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SS. Jahrgang, 25S. Sonntag, 12. September 1909 ve,u,«,«»ütr ««rulsilbrl. M «r». M,Ü» ^i. n»r ÄiunaN durch »utwürli,, K«m» Mission»»« >,Ä> vik. «,i «<»>»»>>,» Zu. lall«,» durch di« V»ft llR.c»d»»Brsl«U,>Id>. Di« d»u irkrn »«» Dr«»d«n u. Um,«düng »in Lag» «rhrr »u- tz'siriiun »drnd-»u». ,ab«n«r»»I»endi«uu«. wilrita«« v»p«her mit drr Mor-en -iiutgud« «UsllINNXN ,ug«I»lll. Nachdru« nur ml, d»ut- Uch«r Qu<ll-n»n«»d« si,Dr«»d. »nchr.»> »u. Kifl». — Unverlangt« litanulkript« werdrn nicht aulbrnnchrt. Anzeigen-Tarn Annahme von Aftsim »>,gungen bi« nnchn- > Uhr. Sonntag« nur Vlar»e»»itral c N dm >/,l Uhr T «tnjpalUge Grunds, ' ico. 8 Lilben) 2.'» Ps . Kamilirn Nachnck-i.!, au« Dresden 20 P, Eeicha<t'>'^n»eitzen a. » der Prmatscite 30 Ps.; die tloe»jpaln,^ ^eilc a. Te^eile OOP, Eunn tt.^ctertagen »eile:iOPs.,attsPru»üi se»te 40 Pf., Familie,.« Nachr.chten a. Dresden dieG>und;eUe2üPi Auswärtige !?luslrnge nur gegen Borausb.^ »ahlunfl. — Hede« Pg. legviatt lostet 10 P,. VLLlSI-LAl ^ , »»«»>«»L^»a»e LL -» VIvUL^rlL« rei2^s — Hauptgeschäfts st eile: Marirnstrnsre 38 49. : Luvst-8»lon °° LmN Licdter krsgsi- LtrusLv , krugoi- 8tr<tüsv luedvarvu. I^sr hocftkainsr äsutkcstsr unä vo^Iisollsr /tnrug-, ftossn-, ?k»Istot- unä i^sstsnstvif« in allsn woäsrnsn b'arbsn unä ?rim»-tzua11tütso, Vsinvntuvla«, iräll»rüt«»el»v, Itiint« Vuvlrv. VörllLutiEtvIIs äsr vorsotzristLmLssi^en viukorwstoön kür Xzr>. LÜcds. Stuatstorstboumts. Ilorinn»» I'Seselivi Lodellelstrssse IQ Qt / NIoinvs ^ Lv/ LI 1.8LULhkau-i/» IL1r7 eitigo Lesern. Mutmaßliche Witterung: Warm, vorwiegend heiter. Der Kaiser ernannte den Eroßherzog von Baden zum Eeneralfeld in arschall. Der Turbinenkreuzer „Dresden" hat gestern die Ausreise nach Amerika angetreten. Der Reichstag wird wahrscheinlich nicht vor Ende No vember oder Anfang Dezember einberufen werden. „Zeppelin III" erlitt bei Hochheim Motordefekt und landete gestern abend glatt im Gelände der „Jla". Vom 2«> September bis 3. Oktober wird die „E r st e Ber liner Internationale Flugwoche" abgehalten. Nach Schluß der Manöver bei Eroßmeseritsch wurden durch die scheu gewordenen Pferde von vier Schwadronen ein Zug führer getötet und lg Soldaten schwer verwundet. Einem Schnee stur M-im Berner Oberland sind mehrere Menschen zum Opfer gefallen. ver zoHaiaemokratircbe Parteitag beginnt heute seine Beratungen in Leipzig. Er ist zugleich eine Art Siegesscst, das mit Pauken und Trompeten ge bührend gefeiert werden wird, denn die Genossen haben wieder einmal, um sich ihres fast- und kraftvollen Aus drucks zn bedienen, ein „Schweineglück" gehabt. Fürst Bülow, ihr gefährlichster Widersacher, der ihnen bei den Reichstagswahlen von 1007 eine schlimme Schlappe beige- aracht hat, ist nicht mehr in Amt und Würden. Er ging wegen der Reichssinanzreform, und diese hat auch sonst den Sozialdemokraten unverhoffte Früchte in den Schoß geschüttet: die Sprengung des nationalen Blocks und die Entfremdung der bürgerlichen Parteien untereinander. O Herz, was willst du noch mehr? Nach den „Hotten- tvttenwahlen" nur schlecht verhüllte tiesc Niedergeschlagen heit im