Volltext Seite (XML)
Nr. LLV. Mittwoch den 7. Oktober ? Iabr^nnr,. Sächsische UolksDlimg »rschelnt täglich uachm. mit Aus»„dn,n ll —- . . . ... >,k Raum in>> 12 ^t. l-LLr I s»„l>l»l! », WM»ch Mt ».Imin, IZcieÜOLen leint «L - <iISnrrn«j brgulscdt. Deutsciieu Ieikitv,a5csis>ulvek5 uocj ?rejr je 1 /VK. n ^Iü55lg-Ieiuis)käf)arate5 uns 4 ^krmirck«; hsborstorium öl». W. N»k»i»»0«I, Dr»srn-0. K««rg tlüknv ki»okk^ Ougxburger strsör 41. Depot» ln Drrrsrn: tlrrm.bocd, Ottmäi-ia. strorgeksumann, prsgrr5tr.4Q, Bulgarien Königreich. Dresden, den b. Oktober 1908. Die Nachricht von der gestern erfolgten Proklamie- rung Bulgariens in Tirnowo zum unabhängigen König- reich kam doch etwas überraschend. Zwar hatte der Ver- treter Bulgariens in London vorzeitig aus der Schule ge- plaudert, dennoch nahm man die Sache nicht ernst, weil sofort ein Dementi erfolgt war. Hurst Ferdinand wird sich in Zukunft König von Bulgarien nennen. Damit knüpft er an die alte Geschichte Bulgariens an. Deshalb fuhr er auch nach Tirnowo. der alten Krönungsstadt, um auf dem Boden der alten Königsherrlichkeit die Geschichte des neuen Königreiches anzuknüpfen, 1090 fiel Tirnowo den Türken zu und seither ist Bulgarien ein Basalle der Türkei. Fürst Ferdinand steht am Ziel seiner langjährigen Bestrebungen, der staatsrechtlichen Stellung des Landes auch die äußere Form zu geben, die es beanspruchen darf. Bulgarien ist Königreich und wird es bleiben. Der Anstoß zur Vollziehung des wichtigen Schrittes wurde gegeben, als vor einigen Wochen der bulgarische Vertreter in Konstantinopel bei derEinladung zu einem diplomatischen Diner übergangen wurde. Mit dieser Affäre war es ein leichtes, im Volke Erregung hervorzurufen. Man hatte Bulgarien in Konstantinopel immer noch als eine abhängige Macht behandelt, trotzdem diese es nicht mehr ist. So wurde der Schritt vorbereitet und das Volk verlangte ihn. Der offene Konflikt Bulgariens in der Eisenbahnfcage wurde daher überall mit große r Begeisterung begrüßt. Die türkische Regierung bremste wohl, als es schon zu spät war. Die Wiener offiziöse Korrespondenz meldete nämlich am Sonntag, daß die Türkei in Zukunft den diplomatischen Vertreter Bulgariens ebenso behandeln werde, wie jene der übrigen Mächte; es war zu spät. Während dieser ganzen Vorgänge war Fürst Ferdi nand in Oesterreich-Ungarn. Er überbrachte dem Kaiser die Glückwünsche zum Regierungsjubiläum und oblag der Jagd. Man hat über den Fürsten so manchen schlechten Witz gemacht. Aber niemand kann ihm seine staatömänni- schen Fähigkeiten absprechen. Am 7. Juli 1897 wurde er von der bulgarischen Nationalversammlung zum Fürsten gewählt. Neun Jahre känipfte er. nur die Anerkennung durch die Großmächte zu erlangen. Während der 21 Jahre seiner Negierung be hauptete er den Thron mit Geschick, erwarb sich die Zu neigung der Bulgaren und verteidigte die Rechte des Landes mit Eifer. Wer sich, eiugezwängt zwischen russischer Offensive und türkischer Defensive, stets umworben von den ehrgeizigen Wünschen der großbulgarischen Agitation und gefesselt durch die Rücksichten auf die Garantiemächte des Berliner Ver trages. so glänzend der Regierung gewachsen zeigt, dessen Händen sind