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L78 «a» »nnienberaer ZiiEM ist das zur VerSfsentllAung der amtlichen Betanntmachungen des AmtsMy,manne» zu Wha Das zr-n'-nv-rger ia«e»ia^ »er Stadt granlenderg dehSrdlicherseits de,»matte »la« Berlin - ewige Hauptstadt des ersten deutschen Boltsreichs De» Führer legt ven Grundstein zum Meuvau »er Wehr «-shmseve« »atultüt »er LeamifOcn der Wehrtechnischeir Fakultät geschlossen auf- Austakt zur danlichen Reugeftaltung der «eichshauptstadl fünfstöckiger Ouaderbau hervorragen. Professor Speer, der bewährte Baumeister des Führers, wird ihm die Form eines wuchtigen Kastells geben, das von zwei großen Eckbauten begrenzt wird, die vier 30 Meter hohe Ecktürme tragen. Das macht volle Gebäude umschließt «inen großen freien Hof. Von der Ehrentribüne leuchtete jetzt die Stan darte des Führers. Nach dem Einmarsch der Leibstandarte Adolf Hitler und einer Ehrenkom panie des Heeres, die vor der großen Haupt- tribüne in langer Front Aufstellung nahm, eröfs- LL di« Feierstätte der Grundsteinlegung betrat, grüßten ihn die Klänge des Badenweiler Mar sches. Aus dem Wege zur Tribüne wurde der Führer von Ministerpräsident Generaloberst Gö ring, Neichserziehungsminister Rust, dem Dekan der Wehrtechnischen Fakultät General der Artil lerie Professor Becker und dem Generalbauinspek- tor Professor Speer begleitet. Gebiet« der Wehrtechnik darstellte. Dann trat Reichsminister Rnst an das Rednerpodium. Er führt« u. a. aus: Am 14. Oktober 1933, am gleichen Tage, an dem der Führer noch nicht gestützt auf die Macht würdigen Tag. Der Führer rind Reichskanzler legte den Grundstein zum Neubau der Wehrlechnischen Fakultät der Technischen Hochschule und vollzog damit selbst die ersten Hammerschläge für sein großes und kühnes Werk der baulichen Neuge- fialrung Berlins. Da» mächtige Gebäude des Wehrtechnischen In stituts wird am westlichen Rande der Retchshaupt- stadt an der Teufelsseechaussee erstehen. Nicht all zu weit entfernt liegt ein anderes bedeutendes Baudenkmal des Dritten Reiches: das Reichssport Wenn wir heute damit beginnen, der Wehrtech nischen Fakultät aus diesem weiten Feld vor den - Unter Führung des Dekans, General der Ar- Toren Berlins ein Haus zu rrichten, so heißt das, tillerie Professor Dr. Becker und der gesamten daß die Technische Hochschule mit ihren Einrichtun- Professorenschaft waren auch die Studierenden gen und die Berliner Universität mit ihren 'Ein ¬ marschiert. . , . Wie immer kündete die laute Begeisterung der Berlin, 27. 11. Die Reichshauptstadt hatte'Menge die Ankunft des F^ers schon von wei- »m Sonnabend einen für ihre Baugeschichte denk- s tem an. Als der Führer durch das S — , . — ... . , . ., > der Waffen, sondern allein auf den politischen Bold nach der Grundstellung werden Ke Willen eines durch ihn geeinten deutschen Volkes Sauarbeiten aufgenommen werden, und schon m Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund zwei Jahren soll dieses groß« Bauwerk vollendet völlig und damit den ersten entscheidenden Schritt aus den Verstrickungen des Versailler Diktats in An dem festlichen Ereignis der Grundstein- die Freiheit tat, habe ich einen Erlaß unterzeichnet, leguna nahmen die höchsten Vertreter von Staat durch den eine neue Fakultät an der Technischen und Partei die Spitzen der Reichshauptstadt und; Höchst zu Berlin, genannt Fakultät für all- vor ollem der Wehrmacht und Wissenschaft teil, gemeine Technologie, ins Leben gerufen wurde, deren lAufgaben zu dienen das zu errichtende Haus --- - > - .... ' . - bestimmt ist. feld, die Kampfstätte der Olympischen Spiel«. In nächster Nähe befindet sich das große Einfall ,, „ . . !tor der Reichshauptstadt, die Heerstraße, die im nete der Dekan der wehrtechnischen Fakultät, Ge- 'Zuge des umfassenden Bauplanes «Unfalls neu neral der Artillerie Professor Becker, den Fest- ge stattet wird. Eingegliedert in die Landschaft des akt mit einer Ansprache, in der er die Entwicklung Erunewaldes, umsäumt von Kiefern und Birken, > und Bedeutung der Forschung und Lehre auf dem wird-das Wehrtechnische Institut als ein mächtiger " richtungen folgen werden, daß hier die Technische Hochschule und Universität eine neue Stätte finden sollen. Damit wird die heutige Grundsteinlegung der wissenschaftlichen Fakultät nach dem Willen des Führers «ine geschichtliche Wende Wr di: Ent wicklung des gesamten deutsch:» Hochschulwesens bedeuten. Und so zeichnen sich die Grundrisse der neuen Hochschulstadt vor unserem geistigen Auge ab. Dahinter aber taucht die Möglichkeit aus, daß in weiterer Entwicklung dis Technische Hochschule und die Universität, die durch die geschichtlich«» Notwendigkeiten crusemandergeführt waren, zu einer neuen Universalen Hochschule sich wieder zusammenschließen. Unerschöpflich ist die Kraft dieses deutschen Volkes. Wir vertrauen darauf, daß sie auch die deutsch gestaltete Hochschule uns schenken wird. Es ist noch nicht an der Zeit, von