roten Lager und jetzt schon wieder neue Hoffnung aus künftige Siege, nachdem bei den Reichstagsersatz- wahlcn von Landau-Nenstadt und Stvllberg-Schncebcrg die Werbe- und Stoßkraft der Partei sich in aufsteigender Linie bewegt hat. Und das alles ohne eigene besondere Anstrengung, lediglich durch die Ungunst der innerpoliti schen Lage in Deutschland, die leider -- als unselige Folge des Kampfes um die Reichssinanzreform — eine schier unheilbare Zerfahrenheit und tiefe Zerklüftung in den bürgerlichen Reihen aufweist. Fürwahr, ein „Schweine- nlück" für die Sozialdemokraten! Sie werden nicht ver fehlen. jetzt in der alten Pleißcstadt kräftig Fanfare zu blasen, um die allen Anhänger zu neuen Anstrengungen anzuseuern und neue Mannen für sich zu gewinnen. Der Nimbus des „unaufhörlichen, unhemmbaren Aufstiegs", der 1907 so grausam zerstört worden ist. soll wieder zn schimmern beginnen und suggestiv auf die Massen wirken, damit bei den allgemeinen Reichstagswahlen des Jahres 1912 die Scharte von 1997 ausgewetzt-werde. In dieser Hinsicht kann es gar nicht tief genug beklagt werden, daß die beiden letzten Nachwahlen zum Reichstage so kläglich für das Bürgertum geendet haben, denn zu der inneren Zerrissenheit dort wird sich nun leicht eine gefährliche Mut losigkeit gegenüber der Sozialdemokratie gesellen, während das moralische Element der Siegeszuversicht bei den Sozial demokraten wesentlich gestärkt worden ist. Bei alledem bleibt aber der Trost, daß die neuen Erfolge der Genossen nicht aus ihrer eigenen Kraft erwachsen sind, sondern lediglich aus das Konto der zeitweiligen politischen Kvn- jmiktiir kommen. Nur die Uneinigkeit der Gegner macht die Sozialdemokratie stark: schließen sich deren Reihen wieder, wie zu hoffen ist — wenigstens soweit Konservative und Nationalliberalc dabei in Beiracht kommen — so bleibt die Möglichkeit bestehen, daß die Sozialdemokratie zu früh triumphiert. Allerdings darf man dabei nicht auf eine Spaltung zwischen dem radikalen und revisionistischen Flügel -er Umsturzpartei spekulieren, sondern muß sich auf die eigene Kraft und Einigkeit verlassen. Selbst wenn cs in Leipzig, was aber nach den bisherigen Erfahrungen sv gut wie ausge schlossen gelten kann, zu einem tiefen Ritz zwischen den Radikalen und den Revisionisten kommen sollte, dürste damit eine Schwächling der roten Partei nicht ohne weite res verbunden sein. Der gewaltige Organisations- und Gcldapparat würde ungehemmt bei den Wahlen Weiter arbeiten, und die große» Massen werden immer den radikalsten Führern treu bleiben, die die zugkräftigsten Schlggwörter vom goldenen Ziikunftsstaatc und der Ver rottung der jetzigen Staats- und Gesellschaftsordnung im Munde führen. Tie Revolntiviisthevrie packt die ein fachen Gemüter besser, als 87c matte Limonade der Revi sionisten von der „allmählichen Evolution" des jetzigen Staates in dos erträumte Wölkenkuckucksheim sozialistischer Gleichmacherei-Glückseligkeit. Kenne es zur offenen Tren nung zwischen Radikalen und Revisionisten, sv wäre damit die sozialdemokratische Gefahr nur verschärft. Das thea tralische Jakobinertum der Bebel, Ledcbour e kutti guanti wirkt zwar