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ysrabeiitl-ülan Mgeftew. «Gcend «» die W»st.»«,i»h«r «, Morgen in einer «esamimugabe erhalten. EN. Jahrgang, 79. Donnerstag, LL. Marz 1917. Drahtanschrift. Nachricht«, Lee«»«» Fernsprecher-Sammelnummer: 28241. Rur für Nachtgespräche ^ 20011. Bez»a» - Gebühr »lertelilhrilcki in Dreeden bet zwetnwliger Zuka^,n« (an Sonn- und Montagen nur et«. mat> 3,25 M., in den Dororten e,SO M. Bei einmaliger Zustellung durch die Post S.30 M. (ohne Bestellgeld). Anzeigen. Preis«. Die einspaltig« Zelle (etwa « Tilden) 35 Pf.. Vorzug,Plätze und Anzeigen in Nummern nach Sonn- und Feiertagen laut Tarif.—ülueoLritge Auströge nur gegen Borauabezahlung. —Belegblatt, OPI. Schristleitung und HaupigeschästLslelle. Marie,istrohe »»IN. Druck u. Verlag von Lirpsch L Reichardt in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe (,Dresdner Nachr.-) zuttisstg. — Unmrlangte Schrtstsiacke werden aicht auibcwahrt. ßrsolgreiche Kämpfe im Westen und m Mazedonien. Kundgebung der russischen Revolutionsreglerimg. — Austritt des Sozialistensührers Lscheidse aus der Regierung. — Die Haltung der rusfischen Flotte. — Die Revolution in Finnland. — Dle britische Reichslonserenz. — Die seindlicheu Kriegsschiff-Verluste- Der amtliche deutsche Kriegsbericht. iAmtlichj Grobes Hauptquartier. 21. Mär.,. Westlicher Kriegsschauplatz. Bei Ncgeu und Schneetreiben geringe Gcscckftotätigkeit. .»zwischen Arras und Vertinconrt. nordöstlich von Ham. und im Norden von Soissons zwange» unsere Siche rungen einzelne gemischte Abtejlnngen der Gegner zu ver lustreichem Zurückgehcu. Auf dem rechten Maas-Ufer sind l)eutc früh zwei Vorstöße der Franzosc« am Foffes-Waldc gescheitert. Oestlicher Kriegsschauplatz. Borfeldgesechte ohne Bedeutung. Mazedonische Front. TcUangrisse der Franzosen bei Nizopole, Trnova und Mastani lwestlich nnd nördlich von Monastirs wurden durch unser Feuer niedcrgehattcn oder abgciviescn. Kürzlich in Fcindcshand verbliebene Höhen nordöstlich von Trnova und bei Snegovo wurden von nnö im Stnrm zurückgewonueu. Der Gegner räumte daraus das Zwischen- geiäudc; seine nächtlichen Bcrsuche. die Höhen wieder z» vehmeu. schlugen seht. Im Ecrna-Bogen brachte nuser ArtiUeriefePcr einen Fesselballon brennend zum Absturz. Der Erste Generalquartiermcistcr: lW. T. B.t Ludendorff. Die Kundgebung der russischen Revolutions-Regierung. Die provisorische Negierung hat am Mon- lag vormittag folgendes Manifest erlassen: Mit bürger! Das große Werl ist mit mächtigem Schivnng vollendet worden. Das russische Volk hat die alte Rcgicrungsform gestürzt. Ein erneutes Nußland wurde aus diesem Staatsstreich geboren, den lange Fahre des Kampfes nicht hatten erreichen können. Unter dem Druck der erwachten Kräfte des Volkes hatte der Akt vom 17. Oktober 1000 Nußland verfassungsmäßige Freiheiten verheißen, welche jedoch nicht in die Wirklichkeit umgcsetzt wurden. Die erste Tnma, die Trägerin der Forderungen der Nation, wurde aufgelöst. Die zweite hatte dasselbe Los und die Negierung, unfähig, den Willen des Volkes zu verstehen, beschloß, dem Volke durch de» Akt vom st. Juli 1007 einen Teil der Gcsetzgcbnngsrechte, die ihm versprochen worden waren, wieder zu entziehen. Wahrend der zehn nun folgenden Jahre hat die Negierung dem Volke allmählich alle Nechtc wiedcrgcnommen, welche cs