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Meaü»?lusgabe. kvr r»>pxlg ua» Vorort» Lurch unser» »rLar, unt Sp«»It«ur»»malttI-»chln»tzou»-»bracht: monatlich t.tt M., »irrtrllührllch r.7» M. V»l d»r O<PH»fi»st»U», unser« Zlllale« u«» Nu»,od«N»U»n od,rbolt: m»natltch1M.,»l»rt»ljal>rU»rM. Durch unser» auowärtl-»« Zlllale» in» Hau» gebracht: moaatllch 1.»» M., »lertrltSbrllch 4^» M. turchöl»p»str lnn»rhalb vrutsch» lan», un» »»r »rutsch»« llolo««»« monatlich l^a M., »>»rt»ljührllch 4.L4 m.» au»schll»-llch p»std»st«Ua»lt. pr»l» »»r <l«;»lnum«»r io Pf. da Lrlpzl-, »»n Nachbarorten un» »en Orten mlt »l,»n«n Zlllal»« mir» »>» -,dra»au»-ab« noch am tzd«a» »e« «rschelnen» tn» Hau» g»ll»f«rt. Nr. 204. ^curdelsFeLturrs /irrrtsblockt des Rates und despollreurrrctes der Stadt Lerpzrg N«»aktlon un» Seschüftoftell«: ^ohannlo-asf« Nr.«. » Zernsprech-NnschluH Nr. 14»42. t4»»r un» >»»4». 1S-. Jahrgang slnz-lg-npr-Ise: von auowilrt» z» Pf.. Neklamen 1.2» m., llleln» Nnzrlgen »>»p»Utz«tt» nur 20pf.,b.wl»»»rh»l.Nab.,flu,«lgeno»n0»börü»n lm amtUch»ne»«»j,p»«it» zell» »ops. Oesch»ft»on-eig»n mit playvsrschrift >m prelle erhöbt. Nadatt na<b rartf. »ellagea; Oelamtautl.7 M.»ao raufen» auofchl. Postgebühr, ftnrelgea.ftunabm»: ^ohannlogasse«, b«l sämtlichen jlliairn »,, k»lp,lg»r ragedlatte» un» allen Nnnoncen«<xp»»M»n,n Seo In» un» Nuslan»««. vaorelp'ugrrragedlatt »rlchelnt Werktag» imal.Sonn-u. Z»l»rtag»tmal. t-rrliner NcSaktlon:I» Sen Hellen 17, >er»i pr«ch»^nschiuH. Hansa Nr. <47. freltsa. üeu 23. April. ISIS. Die Deutschen erzwingen den Uebergang über den Nserkanal. lövo 7ranr:osen unü knglänaer gefangen. Z0 Seschülre erbeutet. ürvans Ablehnung. Aus Le Havre wird berichtet, das; der KVnig der Belgier zu seinem Geburtstage vom Präsi denten der Vereinigten Staaten ein Glückwunsch telegramm erhalten hat, das aus drei Worten bestand: „Grüße, Freundschaft, Wohlwollen." Unter normalen Verhältnissen würde gegen die sen Wunsch des Oberhauptes eines neutralen Staates für den König Albert nichts zu sagen sein. Tie in Brüssel aufgcfundcnen Dokumente haben indes den bündigen Beweis erbracht, das; die Neutralität Belgiens schon seit Jahren schwer verletzt war, daß die belgische Regierung mit dem König an der Spitze diese Neutralität selbst leichtfertig preisgegebcn und sich dem Dreiver band verpflichtet hatte. Tie Folge dieser Tatsache war die Einnahme Belgiens durch deutsche Truppen. Wenn jetzt Herr Wilson den ncutralitätsbrüchigen König der Belgier sei nes Wohlwollens versichert, so ergreift er damit in ganz unzweideutiger Weise Partei für die- Belgier. Tiefes Telegramm bildet aber auch zugleich die Bestätigung der Wahrnehmung, die wir nun schon seit Monaten gemacht haben, das; die amerikanische Regierung dem Dreiverband durchaus wohlwollend ge sinnt ist, daß also die Zcntralmächtc vom amt lichen Amerika nichts Gutes zu erwarten haben. Gleichzeitig wird dies zur Gewißheit erhärtet durch eine amtliche Aeußerung des Staats sekretärs des Auswärtigen, Bryan. Ter deutsche Botschafter in Washington, Graf Bernstorfs, hatte vor einiger Zeit oer Regie rung in Washington eine Denkschrift überreicht und sich darin nachdrücklich beschwert, daß aus den Vereinigten Staaten ganz unbeschränkt