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Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-OKMa u. Umg Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Freitag, den 15. März 1935 34. Jahrgang Fernruf: 231 DA. 2.35387 nrr Die Gründe zum Doppelmord in Chemnitz hjahrsbestellung her« angehen möge. irt. Amtlicher Teil Bullenkörung. rwnver« eit, do; in dieser Wechselburg.» E r f r o r e n. Zwischen Himmelhartha und Corba wurde der 67 Jahre alte Hausschlächter Kreßner aus Corba tot aufgefunden. Kreßner dürfte auf dem Nach hauseweg ermattet sein; der Tod ist durch Erfrieren einge treten. die zwölfjährige Irene Hase herbei und zog das oerunglückte Kind unter eigener Lebensgefahr aus dem Wasser. nnte sich ewnnuen wt. Bo" nnküiidi' iörnewili 1 um st zner 1.5. Imunvet Nblidgr. Baubank ^rscheinungstags: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezuzspre j monatlich 1.10 ^nschl. Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Krieg oder son äger Störungen oes Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Be cher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Ritchzahlung des Bezugspreises. Futter- Mär-. 5». se: Rin« allen' o >28 N. 2« 301 Kälber: -ammei: 3l> t» 52, Rinder: rsen er II2U. «erstand: ! mittel, 28. März ds. Js. Rathause — Verwaltungszimmer — anzumeld«». Hlteudors-Hkrissa, am 13. März 1935. Der Bürgermeister Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum S H/. M« wett« M« Rabatte usw. laut aufliegenden Tarif. Anzeigen-Annahme bi« spätesten« 9 Uhr «W> mittags des Erscheinungstages. Für Fehler in durch Fernsprech« aufgegeben« U» zeigen übernehmen wir keine Verantwortung. Jed« Anspruch ans Nachlaß «Ächt HM Klage od. Konkur«. die Iah"' spielens . In den Monaten April und Mai 1935 findet die Hauptkirung der Zuchtbullen statt. Die Besitzer körpfl chtign Zullen ersuche ich, ihre noch nicht gekörten sowie dir ""rgekörten Bullen bis zum _ _ _ Gemeinde-Behörde z« Ottendorf-Okrilla nnd de« Finanzamte« Z» NadedeoU. bauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — - .Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-OKM« N.48. DM« und D.„-g: S.MMNU » Kummer 32 , . „ , , »rungen, um zu entkommen. Am Ufer hatte er sein Fahrrad stehen lassen. Seit diesem Tag wird hier der Einwohner Erich Kurt Koch vermißt. Man vermutet, daß es sich bei dem geflüchteten Einbrecher, der wahrscheinlich in der Mulde ertrunken ist, um Koch handelt. Koch war erst kurz vor Weihnachten nach Verbü ßung einer längeren Strafe aus der Haft entlassen worden. Chemnitz. Drei Schwerverletzte. Am Bahn übergang in Mittelbach fuhr ein Personenkraftwagen aus Plamtz bei Zwickau in einen Personenzug hinein. Die drei Insassen des Wagens wurden schwer verletzt und mußten ins Krankenhaus gebracht werden. Plauen. Tod durch eine Nähnadel. Im Kran kenhaus starb eine 54 Jahre alte Frau aus Falkenstein an den Folgen einer Blutvergiftung; sie hatte sich beim Möbel abwischen eine Nähnadel in die Hand gestochen, die durch Eingriff entfernt werden mußte. Trotz sorgsamster ärztlicher Behandlung war die Frau nicht mehr zu retten. Nossen. Ein Todesopfer der Raserei. Auf der Rückfahrt vom hiesigen Jahrmarkt nach Döbeln wollte der Kraftradfahrer Schubert in der als gefährlich bekannten Försterberg-Kurve in Marbach seine Mitfahrer überholen; er stürzte aber und zog sich einen tödlichen Schädelbruch zu. Leipzig. Winterhilfe des Reichsheeres. Das hiesige Infanterie-Regiment konnte als Reingewinn der Großveranstaltungen am 7. und 8. Februar dem WHW den hohen Betrag von 3000 zuführen. Zusammen mit dem Erlös des Großkonzertes im Dezember vorigen Jahres brachte unser Infanterie-Regiment für das WHW 4800 zusammen. HerMches und Sächsisches. Vttendorf-Vkrilla, am März . — Am kommenden Sonntag wird zum letzten Maie in °'e?em Winter die Eintopfspende gesammelt. Volksgenossen, opfert