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VW» Donnerstag, -en SO. Juni 1V4V Nr. 142 ügelhatter- köna«. «f. Ibms» «ch dl« ststän «.vkve- w«It vom Schuß sitzen- yrankreich, noch nicht nich weiterhin zu einem «stand, der einzig un^ lügen »nnt«. General - s»t DK UO«. VON st bei de» w«»«i, wenn p« «decke ist de« Ge- t darauf alter da» eigenen raMa. s »fymp» cht am and ich könnt«. G. ist dee »ehren LlS cd ein zwar , etwa Torf- m di« ,e i« m im Erd« «mal »ren« i Ab- «. Sletfihi- dbar zu Menicht »Mai«, d Rüben auf dem ! «läßlich, itter, sei ft«ht.A germilch wird, ist anderem rquellen möglich klelnyql» d groß, en sind, auch in leschenkt k- sollte «rfügt, ! unter- c Weide emästet, §ettver« RD«. telaobst e beim t Pfir- kann «, t dieser Seit, in nne er- lnsatzes chatten «ob — ei wer- llckluNg chsenen lverden größer keinen chfd. Ikukinh und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten W^MWeU«! 0U WttMWMW «MoMevw » ps„ M ent^spe«»« LMM rs Pf. Unsere UrnUMIM««», «» aus«n»e»«m«e«a, eu de» Lerschrlsl» de« LUNmU »» e««lch« Mchchast «Nsprechen, Md » ««. MnUMeefUchd „«wo«,. -Mchreech« Um« »schesaM»« Ne. «ee «» 4w — »redden M. u«. «e»«0«0M» Sssch^Over». an. — 0m« und »nUe Ars,del» Ma, ln Ssschosewerda. ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behvrdlichmeitr bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. 05. Jahrgang reich „aus seinen Vertraasverpflichtungen «« reich hat noch seine Motte, seine Kolonien, i nicht direkt sagt, spricht seine Presse auS: M wären eine prächtige Gelegenheit für den Ihm wird allerdings das deutsche Schwert sehr sal aller Straßenräuber und Leichenfledderer eins macht Churchill Sorge: Eben diese deutsch. _ . erblich versucht er, wie es einst sein Söldling Rehnaud für Frankreich getan, die Sorge Hinwegzureden und auf die Mil lionen von bewaffneten Insulanern einschließlich der vom k? - i Churchills Eselsfußtritte Nachdem England endgültig aus allen Angelegenheiten des europäischen Festlandes hinausgeworfen ist, wird sich der deut sche Stoß gegen London richten. In dieser geschichtlich einmali gen Lage, da England allein für sich kämpfen muß und keine anderen Nationen mehr findet, die sich für die englischen Krä mer verbluten, hat der Premierminister Churchill eine bramar basierende und zynische Rede vor dem Unterhause gehalten, die alles übertrifft, waS man von diesem typisch brutalen Eng länder gewohnt ist. In rücksichtsloser Welse wird der fran zösische Generalstab bezichtigt, und damit die gesamte fran zösische Nation, nichts getan zu haben, um die Rettung der Engländer zu ermöglichen. Ist schon dieser Vorwurf geradezu ein Schlag in daS Gesicht aller Franzosen und eine Unwahr heit obendrein, so ist der zweite Punkt der Churchilliade noch hanebüchener. Churchill behauptet, Frankreich habe sich seiner zeit mit 12 britischen Divisionen zufrieden gegeben, die auch ge stellt worden seien. Wenn dem so ist, dann bedeutet das die denkbar schärfste Anklage in den Augen jedes Franzosen gegen Rehnaud und Dätadier, die der Nation verschwiegen, daß Eng land nur einen so geringen Teil zu der französischen Millionenarmee stoßen ließ, die jetzt dem deutschen Hammer als Amboß dient. Ueber die faustdicke Lüge Churchills, von «HO MO Briten seien Aber Dünkirchen rund 350000 zurückge- tehrt, belehrt jede deutsche Wochenschau. Aber auch darin liegt ein ganz kälter Zynismus, denn während sich die Fran zosen für England vis zu ihrer