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und Mar. sich Sonn, rischer, au» törern und re Allsten, tillerie er- meldet, el, »igte ferne, und zwei Allste und pfhandlun- bei Lastel- >n unseren adt Flo. mehrmals ies dichte» Auch die rt nördlich n Beschuß 1er östlich > Anghiari n Panzern töße. Sie morposten, »feuer zn- Küsten, indert an. ier, dessen rechen, sich )rt Cerasa! . Es ent- ! rings uni gegangen I ff wieder. I Anmarsch. I Artillerie, I nahm. chuhmacht Freiburg" nach Lon- nicht ver- on einem von den nzlei des wurde in ir Feinde gehören ine Ehre Stolz auf z erhöht. Lersch. Arbeit;- e Stun- üe Voll- beitszeit gen des ruer der ren, daß erfüllen auf das der ver- umuten, delt, die können, emeinen nschluß- age, wo albtags. rn oder roch bis ser An- ptmann re. Die ch auch it W. sahne o ein ifsten immen ) nach i Erde ch die seiner weiter ,e, be> ^err abge- iglich f.,Wie Eine trudelt en die r schar- !i. Ge ersucht, >mmen. ; einer haben P -er- och ein lemmt. KMÄWer AWW ^Ne. 1»7 , Mittwoch, de« 2S. August 1844 Anhaltend schwerer Druck Reue Angrifte der Bolschewif U-Boot versenkte tm Nordmeer einen Kreuzer. DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 23. August. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Westlich der unteren Seine drängt der Feind unseren Absetzbewegungen aus de» Touques-Abschnitt beiderseits Liste«; scharf »ach. Bei »ad westlich Evreux sowie zwischen Eure u«d Seine leiste» «asere Divifioaen dem mit starke» Kräfte» «ach Norden angreifende» Gegner zähen Widerstand. Er konnte nur ««ter schwere« Verluste« geriage« Selä«degewi«a erzielen. Unser Gegenangriff gegen den seiadlichen Brückenkopf nördlich Maate» warf de» Segaer nach schwere« Kämpfe« weiter auf de« Fluß zvrück. SüdlichPari» griff der Feind unsere vorgeschobenen Sicherungen mit starke« Kräfte« a« «ad dräagte fie aaf die Seine zurück. Weiter südlich wird aa der Yo » ae gekämpft. Za Südsraukreich behauptet sich die Besatzung voa Toulon gegen de» angreifenden Feind in erbitterten Kämpfen. Südlich der Duranee setzte« sich unsere Divisionen unter starkem feindlichen Drnck befehlsmäßig «eiter nach Westen ab. An de» Paßstraße» derfraazösisch-itaienische« Grenze wurde» mehrere Terroristengruppea »«ter hohe« blutige« Verluste« geworfen und grSßtenteil« a«fgerieben. Kampf, und Schlachtflugzevge griffe» de« seiadlichen llebersetzverkehr über die Seine nördlich Manie» mit guter Wirkung an. Mehrere Pontonbrücken und voll beladene Fähren «urden zerstört. 3m Seegebiet nördlich Le Havre versenkten Räumboote und Unterseebootjäger drei britische Schnellboote und beschädigten drei weitere. Auf der St. Malo vorgelagerten Ile de Eeeembre zehrte die «och immer hartnäckige« Widerstaad leistende Ma- 'rinebatterie den Angriff eine» feindlichen gerstörerverbandes ab. Sichervngsfahrzeuge der Kriegsmarine schofle« über der französischen Atlaatikküste sieben feindliche Bomber ab. Zwei eigene Fahrzeuge giugeu nach Bombentreffern verloren. Das Dergeltuugsfeuer der B 1 auf Londo « dauert an. SnStalken nahm der Feind seine Durchbruchsversuche Im adriatische« Küstenabschnitt gestern nicht wieder auf. 3m südlichen Bessarabien und in der Moldau griffen die Sowjets mit starken Panzer- und motorisierte« Das SS2. Eichenlaub verlieh der Führer Oberstltn. Siggel, Komm, eines pomme. risch-mecklenburgischen Gvenadier-Regts. Hermann Siggel hat vor zwei Monaten für hervorragende Tapferkeit während der Winterkämpfe am ukrainischen Bug das Ritterkreuz erhalten. Am 20. Juli stand er mit seinem Regiment am oberen Dnjestr, wo der Feind mit starken Kräften in die deutsch-ukrainischen Stellungen eingedrungen war und alle weiter ostwärts stehen- den Truppen abzuschneiden drohte. In zweitägigem schweren Ringen wehrte der Oberstleutnant alle weiteren Angriffe der zahlenmäßig überlegenen Sowjets ab. Siggel wurde 1910 als Sohn eines Eisenbahnbeamten in Bad Kleinen (Meckl.) geboren. * Mit dem Ritterkreuz wurden ausgezeichnet Major d. R. Ernst Telschrg, Komm, eines sächs.-su-detend. Pionierbatl., geb. 1899 in Leobschüß; Obltn. Johann Höring, Batteriechef in einer Sturmgeschütz-Brig., geb. 1919 in Wien; ^-Staf. Gün- ther Anhalt aus Breslau, Komm, eines U-Polizei-Regts.; Sauptsturmf. Gottlieb Renz aus Pfullingen, Batls.