auf die breiten Massen oft faszinierend, schreckt aber anderseits manche Volksschichten, die sonst der Sozialdemokratie zusallen würden, von dem Eintritt in die Partei und sogar von der Mitläuserschast ab. Ter politische Sinn dieser Kreise ist denn doch noch zu gesund, als daß er sich von den pathetischen Predigten radikaler Um stürzler umgarnen ließe. Ob sie aber standhaften würden, wenn ihnen das sozialistische Gift allmählich, tropfenweise, fast unmerklich in kleinen, vorsichtigen Dosen einge- träufelt würde'? Hier liegt die Gefahr der revisionistischen Taktik, die die sozialistischen Umsturzlchren sozusagen salonfähig machen möchte. Würde der revisionistische Flügel der Sozialdemokratie durch Absplitterung selb ständig, so ist hundert gegen eins zn wetten, daß er und der bürgerliche Linksliberalismus vom Schlage Naumanns wechselseitig Anschluß aneinander suchen und — finden würden. Man vergesse bei Betrachtung dieser Frage nie mals, -atz die feindlichen Brüder im roten Lager im Endziel völlig einig sind und nur in dem Urteil über die besten Mittel und Wege dahin voneinander abwetchen. Bom bürgerlichen Standpunkte aus betrachtet, ist die Taktik der Revisionisten jedenfalls die weitaus gefähr lichere, weil sie snstematisch daraus ausgcht, Mitläufer ans dem bürgerlichen Lager zu sich herüberzuziehen. Die alte Fehde zwischen Radikalen und Revisionisten wird voraussichtlich auch in Leipzig kernen entscheidenden Austrag finden. Wohl wird es dort, wie immer bisher, zu einer erbaulichen Schimpferei zwischen denen um Kautsky und denen um Bernstein kommen, aber auch diesmal wird sich di« alte Wahrheit bestätigen: Pack schlägt sich, Pack ver trägt sich! Ohne derartige Ingredienzien pflegt nnn einmal kein sozialdemokratischer Parteitag existieren zu können. Das Ende ist aber stets ein allgemeiner Hymnus aus die unge brochene Einigkeit und Kraft der sozialdemokratischen Partei gewesen. Sv wird cs auch in Leipzig werden, um so mehr, als grundlegende Streitfragen nicht zur Beratung stehen. Im vorigen Jahr« machte in Nürnberg das Problem der Budgetbcwilligung viele Schwierigkeiten nnd der große Bann wurde über alle verhängt, die es wagen würden, einen bürgerlichen Staatshaushalt zu bewilligen. Aber nur in der Theorie, in der Praxis ist man nicht so scharf, wie man int . . Ein kleiner Nachhall der vorjährigen Debatten über diesen Gegenstand wird übrigens auch in Leipzig er klingen. denn in Leipzig selbst haben di« sozialdemokrati schen Stadtverordneten vor einiger Zeit das Budget ge nehmigt. Darob bei den radikale» Parteipäpsten große Entrüstung, mährend von der anderen Gruppe geltend ge macht wird, daß nur die Bewilligung eines Staatshaus halts, nicht aber die eines GcmeindeetatS unter die vor jährige Nürnberger Resolution falle. Doch das sind dies mal nur Nebensachen! Die piöoo <!o resistauee aller Zänkerei nnd Tckiimpserei wird in Leipzig sicher der Streit um die sieben ivürttcmbergischen Hofgänger sein. Wahr scheinlich wird eine Resolution heranskommen, in der den Genossen die seclciigesährlichc Teilnahme an höfischen Ver- anstaltungcn ein sür allemal versagt wird. Das wäre übrigens sehr