«. vom Feind wurde am IS. Januar außer einzelne« nächt- liche» Ginflüge«, Lst zum Teil wieder unter Verletzung Ser holländische« Neutralität vor sich gingen, nur ei« einzige» Bristol-Bstnheim Wer dentschem Gebiet gesichtet. Da» Flug- zeuß wurde nach kurzem Kampf von deutschen Jägern abge- schossen und ist «ach Aufschlag auf französischem Boden der- b rannt. I« der Deutsche» »acht perfuchttn acht dritischeBo«' der deutsche Zerstörer anzugreifen. Rur zwei Angreifern ge- lang «» ohne jede« Erfolg Bombe« abzuwerstn. Der eine wur. »e abgeschossea, der zweite beschädigt. Dst übrige« sechs britische« Flugzeuge drehst» schon unter -er Wirkung de» tiefliegende« «»Wehrfeuer» unserer Zerstörer P-r-eftigg». zeuge fahren in Fliegerdeckuna. Die Fahrer sitzen ab, ihr Hacken- geklapper hört sich aü wie sanftes MG.-Feuer. Die Ortsausgänge werden gesichert. Fühlung mit dem Feind muß ausgenommen wechen, also Späher Vorau». Bald kommen von den Steilhängen Radfahrer wie GturzVomber in beängstigendem Tempo herun tergebraust. ES geht loS! Die ersten Meldungen laufen ein. Ueber steinhart gefrorenen Sturzacker vorwärts Die Kompanien entfalten sich in ihren Abschnitten und wer- den an dst Ausgangsstellungen unter Ausnutzung der Selände- ogen. DaS hört sich alle» ganz einfach an. tändigen „Morgenspaziergang" jetzt über «ollen sich Vorarbeiten, ist gerade kein BolkS- »t Frau Holle eine dünne Weiße Steppdecke ch ist jeder Landser «in Schneemann, Veste in deshalb notwendig, well bei jedem dunklen Punkte sich 7m auffommM §-r MW, ß Tageökck MIWoßwechl Nnztge Tageszeitung im Amtsgerlchlsbeztrk o Gramm Teltower r«, Salz, » aeschnlt- rberelstst auffüllen, Kartoffeln und Por, tem, fest- in Schei-. infchichstn, rschltetzen, selw Mer > Semwel schälen, a wenta chichtweise zen: Au» und Tel- bei guter »et- oder. : Pqrnr, e Kakwf- « Porree » Wasser ohne zu am Speck osfelreste, asser riyt ansehen, leröstetem nit Blut- ot (Rest- nach Ge lten Brot oa« Büi- Untergang de» norwegischen 2150 Tonnen großen Schiffes „Mänx" durch Auslaufen auf eine Mine. Durch Fliegerbomben versenkte Borpostenschiffe Amsterdam, 12. Januar. Wie der Amsterdamer „Telegraas" auS London berichtet, ist das 1700 Tonnen große britische Vor postenschiff „KtyneS" von deutschen Flugzeugen angegriffen und so schwer beschädigt worden, baß es einen Hilferuf hat aus senden müssen. Die „Keynes" habe sich zur Zeit der Beschießung durch deutsche Flugzeuge etwa 100 Km. vor der Küste von Hüll befunden. Die Besatzung konnte die Küpe erreichen. London, 13. Januar. (Eig. Funkm.) Das Vorpostenboot „PitwineS" (932 BRT.) wurde am Donnerstag vor der Küste oon.Uörkshire von -Wei deutschen Flugzeugen mit Bomben be legt und versenkt. Die gesamte Mannschaft begab sich in die Boote und wurde gerettet. Italienischer Dampfer auf eine Mine gelaufen Amsterdam, 12. Januar. Me aus London gemeldet wird, wf der italienische Dampfer „Traviata" (5123 BRT.) an der Mäste England» am Donnerstag auf eine Mine und sank. vaS Rettungsboot, daS 30 Ueberlebende seiner Besatzung ret- ete, Mchm auch einen Trawler in» Schlepptau, der etwa eine Seemeile von der Stelle, wo der italienische Dampfer unter ging, explodierte. Die englische Benzinlücke Die Versenkung von zahlreichen englischen Tankdampfern durch deutsche U-Boote, Flieger und Minen hat England in die verzweifelte Lage gebracht, ab 31. Januar auch den Benzinver brauch rationieren zu müssen, da seine Oelversorgung stockt. Während in Deutschland die Selbstversorgung mit synthetischem Benzin und Oelen sehr weit vorgeschritten ist und weiter artsge baut wird, während »US die Steinöllieferunaen Rußlands und Rumäniens zur Verfügung stehen und somit selbst die im Kriege zunehmende Versorgung mit Treibstoffen gesichert ist, hat die deutsche Seekriegführung einen bösen Strich durch die Rechnung England» gemacht, seine Oelversorgung wie bisher aus seinen überseeischen Besitzungen ungefährdet zu erhalten, u. auch Frank reich ist in die gleiche Lage wie sein englischer Vormund geraten. Die Selbstversorgung Englands und Frankreichs mit Erdöl