gerade diesmal nach besten Kräften, damit zum Avi 'Mß ein gewaltiger Erfolg beweist, daß ihr doch nicht müde Horden seid. Helft, opfert, damit es mit Recht heißi: In Ottendorf gibt es Kameradschaft, gibt cS wahre Nächstenliebe. °er Latl j — Kommenden Mittwoch findet abends in hiesiger* ^"che eine Ernst Moritz Arndt-Stunde statt unter Mitnirkurg p°n Herrn Oberkirchenrat Schuknecht-DreSdcn, des Dresdner OplNposaunenchore», der Kantorei und des ev. Jugmdd-enstes. i Eintritt ist frei. rchulbefreiung zum Werbemarsch für den Reichsberuss- ° weltkamps Nach einer Anordnung des Sächsischen Volksbildungs- Ministeriums sind die Angehörigen der Hitler-Jugend der höheren Schulen, der Volksschulen und erforderlichenfalls beruflichen Schulen im Alter von zehn bis achtzehn fahren auf Wunsch ihrer Erziehungspflichtigen am Montag, 18. März 1935, vom Vormittagsunterricht zu befreien, Aenn sie an dem Werbemarsch anläßlich der Eröffnung der Neichsberufswettkampfes teilnehmen wollen. Beschlossene Verufsvertretung des sächsischen Kraftsahr zeugreparaturhandwerks 150 0üÜ-^?./t-Gewinn gezogen Än der Mittwochziehung der Sächsischen Landeslotterie 8a Gewinn von 150 000 .A./t auf die Losnummer gezogen. (Ohne Gewähr.) Lohngelder sollten geraubt werden » Die der Stadt Kamenz gehörenden sogenannten Rusch- ^ntejchx Bernsdorfek Flur werden durch eine große Aäahl Arbeiter ausgeschlämmt. Die Arbeiter erhalten an ' und Stelle ihren Lohn ausgezahlt, der durch einen LMnboten der Stadt Kamenz überbracht wird. Zwei Irschen im Alter von neunzehn und zwanzig Jahren hatten verabredet, den Kassenboten zu überfallen und ihm Teil' abzunehmen. Dem einen der beiden kamen aber ^denken uno er machte die Polizei aufmerksam. Auf An alen der Polizei beteiligte er sich zum Schein an der Tat, jD isdoch nicht zur Ausführung kam. weit der Kassenbote feitet wurde. Der Wegelagerer, der mit einer Schreck- LTWstole bewaffnet war und einen Strick sowie einen M führte, konnte in einer Schonung, in der er y?."us die Lauer gelegt halte, festgenommen werden. Der ."vere Bursche, der den Plan verraten hatte, wurde eben- us verhaftet, weil der Plan von ihm stammen soll. Mittweida. Auf der Flucht ertrunken? In der Nacht zum 21. Februar war ein Mann, der in Rochlitz bei einem Schulhauseinbruch ertappt worden war, in die Hochwasser führende Mulde gesp Am Ufer hatte er sein Fahrrad Zu der Bluttat in Chemnitz, wo der zwanzig Jahre alte Rudolf Kleditzscham Sonnabend seinen Vater, seinen früheren Arbeitgeber Weber und sich erschoß, teilt das Chemnitzer Kriminalamt jetzt nähere Einzelheiten mit. Es wurde einwandfrei festgestellt, daß zwischen Kleditzsch und seinem Vater kein Mes Einvernehmen bestand; öfter war es zu Streitigkeiten gekommen und eine heftige Ausein andersetzung erfolgte noch am Freitagabend. Dieser Streit veranlaßte Kleditzsch, sofort das Verhältnis mit seiner Braut im beiderseitigen Einverständnis zu lösen. Den Plan, seinenVaterzutöten, hatte Kleditzsch offenbar fchon zu diesem Zeitpunkt gefaßt und führte ihn wohlüber legt am Sonnabendmittag aus. Darnach fuhr er mit seinem Fahrrad zur Firma Weber L Söhne und erschoß dort den Fabrikanten Weber. Den Mord an Weber hatte Kleditzsch offenbar aus Aerger darüber begangen, daß er von der Firma nicht wieder eingestellt worden war. Die Wiedereinstellung hatte nicht erfolgen können, weil Kleditzsch unter fünfundzwanzig Jahre alt und arbeitsdienstpflichtig war. Dis Annahme, d*ß Kleditzsch beabsichtigt hatte, seine Braut bei der Firma Weber anzutreffen und zu erschießen, dürfte nicht zutreffen. Dresden. Dreiköpfige Familie gasvergif tet. In der Ziegelstraße 17 fand man eine dreiköpfige Familie unter schweren Vergiftungserscheinungen auf. Während der 28 Jahre alte Ehemann bereits tot war, wur den die gleichaltrige Ehefrau und das wenige Monate alte Töchterchen