die Zügel eines Landes ruhig anzuvertrauen. Und wir zweifeln auch nicht, daß die Berliner Signatar- Mächte gegen das Aufleben der alten bulgarischen Königs- Herrlichkeit sich nicht sonderlich sträuben werden. Mit Rußland hat Fürst Ferdinand zwar nie Glück gehabt. „Väterchen" hat ihn stets wie einen unfolgsamen Knaben behandelt. Nun hat sich Ferdinand einfach um Rußland nicht gekümmert und sich mehr auf Oesterreich gestützt. Von Seite Europas wird die formelle Unabhängigkeitserklärung Bulgariens nicht als eine Veränderung des Schwergewichtes auf dem Balkan betrachtet werde»; es bleibt ja alles, wie es ist. Es kommt daraus an, wie sich die Türkei zu dem Schritte stellt. Es könnte nur durch Waffengewalt Bulga rien wieder unter die Botmäßigkeit zwingen. Ob eS das tun wird? Tie nächsten Wochen werden darüber die Ent- , schciduug bringen. Die Jungtürken scheinen von der Un- ^ abhängigkeitSerkläruug Bulgariens sehr unangenehm be- , rührt zu sein, da sie befürchten, daß die Alttürkeu ihnen die Schuld beimessen, durch die Regierungsumwälzung die Un- abhängigkeitSerklärung verschuldet zu haben, und dies ihre Stellung und ihr Ansehen schädigen könnte. Manche tür kische Kreise neigen zu der Ansicht, daß die Unabhängig keitserklärung für die Türkei kein großer Verlust sei; das gegenseitige Verhältnis werde hierdurch geklärt. Der erste Eindruck von der Nachricht der Unabhängigkeitserklärung auf die Anhäuger des Großwesirs war der, daß dessen Siel- lung erschüttert sei, da man ihm die Schuld beimessen werde, durch Provozierung des Geschow-Zwischeusalles die Anab- hängigkeitserkläruug gezeitigt zu haben. Immerhin ist es interessant, die Chancen eines et- waigen Krieges abznwägen, indem wir die beiderseitiges Streitkräfte betrachten. , Die türkische Armee. Trotz der mißlichen finanziellen Lage und mancher poli tischen Mißerfolge gelang es der Türkei, stets eine zahl reiche, mit vortrefflichen Waffen versehene Streitkrast auf- zustellen. Bei der Beurteilung der Leistungsfähigkeit der lüaiql. llalijeksmt König H>ti2Ml5li'. ?orre>Iaii Majolika lerrscotls Kr-i5l2» u. -rül kei muß berücksichtigt werden, daß nur die etwa 18 Mil lioueu zählende uiobamuiedauische Bevölkerung zur Dienst leistung beraugezvgeu wird. Ter normale FriedeuSstaud der türkischen Armee beträgt 220 >»«>«> bis 200 000 Ä'c'ann. also etwa zwei Drittel des Friedensstandes der österreichisch- nngarochen Monarchie, einschließlich der beiden Landweh- -^-ü' Kriegsstärke der türkischen Armee kann auf etwa 1>2 Millionen Soldaten geschätzt werden, wobei die von einige» nicht mohammedanischen Volksstäniinen bei gestellten „Freiwilligen" nicht mit inbegriffen sind. Das ottoma- nische Reich gliedert sich in sieben Armeebezirke und den selbständigen Divinonsbezirk Hedschas. Die Armeebezirke lind: n. Europa: 1) .Konstantinopel, 2) Adrianopel, 0) Sa loniki, l». Asien: 1) Erzingian, st) Damaskus, 0) Bagdad. 