produkten aus Steinkohle liegt sehr im argen. Diese Ersatzstoffe, wenn man sie so nennen will, also Benzol, Spiritus und schwere Treiböle, die in England und Frankreich gewonnen werden, machen nur 3,4 Prozent des englischen und 5 Prozent des fran zösischen Verbrauchs auS. England hat, wie eine Untersuchungs kommission für 1938 feststellte, die Gewinnung der synthetischen Treibstoffe als zü kostspielig abgelehnt und deshalb sind seine Fabriken auf eine etwas größere bei Billingham in Nordengland owie einige ganz bedeutungslose kleinere Werke in SüdwaleS be schränkt geblieben. Eigenes Steinöl wird in England nicht ge fördert. Zn Frankreich wurde ein winziger Teil des Verbrau ches durch die Erdölwerke in Pechelbronn gedeckt, aber diese Werke liegen im Elsaß, also in der Kriegszonne, und die sonstige syn thetische Herstellung von Treibstoffen ist auch in Frankreich lie- aengeblieben. Man hat dort sein Hauptaugenmerk auf die An legung größerer Raffinerieanlagen gerichtet, für die das natür» liche Erdöl über See durch eine Tankdampferflotts herangeschafft werden sollte, -u deren Erweiterung genau wie in England zu Beginn deS vorigen Jahres große Summen vom Staate zur Ver fügung gestellt worden sind. Aber die Zufuhr ist jetzt bedroht. Der Gesamtverbrauch Englands an Treibstoffen betrug im Jahre 1918 --- 5414 000 Tonnen, 1937 aber schoy 11200 000 Ton nen, die fast restlos eingeführt werden mußten, ebenso in Frank reich, das 1918 nur 906 000 Tonnen, aber 1937 bereits 6935000 Tonnen verbrauchte. Da Englands Handelsflotte aber kleiner ist als die des Jahres 1914, ist die Versorgung Englands — und auch Frankreichs — mit dem nötigen überseeischen Treiböl schon immer ein Problem gewesen, das im Kriege, der den Verbrauch minde stens verdoppelt, geradezu unlösbar wird. Die Festsetzung der Rationierung von Benzin in England erfolgt übrigens nicht vor sorglich, sondern aus der dringenden Not heraus. Ist aber die Not erst einmal eingetreten, dann pflegt es große Mühe zu machen, die Löcher in dem Versorgungssystem wieder zu stopfen, ohne daß an anderer Stelle neue Löcher entstehen. Rasch wachsende Teuerung in England Brüssel, 12. Januar. Der britische Board of Trabe ver ¬ öffentlicht jetzt Angaben über das rasche Anwachsen der Preise vor allem für Lebensmittel von Kriegsausbruch bis Ende No vember. Britisches Korn ist um 18 v. H., Einfuhrkorn um 23,5 v. H. gestiegen, Schweinefleisch um 8 v. H., Speck um 9 v. H., Schinken um 20 v. H., Käfe um 13 v. H. und Eier um 22,5 v. H. Im Dezember hat sich die Preissteigerung fortgesetzt, vor allem aber sind seit Anfang Januar sehr erhebliche Erhöhungen fest- zustellen. Die Löhne einiger Arbeiterkategorien wurden ganz unwesentlich erhöht, während die Gehälter bisher gleich blie ben. Die kleine Familienunterstübung für die eingezogenen Soldaten wurde nach dem Preisstand bei Kriegsausbruch fort gesetzt und seitdem nicht erhöht. Infolgedessen wenden sich täg lich Tausende von Kriegerfrauen an die Behörden, da die jetzi gen Sähe zur Sicherung des Existenzminimums nicht ausrei chen und die Preise in England seit Ende November infolge des ungehemmten Kriegsgewinnlertumes der herrschenden Plutokratie sich weiter stark erhöht haben, so daß die arbeiten de Bevölkerung bereits heute gezwungen ist, ihre Spargroschen abzuheven, um Nahrung zu kaufen. „Die englischen Arbeiter leiben große Not" Elend und Hunger im reichen Großbritannien Kopenhagen, 12. Januar. ^Die englischen Arbeiter leiden große Not", heißt eS in einer Meldung von „Faedrelandet". Jeder, der auch nur die geringste Kenntnis von dem Elend habe, daS schon in Friedenszeiten in den Slums von London herrsche, begreife ohne weiteres, daß diese Verhältnisse unter einem Blockadekrieg unbeschreiblich schlecht seist müssen. Die englische Blockade gegen Frauen und Kinder in Deutschland erweise sich al» ein zweischneidiges Schwert. Ein Beweis dafür sei auch der wie derholte Aufruf, der über den sogenannten englischen Freiheits sender am Mittwoch nach Amerika verbreitet worden sei; sei» Appell an die christlichen