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»«stell»»-« »erd« bri all« iftostmchrrütt Khlers«. 3 Appolt. 8 /-!U^ LffZ. erlene Stöcke, weiche - -4 I Z'Z'^ Sonnabend, den 20. November 1886, Nachmittags 3 Uhr, Versteigerung eines Instruments (WügelS) Im Amtsgericht-Hofe hier. Königliches Amtsgericht Bischofswerda, am IS. November 1886. Appolt, Ger.-Bollz. 2 «.3 E 8 ?>" 7'»3 7 Z"3 »--'S- — U- : ss» es Z > ?r-2.s 2- s-3 LL "LA« s s j.3 Z " " L kS Z,'Z's § r?- 3 » Z ° rr sU Z. s Z Dies« Zeitschrift erscheint wöchentlich zwei Mal, »ierteljShrlich 1 Marl üv Pf. Einzelne Nummer lü Hf. W Z-I 8^ L 3. Z in Abtheilung 2, daselbst, einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Die unterzeichnete Revierverwaltung wird Auskunft über die zur Ansicht bereitliegenden Hölzer ertheilen. König!. Forstrevier-Verwaltung Fischbach und König!. Forst-Rentamt Dresden, am 10. November 1886. . Litturann sängen zu ertheilen, da die Lage im Orient von den officiüsen Berliner Blättern neuerdings sehr ernst und weit weniger russenfreundlich als bis her beurtheilt wird. Seitdem der Ezaar da schroffe Auftreten des Generals von KaulbarS in Sofia rückhaltslos billigte, wird das maßvolle und besonnene Verhalten der bulgarischen Sob- ranje von der „Nottsd. Allg. Ztg." in einer Werse lobend erkannt, die der Aufmerksamkeit der russischen Staatsmänner nicht entgehen kann. Jedenfalls scheint aber der deutsche ReichSeanzler ebertso wie der englische Premierminister daran festzuhalten, daß ein Einspruch gegen die Fest setzung der Russen in Bulgarien von der Aklcht ausgehen muß, die dabei am meisten interefsirt ist, also von Oesterreich-Ungarn. Veranlaßt die- Rußland zu einem Angriff gegen den Verbündet« des deutsch« Reiche-, dann wird da- letztere nicht« unterlass«, was die Treu« und dir Ehre fordern und dafür auch keine Opfer scheuen. Der greise Kaiser würde in Nicht- willigen, wa rmer, Herausforderung Rußlands ähnlich sehe; er wird aber nicht eine Minute züaem, baS Schwert zu ziehen, wenn der österreichische Nach barstaat von den russischen Schaaren überschwemmt Politische Wcltschau. Ein ungewöhnlich milder, den Verkäufern von Winterartikeln wenig günstiger Spätherbst täuscht jetzt die meisten Menschen über die ver- hältnißmäßig kurze Frist von fünf Wochen, die uns noch von dem Weihnachtsfestc trennt. Dem Politiker liegt dennoch dix Erwägung nahe, daß der nunmehr amtlich bekannt gemachte Tag der Eröffnung des deutschen Reichstages, der 25. November, so gewählt ist, daß die Session vor den WeihnachtSferien sehr knapp «geschnitten erscheint. Bei dem verspäteten Beginn der parlamentarischen Tätigkeit ist eine größere Ar beitslast im Frühjahr und ein Forttagen bis in den Sommer hinein -fast unvermeidlich. Eine Beendigung der Etatsberathung vor den Weih- nachtSfenen dürfte schon durch die voraussichtlich langwierigen Erörterungen über den Marineetat vereitelt werden. Dem deutschen BundeSrathe kann man die Verzögerung kaum zur Last legen, da derselbe an der Erledigung der Etat« eifrig arbeitete, sich in den letzten Tagen über eine ganze Reihe von Ausschußanträgen rasch Wüssig machte, aber den prinoipiÄl wichtigst« Militär- Z 3 sL Z « K'^2 eta^reüßenS^?n^e^ön^ttÜM?