sich erobert hatte. Das Land wurde von neuem in den Ab grund einer unumschränkten willkürlichen und rein ver- gewaltigungSinüßig vorgrhendcn Negierungswcise ge stürzt. Alle Versuche, der Vernunft bei der Negierung Ge hör zu verschaffen, waren vergeblich und der große Welt krieg, in den ünscr Vaterland hincingezogen wurde, fand cs gegenüber einem moralischen Verfall der mit dem Volke uneinigen, für die Zukunft des Vaterlandes gleichgültigen und in Schanden und Lasten verstrickte» Negierung. Tic heldenhaften Anstrengungen der Armee, welche dem Drücke der grauenhaften Unordnung ftn Innern unterlag, nnd die Stimme der Volksvertretung. Sie angesichts der Gefahr für das Volk zusammcntrat, waren unfähig, den ehemaligen Kaiser und seine Negie rung aus den Weg des Zusammengehens mit dem Volke zu bringen. Als daher Rußland durch das gesetzwidrige und unheilvolle Handeln seiner Negierenden sich vor dem grüßten Unglück sah, verstand das Volk es, die Macht in seine Hände zu nehmen. Der revolutionäre Schwung eines der ganzen Ernsthaftigkeit des Augenblicks sich be wußten Volkes und der feste Wille der Neichsduma schuf die provisorische Negierung, welche es als ihre geheiligte Pflicht ansieht, die Wünsche des Volkes zu crsüllen und das Land auf den leuchtenden Weg freier bürgerlicher Organi sation zu führen. Die Negierung glaubt, daß ocr Geist hoher Vaterlandsliebe, den das Volk i» dem Kampfe gegen die alte Regicrungssorm bewiesen hat, auch nnsere tapferen Soldaten auf den Schlachtfeldern beseelen wird. Die Ne gierung ihrerseits wird ihr möglichstes tun, »m der Armee alles Notwendige zu sichern, damit sie den Krieg zum sieg reichen Ende führen kann. Die Negierung wird alle »ns mit anderen Mächten verbindende Bündnisse treu wahre». Indem die Negierung die unumgänglich iiolwendigen Maßregeln für die Verteidigung des Landes gegen den auswärtigen Feind ergreift, hat sic es als ihre erste Pflicht angesehen, dem Volke den Ausdruck seines Willens hin sichtlich der politischen NegiernngSform in jeder Weise zu 'erleichtern, und wird sobald als möglich eine konstituierende Versammlung auf Grnnd des allgemeinen Wahlrechtes be rufen, wobei sic den tapferen Vatcrlandsverteidigern ihren Anteil an den Wahlen znm Parlament sichern wird. Die konstituierende Versammlung wird auch das Grundgesetz veröffentliche», welches dem Lande die unantastbaren Nechtc der Gleichheit und Freiheit sicher» wird. Unter dem Ein fluß des ganzen Schwergewichts der politischen Unter drückung, welches ans dem Lande gelastet nnd die Freiheit schöpferischer Kräfte des Volkes während der anälenden Jahre der Prüfungen für das Volk behindert hat, hält die provisorische Negierung cs für notwendig, noch vor der Berufung der konstituierenden Versammlung dem Lande sofort feste Grundsätze zu gebe», welche die politische Frei heit und Gleichheit sichern, um allen Bürgern die Geltend machung ihrer geistigen Kräfte in schöpferischer Arbeit znm Wvhle des Landes zu erleichtern. Die Negierung wird auch Sorge tragen, Grundsätze anszuarbeite», welche allen Bürgern die Teilnahme an den Gemeindewahlen sichern sollen, die ans Grnnd des allgemeinen Stimmrechtes slatt- sinden werden. Am Augenblicke der Befreiung des Volles denkt das ganze Land mit frommer Dankbarkeit an die jenige», welche im Kampfe für ihre politischen und religi ösen