Vernichtung schlugen, sind nach Churchill die Briten einfach geflüchtet, als die Sache ernst wurde. Sie haben also ihren kläglichen Verrätere'.en von Au- dalSneS, NamsoS und Narvik, ihrer Feigheit, mit der sie die Verbündeten verließen und von ihnen noch Blutovf--r verlang ten, ein yeues Kapitel hinzugefügt, und Churchill lobt dies noch! Frankreich liegt auf dem britischen Opferaltar, aber Eng land denkt gar nicht» daran, wie Churchill hervorhob, Frank reich „aus seinen Vertragsverpflichtungen zu entlassen". Frank reich hat noch seine Flotte, seine Kolonien, und was Churchill nicht direkt sagt, spricht seine Presse aus: Flotte und Kolonien wären eine prächtige Gelegenheit für den britischen Räuber. Ihm wird allerdings das deutsche Schwert sehr bald das Schick sal aller Straßenräuber und Leichenfledderer bereiten. Nur eins macht Churchill Sorge: Eben diese deutsche Gefahr. Ver geblich versucht er, wie es einst sein Söldling Rehnaud für Frankreich getan, die Sorge Hinwegzureden und auf die Mil lionen von bewaffneten Insulanern einschließlich der vom ring dekorierten Heckrnschützen hinzuweisen. Die Lustkonstrnk tonen dieses schon mehrfach blamierten Strategen über :ie Schwierigkeiten einer Landung in England ähneln denen. >ie er bei Gallipoli und in Norwegen versuchte. Aber er irrt wenn er glaubte die Deutschen seien so naiv, eine Landung Aer SSchWe LrMer n Tageöülü fiirIWoßlverda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Der Sächsische Erzähler ist das -ur Führrrhauptquartter, is. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht Hbt bekannt; Die französische Wehrmacht »st sich immer «ehr ans. Schnelle Truppen haben in bei; Normandie Cherbourg ge nommen, bei Rennes ist die Bretagne erreicht, Le Mans «ach Süden durchschritte«. Zwischen Orleans und NetzerS gelang e-an diele« «Ale», die Loire zu überschreiM. In Burgund stoße« schnelle Truppen schon in Richtung auf Lyon vor. Westlich MWHause« find Pa«,er. und Mot.Dwtstonr«, von velfort kommend, im Begriff, sich mit de« Lrnppe« zu tzereini- gen, di« über den Oberrhein angegriffen haben und die bei MS«ster schon tief in die Vogesen dorgestoßen find. Mette» «Srdlich ist Ranch genommen und der Rhein. Marne-Kanal Sststch Ranch in breiter Front überschritten. I« der^i^zchEnie bejderseitS Diebrnhofen leistet her Feind Kampf. und BLurzkampftzrrbände wirkte« durch ««griffe o«f Befestigungen, Mdstellungen, Eisenbrch«streSen, Truppe«, nafammltüigen unst Kolonne« mit, de« Widerstand des in Das erfolgreiche A-ler-Geschwa-er Berli«, 19. Juni. Der gestritze OKW.-Vrricht -ab bedeuten- de Erfolge der deutsche« Luftwaffe gegen feindliche Transport, schifte an der Loire.Mündung bekannt. Wir wir hierzu erfahren, ist ön diesen außergewöhnlichen Erfolgen des 17. Juni da» be kannte Adle ».Geschwader unter Führung des Oberstleut, nant Loeb eil entscheidend beteiligt gewesen. Großer Oeltanker versenkt Neutzork, 19. Juni. Wie verlautet, würde der 14 000 BRT. große Oeltanker „Italia* am 14. Juni in der Nähe der englischen Küste versenkt. 19 BesatzungSmitglieder werden vermißt. Der Tanker gehörte der Texas-Company of Norwah. Welter wird gemeldet, daß die BundeSschiffahrtskommisston den Verkauf des USA.