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ation Aarev. cm geht alle ndeer- > de« Centaer erru Post» >e ttimona» von rev'au. fu». ellner, i« ge- iall>1gst eine ur» Bteraili- Brauerei, st', h und durch, utlo» stelle». »' viel 'eist» l>dig wtrtb- iu^en stetcu - tt rundlich» .. in der Er« cn au» wünsch t dt n n««s». nSlage- »ach sucht blirzu ler Taute« eiten erbet; n »ii« poNe nicht. Fächer nach Dianier wird brer ertdeilt. -12 Uhr. io aen in u»>d Itunken Zg- >oni,tagS von »kt, che», 1 )ff, sind iSr iti'en Auch ? von 1 Tblr. derung wird S. -««tnuren- rt ib1nr»«ir!- » in Sttnst- 45 Kr v.er- ttse: »r! lcher l^stich und Cocrect- ZdieS BlrtteS nerkeant rc, besuch Slage destnd' >rt»»o^«r«t >l Mauve i» achjerö. cter Räte rVes- )ten geiucht. t r der EHlffre S iiöenuerS- :eus . Ap tl werden nicht VLKVN Ad esse« nitt unter t». 48 nulegen. Sier ustig sein, e. 9, nwagkn Nldbautstcahe t Fischer Kt. vst übe Haupt >nd Waaren a gbpnebm» erden sich un. »' 7 panta «I« rrdtten. such d wie möglich u geben unter io im Band» ebatg ho» r kaufen ge« Angabe rer unter » ratio« Zu erfrag» r-cht». »aen. »r 7» Aiiufrehnter Jehrg.' lNl>Nch ftich 7 vnserat« o»r W>U»«»»»<r,»»»n. kn»« A« «Uta«» 1» Uhr: 1». tchqch,.tndks«l«tt, v»ch«u««s»irrPch« Derüwitmi«. »rrmkl«». L-nnte- de« S0. «irr 1870 T«MB M Ä«LerßalMtz Md GesHMveüehr. Mtredact««-: Sdeoüor Arodisch. S»>Mtcheach««ti »ch »«tMbVch^^r f»nm> inst chnrch »Se chbntDt tle »UrmqLdiL Mnziln» Nnm»« I»r den Ramn ÄLi »elpalt«« 1 «p. Unter »«, S«ü, r »»d Sixenchu« der kt-pfch Nrilyardt. — BenmtwoUtichn Sied««««; Z«kdN Rrtch«U° «ln weiße» Pulver käuflich angeboren, welche» sich bei schon Dresden, den 20. März, völlig auSgebrochener Tollwath als ein unfehlbares Mittel er. — Der Borstand de» G.'richt«amtS Rötha, Gerichtsamt. wiesen hat. Dieses Geheimmittel erbt in der Familie fort, mann Ludwig Hermann Hohlfeld ist zu« Ger>cht»a«te Wol- Die Petitionscommission des Reichstages empfiehlt dem Bun- lenstem und der Assessor beim Gerichtsamte Hamichen, Hcm« deskanzler, da hier weder Reklame noch schwindelhafte Absicht Wilhelm Paul ManitiuS, zum Gerichtsamtmann bei dem Ge vorliege, den Ankauf de» Gehrmniittels. richtüamte Rötha, der zeiihrrigc Assessor beim GerichtSamte —Die Einjährig.Freiwilltgen.Exlmrna, welche vorige Woche Königsbrück, Johannes Rodert Peschke, zum Gericht«,mtmann in Leipzig beginnen haben, ergeben, wie die „S. Z." berichtet, Leim Gericht,amte Mirkranstädt und der Fabrikbesitzer Robert ein äußcrst ungünstiges Resul at; man kann anarhmen, daß Hösel zum Commerzienrath ernannt worden. so ziemlich die Halste durchsällt. Am Sonnabend erhielten von — Gestern früh, als am Geburtstage der Prinzessin s 9 nicht weniger wie 5, am F eitag unter 7 sogar 6 den Mathilde, der ältesten Tochter de» Prinzen Georg, hatte dir r Repuls. Die Meisten darunter sollen ein mehr als düsteres Kapelle de» hiesigen Schütz? nrcgiment» unter Leitung deS ; Bild ihre« Wissen» zeigen. Herrn Bendix die Ehre, di« Morgenmusik auSzuführen. t — Wetterprophezeihung. Um zu irg-md einem Zeit. — Ihre königl Hoheit die Frau Kronprinzessin Carola f Punkt den Barometerstand als einen übermäßig hohen oder hat da» Protectorat de» Sächsischen SeidenbauvereinL zu Leipzig - übermäßig tiescn mit