7) Jemen. Die Stärke der im europäischen Gebiete verteil ten Truppen beträgt gegenwärtig 218 Jnfanteriebataillone, 80 Eskadronen, 11st Batterien und 280 Laudwebrbataillone. Die vielfach verbreitete Meinung von einem Verfall der türkischen Wehrmacht ist sehr irrig. Seit dem .Kriege vom Jahre 1870/77 wurde die osmanische Streitkrast trotz der bedeutenden damaligen und seitherigen Gebietsverlnste nahezu verdoppelt. Im Vorjahre und zu Beginn des heuri gen Jahres wurden bedeutende Reformen dnrchgeführt, namentlich im zweiten und dritten .Korpsbezirke. Die Dienstzeit wurde um fünf Landstnrmjahre erhöht, drei Landlvehrdivisionen wnrden in Divisionen der Aktivenarmee ningewandelt, alle Abteilungen der Feld- und Gebirgs artillerie wnrden mit Schnellfenergeschützen ansgestattek. Diese im Jahre lOOst bei Krupp bestellten Geschütze sind be reits abgeliefert und zum größten Teile schon an die Trnv gen verteilt. Außerdem hat Deutschland stO, Frankreich 70 komplett ausgerüstete Maschinengewehrabteilungen gelie fert und eine Bestellung von weiteren 200 Maschinengeweh ren ist geplant. Zur Bekämpfung der Bande» in Maze donien wurden drei „Takib". (Jäger) Regimenter anfge- stellt. Jedes dieser Regimenter zählt vier Bataillone zu 800 Mann. Tie Mannschaft ergänzt sich ans Arnanten, Laren und Zetbecks. Für den Sichernngsdienst gegen Montenegro zu wnrde in Gni'inie, Blava, Verane Bjelopolje je ein albanisches Milizbataillon ausgestellt. Von einem Stillstände oder gar von einem Rückschritte kann gewiß nicht die Rede sein. Das Soldatenmaterial ist vorzüglich. Der türkische Kriegssoldat ist heute eben das, was er zur Zeit der großen Sultane war: fanatisch, abgehärtet, genüg sam slahlsehnig und der größten Anstrengungen fällig. Mit diesem Soldatenmaterial wird es der Pforte nicht schwer fallen, ihren äußeren Feind niederznringen oder ihn in einen aussichtslosen Kamps zu verwickeln. lt. Dir bulgarische Armee. Unter den Armeen der Balkanstaate» ist die bulgarische Armee, Inas Ausbildung von Offizieren und Mannschaft, Organisation, Schlagfertigkeit und Ausrüstung anbelangt, die modernste. Tie Ausbildung der Offiziere erfolgt zum Teile im Lande selbst, zum Teile in Rußland bezw. in Deutschland; die Ausbildungsvorschriften sind zum großen Teile nach deutschem Muster bearbeitet. Jährlich finden in allen Divisionsbezirken größere Manöver statt, ferner Probemobilisiernngen. Die bulgarische Armee stellt, was ihre taktische Durchführung anbelangt, zweifellos über der türkischen Armee und nbertrisft diese durch ihre höhere Schlagsertigkeit und Kriegsbereitschaft. Die territoriale Gliederung der Armee ist vornehmlich einem .Kriege gegen die Südgrenze, also vornehmlich gegen die Türkei angepaßt und verbürgt ein rasches und konzentrisches Vordringen ans mehreren Linien gegen die wahrscheinlichen Operations- ziele: Adrianopel, Konstantinopel. Die Mobilisierung der Armee kann unter normalen Verhältnissen binnen acht Tagen beendet sein. Zur Zeit dürste der hierzu erforder liche Zeitraum ein noch kürzerer sein, da das bulgarische KriegSministerinni unter dem Vorwände größerer Manö ver mehrere Reservejahrgänge einbernfen hat und noch gegenwärtig znrückbehält. Die Organisation des Train- Wesens, Mnnitions, VerpflegnngswesenS und des gesamten rückwärtigen Nachschubdienstes ist durchwegs ans der Höhe der Zeit. Die Mobilisiernngsvorsorgen sind nach deutschem Muster und lassen dank der peinlichen Sorgfalt, mit der sie getroffen werden, erwarten, daß sich während des Ueber- gangeS der Armee vom Friedens- auf den Kriegsstand nicht jene Friktionen und Verzögerungen ergeben, wie eS bei der türkischen Armee der Fall sein dürfte. Die ganze Or ganisation der bulgarischen Wehrmacht ist darauf ansge- bant, alle verfügbaren Kräfte in erster Linie zu verwenden. An Feldtrnppen stehen zur Verfügung: 210 Bataillone, stfi Eskadronen. 