Einzelheiten zu sprechen. So viel aber kann ich heute schon sagm: Wenn wir aus Gründen der Zweckmäßigkeit eine Reihe von Wissenschaften, die bisher an Univer sität und Technischer Hochschule besonders auf- traten, Zusammenlegen in gemeinsame Lehrstühle und gemeinsame Institute der Unirerfttät und Hochschule, wenn wir damit Kräfte und Mittel gewinnen und zugleich das Leistungsuiveau unserer Einrichtungen heben, so ist auch dies ein Schritt auk dem Wege -um letzten Ziel. Mein Führer! Sie haben für das deutsche Volk eine neue Zeit heraufgeführt. Sie haben all unserm Schaffen einen neuen Sinn gegeben. Auch die deutsche Hochschule ist seit der Machtergreifung und mit dem Aufbruch des jungen Geschlechts sogar schon in den Jahren des Kampfes durch Sie in einen tiefen Umwandlungsprozeß hineingeführt wor den, der von späteren Generationen noch größer gesehen werden wird, als wir es heut« können. Sie werden auch mit der Großartigkeit Ihres Planes, wenn er erst voll ans Licht treten wird, Der Führ« l«-t« de« Srundstel« ,«m »««»«« der (Scherl Btlderdienst-M l Uns« B«d llint») „igt den Führer und l.in. . Fast,«« der Technisch.« Hochschnl. und lein. Begleitung betm Eintreffen. Rechte: Der Führer vollE dl. drei Lammuschlä-e. Tagesspiegel Die Grund stein legung zu rWehrlech- Nischen Fakultät in Berlin am Sonn abend erhielt ihre besonder« Bedeutung durch die Anwesenheit des Führers und Reichskanzlers. Im ReichsMinisterium für BolkS- aufklärung und Propaganda trat am Sonnabend der Reichskulturfenat zu einer Arbest«- tagung zusammen, die von Reichsminister Dr. Goebbels eröffnet wurde. In seiner Rede be schäftigte sich der Minister im besonderen mit de» Problem der Kunstschöpfung, die das Produkt der Einzelpersönlichkeft sei. Das Preisgericht der Weltausstel lung in Paris hat seine höchste Auszeichnung, den Grand Prir, 15mal an deutsche Kunstwerks verliehen. Unter anderem wurde Prof. Speer, der Erbauer des deutschen Pavillons, mit diesem Preis ausgezeichnet. Reichsminister Dr. Goebbels hat das Reichskommissariat für die deutsche Be teiligung auf der Weltausstellung zu diesem Er folg beglückwünscht. In seiner großen Rede in der Hanfeatenhalle in Hamburg beschäftigte sich Mrnisterpräsk- dent Generaloberst Göring mit den Er- folgen der nationalsozialistischen Politik. Er be tonte, daß das deutsche Volk die gleichen Rechte habe wie die anderen Völker. Wenn ande « Völ ker Kolonien besäßen, fo fei dies kein Vorrecht, daß für sie allein gültig sei. In der überfüllten Han se aten Hal l« in Hamburg sprach am Sonntqg nachmittag Reichspostmmi'ster Dr. Ohnesorge in einer von den Reichspostdirektionen Hamburg, Kiel, Bremen,- Schwerin, Hannover und Magdeburg gemeinsam mit dem Reichsbund der deutschen Beamten und der Deutschen Arbeitsfront veranstalteten Groß kundgebung zu Beamten, Angestellten und Arbei tern der Deutschen Reichspost. Nicht wenig«: als 30 000 Menschen füllten die Hall« bis aus den letzten Platz. Cs war die bisher größte Kundge bung der Deutschen Reichspost. Der Königlich ungarische Minister präsident v. Daranyi suchte Sonntag mit seiner Begleitung die Berliner Museen auf. . Der bayerisch« Ministerpräsident Siebert ist Sonntag zu einem Besuch in der ungarischen Hauptstadt erngstroffen. den Geist des jungen Deutschland hochhalten zu neuer Tat. Anschließend verlas Reichsminister Rust den Wortlaut der Urkunde über die Grundsteinlegung zum Ban der Wehrtechnischen Fakultät der Tech nischen Hochschule Berlin: „Der Bau der Wehrtechnischen Fakultät schafft nach dem Willen des Führ«rs dem Deutschen Reiche die zentrale Lehr und Forschungsstätte, die sämtliche Zweige der Wehrtechnik und Mehr wissenschaft im Nahmen einer Hochschule zusam menfaßt. Die Vorarbeiten veranlaßte der Reichser ziehungsminister Dr. phll. h. c. Bernhard Rust und der Dekan der Wehrlechnischen Fakultät General der Artillerie Professor Dr. ing. Dr. phil. h. c. Karl Becker. Unter der Verant wortung des Eeneralbauinspektors Prof. Albert Speer wurde die Einzelplanung von Regienmgs- und Vaurat Malwitz vorgenommen. Ten Grundstein legte heute am 27. November im fünften Jahre nach der nationalsozialistischen Revolution, im n^unzehnhundertundsiebenund- dreißigsten Jahr« christlicher Zeitrechnung der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler. Möge diese neue Stätte der Wissenschaft für immer die Verbindung Herstellen zwischen deut schem Forschergeist und deutscher Wehrkraft, damit das deutsche Volk gesichert gegen jeden Feind in Frieden seiner geschichtlichen Sendung leben kann. Der Reichs- und Preußische Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung gez. Rust. Der Generalbauinspektor für die Reichs hauptstadt: gez. Speer. Der Präsident des Reichsforschungsrats und Dekan der Wehrtechnischen Fakultät General der Artillerie: gez. Becker. Di« festliche Stunde sollte jetzt ihren Höhepunkt erreichen. Das alte Kampflied „Volk ans Ge wehr" klang auf. Maurermeister, Gesell« und