Grund zu bezeichnen, ist es nicht auS- überaommen r reichend, daß man für den Beobachtung?ort den mittleren Baro- — Kommenden 5. April, als am Gedenktage de- 1842 ! meterstavd des Jahres wisse, sondern man muß auch den mitt pattgehabten Gef.chts bei Eekernförde, soll dort ein Denkmal ' leren Barometerstand d°S betreffenden Monats kennen. Nach gesetzt werden, wozu Emanuel Geibe! die Inschrift gedichtet, den vorherrschenem Luftströmungen und nach der Stärke der Es dürfte dieser Log auch für Sachsen nicht ohne Erinne-- ! Wasseroerounstung hat innerhalb d-S Jahres wiederum jeder mag sein I Monat einen bestimmten mittleren Barometerstand. Aus einer — Die Stiftungsfeier, welche im nächsten Monat daS, in Rechnung genommenen elfjährigen BeobachtungLreihe ergiebt 200jährige Besteben des Lnb-Grenadier-RegimentS vrrhtrrlichen sih für Dresden als mittlerer Barometerstand deS MonalS März: soll, wird äußerst solenn begangen werden. Dem Vernehmen ! 27 Zoll 8, f, Linien. Es finden aber hierin nicht unbedeutende nach werden die Soldaten des Regimen!« Mittags im Kaser- "" ' °° ^ ^ venhof gespeist und AdmdL wird im Großen Garten in Ne» Müller'« Somwertheater die F.stoorstellung „WallrnsteinS Lager"' stattfinden. Sämmiliche Rollen in dem Schiller'schon Charakterbild wird.« von llnterosficieren zur Darstellung ge lange« und steht zu erwarten, daß dieselbm Alle» aufbieten werden, sich dieser künstlerischen Aufgabe mit Geschick zu ent ledigen. Wie man hofft, werden die Darsteller sich außer der Anwesenheit ihr« Vir gesetzten auch noch der Gegenwart Sr. K. H. deS Kronprinz«, zu erfreuen haben. — Im Zoologischen Genien Hierselbst ist ein Axirhirsch geboren worden, der sich munter und wobl befindet. — Man besprach gestern an vielen Orten die Verhaftung eine« bekannten hiesigen Bürgers und Unternehmer« von Echaustillungcn, Coneerten re., die seiten der hiesigen StaatS- aavaltschaft angeordnet worden sein soll. — — Dem Wunsche eines Friedrichstädter entsprechen wir durch Veröffentlichung des Nachstehenden: Bezüglich mehrerer öffeitlich erschienenen Ar'ikel, den V-rgleich de« Wienflusse» «it der Weißcütz hter betreffend, so könnten auch Sie in Ihre« Mal e zum Wohle eines StrdttheilcS Ihre Spalten öffnm Schon aus Rücksicht ssir die Gesundheit der Friedrich» städter würde, wenn da» Wcißeritzwafser von der Brücke am Ehauffeehause ab eine andere Richlung nach der Elbe erhielte, die Friedrichstadl der Sorge der alljährlich drohenden Über schwemmung eine» Gemische« von Wasser und Düngergruben- inhalt überhoben werden. Hat eine Uederflulhung statjgefun- den, so sind die Wohnungen und andere nutzbare Räume bis weit in dm Sommer hinein feucht und ungesund und werden erst nach langer Zeit wieder wohnlich. Dieser Stadttheil würde sich dann auch von der inneren Stadt nich so abgesperrt fühlen, wenn die Promenaden mit de« auSgefällten Weißsritz' beit vereinigt wüiden und der Veikehr über die Bahn einfach durch Barrieren zum Auf und Riede»lassen keine solche Hem mung «führe, als furch die jetzige Aus. und Niederlassung d.» einen BrücktNlhrile» und durch den Wegfall der steilen Ojirabrücke, der fast täglichen Thürquälerei Abhilfe geschähe. Di« .Nachrichten", für alle« Gute und zu Verbessern -« stet» - die Hand bitten», dürsten vielleicht an detr ffcrider Stelle durch wr me Befürwortung der angeregten Punkte geneigte Berück sichtigung erwecken — Wie dte Leipzig« Blätter meld-n, ist der Schauspieler Herz selb von der Directio« entlrffcn worden. — Seit einigen Tag n find in dem Schiufenster der Lrnold'schen Buch und Kunsthandlung am Lltmarkt au« dem Atelier von Hanfstängl dir Pentrai'S Lmü Devrient't und de» Frl. Marie Kreb« aus^ehängt, deren künst!