dem Krankenhaus zugeführt. Ob Unfall oder Selbstmord vorliegt, konnte noch nichl festgestellt werden. Königsbrück. Kameradschaftstrefsenbereits im Juni. Das Treffen der ehemaligen 182er findet, wie uns berichtigend mitgeteilt wird, nicht im Juli sondern am 15. und 16. Juni dieses Jahres statt. St. Marienstern. Neue Priorin. Nachdem das Kloster eine neue Aebtissin erhalten hat, ist jetzt auch eine neue Priorin, die die Stellvertretung der Aebtissin innehat, ernannt worden, und zwar die geistliche Jungfrau Clara Maria Richter. Leipzig. Mildem Kraftwagen in die Sand grube. Ein hier tätiges Schauspielerehepaar befand sich mit dem Wagen auf dem Wag nach Halle. Bei der Stah- meiner Sandgrube platzte angeblich ein Vorderreifen und der Wagenführer verlor die Herrschaft über den Wagen. Der Wagen überschlug sich, durchriß das Drahtseil, das die Sandgrube von der Straße trennt und stürzte, sich mehrfach überschlagend, in die fünfzehn Meter tiefe Sandgrube. Das Ehepaar wurde schwer verletzt. Kamenz. Vom Bagger getötet. Im Kaolin« werk Caminau bei Königswartha wurde der Arbeiter Makatsch aus Steinitz beim Durchstoßen von nicht nachge kommenem Kaolin von einer Antriebswelle des Baggers erfaßt und in die Schurre hineingezogen. Makakich war sofort tot. Die Schuld soll den Verunglückten tressen. weil er das Nachstoßen des Kaolins oornahm, als sich der Bagger in Tätigkeit befand. Dobeln. EineZwölfjährigealsLebensret- terin. In Masten brach durch das Eis eines Teiches das fünfjährige Töchterchen des Arbeiters Meyer ein und ging unter. Aus die Hilferufe von zwei anderen Kindern eilte Dreifacher Selbstmord In der Eberhardstrahe in Leipzlg wurden die siebzig Jahre alte Aabrikantenwitwe Anna R. und ihre veiden fünsundvierzig und einundvierzig Jahre allen Söhne Leo pold und Martin gasvergistet lot aufgefunden; es liegt gemeinschaftlicher Selbstmord vor. Die zwei Hauptaufgaben des Bauernstandes Vor der Bauernschaft des Kreises Annaberg erläu terte Landesbauernführer Körner die zwei großen Auf gaben, die dem deutschen Bauer gestellt worden sind, und zwar Blutsquell und Ernährer des Volkes zugleich zu sein. Der Landesbauernführer sprach über die Arbeit der Bauersfrau, die Landarbeiterfrage und über allgemein wirtschaftliche Fragen und schloß mit der Mah nung, daß der Crzgebirgsbauer mit Glauben und Die Lehrapotbeken in Sachsen i Klingenthal. Anerkennung des Musikschul- -Nach einer Verordnung'des Sächsischen Jnnenministe- vrchesters. Unser Musikschulorchester, das während der z^sind folgende Apotheken in Sachsen auf die Zeit vom großen Frühjahrsmesse in Leipzm mit gutem Erfolg kon« ^ Aprll 1935 bis 1 April 1937 ois Lehrapotheken bestimmt zertierte, ist vom Reichshandwerksmeister zur Teilnahme ""den: Divvoididwalde.Löwen-Aooibeke-.Freibera. Reichs- «M Reickshandwerkertag eingeladen worden, der lm Juni in Frankfurt a. M. stattfinden wird. Apotheke-, Großenhain, Löwen-Apotheke, Löbau, Alte A?o-Plauen. F a st h u n d e r t j ä h r l g g e st o r b e n. Dis theke; Pirna-Copitz, Rathaus-Apotheke; Zittau, Stadt- Witwe Friederike Wunderlich geb. Lorenz, die am 10. Okto- Apotheke; Dresden, Lowen-Apotheke; Meißen, Markt-Apo- letzten Jahres noch in voller Rüstigkeit ihren 99. Ge» theke; Chemnitz, Carola-Apotheke und Johannis-Apotheke; purtstaq begehen konnte, ist hier qestorben. Meerane, Lowen-Apotheke; Zschopau, Adler-Apotheke; Leipzig-Reudnitz, Johannis-Apotheke; Leipzig, Albert-Apo theke; Wurzen, Stadt-Apotheke; Pegau, Löwen-Apotheke. Hainichen, Gellert-Apotheke; Naunhof, Engel-Apotheke; Zwickau, Reichsadler-Apotheke; Falkenstein i. V., Manen- Apotheke; Werdau, Löwen-Apotheke; Bad Elster, Apotheke. Alljährlich am 1. April werden, wiederum auf zwei Jahre, zweiundzwanzig sächsische Apotheken als Lehrapotheken be stimmt, so daß allmählich alle sächsischen Apotheken einmal als