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/ ErMbHolksfreun- 4nii»rnnz Tageblatt für Schneeberg und Umgegend . ,, für die königl. und städtischen Lehörden kn Aue, Grünhain, Hartenstein, Johann- ^VEISÜlE georgenstadt, Lößnitz, tleustädtel, Schneeberg, SchwarMberg bM. Wildenfels xeväev Mine lll. dirten sistvio, w. Utst. K »-- L»S versteigert werden. die Harter am 28. September 1800. Gerta». IN Oiösso »I vo« vor«. S Uhr a« Müll Schwarzenberg k» tiaten bieiiaen Ginmabner «elcke s versteigert werden. bahn beschäftigte« ftirdlichm Arbeitern keinen Schaden, und stscher Unter» wir werden euch nicht mit dem Finger berühren, und ihr dem russischen oermiethev Auster« itet in den Abt. 50 (Kahl« schlag), 10, 13, 17, 18, 21-87, 38, 39, 40, 60, 67, 73, 74, 76, 81 (Durchforstungen und Einzelhölzer), V6M sltsrsi 1. k 'S ff Telegramm-Adresse» volkssteund Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg St- Aue 25. Schwarzenbergt). 12-23 3-4 binnen kurzem in all «uern . . .. . nrn, desiev gebe ich euch feierlich mein Wort. Feuert nicht auf uns und thut unsern Truppen oder den bei der Eisen» Der Rath der Stadt, vr Kretzschmar, B. GT 1» Die Einkommensteuer auf den n. Termin 1900 nebst Z«- k. sch^g zur Handels» und Gewerbekammer, die Brandkasse auf den II Termin, und die Landrente« auf den in. Termin sind fällig und bet Ver meidung der zwangsweisen Beitreibung bi» längsten» den LV. Oktober d. I. an unsere Steuereinnahme abzuführen. Aue, den 25. Sept. 1900. 4 53. Lahrglm-. - In der Mandschurei und an de« russi- ^ sche« Grenze« HW . Demnächst soll etne Verpflichtung der- jentgen zur Erwerbung de» Bürgerrecht- berech- tigten hiefiaen Einwohner, welche sich hierzu gemeldet haben stattfinden. Bremrschette u Brennknüppel Brennäfle u. 9 im w. Stöcke den russischen Truppen besetzten rechten Amurufer» an Rußland, s. Di« Rückkehr chine sischer Unterthanen «ach dem tran»sejatschm Bezirk auf dem russischen oder linken Ufer de» Amur ist verboten. Montag, den 1. Oktober 1900, Nachmittags 3 Uhr soll in Lößnitz 1 Piani«0 gegen sofortige Bezahlung meistbietend versteigert werden. Bieler sammeln sich im Hotel mm Dmlschen Haus. Lößnitz, am 27. September 1900. Der Gerichtsvollzieher beim Königl. Amtsgerichte. Illing. Zum Erwerbe de» Bürgerrecht» verpflichtet find nach 8 17 Abs. 2 der revi- Städteordnung diejenigen zur Bürgerrecht»erwerbung berechtigten Semeiudemtt- glieder, welche 2 a) seit 3 Jahren im Gemeindebezirke ihren wesentlichen Wohnfitz haben und b) mindesten» 9 Mk. — Pf. an direkten Staat»st«uer« jährlich entrichten. Der Rath der Stadt. Zopff, Rath»-Refirrndar. tS döntigo« I^sgsr uvct ion klauvn § V»Z « Rsiws. süvr Jnseraien-Amiahm« fllr dl- am Nachmittag -rlch-ln-nd- Sftimmir bl» vor- mtttag 11 Nhr. mn« Bürgschaft fllr dl« niichsttciglg«Ausnahme d«r «njetgen bez. an den voraeschrlebenen Lagen sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben. Auswärtige Auftrüge nur gegen Vorausbezahlung. Für Rückgabe «ingesandter Manuskripte macht sich die Redaktion nicht verantwortlich. Sonnabend, 29. September 190a Post-Zeitungillste Nr. 2212. Bekanntmachung. Die Schlüchttich- md Fleischbeschau in Aue bett. Für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. März findet die Untersuchung der zur von Schlachtung angemeldeten Thtere zu folgenden Zeiten statt: 8—10 Uhr Vorm, und 3—6 Uhr Nachm. 9. mir gvküdr- uiodt nur Indro 1893 Tuodor unck bonon Oo- » 6rotrLnd Bekanutmachnug. Die Pläne über die Errichtung oberirdischer Telegraphenlinien an den Straße« in Schönheide (Erzgeb.) und an der Landstraße von Eibenstock nach A«erbach (Vogtl.) liegen ersterer bet dem Postamt in Schönheide (Erzgeb.). letzterer bet dem Postamt m Schönheiderhammer auf die Dauer von 4 Wochen au». Chemnitz, 26. September 1900. Holz - Versteigerung. Ttaatsforstvevier Schönheide. Im Hotel „,«m Rathhaus" in Schönheide solle« Donnerstag, de« 4. Oktober 1VVV 1040 75 4400 180 270 7,00 Hdrt. 19,00 , 50 im 200 Deren Land wird zur russtschen Coloni sirung verwandt werden. 3. Die ftühere chinefisch« Stadt Aigun und die Niederlassung von Saghalt« gehen mitsamt dem anstoßenden Gebiet zeitweilig an die ruffische« Mili tärbehörden über; allen Pcisatpersone« wird bedingungs los untersagt, sich darin ntederzulaffen. 4. Di« früh«« Stadt Aigun und dir Niederlassung vo« Saghalin dürf«« nicht wieder aufgebaut werden. Von d«n erhaltenen »tu«- fischen Gebäuden werden nur diejenigen noch verschont werde«, die zur Unterbringung der russtschen Truppen und der Lagerung der Vorräthe nothwendtg find. 5. Die Ver waltung de» von den russischen Truppen am linken Amar- Ufer besetzten Gebiet», sowie die vorläufige Verwaltung d«S Gebietes jenseit des Flusses Seja wird dem russtschen Grenzcommiffar unterstellt, bi» da» Gebiet einer durchan russischen Bevölkerung -bergrben sein wird. Der Amts sitz de» Grenzeommissar» wird sich in Ataun befinden.- Auch für diese Verordnungen wird kein Datum ango» geben. Wir dürfen nach dem Inhalt annehmen, daß st» gleichzeitig mit dem Aufruf an di« Bevölkerung ergangen find. Man wird sich nur frag««, wie wett di» in russisch» Verwaltung genommene Zone geht und wie di« Ruffen die Verhältnisse seit dem weitrren Vormarsch «ach ChaUar und Ztzikar auffaffen. Was den tran«sejaischm Bezirk betrifft, so ist zu« Verständatß d«» Erlasse» Grib»ky« ,n bemerken, daß kraft de» von Murawtew-AmurSk, am 28. Mai 1858 abgeschlossenen Vertrag»» von Aigun »die a« linken — russtschen — Ufer des Amur von der — von könnt weiter in Frieden und Ruhe auf euren Feldern le» ben wie zr vor. Aber Unheil wird über alle diejenigen kommen, die e» wagen, auf einen Russen zu schießen oder ihm andere» Leid anzuthun. Sein Dorf oder seine Stadt wird bi» auf den Boden verbrannt und nicht ein Einwoh ner wird am Leben bleiben. Deshalb warn» ich euch nochmals, in eur»n Häusern zu bleiben, ruhig wie zuvor zu leben und eurer Arbeit weitrr nachzugehen. Der russt» sch« Zar liebt diejenigen, die ihm gehorchen. Bleibt taub gegenüber den üblen Rathgebern, die euch anspornen, gegen urS zu kämpfen. Si« alle find unser« F«inde und «erden euch den Untergang und den Tod bringen. Wehe euch wenn ihr anders handelt, al» wir euch befehlen- Diese bezeichnende Verkündigung, für di« kein Datum angegeben wird, wäre nach den Ereignissen zu urtheilen, auf die st« anspielt, schon Mitte Juli ergangen. Die eng. ltschcn Telegramm» berichten indes auch vo« einer Reih« V ordnungen, die Genrral GrtbSky auf Grund d«r Tele- gramme d«S Genrral» Grodekow, de» Generalgouverneurs des Ammbezirk», erlass«« hat, und die eine theilweis« Besitzergreifung der Mandschurei durch Rußland verkündigen. Sie lauten: ,1. Ich ver» kündige den Uebergang des Mandschugebie» len zurückzukehren, ihr aber, die Bewohner der Städte , verkaufen, und Dörfer, die sich nicht gegen un» wandten, braucht euch Blatte» in utcht zu fürchte« und zu ängstigen. Die Russen werden , -innen kurzem in all euern Städte« und Dörfern «rschei- Englische Blätter bringen die wichtige Mittheilung, daß der russisch, General TribSky, der Militärgouverneur des AmurbeziUs, an die Bevölkerung der Mandschurei folgenden Aufruf ,in einheimischer Sprache* «rlas- BtS vor kurzem lebten die Russen und die Mandschu gut und friedlich zusammen. Es war dies von großem Nutzen und