«ischer Werth nicht zu »nkerimn ist, namentlich in Bezug auf die artistische und technische Vollendung. Da» Format ist groß und da» Ganz« imposant plastisch wirkend. Nimentlich trägt die Schärfe und Reinheit der Züge viel dazu bei, die beiden Bild« al« Kunstwerke zu bezeichne«, — In Neustadt Nr. 9 am Markt entstand am Donner stag Abend ein Oessenbrand, dm jedoch die herbeigeeilte Feuer wehr bald wieder löschte. — Am vergangenen Bußtage versammelten sich in Chemnitz ! Mitglieder verschiedmer königlicher und stastischer Behörden, ' um anläßlich der Ende düse« Jahre» im Königreichs Sachsen stattftndmden Volkszählung eine Vorberathung zu halten. DreS- den hatte mehrne Herren nach dort «nlserimt. — — Frl. Marco«, Tochter i»s verstorbenen Suprrintm» der.trn Mar«» t» Johanntsburg, hat de« norddeutschen Bund« Abnormitäten statt; so war z B. d« mittlere Barometerstand de» Monats März 1856: 27 Zoll 11H Linim, und 1864: 27 Zoll 6^ Linien. ES waren dir» die größten Abnormitäten in der BeobachtungLreihe. Während de» in Rechnung genom menen Zeitraum» (1855 bi» mit 1865) war d« höchste Baro- meterstünd überhaupt am 17. März 1856: 28 Zoll 4 Linien und der tiefste am 6. März 1858: 26 Zoll 9^ Lasten. — In dieser Woche wird in dm «sim Tagen bei kälterer Lust- strömung meistens klarer Himmel statthabm, gegen Mitte der Woche wird bei »«ändert« Windrichtung die Temperatur sich wird« «höhen und für die letzten Tage d« Woche vorher». ^ schend trüben Himmel und zeitweilig Niederschläge bewirken. öarometrillü. — BczÜglich der kürzlich gebrachten Mittheilung, daß auf der Bahn von hier bis Frankfurt a, M. au» einem Reisekoffer Kleid« und Wäsche mtwendet worden seien und durch die Art und Weise de» Diebstahls die Vermuthurrg nahe läge, daß der selbe von Bediensteten der Bahn verübt worden sein müsse, können wir aus bester Quelle heute weiter constati-m, daß in Folge der angcstellten Untersuchung durch die Umsicht der Frankfurter Polizei auf der dortigen Hanau« Bahn eure ganze Diebesbande entdeckt worden ist, die seit längerer Zeit unge stört (I!) ihr Wcsm trieb. Bis jetzt sind 8 Mann ausfindig gemacht, sämmtlich Bedienst te der genannten Bahn, bei denen sich eine große Anzahl gestohlener Effecien und Wcrthsachen vor fand. Ein Faß mit Silbergeld, welches jüngst in frechster Weise von dem Gütnboden dortigen Bahnhofes gestohlen wurde, veranlaßte energische Recherchen und Haussuchungen, welche denn obiges Resultat «gaben. — Von dem thüringer Personenzug, welcher Abends 10 Uhr 50 Minuten in Leipzig enrtrrfft, sprang am 17 Abends auf der Strecke zwischen Korbetha und Dürrenberg plötzlich ein Passagier zum Fenster hinaus, ohne daß ein zweit« in dem selben Coup« sitzender Herr ihn daran hindern konnte Auf nächst« Station machte Letzi«« sofort Anzeige, infolge d;ssen noch in der