-F. in der ft-Gebirgsdiv. „Nord", und A-Untersturmf. Alfred Großrock aus Ludwigsburg bei Rottweil, Zugs, in der U-Panzerdivision „Wiking", des Feindes im Westen. den zwischen Bug und Narew. Kräfte« weiter aa. Deutsche u«d rumänische Berbäude brach te« die feindliche« Angriffsspitze« «ach tiefe« Einbrüche« aa mehrere» Stelle« z« Äehea. Nordwestlich Baraaow zerschlüge« vasere Trappe«, d«rch Artillerie n«d Werfer hervorragend unterstützt, stärkere sowjetische Krästearuppe. Südostwärts Warka «ad »ord- ostwärts Warscha« wnrde» eraente Durchbruchsoersuche der Sowjet» vereitelt. Eine Panzerdivision schoß allein bei diesen Kämpfen 52 feindliche Panzer ab. Zwischen Bug «ndNarew traten die Sowjets unter Einsatz starker Panzer- «nd Schlachtfliegerkräste erneut zum Angriff an. In schwere« Kämpfe« wurde der Fei«d i« de« rückwärtige« Li«ie« aufgefangen. Im Einbruchsraum westlich Modohn wurde« die Bol schewist«« im Segellangriff «ach hartem Kampf zurückgewor- fen. Westlich des Pleskauer See» scheiterte« zahlreiche feind liche Angriffe. Kampf, «nd Schlachtsliegerverbände griffen an den Schwerpunkte« wirksam i» die Erdkämpse ei« und zerstörten in Tiefangriffen zahlreiche feindlich« Panzer, Geschütze nnd mehrere hundert Fahrzeuge. Durch Jagdflieger «nd Flak artillerie der Luftwaffe verloren die Sowjet» an der Ostfront gestern 62Fl«gzeuge. Bei einem Luftangriff britischer Flugzeuge auf einen nordnorwegischen Stützpunkt schoflen Sicherungs- fahrzeuge weitere sieben Bomber ab. Bier davon «urden allein von einem Borpostenboot -um Absturz gebracht. Im Nordmeer griff eines unserer Unterseeboote einen Kreuzer der Dido-Klasse an. Nach drei Torpedotrefsern brach der Kreuzer auseinander «nd sank. Nordamerikanksche Bomber griffe« das Gebiet vo« Wien und einige Orte in Oberschlesien an. Deutsche «nd ungarische Luftverteidigungskräfte schossen. 57 feindliche Flug zeuge, darunter 51 viermotorige Bomber, ab. I» der Nacht wurde» über We st Ungarn drei weitere seiudliche Pomber zum Absturz gebracht. * * DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 22. Aug. Ergän- zend wird zum OKW.-Bericht mitgeteilt: Bei den Kämpfen im Raume von Modohn zeichnete sich die rheinisch-westfälische 263. Infanterie-Division unter Führung von Oberst Hem- mann durch besondere Standhaftigkeit aus. Westlich des Pleskauer Sees bewährte sich eine Kampfgruppe der ^-Sturm- brigade „Wallonien" unter Führung des U-Sturmbann führers Leon Degrelle durch Zähigkeit und Angriffs schwung in besonderem Maße. Auszeichnung für zwei OT.-Führer. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des KriegsveMenst- kreuzes mit Schwertern den Einsatzgruppenleitern der OT., Willi Henne und Karl Weis. Henne hat mit seiner Ein satzgruppe unter schwierigsten Verhältnissen im hohen Norden im Kampf gegen die Naturgewalt Außerordentliches geleistet. Weis hat durch seine außergewöhnliche Tatkraft größte tech nische Ingenieurleistungen in den besetzten Gebieten voll bracht. 1907 in Grab in Württemberg geboren, studierte Henne Bauingenieurwesen und kam 1938 als Oberregierungsrat zum Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen. Karl Weis wurde 1897 in Kaiserslautern geboren und studierte an der Technischen Hochschule München. 1940 wurde er Nachschub leiter des Einsatzleiters Nordwest an der Kanalküste und an- schließend Leiter des Einsatzes Ätlantikkiiste. 1942 wurde er als Oberbaudirektor Leiter der OT.-Eknsatzgruppe West. Verstärkter Einsatz der B 1. Wie Reuter gestern meldete, wurden B 1-Geschosse in Südengland und im Londoner Raum während der letzten 24 Stunden in verstärktem Umfange eingesetzt. Die Rettungs wagen fuhren die ganze Nacht durch die Straßen Londons. Wiederum wurden viele Gebäude zerstört, andere durch den «erlag: L. M. Gärtner, Aue, Sachsen I Iahrg. 87 Hatzplä«e. Der Roosevelt besonders nahestehende USA.