Gedanken als Opfer der Nachincht der alten Neue rung gefalle» sind, und die provisorische Negierung wird mit F-rcnöe» alle, die für das Woh! des Landes gelitten haben, aus der »Verbannung und ans de» Gesäiigniiieii zurückrnsen. Andem die provisorische Negierung an die Lösung dieser Fragen geht, glaubt sie, daß sic den Willen des Volkes auSftthrt, und daß das ganze Volk sic unter stützen wird bei ihren Bemühungen, die Wohlfahrt Ruß lands zu sichern. lW. T. B.i Tschcidsc ans der provisorischen Negierung ausgetreten. «Aonrnal des Debats" meldet ans Petersburg: Ter be sondere NcvvlntionSailsschnß der Radikalen und Sozialisten in Ostrom bei Petersburg wählte den Sozialisten Ticheidie zum Komitecvorsitzcnde». Tschcidsc ist aus der proviso rischen Negierung ausgetreten. Ansvlge Knappheit der Ge trcidevvrrüte führte die provisorische Neaiernng die ZivangS- vcrtcilnng der Lebensmittel in Pelersbnra ein, worüber dic Arbeiterschaft offen ihren Unwillen bekundet. Eine sozialistische Kundgcb/ng in Petersburg. Die „Times" meldet aus Petersburg: Das Komitee der Arbeiter und Soldaten habe eine große Versamm lung im Tanrischen P a l a st abgehalten. Am gan zen seien 1-'!00 Personen anwesend gewesen. Ticheidze führte den Vorsitz und verkündete unter tosendem Vcisallc die Ankunft der Internationale. Da sich herans- stclltr, daß die Versammlung nicht imstande war, Geschäfte zu erledigen, wurde beschlossen, dic Zahl der Delegierten zu beschränken. iW. T. B.j Militär und Nevolntion. lPctersb. Tclcgr.-Agcntur.i Der von der provisori schen Negierung zum Befehlshaber der Truppen des Mili tärbezirks in Petersburg ernannte Generalleutnant Kvr- niIvsf hat seine Stellung angelretcn. lW. T. V.l Dic Unruhe» ans der russischen Ostseeslotte. Eine amtliche Mitteilung über die Unruhen, die am Ui. März abends anf den Schissen der russi schen Ostseeslotte stattsanden. besagt: Ei» Teil der Flotte sprach sein Vertrauen dem Hvchstkvminandierenöci: der Flotte, Admiral Neponiu, aus. während ei» anderer Teil sein Mißtrauen znm Ausdruck brachte. Während der Unruhen wurde ein Teil der Ofsizicre getötet oder ver wnndct. Dic provisorische Negierung schickte zwei Abgeord nete. denen cs nach einigen Verhandlungen gelang, die Ruhe wiedcrherznstellen und die Flolienmgnnschaft zu be wegen, sich der neue» Negierung anzuschließeu. Es herrsch: nun wieder vollständige Nuhe hei der Flvue. Unglücklicher weise wurde A d m i r a l Neponiu gm l7. März ge tötet. lW. T. V., Die Agitation der Straße. i, Die a n a r ch i s ch e g e g e n d e n K r > e g g e r i ch - tctc Agitatio n u i »c m t nach den letzte» Petersburger Meldungen der vorläufigen Negierung i m m e r g e s ä h r sichere F o r m en a u. Ueberall auf Straßen uns Plätzen werden Reden für die sozialistische Arbeftcrovliiit nnd gegen die jetzige Negierung gehalten. Die Stimmung der Massen wird täglich mehr gegen die Dniualente ansge- wicgcU. Tie Polizei ist größtenteils durch Studenten er setzt, die bei den Vvlksmnssen keinerlei Autorität besitzen. Die erste Mahnung des Wohlsahrtsaiisichiiises, die Arbeit aitsznnehmen, wurde nur in wenigen Geschäften und keiner Fabrik befolgt, auch die erneute Mahnung dürste ersolalvs bleiben, da der Aufruf nicht von dem durch die Arbeiter selbst gebildeten, Tscheidsr unterstehenden Ausschuß ansge gangen, sondern von der durch