Waf fen und Kriegsmaterial für die Mächte des Dreiverbandes zur Ausfuhr gebracht würden. Er hatte zur vollsten Genug tuung des deutschen Voltes hervorgehoben, das; diese Tatsache dem Begriff der Neutralität eine neue Bedeutung gibt, die, abgesehen vom for mellen Recht, im Gegensatz zum wahren Geiste der Neutralität steht. Seine Darlegungen gipfelten in der Erwartung, das; das ameri kanische Volk, wenn es wirklich seine Neutrali tät bewahren wolle, auch Mittel finden könne, um die ausschließliche Ausfuhr von Kriegs material nach den Treiverbandsstaaten zu ver hindern, oder daß es zum mindesten durchzu setzen verstehen würde, daß man seinem recht mäßigen Handel mit Deutschland, besonders dem mit Lebensmitteln, keine Schwierigkeiten mache. Dieser Kundgebung des deutschen Botschafters stehen Ertlärungen dec treuen Deutsch-Amerika ner, der amerikanischen Arbeiterschaft und neuer dings auch vereinzelter amerilamscher Industrie gruppen zur Seite. Tie amerftaniscye Regie- rung hätte dieses Verlangen um so mehr be rücksichtigen müssen, als sie ja wiederholt ihren Wunsch bekundet hat, dem Wüten des Krieges ein Ende zu bereiten. Ueber ihre wahre Ge sinnung konnte jedoch kein Zweifel mehr be stehen, als sie in Deutschland anfragte, ob Graf Bernstorff in seinem eigenen Namen oder im Namen der deutschen Regierung seine Denk schrift überreicht habe. Selbstverständlich ist Graf Bernstorff vom Auswärtigen Amt in Ber lin in jeder Beziehung gedeckt worden. Kaum war dies in Washington bekannt geworden, da erfolgte die Antwort der amerikanischen Regie rung: Ein glattes Nein! Herr Bryan hat die Kühnheit, zu behaupten, ein Ausfuhrverbot für Waffen sei eine direkte Verletzung der Neutralität. Für diese Auffas sung wird man außer im Weißen Hause in Washington nirgends Verständnis besitzen. Nur in Paris, Petersburg, London und natürlich in Le Havre wird dem weisheitsvollen Bescheid vollste Anerkennung gezollt werden. Da der eine Teil der Kriegführenden verhindert ist, aus Amerika Zufuhr zu erhalten, da Amerika gar nichts tut, um diese Hemmung zu beseitigen, müßte es auch dem andern Teile der Krieg führenden die Zufuhr versagen, wenn es sich wirklich im Geiste der wahren Neutralität betätigen wollte. Graf Bernstorfs hatte die amerikanische Regierung dar- auf aufmerksam gemacht, daß sic Mittel genug besitze, die wahre Neutralität zur Geltung zu bringen, indem sie die ungehinderte Lebens- mittclzufuhr für die deutsche Zivilb.völkerung durchsetze. Herr Bryan bezeichnet diesen Vor schlag als Anzweiflung des guten Glaubens der Vereinigten Staaten, der Neutralität zu dienen! Nach alledem, was wir in den letzten Monaten von Herrn Wilson uno seinem Stabe erlebt haben, wird dieser Ausgang niemand über raschen. Aber gnt merken wollen wir uns dieses unwürdige Spielen mit dem Begriff der „wah ren Neutralität" curch das amtliche Amerika, wie Herr Bryan eifrig für einen Teil oer Krieg führenden die Waffenlieferung sichert und Herr Wilson ebenso eifrig Bettage für den Frieden anordnet. Französischer Generalstabsbericht. nid. Paris, 23. April. Der Donnerstag abend ll Uhr ausgegcbene amtliche Bericht lautet: Bei Langem arck nördlich von Ppern warfen englisckfe Truppen zwei Angriffe an der Höhe 