-Journaltst Lingley schreibt in der Zeitschrift „News Meek", Roosevelt werde Deutschland unterjochen und denke nicht daran, etwa einem „Vierten Reich" mildere Bedingungen zu gewähren als der jetzigen Reichsregierung. Damit wird erneut bestätigt, daß der Haß der amerikanischen Juden und Plutokraten dem ganzen deutschen Volke gilt und daß es genau so wie im ersten Weltkrieg ist, wo die feindliche Agitation immer von ihrer Gegnerschaft gegen Wilhelm II. sprach, dann aber nach dem Kriegsende der Gesamtheit des Volkes die untragbaren Lasten des Versailler Diktates auferlegte. Der Herr .Lingley plaudert dann weiter aus, nach dem Plane Roosevelts soll Deutschland Jahre hindurch nicht etwa „ä la Vichy", sondern streng militärisch von den Feindtruppen regiert werden. „Gute" Deutsche werde man an unwichtigen Stellen einsetzen; sie würden ihre Befehle „ohne Widerrede" von den feindlichen Militärs entgegennehmen müssen. Ein Friedensvertrag für Deutschland komme für lange Zeit nicht in Frage. Repara tionen in bar werde man von Deutschland nicht verlangen, wohl aber Einsatz der deutschen Industrie und Arbeitskraft zum Wiederaufbau. Sowjetrußland z. B. plane, deutsche Ar- beiter nach Sibirien zu schaffen, damit sie dort arbeiten. An sich sind diese Haßpläne für uns Deutsche nichts Neues mehr. Wir wissen, daß die Feinde unsere Volks- und Wirt schaftskraft fürchten, daß st« deshalb den Vernichtungskrieg gegen uns begonnen haben. An ihrer Agitation gemessen, haben sie uns längst besiegt. In Wirklichkeit sickern aber, zahl reiche englische und amerikanische Aeußerungen über die Kriegslage durch, die zeigen, daß in den führenden Kreisen die Kriegsaussichten gar nicht so günstig angesehen werden, wie man es nach außen hin immer hinstellt. In den Demo kratien ist in dieser Beziehung die Börse ein Stimmungsbaro meter, die, was insbesondere London anlangt, trotz der an geblich guten Nachrichten von den Kriegsschauplätzen keines wegs optimistisch ist. So haben die Kurse der führenden In- dustrieaktien in der letzten Woche weiterhin nachgegeben und ich bisher nicht wieder erholt. Die Haßgefühle stehen also n einem Mißverhältnis zur wirklichen Beurteilung der Kriegs- age. Für uns steht jedenfalls fest, daß unsere Führung nicht daran denkt, den Gegnern den Siegeslsrbeer zu überlassen. Wir haben die sichere Zusage der Männer, die über die Tages- ereignisse hinaus die Verhältnisse beurteilen können, daß der Krieg in einen deutschen Frieden ausmünden wird, wenn das ganze deutsche Volk in dieser entscheidenden Zeit seine Pflicht tut. Die Nachkrieasplanungen des amerikanischen Präsidenten und seiner Freunde sind also für uns nur insofern von Bedeutung, als sie uns anspornen, das furchtbare Geschick von uns abzu- wenden, daß die haßerfüllten Regierungen der Feinde dem deutschen Volke in seiner Gesamtheit zugedacht haben. E. D. Luftdruck schwer beschädigt. „Daily Mail" meint, die Oeffent- lichkeit Südenglands sei Krach neun Wochen V 1-Beschuß be rechtigt, einmal genau zu erfahren, welche Abwehrerfolge erzielt wurden. Die Lage der Aufständischen in Warschau wird, wie Reuter berichtet, immer ernster. General Bor, der Häuptling der Untergrundbewegung, habe einen neuen ver zweifelten Hilferuf erlassen. Polnische Kreise in London er klären dazu, daß die von den Alliierten nach Warschau ge sandten Waffen völlig unzureichend seien. Die Aufständischen könnten den Deutschen kaum noch lange Widerstand leisten. Der Hilferuf der Aufständischen wirft ein neues Schlaglicht auf den Wert englischer Versprechungen. Das Beispiel War schau zeigt, wie man in London die kleinen Staaten einschätzt und welch geringe Mühe man aufwendet, wenn sie in Not geraten. Warschau hat sich ganz auf die Zusage Englands und seiner Bundesgenossen verlassen. Heute sieht es sich ver raten und muß sein Vertrauen auf englische Zusicherungen mit Blut und Tod bezahlen. Ein weiteres bezeichnendes Licht auf die Zustände in Warschau wirft ein Bericht des „Daily Herald", in dem es heißt: „Wer nach Warschau fliegt, fliegt in den Tod. öf-Oaruf. und General der Waffen-ff Hans Jüttner, der ständige Vertreter d«s Reichsführers ff als Befehlshaber des Ersatz Heeres, beim Führer. Rechts: Heinrich Himmler. — Presse-Hoffmann, Scherl-M. Neuartige Minen gegen feindliche Landungsboote. Der Beton- sockel erhält die Sprengladung. — PK-Kriegsber. Tölle, Sch.