die provisorische Negierung ernannten Arbcitervertieinna, die die Arbeitermaß'en ftir diese gewinnen soll. Unter der Arbeiterschaft werden dauernd anfrühreri s ch e A n f r » f e verteilt, von denen angenommen wird, daß ein Teil von der alten Neaiernng ausgeht. Die Stim »i n n g i» der Hauptstadt ist ä n si e r st nervös. Das Verhallen der hauptstädtischen Soldaten gegen die Offiziere ist gänzlich disziplinlos, die Soldaten grüßen die Offiziere nicht mehr. Aetzt in Stockholm eiiige- trvffene Petersburger Reisende teilen mit, daß in Peters burg nach amtlicher Angabe -1 o 0 o getötet und 7000 verwundet wurden. Unter den Verhafteten be findet sich auch der frühere Premierminister K okvwzcw. Der rnssische Bauernstand. Aaaues Bainvilles schreibt in der Actio» Franpaise". daß der entscheidende Faktor in Rußland der Bauernstand ist. dem es jetzt gut gebt und der von Miljukvw nichts weiß, ebenso das -Heer. Beide begreifen, das? eine Reorganisation Rußlands durch Unordnung unmöglich ist. lW. T. B.1 Weitere Einzelheiten zur Lage in Rußland Laut „Daaens Nrihcter" hat am Montag der erste Knrierzng aus Petersburg die schwedische Grenze er reicht. lieber die Z u st ä n d e in F innl g n d lreiftn die verschiedensten Nachrichten ein. Nach Mitieilnngen des genannten Blattes wird die Tuma - Kommission, die das Land bereist, in Tornea erwartet. An Hclsing- fvrs soll der Umschwung sich ziemlich raich voll zogen haben. Man gibt an, daß etwa 100 Oisiziere getötet wurden. Nach dein Bericht von Reisenden ist die Duma- lvmmissivn ans ihrer Fahrt durch Finnland überall mit Begeisterung empfangen worden. Tie Bevölkerung zieh! ihr mit Musil entgegen nnd die sinnliche Nationaft.vmnc nnd dic Marse Masse werden gespielt. Ats finnische Redner dic Wünsche ihrer Nationen vvrbrachtcn, antworteten die Dumamftgliedcr, das Verhältnis zwischen Rußland und Finnland solle künftig aus Freiheit und Freundschaft, nicht auf Unterdrückung nnd Haß beruhen. Tie erste unzensierte finnische Zciinng, die Schweden erreicht hat, verlangt die Einberufung des Landtages und betont stark rein finnische Interessen. An Petersburg wurden, wie mehrere Stock holmer Blätter aus Haparanda erfahre», etwa 200 finnische Gefangene befreit. Auch Sviuhuswnd sott auf der Heim reise ans Sibirien begriffen sein. — Der russische Gesandte in Stockholm, Nelljndviv, hat sich laut „Lozialdcmo- lrnten" nach längerem Zaudern am Montag der neuen Negierung angcschlosscn. — Die schwedischen Blätter be trachten die Vorgänge in Petersburg immer mehr als Sieg der sozialdemokratischen F ricdcns- Partei. To schreibt „Soenska Dagblad" im Leitartikel: Ans englisches Betreiben erhoben die freisinnigen Parteien in der Duma dic Fahne der Revolution. Man wollte da durch die reaktionäre Negierung stürze», die man im Ver dacht batte, auf den Frieden hinzuarbeiten. Aber die Dinge entwickeln sich so, daß die Arbeiterpartei die Macht an sich riß, die schon längst die Veendigung des Krieges verlangt hat. Für E n a l» n d bedeutet der Gang der Er eignisse eilte n e n c E n t t ä n s ch n n g. IW. T. B i „Herr Minister." Der Petersburger Korrespondent des „Tailn Ehrv- uicle" meldet, daß einige Extremisten anfänglich nur den Druck von progressiven Blättern gesicitten wollten, daß schließlich aber der acsunde Verstand der »Arbeiter siegte und sie sich