Nacht jener Passagier ausgesucht wurde. Man fand ihn mbm de, Bahn in ein« Kiesgrube zwar noch lebend, aber anscheinend schwer verletzt daliegm und brachte ihn wied« nach Weißenftls zurück ir.'S das,ge Hospital, Was dm Unglück» lichen zu sein« That veranlaßt, ist noch unerörtert. — In der jüngsten Zeit find in hiesiger Stadt wird«, holt anscheinend Geld enthaltende Briefe aufgcfur.den wordm, auf deren Couverts eine Werthinlage bezeichnet war. Mehrere der Find« haben auf ihre Kopm in öffentlichen Blättern ent> sprechende Annoucen erlaffen, um dm vermeintlichen Verlust- träger sein Eigentum wieder zuzukillen Da sich jedoch in keinem Falle ein solcher gemeldet hat, so sind die bstnffei'den Briese der Behörde übergrben worden. Bei ihrer Eröffnung soll sich in allen Briefen nur werthloftS Makulatur vorgefun den haben. — — Vorgestern Abend versuchte sich rin hiesig« Enwoh» nn vom ehemaligen Goirdelhasen au» in di« Elbe zu stürzen, u« auf diese Weise sich da» Leben zu nehmen. An dn Aus führ,mg seine. Plan?» wurde er aber behindert und in seine in der Ptrnaischm Straße gelegene Wohnung gebracht. — — Gestern früh ist Ke. Exc. der vormalige k s Bund«»» tagsgesavd«« von Nostitz-Jänkenvorf, der seit Jahrm hier im Ruhcstcmde leite, mit Tode abzegangen. — Auf der Blumrastraße ha; sich grst m Morgen ein dort wohnhaft« Agent «hängt. Da» Motiv der That sucht man in Tresstnn, von dem der Enibiire in der letzten Zeit befallen war. — WMW8S?SWSWMWM^ — Da» Begräbniß de» Minist«» ». Zrschau findet «ov» gm, Montag früh 7 Uhr vom Tranerhause, Ecke der Bürger» wiese und Liittichaustraße, nach dem TrinitatiSkirchhofe in ,^ller Stille" statt. — IV. Zum Besten de» Sebastian Dach-Denkmal» in Eisenach fand am vergangenen Bußtage Abend« 7 Uhr in der mit Gas glänzend erleuchteten und zahlreich gefüllt« Kirche za Neustadt-Dresden da» früh« angekündigte „Geistliche EorrceU" statt, daS drr Organist an der Annenkirche, Herr Carl August Fischer arrangirt hatte. Daß wir etwa» G.ftie» gcne» «warten konnten, dafür bürgte einerseits schon die Reichhaltigkeit und Qualität deS Programms, andererseits aber auch die Persönlichkeit de» Arrangeur» selbst. Wr» nun ?a» - am Frertag aukgeführte Kirchenconcert betrifft, so ging denv ) selben ein Präludium von Bach voran», de« die Sopran-Aue i aus der Bach'schen Pfingflcantale folgte, welch« von Frau E. " BellingraLh Wagner vortrefflich gesungen wurde. Die Cello» ' h glcitung hatte Herr Karrmermusiku« Fitzmhagm übernomme» ? und in vollendeter Virtuosität auözeführt. Einen erhebenden - Eindruck macht? die Baßarie aus dem Händel','chen Orator-,an , Judas Malkabäu«", gesungen vom Herrn Hofoprrr.sänger x Köhler. Es war diese Piece leid« nicht lang genug, um vaD ^ sonore, metallr ich« und kräftige Organ de» geehrten Sänger» : zur Geltung kommen zu lassen. Nach ein« Bach'schen Orgel' ; sairtasie trug Herr KammermusikuS Brun» eine von F. B lcke , componirte Fantasie für Posaune über den Choral: >«e - dm lieben Gott" re. vor, die, wenn auch nicht in Bezug .'of s Komposition, doch aber in B-treff ihr« Ausführung eine mach» ^ tige Wirkung hervorbrachte. Die Virtuosität auf diesem schwie rigen und sonst eigentlich doch so bescheidenen und wenig ,ze» pfleglen Instrument de» Herrn Brun» ist eine anerkannt >.nd dürfte derselbe wohl in Deutschland selten einen ebenbürtige» ! Rival finden. Die Kraft und Fülle der Töne, dn Schmelz ! und der sanfte, gefügige Uebergang derselben hat dieser Künstler wahrhaft in der Gewalt, die Sprach? seine- Instrumentes ,st eine ernste, fromm?, die in Situaiionen, wie sie dies-S C-a» cert bot, innig zum De et, zur heiligen Andacht stimm?