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Nachrichten für Naunhof Fernruf: A»t Nauuhos «r. 2. 32. Jahrgang Freitag, den t8. November 1921 Nummer 137 und Umgegend (Albrechtshaln, Ammelshain, Vrncha, vorsstorf, Eicha, Er-««mshaiu, Anchshaiu, Groß- und «leinsteinber-, Minga, KSHra, Lindhardt, Pa«-«, Stanvtnitz, Threna usm.) Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshaupkmannschafk Grimma und des Stadtrates zu Naunhof. r Erscheint w»che«Mch 8 «al r Dienstag. Donnerstag. Sonnakend, nach«. 4 Uhr ! s ^^»enpreift E»e Saespaltene AorpusteU«t»Mst,^r^rN!^M^ Amt»! i «Lr de» toloenden Laa »«I«a»vrei»t Monatlich '/.stUnii- Wk. 12.—. r H k t l'cher Teil Mk. 2.—. Aeklamezetle Md. 2.—. Deüagegedühr pro Lundert Mk. 2.—. r : ohne Lustraaen" Po?t eiv^l^der Postgebühren Mk. 12.75.' Im Alle höherer! Z 8 V r Annahme der Anzeigen bis spätestens 10 Uhr vormittag» des «rs-etnungstage». j r Gewalt. Krieg. Streik oder sonstiger Störungen des Betrieber, hat der Bezieher r früher. — All« AnzeigeN-Dermittlungen ! ! keinen Anspruch auf Lieferung d«r Zeitung ob« BLL-ahluu, d« Bezug,Preises, r - Bestellungen werden von den Austrägern oder m der «eschäitsstelle angenommen. Z Aernrufr Amt Naunhof Nr. 8 Druck und Verlag: Günz ä, Sule. Naunhof bei Leipzig, Markl 2. Kleine Zeitung für eilige Leser. § * Die Kohlensteue-r soll wesentlich erhöht werben. Der neue Steuersatz soll SO oder 40 Prozent betragen. * Vor dem Sebluß des Demokratischen Parteitages wurde eine Nesolurion angenommen, dis sich gegen di« Privatisie rung der Eisenbahnen wendet. * Englrsihe Fln«nzhäuser haben erklärt, Deutschland ohne Sicherung der WisdercherstellungSverpsiichtungen keine Kredite zu gewähren. * Der ungarisch« Ministerpräsident vethlen gcch dem Reichs- Verweser den Rücktritt Ler Negierung.bekannt. Der ReichS- venveser behlett sich di« Entscheidung vor und ersuchte dis Re gierung, die Geschäfte wetterzusühren. * Präsident Harding hat in Washington die Proklamation unterzeichnet, in der der Friede zwischen Arnerika und Deutsch land erklirrt imrd. Gemeinsam arbeiten! Zu den augenblicklich scharf zugespitzten innerpoliti- scheu Auseinandersetzungen über die richtige Art. wie die- Kreditlage des Reiches aufzubessern ist, wird uns ge schrieben: Wie die Gewerkschaften uttd anderen großen und klei nen Vereinigungen, so hat nun der deutsche Beamtenbund gleichfalls einen Beschluß gegen das Kreditangebot der deutschen Industrie gefaßt und veröffentlicht. Er wahrt sich danach „mit aller Entschiedenheit" gegen den Versuch, die Not des Reiches auszunutzen, um die Reichseisen bahnen und die übrigen Reichsbetriebe, den wertvollsten Besitz des deutschen Volkes, in die Privathand zu brin gen. Man wolle die Kreditaktion, die ursprünglich als eine patriotische Großtat ausgegeben wurde, nunmehr zur Stärkung einseitiger politischer Macht benutzen. Die Sanierung der Eisenbahnen, die nötig sei, könne ohne Auslieferung der Reichseisenbahnen in die Hand des pri vaten Großkapitals bei Durchführung gesunder wirtschaft licher Grundsätze erreicht werden. Die Beamten ins gesamt seien sich darüber einig, daß dieser mit dem Allge meinwohl unvereinbare Versuch der Industrie mit allen Mitteln abgewehrt werden müsse. Solche Einsprüche ertönen von verschiedenen Seiten, und der Negierung wird dringend nahegelegt, jede weitere Verhandlung über die Vorschläge kurzerhand abzubrechen. Wenn nicht anders, solle sie es auf die Auflö sung d e s Reichstages ankommen lassen, falls dieser für die Erfassung der Goldwerte nicht ohne viel Besinnen zu haben sei. Eine bessere Kampfparole könne der Kanzler sich gar nicht wünschen, übersehen wir dabei, daß Auf lösung und Wahlkampf wohl die innere Lage des Reiches noch über den jetzigen Notstand hinaus auf das äußerste erschweren, keinesfalls aber bis zum 15. Januar, dem Ver fallstage unserer nächsten Reparationsschuld, die erforder lichen Mittel für die dann zu leistende Zahlung herbei schaffen könnte. Ist es doch immerhin fraglich, ob die „Erfassung der Goldwerte", wenn