Lehrapotheke bestimmt werden. In Dresden kamen unter dem Vorsitz des Landesin« Wgsmeisters Bürgel, Radeberg, die Vertreter des Mstsahrzeuareparaturhandwerks im Treuhänderbezirk Achsen zu iine Tagung zusammen. Vertreten waren die Aermeister der sächsischen Innungen und die Obleute der '"Nerhalb des Kraftfahrzeughandwerks gebildeten Fachgrup- für die Autoelektrik, die Kurbelwellen- und Zylinder- Miferei und für das Vulkaniseurfach. Im Mittelpunkt °r Tagung stand ein Bericht des Landesinnungsmeisters '°er die schwebenden Fach- und Standesfragen. über die A'kflchaftlichen Belange und die künstige Aufbauarbeit des " -verus-standes Es wurde der Genugtuung darüber Ausdruck oer Rückfahrt vom fliehen, daß durch die nationalsozialistische Regierung dem ^stsahrzeughandwerk nunmehr Selbständigkeit zuerkannt die Möglichkeit einer geschlossenen Verufsvertretung Aeben warden ist. Die schwebenden Berufssragen wurden A Geist völliger Einmütigkeit besprochen, wobei der starke zum Ausdruck kam, oas Kraftfahrzeugreparaturhand- ?^k Sachsens zu größtmöglicher Vollkommenheit und Lei- "UNgsfähigkeit zu bringen. Hitle'- >elt, und in den »arkarten n ausge- gibt an >em Alib W" aus r Hitler- it seiner strotze ldwalter l. De« blos aul Vermer! 4 ansge- en Quit» >n Jung» nen viest nr Spar- >e vorhe» ngeldver» rrmarkcn n Kreis- rgen ihr« erhalten, sn Buch irrer Ke- 1. Juni lasgenM er Spar- ngeldver- n Geldes »ür das 'Geldveu rs Dielt : an da» men aus iie über« 935 ihr« s Führer r Hitler- Die Ver> n tragen hervor, -Jugend lager zu dresdner werden, die Ge- > Gelder gen zur -sührung Jungen gehalten srlagern )es NS« rn, wird agenow« agen ist öglichen» mi Jahr ichsilcheN r Eltern Vediete» Aus dem Rechenschaftsbericht, den Kreisbauernführer Pg. Riedel erstattete, geht hervor, daß der Kreis Anna- berg 2191 landwirtschaftliche Betriebe, 85 Gartenbaube triebe, 1768 Betriebe der Abteilung IV (Landhandel^ 8 Ge no senschaften sowie 1850 Bäuerinnen, 588 Landarbeiter und 190 Landhelfer umfaßt; im Obererzgebirge seien die kle nen Betriebe vorherrschend. Im Kreise Annaberg sind 1010 Erbhöfe in die Erbhofrolle eingetragen. Der Landesbauernführer sprach auch auf dem Bezirks bauerntag in Radeberg, dem Amtshauptmann Dr. Ve nus, Bürgermeister Dr. Rasch, Radeberg, sowie Vertreter des Gartenbaues und des Landestierzuchtverbandes beiwohn ten. Der Landesbauernführer wies die Ansicht zurück, daß die Gesetzgebung geldlichen oder selbstsüchtigen Zwecken diene. Die völkisch-rassische Erneuerung müsse vom Bauernstand ausgehen; ohne das Erbhofgesetz wäre die Erreichung dieses Zieles nicht möglich gewesen und ohne das Erbhofgesetz sei auch die Erzeugungsschlacht nicht denkbar Der Bauer müsse sich mit seiner Sippe und mit seinem Hof hineinstellen in die Volksgemeinschaft; dadurch werde er zum stärksten Träger des völkischen Gedankens werden. Hierbei sei die Mithilfe der Bauersfrau unerläßlich; es sei festgestellt worden, daß die Bauersfrau durchschnittlich etwa vierzehn Stunden, in besonderen Fällen neunzehn SlundeN täglich zu arbeiten habe. Der Landesbaüernführer bezeich nete es als eine vordringliche Aufgabe, die Bauersfrau in dieser Hinsicht zu entlasten. Die Bäuerin müsse Zeit erhal ten, auch einmal in eine Versammlung der NS-Frauen- schäft zu gehen und sich weltanschaulich zu schulen. .Auch die Landarbeiterfrage bedürfe einer Neuregelung. Woh- nungs- und Vervflegungsschwierigkeiten auf "dem Lande müßten überwunden werden. Eine wahre Dorfaemeinjchast solle die Grundlage für die Volksgemeinschaft auf dem Lande bilden. Die Marktregelung solle dafür sorgen, daß dem Bauer nicht mehr die Preise aufgezwungen werden könnten; hierin liege ein gesunder Sozialismus, der auch dem Verbraucher zugute komme. Der Bauer solle der treueste Gefolgsmann des Führers sein, dann werde der Bauernstand das Fundament des Staate» sein.