erfreulich für beide Teile, denn auch im bür gerlichen Lager findet man es recht seltsam und begriifs- vevmirrend, daß Leute zu Hose gehen und dort mit Fürsten and Königen sprechen dürfen, die sonst grundsätzlich alles lx'kümpseu, was mit dem monarchischen Gedanken irgend wie zilsainmenhüngt. Auch die Haltung der Neichstags- fraktlvn in Sachen der Erbschaftssteuer wird in Leipzig zur Sprache kommen, ebenso der F-all Bernstein mit seinem Drnm »nd Dran von Kctzcrriccherci und Kampf gegen die revisionistischen Literaten. Schließlich sei neben dem Maifeier-Ladenhüter auch noch der Rcichsverstchcrnngsordniing gedacht, die als wich tiger Beratnngsgcgcnstand ans der Tagesordnung steht. Damit sind die hervorstechendste» Punkte des Leipziger Parteitages skizziert: alle aufzuftthren. Et bei der Fülle der sür die Diskussion eingegangc- nen Anträge über die verschiedensten Themata nicht mög lich. Heiß wird die rote Schlacht in Leipzig schon werden, waren doch die Preßplänkeleien recht vielversprechend, aber das Ende wird auch diesmal sein: Es bl«ibt alles beim alten! Interessant und ftir Arbeitcrkreise besonders be achtlich ist ein Antrag auf Anziehung der Partcsstciier- schraube, der in Leipzig zur Beratung kommen soll. Sonderbar, höchst sonderbar: die Sozialdemokratie klag' Stein und Bein über die Reichssinaiizrcsorm und die „Auo poivernng der Massen", aber sie geniert sich nicht im min desten, in demselben Atem neue höhere Leistungen von ihren Anhängern zu fordern, obwohl diese schon ictzl an Gcwcrl- schasten und Partei das Vielfache von dem zahlen müssen, was Staat und Gemeinde von ihnen fordern. Und das nennt man: Sozialdemokratische Arbeitersürsorgc! Neuerte vrMmelllungen vom ll September. Die Reichssinanzen. Berlin. IPriv.-Tel.j Tie offiziöse „Nordd. Allg. Zig." schreibt in ihren Rückblicken: Ter wenig günstige Abschluß der Reichohauptlasse sür 190k init die Ansmcr-k- samkeit von neuem ans den gegenwärtigen Stand der R c i ch s f i n a n z e n gelenkt. In welcher Höhe ans dem Rechnungsjahre l998 ungedeckte Matritnlarbeitrüge aus das Reich zu übernehmen sind, war bei dem Zustande kommen der neuen Stenergesetze bereits berücksichtigt. Da gegen konnte der gegen den Bvranschlag sich ergebende Fehlbetrag von rund 22 Millionen, der hauptsächlich in unerwartet niedrigen Erträgen einzelner Zölle und Steuern, sowie in Mindereinnahmen ans Post und Tele graphie, aus den Rcichseisenbahnen und ans dem Bank wesen seine Ursache, hat, bei der Fiiianzgesetzgebiing zissern- mäßig noch nicht mit in Rechnung gestellt werden. Eben darum bringt das letzte Rechiiiiiigsrrgebnis einen iieuen kräftigen Beweis dafür, wie notwendig cs war, daß die Neuordnung der Reichsfinanzen im vergangenen Sommer zum Abschluß gebracht und damit dem Reiche eine Einnahmeverstärfting ohne Verzug zuteil wurde. Wäre die Abfertigung der Stenergesetze aus das Unbestimmte hiiiausgeschobeu wor den, sv Hütte sich nicht ahsehen lassen, in welcher Weise die Finanzierung des nächstjährigen Etats zu bewerkstelligen war. Tie Zurückweisung der vom Reichstage beschlossene» Stenergesetze hätte also Ansehen und Kredit des Reiches den schwersten Erschütterungen ausgesetzt. Kaisertagc in Karlsruhe. Karlsruhe. IPriv.