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Freiwillige, in Sie Becken eingelegte Gaben unS »er Erlös von numerierten M. 100.— Plätzen weröen für Sie Aot -er armen Kreuzgemein-e verwenüet. Numerierte Plätze (300 M.) auf üen 1. Emporen sind Sonnabends (S bis >/- 3 Uhr) in -er Äreuzkirchenkanzlei, sowie vor -er Vesper am Altarportale ;u haben. Vesper in öer Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, den 23. 2nni 1923, abends d Uhr. Zum Sohannisseste. Werke von Ooh. Seb. Bach (l68S—l7S0). l. Präludium und Auge für Grgel in L-moU. (Peters, Bd. II.) 2. „Der Tag ist hin", Lhorlied. (Neue Bachgesellschaft, Bd. l, 2.) Der Tag ist hin, die Sonne gehet nieder; öer Tag ist hin und kommet immer wieder mit Lust und Last. Er sei auch, wie er sei, bös oder gut, es heißt: er ist vorbei. Mein Gott und Herr, Hab Dank für -eine Pflege; für -eine Gnad', für Leitung meiner Wege, für alles Heil von deiner Vater- Hand, für alles, was du heut mir zugesandt. Dichter unbekannt. 3. Zwei Sologesänge. 3) „Ach, Herr, lehre uns bedenken", Arie aus dem „Hctus tragicus". Ach, Herr, lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf -aß wir klug werden. b) „Komm, süßer Tod", aus dem Schemelli'schen Liederbuche. Komm, süßer Tod, komm, sel'ge Ruh! Komm, führe mich in Friede, weil ich der Welt bin müde» ach, komm, ich wart' auf -ich, komm bald und führe mich, drück' mir die Augen zu. Komm, sel'ge Ruh? Komm, süßer Tod, komm, sel'ge Ruh! 2m Himmel ist es besser, da alle Lust viel größer! Drum bin ich jederzeit schon zum Valet bereit; ich schließ' die Augen zu. Komm, sel'ge Ruh! Dichter unbekannt. 4. „2esu, meine Freude", Motette in 10 Sähen für 5 stimmigen Thor und Solostimmen. (Nr. 3 in -er Ausgabe der Dachgesellschaft.) I. Iesu, meine Freude, meines Herzens Weide, 2esu, meine Zier. Ach, wie lang, ach lange, ist dem Herzen bange und verlangt nach dir! Gottes Lamm, mein Bräutigam, außer dir soll mir auf Erden sonst nichts liebers werden. Es ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Lhristo Iesu sin-, die nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist.