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ErMb.Dolksfmmd Nr. 25S ------ d. Ob k mehrere rschlema. Koburg UslA beestrt / leek 2viokuu, nen berettelen Huldigungen. Abends k > urrem reistsr »»o» k)I>«- i Oesvdenk« rnseim keis- errn Dsstor liebes Herrn l nackm. 1 Uhr rerei in Aue hen - Palewrs, lelerinen und en, 1 Kinder- freiwillig zur ?luk ionator. sten Schlagern, jede« Tag altsts irkso, ^mt. Tageblatt m Schneeberg »n» Umgegend mla II I uN Er die Kgl.Md MWchttlSthördtn inÄue, Grünhain, Hartrnstein,IohM georgenstadt, LöMU MuMet. Schneeberg, Schwarzenberg Hw. Wildenfels von Stamprietsonlkin, um gegen sie voczugehen. teilurg von Lemmern ist in Warmbad angelar ultomister Hm Oktober westlich Fahlgras einen Proviantwagen, wurde aber ! von einer in Fahlgras befindlichen Halbbatterie unter Verlust wo im weißen Saale Familie von fünf Toten und einem Verwundeten vertrieben und scheint schalltaf l stattfand. Zu Ehi sperrt hatten Stadt und Land Kob^ TagLsge schichte Telegramm-Adeekf«! Voltsfreond Schner-erA Fernfprrcheiki schnerb«- ;«>. Aue »i. Zch«aqrnb«g sr Getränk n lad« e, gebe, st Etzbach. Ml. ?ovember zum ik, -MU aufik. Tagen große 1. Grenzer Damen, von denen eine «inen von Geheimrat Dr. Tempeltag ge dichteten Prolog sprach, statt. Darauf erfolgte die W-iterfahrt nach Schloß Derenburg. Nach Atschreiten der im Lchloßhofe ausgestellten Ehrenkompagnie begaben sich die Herrschaften in» schloß, wo sie von den dort anwesenden Fürstlichkeiten und Abgesandten befreundeter Höft begrüßt wurden. Um LIV, grstrat und die Stadtverordneten ausgestellt, Schulen ... .-v- - — - Spalier. Oberbürgermeister Hirschfeld richtete hier an die deren Einbringung ankündigen. Herzogin eine Ansprache, in der er sie namens der Stadt? Wien, 5. November. (W. T. B.) Die sozialdemo- Koburg herzlich begrüßte und dem Wunsche Ausdruck gab, kratische Partei veranstaltete heute vormittag vor dem Parla- daß die Herzogin in ihrer neuen Heimat ein trautes Familien- ment eine Wahlrechtsdemonstration, an der etwa 100 00« glück finden möge. Der Herzog erwiderte im Namen seiner Menschen teilnahmen. Die Demonstration dauerte eine Stunde Gemahlin in huldvollen Worten. Unter dem Geläute ter und verlief ohne Zwischenfall. Die Manifestanten sangen ver- Glocken und dem Kanonendonner der Feste Koburg setzte ! Paar unter den lebhaften Hochrufen der in den Straßen zu Tausenden versammelten Menge den Weg nach dem Markt fort. Einer Abteilung berittener Postillone folgte eine von ). Okor^i. loberA ruken -»unten ein Schneeberg, 5. November. Durch den Vorschlag des Deutschen Kaisers betreffs der Zurückziehung des internationalen Besotzungekmps in Pelschili ist das in der englischen Presse betriebene Jntriguenspiel mit bevorstehenden Mßhelligkeiten zwischen Deutschland auf ter «inen, China und Japan auf der anderen Srite, wirksam durchkreuzt worden. Schon die Form des Schrittes war wohl nicht ohne Absicht so gewählt, daß etwa lerfuckte jour- nalrstische Qrertuibernen zu spül gekommen wären. Se. Majestät der Kaiser wandte sich, da die besetzte Provinz chinesisches Staatsgebiet ist, zunächst an die Kaiserin-Negcntin von China, und der Erfolg war über Erwarten günstig. Es hat in den regierenden Kc«M Pekmgi uns für die lünftsien Beziehungen des himmlisch ne Reiches zu Deutschland einen -tiefen Eindruck gemacht, daß gerade der so gern als china feindlich hingestellte Deutsche Kaiser aus freien Stücken vor allen anderen beteiligte.: Herrschern di« Hand bot, um die Hauptprovinz Chinas von der fremden Besatzung wieder frei zu macheri. Ter freudigen Annahme des Kaiserlichen Vor schlags durch Hof und Regierung folgten die zustimmenden Erklärungen der Staatsoberhäupter, die noch Truppen in P.tschili stehen haben. Wie sehr es aber geboten war, zuerst die vollendete Tatsache eines deutsch-chinesischen Einverständ nisses in der Räumungsfrage zu schaffen, zeigte die Haltung eines Teiles der englischen Presse, die, wenn der Deutsche Kaiser zuerst an die europäischen Mächte gegangen wäre, nicht verfehlt haben würde, in hergebrachter Weise den deut- schen Schritt, eben weil es ein deutscher Schritt war, anzu greifen und die ihm zugrunde liegenden Absichten zu entstellen. Die französische Kammer hat ihre Arbeiten wieder aus genommen, die voller Spannung erwartete Verhandlung über Frankreichs auswärtige Politik ist aber bemerkenswerterweise sofort zurückgestellt worden. Sie soll erst bei Beratung des Etats für das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten stattfinden. Der „Figaro", der das Erscheinen des ver- stoffenen Ministers Lelcissä im Palais Bourbon am Er öffnungstage hervorhebt, will augenscheinlich für seine Person von neuem Stimmung machen; der Leser der kurzen aber vielsagenden Bemerkung empfängt den Eindruck, daß es eigentlich schade sei, auf die Auskünfte, die Hr. Delcasss zu geben wünsch«, noch 14 Tage warten zu müssen. Am Schluß wird angedeutet, von der Kammer aus führe der Weg leicht zum Quai d'Orsay zurück. Das werden wir in Deutschland mit Gelassenheit abwarten können; man würde ater, falls die Franzosen die Leitung ihrer auswärtigen Politik aber- mal« in die Hände dieses Friedensstörers legen sollten, bei unS genau wissen, waS die Glocke geschlagen hat. Mit wilder Hast überstürzen sich die wichtigsten politischen Ereignisse in Rußland, und kaleidoskopartig wechselt die Szenerie von Tag zu Tag, sodaß es schwer hält, den Zusammenhang der Dinge festzuhalten. AuS dem Moskauer Eisenbahnerstrrik wächst sozusagen über Nacht der politische Massenstreik und aus diesem ebenso schnell die soziale Revo- lution in ganz Rußland empor, und letzter-r sucht man auf der einen Sette durch weitreichende freiheitliche Zugeständnisse, auf der anderen Seite durch Organisierung der Gegenrevo lution Herr zu werden. Das ist in aller Kürze der Inhalt des jüngsten Akte« des welchistorischen Drama«, das sich vor unseren Augen abspiest. Aber welche Fülle von politischen Leidenschaften und Konflikten, von Angst und Schocken, von inkenheil, renbobrrk. -auler Mittwoch, den 8. November 1995, Bormtitags 9 Uhr, lollen rn Mittweida ca. 60 Schock unausgedroschems Korn und 10 Ctr. Heu meistbietend gegen Bar zahlung ?ur Ve-stnserung g: lenzen. Biete-sammeln sich im Gasthof zum goldenen Hahn^ «selbst. Schwarzenberg, am 1. November 1905. - Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. > Mittwoch, ven 8. November L9»S, Nachmittags 3 Uhr, sollen w Äuei 1 kleine Drehbank, 150X1000 und 1 Jagdgewehr gegen sofortige Barzahlung öffent-s Lich versteigert werde». Bieier sammeln sich im Restaurant zum „Kronprinz." Der Gerichtsvollzieher des Königliche« Amtsgerichts Aue, am 6. November 1905. j . LrjgibtrsIIche »vttrfteund" scheint »gltch rott «ulmrhme brr Loze" aa^cn tz°nn- und Festtagm. ilb°nn«mn. monatlich «Pf,. > >Snferat«: tm Slmiebla-lb-jM d-r Raum brr Ssp. PUttMe lL Pfg.. drtai L/ikllvIllU, I « vtUUkUivkt T SvO Kl aubwärt« IS Pfg. im amMchen Tril der Raum der Sfp. LorvuSjE^ " « Pfg.. I»i ReN.-Lcil die L ff. Corou,zelle »I Pfg. , Md!. c Berger. r mit Herrn lieräurvb dez. an den vorgeschrtebenen Lagen sowie an bestimmter Stelle wt, gegeben, ebenso wird für di« Richtigkeit televbonlsch aufgegedener il - / nicht garantiert, «ubwartige «uftrSge nur gegen PorauSbezahlung. Für Rück- S gab« eingesandte- Manuslrifte macht sich die Redaktion «richt verantwortlich. ^itckerum dvt ein sedvrerer Verlust -las Ltackiverorclueteo-LivIleAium Aktrokkell; äurod -leu Dvä ist uus am 1.6. naob kurzer ^raukdeit Um MrmdmM II. V. Ulli, entrissen vorcken, cler isst volle 18 «lalire -lem ILollkAium als ^litAlieä angedört bat. Mt treuer HinAsbunß bat er sied in -lieser IsnAen 2eit üt Zen Dienst unseres Oemeinvesens gestellt unä »llereit seiner ^leinun^ kreien und otkenen ^usäruek verlieben. ^Vir verölen ibm ein treues ^nclenken bsvalrrvn. Dr rüde in Drisäen! SeltvrtrrenberA am 4. November 1905. v»8 j8t«cktv«r»rck»vtvi» Dr. Xevw er. demnächst die Offensive wieder aufnehmen, ist Major Troeger mit 300 Gewehren, fünf Geschützen und! Lembeck (Westfalen), 4. November. DaS Mitglied des zwei Maschinenglwchren «»getroffen. ! Herrenhauses Graf von Merveldt ist gestorben. Koburg, 5. November. (W. T. B.) Zur Einzugs-, Memel, 4. November. Heute Morgen liefen hier zwei feier des Herzogs Karl Eduard ist die Stadt Koburg reich russische Torpedoboote ein, von denen daS eine nachmittag« geschmückt. Von Greinberg kommend traf vormittags 10 Uhr Kohlen einnahm und, wie das „Dampfboot" meldet, bis 25 Min. mit dem fahrplanmäßigen Zuge der Herzog und-morgen hier bleibt, das andere am nachmittag gegen 5»/«Uhr die Herzogin auf dem Bahnhof ein. Im Fürstenzimmer mit etwa 160 Postsäcken nach Petersburg abging. wurde das Paar vom Staatsminister Richter sowie den dienst- Bremen, 5. November. Das Schulschiff deS Deut- tuenden Obcrhof- und Hofchargen, dem militärischen Gefolge, schen Schulschiffvereins Großherzogin Elisabeth traf am dem Chef der Ministerialabteilung Koburg, dem Präsidenten 4. November wohlbehalten in Barbados ein und wird vor der Landtages, dem Landrat und den Bürgermeistern der' aussichtlich am 10. November nach Trinidad weitersegeln. Städte Neustadt, Rode und Königsberg in Franken begrüßt. Oesterreich. Oberhofmarschall v. Rüxleben überreichte der Herzogin beim! Wien, 5. November. Die Neue Freie Presse meldet: Verlassen des Wagens einen Maiblumenstrauß. Auf dem Ministerpräsident Freiherr v. Gautsch werd beim Wiederzu- Bahnhofsvorplatze hatten sich die Stadtverwaltung, der Ma- - sammentritt des Reichsrats die Ausarbeitung einer Vor- gistrat und die Stadtverordneten aufgestellt, Schulen bildeten.läge über das allgemeine Wahlrecht und ter und verlief ohne Zwischenfall. Die Manifestanten sangen ver- das schiedene Arbeiterlieder und brachten Hochrufe auf da» allge- i meine gleiche und andere Rufe auS. Die Arbetter- l, führer hieltm chen über die Bedeutung der Kundgebung, fort. Tiner Abteilung berittener Postillone folgte eine von; An Masten, an Straßenlaternen, sowie an dm Denstnälern Koburger Landwirten gebildete Eskorte zu Pferde, hinter wel-, vor dem Parlamente waren rote Fahnen mit auf da» allgr- cher der Herzog und die Herzogin in einem k I» Daumont, meine Wahlrecht bezüglichen Inschriften angebracht. Auch in bespanntm offen« Wagen folgte. Auf dem Marktplatze fand Klagenfurt, Lemberg, Graz und Brünn fanden Arbeiterdmwn- eine Begrüßung durch 60 in Empirekostüme gekleidete Koburger strationen zu Gunsten deS allgemeinen Wahlrecht» statt, die ohne Zwischenfall verlief«. Prag, 5. November. Bei dm gestrigen Kundgebungen wurde der Polizei-Oberkommissar Fahoun ernstlich verletzt. Die auSgerückte Gendarmerie wurde mit Steinen beworfen. »elgte«. Brüssel, 4. November. (W. T. B.) Das Amtsblatt neben ter Prinzessin Emst von Koburg, Erbprinz von Er bach-Schönberg mit ter Prinzessin Alexandra von Schleswig- Holstein. Prinz Albert von Schleswig-Holstein ging allein. Auch Fürst Ferdinand von Bulgarien, der beute früh hier 30 Beiittene und 100 Unberittene starken Bande scheint sich eingetroffen war, wohnte der Feier bei. Olerhofpred'ger Schrlz Hendrik Witboi auszubolten. Diese Bande überfiel am 29. aus Gera hielt die Festpredigt. Nach der K rä.e begaben sich ' 'die Herrschaften in derselben Reihenfolge zum Schloß zurück, wo im weißen Saale Familientafel, im roten Saale Mar- I ")ren der einziehendem Herzogin j tzt dem Fischfluß zuzustreben. Die Abteilung Lengerke sperrt hatten Stadt und Land Koburg einen in posantm Festzug die Wasserstellen zwischen Kiriis-Ost und Kiriis-West, die, veranstaltet, der sich um 2V, Uhr nach dem Schloßplotz in Wasserstellen am Frschfluß sind von Teilen der Truppen deS' Bewegung setzte, wo auf dem Altan des östlichen Sch-oß- B zi D Nordbethanien besetzt. Simon Köpper und Manasse flügels der Herzog und die Herzogin nebst dm fürstlichen Noroseb, die Häuptlinge der Franzmann Hottentotten und der Gästm Platz genommen hatten. 47 Festwagen, abwechselnd Roten Nation, sind östlich des Auob nach Norden gezogen, mit AbtÄlunaen von Vereinen und Zünften, gaben ein Bild Hauptmann Moraht sammelt zwei Kompagnien in der Gegend von der Kunst, dem industriellen, gewerblichen und landwirt- Die Ab- schaftlichen Leben im Herzogtum. Die Herrschaften waren «Mord und Verbrechen, kurz, von tragischen Momenten um- Uhr fand in der Schloßkirche ein feierlicher Gottesdienst statt, fassen die Einzelereignisse allein dieses Aktes! Unter großem Vorantritt begaben sich Ue Herrschaften vom Familiensaal in die Kirche. Der Herzog führte seine Gemah lin, Herzog Ernst Günther von Schleswig-Holstein die Her zogin von Alban«, Herzog'Ernst vomSachfm-Altenburg die Berlin, 4 November. Amtliche Meldung. In der die Herzogin Ernst Günther von Schl swig-Holstei«. E» Gegend nordwestlich GarinaiS, in die Hendrik Witboi gezogen folgten weiterhin die Erbprinz ssin von Erbach-Schönberg ist, sind jetzt zw-i Horreniottenbanden festgestellt worden. Eine " " davon befindet sich südwestlich Gründmn, wo Major von Estorfs sie m t 2*/, Kompagnien, 4 Gkschützen und 4 Ma schinengewehren angieifm will. — Beider anderen, nur mehr Schwärzender«. V vor veyaitene — MU AcaHtvlenst verbundene THittzs rnannftellen am 1. Januar 1906 zu besetzen. Anfangsgehalt: 1000 Mark und 80 Mark Belleidunasgeld. Pensionsberechtigung. Nur solche Bewerber wollen sich unter Beifügung von Zeugnissen und sclbstver- faßtem und selbstgeschriebenem Lebenslaufe melden, die das 30. Lebensjahr noch nicht vollend-t hoben, gesund und unbescholten, auch in schriftlichen Arbeiten genügens bewandert find, eine 5 ö perlänge von mindestens 1,70 m besitzen und als Unteroffiziere in der Deutschen Armee gedient haben. Persönliche Vorstellung zunächst nicht erwünscht. Schwarzenberg, am 2. November 1905. Der Rat der Stadt. I. V: Bornes. Mkt. Ler am L. Novvr. d. I. fälllg gewe-enr 4. Termin der dieLjährigen Gemetndeanlagen ist längstens bis 15. Novbr. d. I. zu bezahlen Bei Nichteinhalrung dieser Frist erfolgt unnachstchtlich zwangsweise Beitreibung. Lauter, am 3. November 1905. Der Gemeindevorftand. Herrmann. L.