18st Batterien, Ost FestnngSartillerie- und tech- nische .Kompagnien mit zirka 212 000 Mann, 7800 Reitern. 780 Geschützen. Die aprorimative Kriegsstärke einschließ, lich des Landsturmes beträgt rund 000 000 Mann. Nach der Stärke der beiderseits verfügbaren Kräfte, den beiderseitigen MobilisiernngSvorkehrnnge» bezw. der Kriegsbereitschaft wie nach der großen strategischen Sitna- «uchdriiircrri. Redaktion un, SesäiattSftrNe: TreSdr«. Pillniver Strafte -1!». — .arrnwr.'il'cr :'!>. »»«.«. i tion läßt sich Voraussagen, daß in einem .Kriege zwischen Bulgarien und der Türkei die ersten Erfolge Bulgarien einbeimsen wird, daß jedoch im Laufe des FeldzngeS die Türkei in die Lage verptzt werden dürfte, das ihr zur Ver fügung stehende ungeheure Soldatenmaterial anfznbieten und mit diesem das Kriegsgliick zu ihren gnnsten zu lenken. Inwiefern ein Eingreifen der übrigen Baikaninächte ans die militärische Situation der Türkei rückznwirken vermag, läßt sich zur Zeit nicht voransfehen. Gelingt es Bulgarien, in raschen, entscheidenden Schlägen Herr der europäischen > Streitkräfte der Türkei zu werden, io ist es andererseits > angesichts der verworrenen inncrpolitifchen Lage der Tür- i kei nicht ansgejchlossen. daß Bulgarien trotz feiner nnme- rischen Unterlegenheit jene Erfolge erringt, die ihm feine. Unabhängigkeit z» garantieren vermögen. Trotz der un günstigen, ans Bulgarien und der Türkei einlangendcn Meldungen mnß jedoch der Hoffnung Raum gegeben wer den. daß die Türkei die folgerichtige staatliche Entwickelung Bulgariens, ohne an die Waffen z» appellieren, anerkennt. <<vonFelischer Bund. (Zwsiter Nriichl.) Braunschwcig, den k>. Oktober Ul> Heute vormittag hatten Zentral und Gesamtvor stand von 8 bis 1 Uhr, also fünf Stunden lang, hinter her- nietisch geschlossenen Türen getagt. Um 0 Uhr fand im Wilhelmsgarten die e r st e M itgIiede r v e r s a in m - I n n g statt. Sie war leidlich besucht; der allerdings ziemlich große Saal war zu etwa zwei Dritteln besetzt. Nachdem der Vorsitzende. Generalleutnant von Lessei - Halle, die Versammlung mit einer kurzen Begrüßung er- öffnet, erteilte er sofort dos Wort dem Bundesdirektor Reichstagsabgeordneten I». Everling zu seinem Refe rate: Z n r I a b r e s a r beit nnd ZeitI a g e." kleben einen so bedeutungsvollen und hocherfrenlichen Umschwung des öffentlichen Lebens, wie im vorigen Jahre in WormS, so führte er etwa anS, können wir heute nicht berichten. Aber das eine können wir doch mit Genngtnnng seststellen, daß es den Gegnern protestantischen Ehristenlnmes nicht gelungen ist, mit indirekter Hilfe der Feinde christlicher Weltanschauung wieder die unerträgliche Vorherrschaft im deutschen Volke zu erlangen. Die Blockpolitik hat sich fruchtbarer erwiesen, als ihre unermüdlichen Feinde vor