Institutionen in den Vereinigten Staa ten habe auf die Not in England hingewiesen, auf die Schwierig keiten z. B. für die Bergarbeiter, sich da» täglich.' Brot zu ver schaffen, aus die bereits zahlreichen Fälle von Hungersnot und dann mit einer Bitte um amerikanische Hilfe, ehe es zu spät sei. geendet. chr mit- age und nd Ver- vor wie rl Hüt- Ueber- iederten ist stand , Wirt ide ver- >en ihn, m nicht rutschen :n. Nur n durch rrlassen. nichts, er noch ldschul- machen, vertäu - Höhen. in der Arm nützten Ser die Besitzer »en sei- iill und e, auch inderen hutzelte i» noch chlimm, B d » würben Der T Resse von hatte eine von einem fen an Lai und bedeckt Englischer Trawler durch Explosion versenkt Amsterdam, 13. Januar. Die aus neun Mann bestehende Besatzung de« Trawlers „Croxton" aus Grimsby landete, nach dem sie ist einem kleinen Boot 24 Stunden auf See herumge- trieLen War, heute in einem Hafen der Ostküste. Ihr Schiff wurde durch eine Hxplosion versenkt. Ununterbrochene Schiffsverluste an Englands und Frankreichs Küsten London, 12. Januar. Der britische Dampfer ^Granta" (2719 BRT) lief heute früh an der Ostküste auf eine Mine und sank. Die Besatzung wurde von einem anderen Schiff gerettet. Bordeaux, 12. Januar. Wie man heute morgen erfährt, ist da» portugiesische Segelschiff „Jnfanta" (4000 BRT.) mit oem frastzöfischen Frachtdampfer „Congo" aus ddr Höhe von Kap Finitzerre -uiammengestoßen. Die Besatzung des Segelschiffes ketzav sich fn tue Rettungsboote und konnte sich bei dem hohen Seegang erst stach schwerem Mühen dem französischen Fracht dampfer Nähern, der die Besatzung aufnahm. Die Schiffbrüchi gen wurden in Bordeaux an Land gebracht. Berlin, 12. Januar. Der Londoner Rundfunk meldet, daß der britische IbOV-BRT.-Dampfer „Lennard Psarce" „durch einen Zusammenstoß" gesunken ist. Verluste an Menschenleben sind nicht zu beklagen. „15 VW Tonnen an einem Lag versenkt" OSlo, 12. Januar. „NorgeS Handels-og SjöfartStidende" meldet, daß durch deutsche Flugzeuge am Mittwoch allein 15000 Tonnen Schiffsraum an der englischen und schottischen Küste versenkt worden seien. Sluch die Mittagspresse berichtet den Untergang de» norwegischen 2150 Tonnen großen Schiffes „Mänx" durch Auslaufen auf eine Mine. Ileukinh und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten «, Nch»MN»tt« »M--1-INN, » V1. Iw »NlMxlN««» »MIM MUNworn-Ul »5«. Uni«, r-nM-ch«« Ami »lch-t-w«»« X» 4»4 m» 444 - - — — - - _ - M, UI, «iZNHluwwi » —» «..<«7 — «--»-Iw «-» -» »uw-llw-rd». Der'sLchfischr?kySHIei ist da» -m Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landnue» -u Bautzen und der Bürgermeister ^u Dsschofswerda und Neukirch (Lausitz) qu " behördlicherseits bestimmte Buck und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. Angriff durch verschneites Unterholz Brandenburger lassen sich durch Kälte nicht beirren — Unsere Infanterie bei einer Gefechtsübung .... (LL.) 12. Januar. Winter am Westwall. Branden burger Infanterie läßt sich aber auch durch grimmige Kälte nicht beirren. Jederzeit stÄ unsere Landser einsatzbereit, vom Gene- ral LiS -um jüngsten Mann sind sie für kommende Aufgaben ge rüstet. Nacht» ist e» jetzt verflucht kalt. „Da kann einem schon die werden. Und dann erst der Kopfschützer. Man kriegt gleich einen Ressbark, al» set man der Weihnachtsmann. Ausi dem Marsch« fühlt «an di« Kälte nicht; aber wenn erst der Bereitstelluna»- raum erreicht ist, da gibt e» doch manchmal eine richtige Gänfe- hWt. Erst «ml den Pferden eine Decke über den Rücken, bann sich selbst die Arme um sien Bauch aeschlagw, und schon rollt da» Brandenburgische Blstt wieder lustig in den Adern. Branden- burgtsche Infanterie hat zu allen Zeiten und bei jedem «etter ihren Mann gestanden. Da wird Ächt gezittert und gefragt, da gehk» ran. .. So um Moram^auen wich der Nein« Ort erreicht, in dem di- Kompanien fichM d«n Angriff vereitstelletz sollen, Die Fahr- «M IW »Mk WM M »MM 12. Januar. Der britische Tanker „Eloso" (7S«? d» am Donnerstag an der englischen Westküste Bne in die Lust gesprengt. Drei Mann der aus