sie selbst ohne Auflösung und Neuwahl von dem gegenwärtigen Reichstage be schlossen würde, noch bis zum nächsten Fälligkeitstage den Erfolg haben würde, auf den allein es unter den gegebe nen Verhältnissen ankommen kann; denjenigen wenigstens ankommen kann, die nicht auf weitere Zuspitzung des po litischen Kampfes um jeden Preis, sondern darauf be dacht sind, daß wir möglichst ohne wirtschaftliche und poli tische Katastrophe den bevorstehenden Jahreswechsel über stehen. Jedenfalls sollte die Erhitzung der Parieileiden schaften vermieden werden, ganz gleich, ob man das Kre« ditqngebot der Industrie für unmöglichhält und entgegen gesetzt denkt. Sowohl bet der Gegnerschaft des Planes wie bet der Jndustrieführung wirken Männer zusammen, die den verschiedensten Parteilagern angehören. An der Spitze der Industrie stehen z. B. Herr v. Siemens, einer der leitenden Köpfe der Demokratie, neben Herrn Hugen berg, einem Führer der Deutschnationalen Volkspartet, Herr Kloeckner vom Zentrum neben Herrn Stinnes von der Deutschen Volkspariei. Ebenso finden sich auf der anderen Seiie bedeutende Leute verschiedener politischer Richtung. Man sollte gegenseitig keine unbilligen Por- würfe an die Stelle sachlicher Erwägung setzen. Zum mindesten wird dadurch die Möglichkeit einer Verständi gung über die Hilfe, die dem Reiche gebracht we»- den muß, unnötig erschwert, während doch alles einzig und allein darauf ankommen sollte, zunächst einmal in leidenschaftsloser Prüfung festzustellen, ob der Vor schlag der Industrie oder ein anderer Plan nicht wenig stens einen Weg erkennen läßt, auf dein man unter Zu sammenfassung aller arbeitenden Teile des Volkes zu einem praktischen Ergebnis gelangen kann. Gewiß würde es vorzuziehen sein, wenn man die Reichs eisen bahnen von Staats wegen gesunden lassen könnt«, ohne sie der Privat- industrie ausliefern zu müssen. Bis jetzt ist man mit Be mühungen dieser Art leider nicht nur nicht zum Ziele ge langt, sondern von diesem immer weiter ferngerückt. Das furchtbare Defizit der Eisenbahnverwaltung hat sich von Monat zu Monat erhöht, trotzdem eine Larifsteigerung, kaum daß sie in Kraft getreten ist, immer wieder von einer neuen abgelöst wird. Tatsächlich ist keine Zeit mehr, zu verlangen, um einen Weg zu finden, wie uns zu helfen ist, wie bis zum 15. Januar 1922 vor allen Dingen die Ansprüche der Alli ierten zu erfüllen sind. DaS muß das eifrigste Bestreben aller Deutschen sein. Mit gegenseitiger Zerfleischung kommen wir nicht weiter. Hinter verschlossenen Türen. Geheimverhandlungen in Washington. Trotz genauer Bestimmungen darüber, daß die Dis kussionen in Washington grundsätzlich öffentlich sein sollen, sind doch eine Anzahl der wichtigsten Fragen einer beson deren Kommission überwiesen worden, die natürlich hinter geschlossenen Türen tagt. Dem liegt Li» Absicht zugrunde, daß Frankreich und Italien bei Fragen, di« sich aus der Konferenz ergeben, gemeinsam handeln würden, und zwar nicht nur in der Abrüstungsfrage, son dern auch bei den Fragen, die im Zusammenhang mit den Erörterungen über den Stillen Ozean und den Fernen Osten entstehen könnten. Staatssekretär Hughes, der eine lange Konferenz mit Briand und Jusserand über di» Stellung Frankreich» gegenüber Deutschland. über die französischen und militärischen Einrichtungen untz die Reparationen hatte, beriet lange mit den ttalienschen Bevollmächtigten Schanzer und Albertini und bat sie, so wohl an der Erörterung der Abrüftungsfrage als auch an der Frage des Fernen Ostens einen tätigen Anteil zu nehmen. Einer Mitteilung Wellington Koos zufolge wird di« chinesisch» Delegatton der Washington»! Konferenz Vorschläge für ein« Regelung d«r Problem« deS Ostens unterbreiten, die auf folgenden allgemeinen Grundsätzen fußen: Von der Rehabilitierung China» hängt der Friede des Fernen Ostens ab. China muß in die Lage gesetzt werden, seine eigen« wirtschaftlich« Wiederherstellung durch die Entwicklung der natürlichen Hilfsquellen des Landes zu vollbringen. Auch die terri