60 bei Zwartelen zurück. Die deutschen Gegenangriffe, deren Heftigkeit sich durch den Wunsch zu erklären scheint, die von den amtlichen Tagesberichten des Kaiserlichen Eeneralstabes geleugnete Schlappe wett- zumachcn. mißlangen endgültig. Die Verluste des Feindes sind höher, als die gestern angegebenen Zah len. Im Abschnitt von Reims Artilleriekampf. In den Argonnen bei Bagatelle fand ein wenig bedeutender, übrigens zurückgeworfener deutscher An griff statt. Bei S t. M i h i e l im Walde von A p r e mont erstürmten wir am Kuhkopf zwei hinterein ander liegende Reihen Schützengräben. Der Kuhkopf bildete einen Vorsprung in unsere Stellungen, der uns ernstlich behinderte. Sehr viele deutsche Leich name blieben auf dem Gelände liegen. Wir mach ten etwa 50 Gefangene. Im Elsaß rückten wir fortdauernd auf beiden Ufern der Fecht und auf beiden Ufern der Wurmsa vor. Im Süden er reichten wir Schießloch und gewannen so Gelände gegen Osten in der Richtung auf Metzeral. Die Kampfe bei Hpern. tu. London, 23. April. „Morning Post", „Times" und „Daily Mail" veröffentlichen Berichte über den Kampf um die Höhe KO bei Ppern. Eine gewaltige Explosion hatte einen Krater gebildet, wie ein solcher an Größe noch nicht dagewejen sei. Ein ganzes Bataillon setzte sich darin fest. Bei Anbruch der Nacht kamen frische Truppen zur Verstärkung der Laufgräben. Die deutsche Kanonade hielt jedoch das Gelände derart unter Feuer, daß es die ganze Nacht Granaten regnete und die Engländer sehr schwere Verluste hatten. Bei Tagesanbruch unternahmen die Deutschen einen wütenden Angriff. Trotz der vernichtenden Wirkung des Schnell- und Maschinengewehrfeuers, stürmten die Tollkühnen vor und erreichten die eng lischen Laufgräben, wo ein Bajonettkampf einsetzte, der furchtbar war und den ganzen Tag anhielt. Hilfe für beschossene französische Städte. vlb. Lyon, 22. April. Der „Republicain" meldet aus Paris: Minister Malvy besichtigte die Städte des Norddepartements, welche einem regelmäßigen Bombardement aus gesetzt sind. Der Minister besprach mit den Orts behörden Maßnahmen, um der Bevölkerung der hartgeprüften Städte zu Hilfe zu kommen. Durchstechereien bei -en Mititäriieferungen in Frankreich. (r.) Mailand, 23. April. (Eigene Draht nachricht.) Die Turiner „Stampa" meldet aus Marseille: In der letzten Militärliefe- rungs-Skandalafkäre sind in der Kolo, nialkaserne ein Oberst und ein Haupt mann verhaftet worden. Die Gesamtzahl der verhafteteu IiO.ndanturofsiziere beträgt 11. Der Marseiller „Sömaphore" meldet zensiert, daß auch bei den Requirierungen von Dampfern in dem Marseiller Hafen Durchstechereien in be deutendem Umfange leider zu konstatieren seien, und daß mehrere Verhaftungen in Marseiller Reeder kreisen erfolgten. Sevorstehen-e Entschei-ungskämpfe lm Gsten. lr.) Zürich, 23. April. (Eigene Drahtnach- richt.) Der „Tagesanzeiger" schreibt über die Kriegslage: Auf dem östlichen Kriegsschauplatz bereiten sich zweifellos große Entscheidungen vor. Die deutsche Front in Polen liegt dicht vor Warschau. Die Hauptercignisse in den Karpa then kämpfen konzentrieren sich im Tale des Stryj und östlich davon bis in die Gegend von Stanislav. Dort sind vielleicht schon in den nächsten Tagen die schwersten