sagten, daß die neue Freiheit nicht vollständig wäre, wenn nicht auch die »Blätter der „schwarzen Hundert" er schienen. Die Minister der neuen Negierung baden den Titel Exzellenz abgeichgsst nnd ziehen es vor, sich einfach Herr Ni in ist er nennen zu lassen. >W. T. B.i Dic Haftung Finnlands. „Stockholms Tid-ingen" meldet: Der Gendarmericchcs in Tornea' haar »iftgelcilt. es sei Beseht gegeben morden, i n in l l i ch e 0 0 o 00 0 G endar m c n Rußlands, dar unter GOOOO »Ossi,ziere, an die Front/,» senden. Tie erste nicht zensurierte Nummer der „Wiborger Kariccka- Zeiinng" sei in Haparanda eingetrofsen. Am Leitartikel heißt es ». a.: Die Losung der Finnen muß Selbst b e >> e r r s ch n n g » nd K a l t b l ü t i g t e! t sein. Mit Kaltbliitigleit und Mut msiiieii die Finnen wachsam die weiteren große» Ercigniiic verfolgen. Obwohl die Finnen ein Teil des rnisilchen Reiches sind, müsien sie sich gieicbmohl beständig dessen erinnern, das? Finnland nicht Nnp.land lei, nnd das? die sinnischen Anterenen über den russische» stünden. Die Finnen dürften sich nicht in die inneren Angelegen heiten Rußlands ciiiiniicheii, dagegen mit vollen? Neckne di. Adschgssnng der ungesetzlichen Rechtsordnung verlangen, die das alte Regime geschassen habe. Dic siiinische ^Rechts ordnung müne in Kraft gesetzt werden nnd alle ,Fäulnis, die in das sinnische »Volk eingcdrnngen lei. beteiligt werden. »Vor allein jedoch müsse der Landtag zniammeinreten, dessen erste »Pflicht cs iei, für die finnischen Antcresien^ in die Lchrgiiten zu treten und die Ursachen der inneren -ireftia- leüen zu beteiligen. Das Blatt schließt mit der Mahnung zur Enngleit in einem Augenblicke, wo das sinniichc »Volk gegenüber der neuen Regierung seine Forderungen sür die zuiüttstigc Stellung Finnlands Vorbringen solle. «L-TL.s Dic Zaren-Entihronnng in Pilr"v. >!- Der „Times"-Korrcspondent melde? ans »Petersburg vean Sonnabend: Ach lang eine vollständige und be stätigte Darstellung darüber gehen, wie der Zar dem T li r o n o n t s a g t e. Als Nikolaus I i. ans der Siaiion von Bvgvlvje den Rat erhielt, nicht nach »Peters burg durclizusahrcii, war er io vorsichtig, nicht daraus zu bestehe», und ging iieber »ach P i i o w. um dorr sein Schick sal abznivarten. Zu seinem Gesolge ingte er: „Tirie rovp- lnlionäre Bcwegnng wird wohl der Monarchie das Ende brinaen". Er war also schon damals aus das ärgste vor bereitet. Alexander G n t i ca I o w und der lvnscrvatinc Ab geordnete S ch n I g > u begaben sich daraus in Nodzianlas Ausiraa nach-dem .ck>anp1ana>ner des Generals Rußli. Donnerstag abend kamen sie an. Der unglückliche Monarch enipsing sie in einem schlecht beleuchteten Zimmer. Er sah bleich aus, und man sah ihm schwere Sorgen an, aber er war vvlllo m m c » r u h i g und sclbstbehertscht. tzi wandte sich a» Gukschlow und sagte zu ihm: „Sagen Sie mir die volle Wahrheit". „Wir sind gekommen, um Eurer Maicstät nutz»,eilen, das? alle Truppen in »Petersburg auj unserer Seite sind. Es bol gar keinen Zweck, noch inehr Regimenter zu schicken. Sie werden ilcherraunt, sobald sie ans dem Bahnhof sind." Der Zar antwortete: „Ach weiß das. Den Abteilungen ist bereits Beseht gegeben worden, nach der Front znriickznlehrcn." Daraus entstand eine »Panse, bis der Zar fragte: „»Was verlangen Sie non mir?" „Euere Majestät müssen dem Throne ent.