-Frachters „Condor" an eine englische Reederei genehmigte. .Deutsche Offensive immer großzügiger" Eingeständnisse einer französischen Zeitung Jrun, 19. Juni. Nach mehrtägiger Pause traf am Mittwoch al» erst« französische Zeitung die „D 6 Peche deToulouse" in Jrun ein, welche unter -er Ueberschrift „Große Entscheid»», gen Frankreich»" die gegenwärtige Lage als tragisch bezeich net und feststellt, daß die direkten Informationsquellen der Zei» tung unterbrochen seien und Telegramme nur selten ihren Be stimmungsort erreichten. , Man müsse zugeben, so schreibt da» Blatt, daß der deutsche Offensivplan „immer großzügiger" durchgeführt werde. Der Verlust von Part» sei in erster Linie in der moralischen Aus wirkung beträchtlich gewesen. Die erdrückende NeVerlegenheN der deutschen Arme« habe dann den Schritt Mains herbeige, führt. Einheitsfront vom Atlantik viS -um Mittelmeer ,K!S"HE Gegenstück dazu bilde die um sich greifende Zwietracht FetnbeSlager, wo Churchill es wage, Frankreich de» tragsdruche- zu beschuldigen, während eS heute in der fu._.. bamen Weise sein« Tnglandhärtgkett büße. Um so leuchtender Ml^int angeficht» einer derartigen moralischen Verworfenheit r»r »um AvtzdruS komm«. Hilfsquellen auf, bedauert aber gleichzeitig, daß die Freunde in der schweren Stunde nicht treu blieben, womit er nur den felgen Verrat Englands, da» Frankreich nach bewährtem Muster allein kämpfen und bluten läßt, im Auge haben kann. Auch General Degaulte will nicht zurückstehen Kopenhagen, 19. Juni. Der französische General Degaulle. der in der Regierung Reynaud Ches des MIlitärkabinrtt» war, c, dann aber vorzoa, nach England zu flüchten, hielt dort «ine „kernige" Rundstlnkansvrache, in der er u. a. au,führt«: „General«, dl« fett vielen Jahren di« französischen Armeen beseh, ligten, haben rin« neue Regierung gebildet. Dies« Regierung behaup tet, daß unser« Armeen besiegt sind und hat Verhandlungen mit dem Feind» ausgenommen, um di» Feindseligkeiten einzustellen. Ist aber da, letzt« Wort in dieser Angelegenheit schon gesprochen, ist jede Hoff nung schon geschwunden, ist die Niederlage wirklich endgültig? Nein (I). Ich sag« Ihnen, daß Frankreich nicht verloren ist. Trotz aller unserer Fehler gibt «, noch genug Mittel, di« un, eine. Tag«, gestatten werden, unser« Feind, zu zermalmen (!) Ich, die Eener« veWmlle. der Ich «ich gegenwärtig in London bchwd«, f-rdem nllekMssischm ossAem und Soldaten, dir sich ans britisch« >n Boden befinden, «d«, di« «er m« «der ohne Waffen «in- Li den Senf, 19. Juni. Der französtfche Minister der nationalen Verteidigung ließ im Nachrichtendienst folgende» brkanntaeven: „GS besteht noch kein Waffenstillstand. Berhaadknngen haben noch nicht begonnen. Der Kampf gebt weiter." Da» französische Blatt „Nouvellist" schreibt -um Waffen- ttllstandSgesuch von PStain u. a.: „ES mutz gesimt werden, Frankreich wird nicht kapitu- irren. Etz, verlangt nur einen Waffenstillstand. -Sollten je doch die Bedingungen de» Gegners nicht annehmbar sein, so werden wir sie »urückstoßen müssen. In diesem Moment wirb sich Frankreich dann noch einmal aufrichten »nm letzten Kampf. ^ranIrei^ wlrd^leben, um wieder daS Frankreich z« werden, Wunschtraum eine- atten französischen Generals Bsemloas, w, Juni. LI« französische Zeitung „La Garonne" vom 17 Juni bringt «inen Artikel de, bekannten General, Castil- nau, d«r deuMch zelgt, daß man in Frankreich immer noch nicht g«. wiltt ist, dir durch di« gewaltigen militärischen Erfolg« d«r deutschen Truppen geschaffenen Lag« Rechnung zu tragen und sich in dieser Hinsicht «b«nfo töricht«» wie gefährlich»« Illusionen Der 8-jährig« Gea«ral erklärt u. a., da« französisch« Oberkom