toriale Integrität Chinas muß gewährleistet werden und weitere Eingriffe durch ausländische Konzessionen müssen aufhören. China muß absolute politische Unabhängigkeit haben und muß von jeder Einwirkung von außen ver schont bleiben. Vie vorsichtigen Japaner. Stellungnahme zu den Abrüstungsvorschlägen. Wenn man berücksichtigt, daß der aktuelle Kernpunkt des weitgespannten Abrüstungsproblems, über welches man augenblicklich in Washington verhandelt, in der Be seitigung der amerikanisch-japanischen Konfliktsmöglichkei ten besteht, so wendet sich naturgemäß das Hauptinteresse der Haltung der Japaner zu, die diese zu den amerikani schen Vorschlägen und zu der ganzen Beratung überhaupt an den Tag legen. Der japanische Admiral Kato gab hierzu wichtige Erklärungen ab, wobei er betonte, Japan wache der Konferenz nur freundschaftliche Anerbietungen und erwarte von ihr nur Freundschaft. Japan freue sich wie andere Länder auch über die Aussichten auf Er leichterung, welche sich gegenwärtig bieten. Die Zivili sation müsse den übertriebenen Rüstungen ein Ende machen, oder die Rüstungen würden der Zivilisation ein Ende machen. Die Besürchtttngen, die man seinerzeit hegte, seien jetzt durch den freien und offenen Meinungsaustausch der Kon ferenz zerstreut worden. Ein Abkommen zwischen den Bereinigten Staaten und Japan werde sicher geschlossen werden. Gleichzeitig betonte Kato aber, daß besondere Verpflichtungen, die Japan eingehen sollte, durch di« ohne dies bestehende Überlegenheit der Amerikaner überflüssig gemacht würden. Die Praxis. Trotz dieser gegenseitigen Zusicherung der Friedfertig keit sieht doch auch heute noch die Praxis der RüstungS- politik zum Teil wesentlich anders aus. So nimmt die Durchführung des amerikanischen Flotten Programms vor läufig ihren Fortgang, rmd der überdreadnonght „West virginia" wird, wie bereits vorgesehen, am Sonnabend in Newport News vom Stapel gelassen. Japan aber scblug vor, das zwischen der japanischen und englischen Flotte vorgeschlagen« Stärkeverhältnis von 60 : 100 auf 70 : 100 zu erhöhen. Die japanische Delegation würde sich daher mit der Einschränkung der japanischen Flotte auf zehn Gvoßschiffe einverstanden erklären, jedoch eine entsprechen de Herabsetzung der englischen und der amerikanischen Flottenstärke verlangen. Bedingte Zustimmung England». Balfour wird die Erklärungen Hughes' im Ramen Englands im allgemeinen zu stimmend beantworten, dagegen einige Vorbehalte machen. Diese beziehen sich auf folgende zw«i Punkte: 1. die Tonnage derUnter - seeboote, rmd 2. die Erneuerung der verschie denen Einheiten. Über di« Tonnage der Unterseeboote sind die englischen Sachverständigen der Ansicht, daß die Grenze niedriger al» 90 000 Tonnen sein soll. Sie machten weiter geltend, daß, weim mau den Ban von Panzer schiffen für die Dauer von zehn Jahren einstellt, die Schiffswerften genötigt wären, zn schließen. Balfour wird daher «irren jährlichen Schffsersatz in klei nerem Umfange Vorschlägen. Weiler wird ^ialsonr wahr scheinlich auf der Notwendigkeit bestehen, daß Groß britannien ein« genügende Anzahl von kleinen Kreuzer« zum Zwecke der Seepolizei halten muh. Eine schwierige Beding«»». Der Washington«! Berichterstatter der „MorniWg Post" meldet, die Japaner befürchteten, daß die Vereints ten Staaten an Großbrttamtten und Japan die Aufforde rung richten würden, ihren Bündnisvertrag auf zugeben. Oie Bedrohung -er „Deutschen Werte". Die Rote an die Entente. Di« deutsche Regierung hat der Interalliierten Kon trollkommission ein« Note überreicht, in der sie gegen die geplant» Zerstörung der „Deutschen Werke" Stellung nimmt. Sie weist darauf hin, daß die Botschafterkonfs- renz sich seinerzeit mit dem Weiterbestehen der Werke nach deren völligen Umstellung auf Friedensfabnikatton «inverstanlden erklärt hat. Das neue Fabrikattonspro gramm ist der Militärkontrollkommission und ihren Unter- kommissionen niemals vorenthalten worden. Die Um stellung der Werke ist vielmehr unter ihren Augen, unter ihrer täglichen, genauen