« muß. D:r Glanzpunkt de» Aöeids war jedenfalls di: Ausfüh rung d« Mendtlssohn-Barlholdy'ichen Hymne für eme Sopra» stimme mit Chor- und Orgelbeglei-ung, deren Solo von Frau Bellingrath-Wagner meisterhaft durchgeführt, während der Chor von den Mitgliedern tu Dresdner Singakademie extcu- tirt wurde. Die Macht und Fülle der Gesammtwtrkung rch wahrhaft zur Begeisterung hin, namentlich war e» der Schluß, welcher einen allgewaltigen Eindruck heroorbrachte. Das Ganze wurde vom Herrn Musikdirektor Blaßmann dirigirt. Zu« Sch'uß kam noch eine Komposition des ConcertgrbnS M Aufführung, eine Sinfonie für Orchester und Orgel. Dir orch.'strale Partie hatte da» Stadtmustkcorp» unt« Li tun g de» Herrn Direktor» Puffholdt übernommen. Die Ausführung vcr Sinfonie selbst war zum großen Theile orrect und trat na mentlich eine vortreffliche, milde Verschmelzung drr Orchester» Instrumente mit der Orgel hervor. Die Compofition indeß, wenn auch gut gearbeitet, entbehrt d« Weihe, die dem kirch lichen Genre e gen ftin soll, e» liegt darin Klarheit und Ruhe im Kampfe mtt einem unaufhörlichen Auf- und Riederwog n, das, man möchte sagen, schon mehr in den Kreis d« Zu kunftsmusik fällt und sich zum Richard Wagnn'schen Geste hrrbewrgt. — LvS Sebnitz schreibt nn« der Inhaber ein« geach teten Firma: Die auS trüb« Quelle geschöpften, in kurz« Zeit Hinte-einandn in Ihre« Blatte gebrachten, die Arbeit» losigleit in Sebnitz betreff n>;en Nachrichten sind dahin zu be richtigen, daß: I) in km« Fabrik zw« die Arbeit»z«t um eine Stunde gekürzt, Klagen aber d« dadurch Betroffen«» nicht laut geworden, weil in diesem Etabliffem:ni der Loh» ein guter zu nennen; 2) die Wrdwraren, wohl Folge >«r di'S Jahr spät lallenden Leipzig« Mess?, sich häufen, und demnach der Geschäftsgang kein flotter za n nn-.n, trotzdem aber kein Arbeiter hier feint, vielmehr unsere Fabrikant« noch nach auswärts gegen 1000 Web« beschäftigen, daß »ie Blumenfabnkation die hi« mehr al? eine gleiche Anzahl Ar. beit« nährt, im besten Flor steht. Von wo, un> von wem Ihnen die nicht auf Wahrheit b ruh:nd«n Berichte our Sebnrtz zugehen, dürfte nicht schwer zu nrutben sein — Oeffentliche Gerichtssitzung a» 19. März. Mittelst Droschke wird heute aus dem hiesigen Krankenhau'e zum Bezirksgericht gebracht und von zwei Krankenwärtern mühsam zu der Anklagebank geführt die ledige, 2^ Jahn» «lie Henriette Wilhelmine Kmoch aut Zfchachwitz bei Dohna, w, lche wegen Betrug» und Unterschlagung schon mtt Gefängaiß und Zuchthaus bestraft worden. Aus letzterem kau« entlassen, kam sie nach Eutritzsch bei Leipzig verschaffte sich dort bei der oenhet. Frischmarm Aufenthalt und stahl au» dem Wandschränkchen 0 Thlr., raffte noch einige Taschentücher und ein wollen«» HckkS- tuch an sich und entfeinte sich eiligst. St« rvandle sich dann «ach Leipzig, »iethete sich bei ei»« vevchch. Wchtch t» d«