mando hab« »war Pari, zur Vermeidung von Zerstörungen räumen asten, Frankreich hab« im übrigen ober der wett sein« Opferbereit- schäft bereit, mitgeteilt. I» der gegenwärtigen «« g«d« «, nm «in« Rettung: „Sieg d«r französischen Waffen." (I) Lasteluau «rinnert dann an die „tragischen Stund««', dl« Frank, reich im lettzrn Weltkrieg durchlebt habe mW ruft pachittsch au«, strchikre ch werde niemal, sterben, sondern dank d«n Lugendrn selmr Ksst« txtumphkre« r,r atw General zählt fchll^Nch Hiam Mr. ktynpng der wirklichen Lag, Frankreich, ang«dlich unerschöpflich« ermehnmg -Wlteßlich Men Be- ng,Fütt«. arch kam, rd — der Ritglieder emmüffeu i den G«. ä es mm. Geflügel« dl« Fort, tung fest- isten am- sorgfältig der Lege. Itter viel- on Liem aelhalter, lfemihr« t« Bera- licht, ihn Lungder RD«. Vas deutsche Stratzbmg wieder deutsch! Ltttteville ««d To«l genommen — Naney und Cherbourg gefallen — Vorstoß in Richtung Lyon — Bomben ans die Themse-Mündung Führerhau^tchuartier, IS. Funi. Das Overk-mmanvo -er Wehr macht gibt bekannt: S«maville un--ieKestunaLo«l fin- genommen. Die deutsche Flagge weht auf-em Straßburger Münster. Verfolgung üef «ach Zraukreich hlnelu Lothringen etngeschlofsenen Feinde» zu brechen. Bor Cher, bomg wurde ein Handelsschiff von lo vo» Tonnen durch Bombe« versenkt. In England griffe« deutsche Kampffllegerverbände zahl, reiche Flugplätze sowie die Grotztankläger an der Lhemse-Mün- düng mit Bomben an und setzte« Liese in Brand. Hierbei »eich, neten sich besonders die von Generalmajor Coeler geführten Fltegerverbände aus. Britische Flugzeuge flogen auch in der Nacht -um 1». Juni in Nord, und Westdeutschland ein, um wie bisher ihre Bombe« über nichtmilitärische« Zielen abzustreurn. Dabei find etwa 18 Tote unter der Polizei und brr Zivilbevölkerung zu beklagen, dgrynler «ine Anzahl Personen, hie sich nicht in die Luftschutz, rekle« he-ebey hätte«. DickMrsamtverluste de- Gegners in der Luft betrugen gestern sechs Flugzeuge. Fünf deutsche Flugzeuge werden vermißt. Der Leutnant kn eine« Schützenregiqent, Die-, hat eine wichtige Brücke durch kühn«« Zngrtft unversehrt in unsere Hand gebracht. Englische Kolonne in Ostafrika aufgerieben Der italienische Wehrmachtbericht vom Mtttwoch Rom, 19. Juni. Der italienische Wehrmachtbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: ttüsere Marine-Erkundungsflugzeuge haben ein feindliche- U-Boot versenkt. Auf dem nordafriknnlfchea Kriegsschauplatz ist di« Lage unverändert. In Ostafrika ist eine englische Kolonne, unterstützt von Panzerwagen, die unter Htffung der Trikolore in unsere Linien etnzudringe« versuchte, in »ine« wirksamen Gegenangriff zerstört worden. Unsere Luftwatte hat feindliche Luftwaffenflottenstützpunkte angegriffen und dabei drei Flugzeuge in Brand gesetzt. Feind- liK Flugzeuge haben eine landwirtschaftlich« Siedlung mit Bomben belegt. Drei Frauen und einige Kinder wurden getötet. r L-NL'.' Ä-L°L-"Ü Pimont auSgesührt. Opfer sind keine zu beklagen. Der Schaben vorzunehmen, wie eS Churchill zu tun pflegte. Norwegen ist ist ganz gering. , j (Fortsetzung auf der 2, Seite) Immer noch französische Illusionen »Frankreich wird sich noch einmal aufrlchlen- — Der Kampf gehl weiter Mornale d'Ratta* zur Münchner Begegnung tSfront^ i« Kriege vam Atlantischen Ozean bl» zum «eeo, Einheittfront de» Frieden« für di« Nwderwer. tw jungen Völker gerichtete« dreiste« und Heuere Das t im - «er- >er furcht.