^emä!ttte^ Contingente erst in den letzten Tagen zugefertigt erhielt. Ueber die Etats des Heeres, bei denen die ordentlichen Ausgaben um 12*/, Millionen die des Vorjahres übersteigen, wird es in der nächsten Reichstagssession voraussichtlich zu scharfen Debatten kommen, dagegen dürfte man sich mit Steuerfragen kaum zu beschäftigen haben, da nach officiüsen Versicherungen weder eine neue Branntweinsteuervorlage noch irgend eine andere Steuervorlage eingebracht werden roll. Die „Nationalliberale Korrespondenz" beklagt die« in der Ueberzeugung, daß auch mit dem gegenwärtigen Reichstage zu einer Verständigung zu gelangen wäre, und daß die Opposition eine zu Stande gekommene Branntweinsteuer weit weniger für Wahlzwecke ausbeulen könnte als eine erst noch in Aussicht stehende. Der deutsche ReichSeanzler ist Mittwoch Abend aus Barzin in Berlin ein getroffen und am Donnerstag vom Kaiser em pfangen ward« , dock soll der Aufenthalt de« Fürst« Bismarck in der deutschen Reichshaupt stadt nur ein ganz vorübergehender und seine Theilnahme an den Reichstagsverhandlungen in deren erstem ^Abschnitt keine-fälls beabsichtigt sein. Jedenfalls empfand FLO Bismarck da» Wochenblatt Or WWMmM, Gttllpttt Mck stUMM W. HmtstmeiM MMM cs »°d des M-dtr-lhk- zliBWMmlda, . Bestell«-«» «erd« btt allrtt drs deutsch« RrW, wr «Uchos-wrrda und Umgegflld ß, in der Expedition diese» Blatte» angegou^en. « s s Ätze, erdetest. Die Ausgabe «MM»— Hoh-Auction In -er GrvgerichtsschSnke zu Seeligstndt sollen folgende Hölzer des Fischbacher Ttaatsforftreyiers am Dienstag, den 23. November 1886, van Vormittags 11 Uhr an, R-umm°t-r Bren-kniipp-l, > Eh-llung 8, der M-st-my, 9 323 rlmtsvlatt der W. AmtshaichtWP sowie »es Kgl.! U«sm,Hlaft« dft. «MG Mrfep «»Men-sa- M Fprtzaa sttiommql U, kostet dft WMUMe HM Amm^^r wie 8 " Aüs^Anträg^r^r^^^!^l^zm!»^L^!ä^?des^8^en^!tzers^öhöM?^Mth«!^ü8^!n^«n8^^ a) Hie Mühle, Folium Nr. 17 des Grund- und Hypothekenbuchs für Oberyeukirch, Lausitzer Seits, b) die Häuslernahrung, jetzt Feld und Wiese, Folium Nr. 36 desselben, v) die Wiese, Folium Nr. 5S3 de» Grund- und Hypothekenbuchs für Niederneukirch, ä) die Baustelle, Folium Nr. 8 desselben und e>) die Baustelle, Folium Nr. 14 ebendesselben, den 2. December 1886, Bormittaas 11^2 Uhr, 1« de« unter a) gedachte« Mühlengruydstücke durch da- unterzeichnete Amtsgericht öffentlich versteigert werden, was unter Bezugnahme aü den im Gasthofe „zum Hofgericht" zu Oberneufirch aushängendfn Anschlag und die dernseib« beiaxfügten Versteigerungsbedingungen mit denrBem' bekannt gemacht wird, daß sich an die Versteigerung der Grundstücke hip Auktion de- z«m NsttHlaste gehörigen MobUiirr- und Au uebst Borräthen a« Holz, Bretern, Motzer«, Rinde« ««d devgleiche« durch die Ortsgerichte anschließen und dieselbe eventuell den Tag darauf fortgesetzt werden soll. Königliches Amtsgericht Bischofswerda, am 12. November 1886. Mmritius. MM'"