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1880. Schandau, Mittwoch, dcn SS. December M 103 Amtlicher Theil ferner «I v r sowie 0 v r Vormittags 11 Uhr als Anmcldctcrmin, 14. v I> r u r» r 1880 Vormittags 1l Uhr als Vcrstcigcrungötcrmin, 2 4. 1^ v I» r n « r 1800 anzmnclden. Eine Ucbcrsicht der ans dcn Gnmdstt'lckcn laslcndcn Ansprüche und ihres Nnng- vcrhällnisscS kann nach dem Anmcldclcrminc in der GerichlSschrcibcrei des nnterzcichncten AmlsgcrichtS Ungesehen werden. Schandau, am 20. December 1889. Königliches Amtsgericht. Ihle. vom 12. Dezember d. I. Dasselbe liegt zu Jedermanns Einsicht in hiesiger RathSkanzlei aus. Schandau, am 23. December 1889. Der Stadtrath. Wieck. VpÄrkÄSSS LoluLstsür. Die hiesige städtische Sparkasse bleibt wegen Berechnung der Zinsen und Ab schlusses der Bücher MI 31. Deccmlm 1880 bis Illit 23. JiNMSl 1898 geschloffen, dagegen wird vom 20. Pi« mit SR. .Innnar 1800 außer in den bekannten Expcdilioussttmden noch jeden Nachmittag von 2 bis 4 Uhr cxpcdirt werden. Hohnstein, den 17. December 1889. Die Sparkaffendeputation. Kriebel, Bürgermeister. Vom diesjährigen Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen ,st das 12. Stück erschienen, enthaltend: Nr. Gesetz, die provi orische Forlcrhebuug der Steuern und Abgaben im Jahre 1890 betreffend, iwm 7. Dezember d. J., Ni. 51. M kanntmachnng, die dcrmalige Zusammcnschuug des Landtagsausschusses zu Verwaltung der Staatsschulden betreffend, vom 9. Dezember d. I.; Nr. 52. Gesetz, -uw Befrei,,,^ Vcrtragöstcmpel betreffend, vom 9. Dezember d. I.; dir. 53. Gesetz, die Umwandlmig der 4proccntigcn Staatsaulcihcu von 1852/68, 1867 und 186.1 m c ne 3 /,proccntigc Staats schuld, beziehentlich die Tilgung der ersteren und die Aufnahme einer 3proceutigcn Nenten- anlcihc betreffend, vom 11. Dezember d. I.: Nr. 54. Verordnung wegen Verüffcntlichm.g einer von dem LaudlagSauöschusse zu Verwaltung der Staatsschulden unter dem 13. d. M. erlassenen Bekanntmachung, die Kündigung der Königlich Sächsischen 4procentigen Staats anleihe von 1869 und deren Umwandlmig in eine 3'/zproccnttge Staatsschuld betreffend, Sächsische ClheAntz AnstHbiAU ,1, -»> >» » AM». >" >< sur ouS - Dreiunddreißigstcr Jahrgang. s»nnad-n> m» >l> dm« d!. «ip.dltl.» U-I-! M-ilc« i»- Sck-">- »»>» SMn 7 "in s--- in D-.-»-- und di. -nn.n-.n. 7« "> « "Lm7»°n »Ä-nft-'n -- Jndnckd.ndu», und Nnd. M-tt-. Vormittags 10 Uhr als Termin zu Verkündung des Vcrtheilungöplanö anbcraumt worden. Die Nealbcrcchligtcn werden aufgcfordcrt, die auf dcn Grundstücken lastenden Nuck- stände an wiederkehreuden Lcislungcn, sowie Kostcufordcrungcu, spätestens im Anmcldclcrminc Zwanasversteigernng. «MZ s-LS-kSKSSNS Nm Ucmm streit mit Mld'ner Hrmjit Der WchimllMmi hcruieder, Und ringsum in geweihter Uaeht Ertönen fromine Keder — Es Zittert durch die Winterluft Der Glcken Festgeläute, Das nlte HerZen weelit und ruft Zu hehrer Festesfreude. Weiizn-ichteil! Und lüchtlnd huscht von Suus Zu Suus Die Nebe sinnig-leise, Sie löscht der Zwietracht Flammen uns Auf ihrer Pilgerreise; Es glünZt d'rum hell ihr Kosenschein, So weit die Sterne prangen — D'rum lrommt uls Königin allein Die Miede heut' gegangen! O Weihnacht mit dem duft'gen Grün, Und GlanZ in TannenZweigen — Du lässt der Freude Fickel gluh'n, Wenns Jahr nun will sich neigen — Wie wckst du doch mit deinem Schein Ein seliges Empfinden, Wie weisst du doch für Gross und Klein So Herrliches Zu lüinden! WilllMlMN d'rum, o Ehristi Fest Gegrüsst in deiner Wonne, Da du anl's Ueu' erstrahlen lässt Der Gnaden reinste Sonne — O, sende du dein mildes Kcht So recht in alle HerZen Und mach' vor deinem Angesicht Entfliehen Gual und SchmerZcn! . . . Im der christlichen Völker Uttd unter diesen, Gott sei Dank, znmal auch! Sklaverei Millionen von Menschen alle Rechte entrissen Durch welches andere fmil- « "« -m- d-° Vchston ,md M durch das d« AMÄ chtM uud östrnwM Lck^ U-b-M brsnst »ud di- B-rbmi allmAi-h «riilgi w-M»? Doch w-uu auch nachts^ kam, ^ anfbnrdet, znr frohen, gottgeweihten Weih- inzwischen die christliche Liebe hohe Triumphe gefeiert und das Gottvertrancn nnd die - chkmiS AMogAmchs-I -,umu ob,chüu-ln. M durau d-»I-u, dch HnuwnUR m »ug-stihst- H-rz-u -dstuujt h t, so dich» wir doch nicht ° ss dn« ZM 2'7°^d-V ° LL dn- ist di°>ch nick zu ihn» «L E « d. »L. d°- Wtstn -in-uL im LMn Rckigidn d-r AM off-ndur, hut^nnd das, dic CK st-nlnis d^n!««»? 7 D?" nn Schoost- drr F-msti- nnd nor all-» Ding-n !n> -ig-u-u H-rz-n dcn Geburtstag des Heilandes feiert. O, in welchm Sumvf de^r E ta^ ä" ""'^lfen und dadurch viel Ungemach von der Barbarei wäre wohl die Menschheit gerathen wenn ih - st d r brutalen eigenen derienigen der Mitmenschen zu wälzen. Die Liebe, welche zum Jahren durch Jesus Christus das Evangelium der Liebe 7ev^ Weihnachtsfeste durch d,e schöne Sitte des Geschenkespendens an liebe Ver- LS