-Tel.j In seiner Begrü ßung s a n sp'la ch c g» den Kaiser führte Ober bürgermeister Siegrist ungefähr folgendes ans: „Unser jubelnder 'Willkommeiigriiß gilt immer vor allem dem er habenen Obcrhaupte des geeinten deutschen Vaterlandes, aber er gilt heute insbesondere dem obersten Kriegsherrn, der in unsere Südwestmarken gekommen ist, um hier seines verantwortungsvollen Amtes der Fürsorge ftir die Einheit und Schlagfcrtigkeit des deutschen Heeres zn walten. Er innern wir uns heute daran, daß das deutsche Heer unter dem sieggekröntcn ersten deutschen Kaiser dem deutschen Vaterlandc die lang ersehnte Einheit und Größe erkämpfte, daß es uns seitdem vor jedem Angrift behütet und sich immer aufs neue als festeste Stütze des Völkerfriedens bewährt hat. Tie kostbare Frucht des segeiisvollen Frie dens genießt auch unsere Stadt Karlsruhe in reichem Maße. Mächtig konnte sie sich dehnen mid kräftigen und endlich den lang entbehrten Anteil an der nutzbringenden Arbeit des Rhcinstrvmes im Dienste des Völkcrvertehrs geivinpc». Ans aiisrichtigcm Herzen zollen wir daher Ew. Maiestüt auch heute Lgsiir linieren heißesten Taut, daß Ew. Majestät Tentschlaiids Wehr und Waffen zu Wasser und zn Lande allezeit stark und scharf erhalten, nicht um kriegerischer Eroberungen, sondern um der friedlichen Ent Wicklung unseres Voterlundes willen." — Hierauf an« wvrtete der Kaiser mit ungefähr folgenden Worten: „Ich spreche Ihnen Meinen herzlichsten Tank ans für die freundlichen Worte des Willkommens, die Sic Mir namens der Bürgerschaft von Karlsruhe soeben entgcgcii- /ebracht haben. Ich bin schon so oft in Karlsruhe ein gekehrt, daß Ich bei Ihnen kein Fremder mehr bin. Ich habe mit Ihne» zusammen treuliche und schmerzliche Tage verlebt. Ter heutige Tag gilt, wie Sie erwähnt haben, der Probe eines Teils innerer Wehrkraft. Wir Deutschen sind ein ivaffensreudiges Volt und tragen unsere Rüstung leicht und gern, weil wir wissen, daß sie uns den Frieden bewahrt und erhält, indem allein unsere Arbeit gedeihen kann. Tie Heerschau, von der Ich soeben komme, zeigte mir die waffenfähigen Söhne ans dem Lande Baden, die unter ihrem erlauchten Laudcsherrii meine vollste Zn sricdenheit gesunde» haben. Solange es Kriege gibt, bildet unser Herr den „rooftor <i<> In-onr-.o", ans den sich der Friede gründet, lim ihn uns zu erholten und um die Stellung in der Welt zu ivahrc», die uns ziikvmint, dazu dient unser Heer, dazu dienen auch die Tage der Anstrengung, die ihm soeben zugemiitet werden, das ist seine Probe im Falle der Not, die sie mit Gottes Hilse und unter Gottes Schutz bestehen wird. Davon bin Ich überzeugt. Ich bitte Sie, Herr Oberbürgermeister, der Dolmetsch Meines und Ihrer Majestät der Kaiserin Tank sür den herrlichen scsi lichen Empfana seitens der Bürgerschaft von Karlsruhe sein zu wollen." Acrnsahrt des „Zeppelin ili" nach Frankfurt a. M. Karlsruhe. Das Luftschift „Zeppelin lil" passierte 2 Mir 33 Min. i» langsamer Fahrt in einer -Hübe von etwa 159 Metern die Stadt und fuhr bei dem Residenz schloß vorbei, aus dessen Balkon der Kaiser, dieKaisc»