Vortheil, namentlich für euch. Vor etwa einem Monat jedoch brgingt ihr die freche Thorheit, Blagowiesch- tschenrk und die russischen Einwohner anzugreifen. Ihr übersaht, wie furchtbar stark der große russische Zar ist an Land, Volk und Geschützen. Die Stadt Agtun und die an de« Ufern de» Amur gelegenen Dörfer, deren Bewohner die Russen zu übrrfallen drohten, find verbrannt worden. Eure Streitkräfte find vernichtet, und das Wasser de» Amur ist durch Massen von Mandschuleichen verunreinigt. Keiner der Mandschubrwohner wird sich etkuhnen, an dies« Stät- An alle diejenigen Berechtigten, welche sich noch nicht gemeldet haben, jedoch gleichfalls in diesem Jahre noch da» Bürgerrecht zu erlangen wünschen, ergeht hiermit die Aufforderung, sich zwecks ihrer Verpflichtung ««gesäumt bei dem unterzeichneten Stadt- rathe zu melden ES wird hierzu bemerkt, daß vie folgende Bürgernervflichtung vora«»- sichtlich erst in Jahresfrist stattfinden wird. Im Anschluff« hieran wird noch auf die Vorschriften in 8 17 Abs. 2 der revi- dirten Srädteordnung (stehe unten sud. D) hingewiesen. Schwarzenberg, am 21. September 1900. Der Rath der Stadt. Gareis, Brgrmstr. D-r „Sljgcdirgischr Volkifteund" erscheint täglich mit Aurnahm« der Tag« nach den Sonn- und Festtagen. Abonnement vterteljührlich 1Mark 80 Pfa. «v» Inserate werden pro kqespaltene Zeile mltlüPsa., tm amtlichen Theil dl« NrV. 227 2 gespaltene Zeile mit 3» Psg., Reklamen di« 8 gespaltene Zeile mit SS Pfg. V.Ue I berechnet; tabellarischer, aur-rgewöhnNcher Sa» nach erhöhtem Tarif. — vo« Vorm. 10 Uhr a« em Mtst. 10—19 m lang, >rvin iktpflivkl srA. ii^k l zuver- L88 an berg er- 2 S SonnabrndS von 8 Uhr Vorm, bis 3 Uhr Nachm. Die Untersuchungszeiten für eingeführte F eischwaaren bleiben unverändert. Erneut wird darauf hingewiesen, daß der Eigenthümer der Schlachtthiere Schlachtungen im Schauamte in der Zeit von 8—t/,I2 Uhr Vorm, und 2-^6 Uhr Nachm. am Tage vor der Schlacht««- zu melden hat. Ivi W VIU Per Thierarzt ist ««r verpflichtet, die Thicre zu untersuchen, welche bi» abend» */,6 Uhr vor dem Schlachttage angrmeldet waren und darf nur diejenigen unter suchen, über welche der Eigenthümer die Quittung über die bezahlten Gebühren beibringt. Aue, den 27. September 1900. Der Rath der Stadt. Zopff, RatbSreferendar. Hke. Umer Bezugnahme aus unsere Aufforderung zur Bürgerrechtserwerbung vom .10. September 1900 geben wir hierdurch bekannt, daß diejenigen Einwohner, welche zur iErwerbung de» Bürgerrecht» hiesiger Stadt verpflichtet oder berechtigt find, sich aber erst mach dem 1. Oktober 1900 hierzu melden, dasselbe vor der diesjährigen Stadtverordneten- Hvahl nicht mehr ertheilt wird und infolgedessen an der Wahl nicht theilnehmen können. Aue, am 27. September 1900. Kaiserliche Oberpost-Direktion. Holz-Versteigerung. Huudshübler Revier Im Gasthofe zu Muldenhammer sollen Dienstag, de« 2. Oktober 1000 vo« Vorm. 10 Nhr a« Stämme v. 10—15 , , 16-22 Klötzer , 7—15 , , 16-38 Derbstemge«, 12—15 Reisflangen , 3 . . 4-5 Oeffentlicher Bezirkstag des Bezirlsver-audes Zwickau Mittwoch, den 10. Oktober 1900, Mittags halb 12 Uhr im Saale de« awtShauptmannschaftlichen Dienstzebäude». Zwickau, den 24. September 1900. Dr Schnorr vo« Carol-feld, Amt-Hauptmann. Schb. Auf Blatt 66 de» hiesigen Handelsregister» ist heute das Erlöschen der Firma Gottlob Küh« in Oberpfannenstiel einaetragen worden. Königl. Amtsgericht Lößnitz, den 25. September 1900. Lechla. Th. 3500 w Klötzer 7—15 om st iark 1774 16—22 834 23-29 236 30-45 114 50,10 Hdrt. , Derbstange« , Steisstangen 8-10 3u.4 14,00 5—7 262 226,5 rm F , vrennscheite u Knüppel 353 w I Streureifig 176 , Stöcke