Kontrolle vor sich gegangen. Sie haben dementsprechend auch bi» in di« neueste Zeit in keinem Falle Widerspruch erhoben. Die Regierung erklärt weiter, daß sie kein Verschulden trifft, aus dem sich dieser plötzliche Stellungswechsel der Kommission erklären ließe. Alle Forderungen auf Zer störung, Umbau und Entfernung von Spezialmaschinen für die Herstellung von Kriegsmaterial, auf Vernichtung von Geritten, auf Umgestaltung ganzer Gebäude und eii^ zelner Einrichtungen sind, so weitgehend sie auch waren, erfüllt worden, um den Betrieben ein für allemal den Charakter von „Heeresgutfabriken" zu nehmen. Au» diesen Gründen bittet die deutsche Regierung die Kommission, sich in Abänderung der erhobenen Forderum gen damit einverstanden zu erklären, daß 1. in Erfurt und Spandau-Haselhorst die Fabrikatton von Schußwaffen und Munition für Jagd und Sport in der bisherigen Art und im bisherigen Umfange weiterhin gestattet wird. 2. im Werke Wolfgang die Fertigung von Collodium und Nitro zellulose zur Herstellung von Filmwolle und Kunstleder ge stattet wird und auch die übrige Fabrikation in diesen und den Werken von Spandau weiterhin genehmigt wird, sowie eine Reihe weiterer schwerer Behinderungen der Be triebe ausgehoben werden. » Die Arbetter bei Rollet. Beim Empfang des Betriebsrats der Deutschen Werke durch General Rollet nahm dieser di« gegen die Entente- matznahmen vorgebrachten Gründe der Arbeiterschaft ent gegen und versprach, sie der Botschafterkonferenz zu über mitteln, da er sie durchaus würdige. Die Arbeitnehmer haben ihre wettere Haltung davon abhängig gemacht, ob di« Rücknahme der Roten durch Vie Botfchafterkonfersaz erfolgen wird. Erhöhung -er Kohlensteuer. Geplanter neuer Steuersatz von 30 oder 40 Prozent. Dem Ausschuß des ReichSwirtfchaftSrates lag «in Regierungsentwurf über Änderung des Kohlensteuer gesetzes vor. Die Steuer soll nach der Regierungsvorlage auf 40 Prozent des Wertes der gelieferten oder sonst ab gegebenen usw. Kohlen erhöht werden. Di« Regierungs vertreter erklärten, dir erhöhte Kohlensteuer solle die Aus fuhrabgabe ergänzen^ der Jnlandkohlenpreis soll« auf. Selbstkostenpreis gehalten und die durch den jetzigen niedrigen (!) KohlenpreiS gefährdete Sparsamkeit geför dert werden. Die Mehrheit des Ausschusses stellt« sich auf den Standpunkt, daß allenfalls ein Steuersatz von 30 Pro zent als tragbar zu betrachten sei. Die Erhöhung der Kohlenpreise würde das Niveau der Lebenshaltung der breiten Mass« noch mehr herabdrücken, Preissteigerungen auf anderen Gebieten im Gefolge haben, außerdem dem Reiche nur eine vorübergehend« finanzielle Erleichterung verschaffen. Auf jeden Fall würde der mögliche Vorteil der Erhöhung die Nachteile nicht aufwi«gen. Von Ver- braucherseit« wurde erneut eine besondere Berücksichtigung d«S Hausbrandes empfohlen. Der Ausschuß nahm den Entwurf niit der Maßgab», daß die Erhöhung nur 30 Prozent betragen soll, an. politische Nundschau. Deutsches Keich. reuenmgAzufchüffe für die Kriegsopfer. Wie von parlamentarischer Seite verlautet, steht eine Aufbesserung der Teuerungszuschüsse für die Opfer de« Krieges in sicherer Aussicht. D«r 19. Ausschuß des Reichs tages wird sich in der nächsten Zeit mit der Frage der Aufbesserung der Bezüge für di» Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen beschäftig«». Die deutsche NeparationSschuld. DaS amerikanische Handelsdepartement hat eine-kbe»- sicht über di« Gesamtheit der deutschen Reparationsschuld veröffentlicht, die sich hiernach aus 32 455 600 000 Dollar beläuft und durch Schuldverschreibungen gebest sei. Bei einer festen Jahreszahlung von 476 600 000 Dollar, die vierteljährlich zahlbar ist, und einer 26prozcntigen Ab gabe vom Wert der deutsche,« Ausfuhr, di« ebenfalls vierteljährlich, und zwar in bar oder in Waren zahlbar ist, werden — so sagt di« Veröffentlichung — die gesam ten Zahlungen für da» am 30. April 1922 endende Repa- rationSjahr sich aus 5 512 730 000 Dollar belausen. Die bis jetzt bezahlt« Summe sei 369 000 000 Dollar.