Entschei dungskämpfe zu erwarten. Russischer Generalstabsbericht. ntb. Petersburg, 23. April. Der Große General stab meldet: In den Karpathen versuchten die Oesterreicher im Laufe des 20. April und in der Nacht zum 2l. April unsere Stellungen auf der Front Tele - patsch-Ramin a anzugrcifen. In den übrigen Abschnitten unserer Front kam es nur stellenweise zu Eewehrfeuer und Grschützkampf. vom össerreichifchen Kriegsschauplatz. (tu) Bukarest, 23. April. Ganz Rumänien verfolgt mit größter Spannung die Weiter entwicklung der Kämpfe östlich von Czernowitz. Es hat ganz den Anschein, als ob die Gefechte, die mit Einsatz nur geringer Streitkräfte begannen, durch das planmäßige Eingreifen der österreichischen Re serven den Charakter einer großen Schlacht von weit mehr als lokaler Bedeutung erhalten haben. Nach den hier vorliegenden Mel dungen haben die österreichischen Truppen in Durchführung einer heftigen und un unterbrochenen Offensive die russische Front an einigen Stellen durchbrochen und sind tief in russisches Gebiet in Bessarabien eingedrungen. Große Teile des äußersten linken Flügels der Russen sind nach der rumäni schen Grenze zu abgedrängt worden. Täglich er scheinen Hunderte von Russen bei den rumäni schen Grenzposten, um sich hier entwaffnen zu lassen. (tu) Wien, 23. April. Mit dem vereitelten russischen Vorstoß auf Nagy Polany im Cziroka-Tal hat wohl der letzte Versuch des Feindes, auf der Strecke Dukla—Uszok durchzu stoßen, geendet. Während also auf dieser Front die russische Offensive zum gänzlichen Stillstand ge kommen ist, beginnt auf der Strecke Uzsok—Nod- zanko—Nadworna eine kräftige Offensive der Verbündeten auf galizischem Boden, die täglich langsam Raum gewinnt und besonders im Strij-Tal bereits eine starke Ausbuchtung nach Nor den zeigt. Aus den Kämpfen in Südgalizien be ginnen sich auch solche im äußersten Osten zu ent wickeln. (tu.) Frankfurt a. M., 23. April. Der Kriegs berichterstatter der „Franks. Ztg." meldet aus dem k. und k. Kriegspressequartier: Am 21. April unter nahm der Feind einen Angriff auf unsere Stel lung am Uzsoker Paß. In hartnäckigem und wieder, holt erneutem Sturm versuchte der Feind, in unsere Stellung einzudringen. Alle diese Angriffe wurden durch die heldenmütige Hal- tung unserer Truppen abgewiesen. 1200 Gefangene blieben hier in unserer Hand. An den übrigen Frontteilen in den Karpathen herrscht Ruhe. Die in der Drrioerbandspresse verbreitete Nachricht, daß zwei 30,5-Zentimeter-Ee- schütze von den Russen in den letzten Karpathen, kämpfen erbeutet worden sind, ist unwahr. Es kann sich nur um zwei Minenwerfer handeln, die zum Ekrasitwerfen auf kleine Entfernungen Ver wendung gefunden hatten. Deutsche Zlieger über Warschau. vtd. Berlin, 23. April. Die „Post" meldet aus Warschau: Ueber der Stadt sind in den letzten Tagen mehrmals deutsche Flieger gesichtet worden. Generalstreik -er englischen Sergarbeiter in Sicht. (-») Rotterdam, 23. April. (Eigener Drahtbericht.) Der „Courant" meldet aus Lon don: 985 888 im englischen Bergarbeiter oerband zusammengeschlossene englische Berg arbeiter reichten gemeinschaftlich ihre Kündigung zum 31. Mai ein. Eine öürgerwehr in England. (2.) Rotterdam, 23. April. (Eig. Drahtnachricht.) Nach