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Nossen, Siebenlehn und die Umgegenden siir die Königl. Amtshaupimonnschast zu Meißen, das König!. Amtsgericht und den Stadtrath zu Wilsdruff. Dreiundvierzigster Jahrgang. Erscheint wöchentlich 2 Mal Dienstag und Freitag Abonnemenispreis vierteljährlich 1 Mark Eine einzelne Nummer kostet 10 Pf. Inseratenannahme Montags u. Donnerstags bis Mittag 12 Uhr. Er scheint möckentlrck s Mal Dienstag und Freitag. Abonnrmentspreis virteljührlich 1 Mark. Eine einzelne Nummer kostet 1 0 Pf. Inseratenannahme Montags «.Donnerstags dis Mittag 12 Uhr. Wochenblatt für Wilsdruff, Tharandt, Nr. 1N4 Freitag, den 28. Deccmbcr 1883. Bekanntmachung. Von dem Bezirksausschüsse der unterzeichneten Königlichen Amtshauptmannschaft sind für das Jahr 1884 die nachgenannten Herren als diejenigen Personen bezeichnet worden, aus welchen die Ortsbehörden die Sachverständigen für die nach ß 7 der Verordnung vom 4. März 1881 zur Ermittelung und Feststellung der Entschädigung für die wegen Seuchen getödteten Thiere zu bildende Commission zu wäh len Haden: Gutsbesitzer Andrä in Seebschütz, Rittergutspachter Andrä i» Pinnewitz, „ Andrä in Limbach, Gutsbesitzer Donath in Sönitz, „ Eckelmann in Höfgen, Rittergutspachter Gappifch in Wunschwitz, „ Horst Rothschönberg, „ Knäbel in Schleinitz, Gutsbesitzer Mähne in Großkagen, „ Lauterbach in Lüttewitz, „ Moritz in Rottewitz, „ Peuckert in Kreißa, Rittergutspachter Sonntag in Deutschenbora, Gutsbesitzer ZLHomaS in Lautzschen, „ Wolf in Praterschütz. Meißen, am 22. Dezember 1883. Königliche Amtbauptmannschaft. v. Bosse. Für den abwesenden Marl David Köhler von Neukirchen ist der Wirthschaftsbesitzer Herr Marl Gottlieb Möhler daselbst als Abwesenheitsvormund verpflichtet worden. Königliches Amtsgericht Wilsdruff, de» 24. Dezember 1883. vr. Im Monat Januar 1884 ist die hiesige Sparkassen-Expedition jeden Wochentag außer Mittwochs geöffnet. Wilsdruff, am 18. December 1883. Der Stadtrath. Ficker, Brgmstr. Bekanntmachung. 1 »I 12. 1884 sollen in der Debus'schen Restauration zu Freiberg ea. auf SpechtShäufer Revier auf Grillenburger Revier auf Höckendorfer Revier auf WendifchcarSdorfer Revier auf Lößnitzer Revier auf Reichenbacher Revier auf Marbacher Revier von Vormittags II Uhr an die im Jahre 1884 zur Abgabe gelangenden Holzschläge an ca. 14000 Festmeter meist stärkere Nutzhölzer von Fichten, Tannen und theilweise Kiefern in größtentheils noch stehendem Zustande und zwar: auf Naundorfer Revier 2000 Festmeter, die Abth . 32 in 1 Parzelle, 35 - 42 - 2 2 Parzellen, 1300 - - - 9 - 5 - -- 27 - 2 s 2000 - - - 1 - 2 s 2 - 6 - - 21 - 1 s 800 ° - - 32 - 4 -- 45 - 2 - 1100 - - - 37 - 3 - - 41 - 3 - 1300 - - - 20 - in mehreren . - 62 - Parzellen, 2000 - - - 37 - 5 Parzellen, 3500 - - - 70 - 2 s - 71 - 6 s - 80 - 1 s -- 81 - 2 -- unter den vor der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Bei der Auktion wird die obige Reihenfolge beobachtet werde», so daß die Reviere Reichenbach und Marbach nicht vor 12 Uhr an die Reihe kommen. Die Aufbereitung erfolgt durch die Forstverwaltuug, größtentheils in Stämmen und wird von ihr bestritten. Nur die dabei ausfallenden Nadelholzstäwme und Klötzer sind Gegenstand der Auktion. Bei dem Zuschlag ist von denjenigen Käufern, welche einen fortlaufenden Holzkausgelder-Credit beim mitunterzeichneten Forstrentamte nicht haben, eine Anzahlung von 10"/„ des muthmaßlichen Werthes zu leisten. Die Gebote haben pro Festmeter zu erfolgen. Grillenburg und Dharandt, am 20. Dezember 1883. Kgl. Oberforstmeisterei. Kgl. Forstreutamt. Krh. von Berlehsch» R. von Schroeter.