aussagten nnd ihre sorgenvollen Freunde hofften. Das begrüßen wir im Evangelischen Bunde freudig. Denn wenn auch diese sogenannte Blockpolitik eine politische und keine protestantische Einrichtung ist (Heiterkeit), so liegt es doch ans der Hand, welche Förderung unseres ganzen Volks- lebens nnd auch der konfessionelle Friede durch das nailo- nale Zusammenwirken der Blockparteien erhalten muß. Die dauernde Ausschaltung deS Zentrums aus der politi- wen Vorherrschaft wird den »Itramontanen .Kreisen die suggestive Wirkung übergroßer Machtentsaltnng nehmen nnd sie zu einer Selbstbescheidung führen, die allein den konfessionellen Frieden gewährleistet. (Beifall.) Das hat sich in gewissen Grenzen schon gezeigt. Man könnte d"n Blockreichstag bezüglich seines bisherigen Tagnngsabschnit- ies recht Wohl einen Reichstag des konfessionellen Friedens nennen. Wenn es auch an heiligen politischen Kämpfen nicht mangelte, wenn auch demagogische Krastleistnngen ge wisser Zentrnmsmänner konservgtive Führer veranlaßten, die zdossnnng ans Verständigung mit der jetzigen Zentrnms- generalion zu begraben, io sind doch unter dem erziehcri- .hen Einflüsse der Blockpolitik ninsassende kirchenpolitische Vorstöße nicht nnlernonimen worden, insbesondere wnrde das berüchtigte Reichsreligionsgesetz, Toleranzantrag ge nannt, trotz gegebener Gelegenheit nicht zur Beratung ge stellt. Jetzt sammelt das Zentrum Kraft, so plauderte die .Kölnische Volkszeitnng" anS, um auf Jahrzehnte sich zu behaupten, und die „Germania" phantasierte schon im Ver trauen ans diese Krastsammlnng und ans die sozialdemo kratischen Hilfst, nppen von 100 Zentrnmsabgeordneten bei der nächsten Reichstagswahl. Ans zwei Wegen strebt man diesem Ziele zu: Beunruhigung des katholischen Volks teiles ans der einen und Spaltung des protestantischen Volksteiles ans der anderen Seite. Um unsere katholischen Mitbürger nicht zur Ruhe kommen zu lassen, wird ihm das Gespenst eines bevorstehende» Kulturkampfes in stets neuen erschreckenden Farben anSgemalt. da wird die Lüge vom! Katholikenhaß unter den Protestanten, von dem wir uns wahrhaftig alle frei wissen, fast täglich mit einer Leicht fertigkeit gepredigt, die einen bedauerlichen Mangel an Wahrheitssinn nnd VerantwortlichkeitSgesühl verrät, du ruft man dem katholischen Volksteile zu, er sei zu zahm; da wird nnd das ist das neueste nnd schrillste Signal zum rücksichtslosen konfessionellen .Kampfe dem evange lischen Religionsnnterrichte nnd Konfirmandennnterrichtr; mit nnkontrollieibarem Klatsch der Krieg erklärt. Spricht doch die „Köln. Volkszeitnng" gar von einem „gerade fre velhaften Unfug", der im Konsirmandennnterrichte getrie ben werde. (Stürmische Pfni-Rnse.) So macht sich die „Köln. Volkszeitnng". die als das vornehmste Organ jener Richtung gelten will, zu einer Ablagernngsstätte von kon fessionellem Schutt! Und nun gesellt sich zu diesen neuesten Streichen alter Brauch. Der Evangelische Bund, der not gedrungen der nltramontanen Waffenrüstnng entgegenge stellt werden mußte (Sehr richtig!), wird von der klerikalen Presse in Jdealkonknrrenz mit einigen Welsenblättern alS der Schrecklichste der Schrecken hingestellt. Auf dem „friede-