einem Bericht der „Daily Mail" haben sich bis I. April 145 000 Mann in England, Schottland und Wales für den Dienst bei der Bürgerwehr gemeldet, die im Falle einer feindlichen In vasion zur Landesverteidigung heran gezogen werden soll. Die Bürgerwehr wurde dem Ministerium des Innern unterstellt. Der parteistrelt in England. nckd. Berlin, 23. April. Nach dem „Nieuwe Rottcrdamsche Courant" verschärft sich der Streit zwischen den englischen Liberalen und Unionisten in der Londoner Presse über die Po litik des Kabinetts Asquith immer mehr. /lugagneur über üie Var-anellenaktlon. ivrb. Paris, 23. April. Marineminister Augatz- neu r ist von ;einer Reise durch No r d s r a n k r e i ch, auf der er mit Winston Churchill zusammen traf, hierher zurückgekehrt. — Der Marineminister erklärte einem Vertreter der „Agence Havas", daß die Zusammenkunft der beiden Minister den Zweck hatte, die Lage der verbündeten Flotten auf das genaueste zu besprechen. Die Lage sei durchweg günstig, das französische Publikum habe keinen Grund, über die Dauer der Operationen in den Dardanellen beunruhigt zu sein. Die fran zösische Marine habe niemals gedacht, daß die Be zwingung der Meerengen ohne lange Vorbereitungen durchgeführt werden könne: aber sie habe immer ge glaubt und sei mehr denn je davon überzeugt, daß das Unternehmen in den Bereich der Möglichkeit ge höre. Binnen kurzem werde das von der öffentlichen Meinung erwünschte Ziel erreicht sein. Man könne ohne Indiskretion hinzufügen, daß die Mittel, die geeignet seien, dieses freudige Er eignis zu beschleunigen, den hauptsächlichen Gegen stand der Besprechung Churchills und Augagneurs bildeten. Ueberwachung -es Grenzverkehrs an -er französisch-schweizerischen Grenze. (r.) Genf, 23. April. (Eigene Drahtnachricht.) Infolge eines neuerlassenen Ministerialerlasse» dür fen Franzosen im Alter vom 18. bis zum 5V. Lebensjahre das französische Staats gebiet nicht mehr verlassen. An der fran zösisch-schweizerischen Grenze ist «ine große Zahl von Kolonialgendarmen zur Ueber wachung des Grenzverkehrs eingetroffen. Gestellungsbefehle für -ie Italiener in -ec Schweiz. (r.) Zürich, 23. April. (Eigene Drahtnachricht.) Das italienische Konsulat hat am 20. April mit der Ausgabe der Gestellungsbefehle für die in der Schweiz aufhältlichen italienischen Hee^espflichtigen der Jahrgänge 1891, 1890 und 1889 begonnen. China un- Japan. (tu.) London, 23. April. Die „Morning Post" meldet aus Japan vom 19. April: In diesem Augenblick scheinen die Verhandlungen zwischen Japan und China aus einem toten Pun kt angelangt zu jein. Eine teil weise Mobilisierung ist befohlen worden. Während der nächstfolgenden Tage werden die Streit kräfte Japans in China und Korea ver doppelt werden. Truppen gehen täglich nach der Mandschurei, Korea und Nordchina ab. Am 10. April erhielt das 71. Infanterieregiment in Hiroshima den Befehl, sofort nach Nordcknna abzugehen. Die II. Armeedivision in Ghikoko hat Befehl erhalten, eine starke Abteilung nach Tsingtau zu entsenden, während die 17. Armeedivision in Okayama nach der Mandschurei entsandt worden ist. Die 10. Armee, division sowie die 4. und 5. stehen gleichfalls »ur Entsendung nach Cbina bereit. Ein« rege Tätigkeit