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Rr.S«» 2V.Jahrg. Ausg.^. Fernsprecher: «edaktt-1» 32723 — Geschäftsstelle 32722 Postscheckkonto: Dresden Nr. <4797 SiicklMe Sommbeud, 31. Dez. 1921 Redaktion und Geschäftsstelle: Dresden--«K. «», F>olbrinstraste 4N V«zua»pr«>s, «tertetpthrltch »4 jwocinonciNich I« monatlich 8 frei Han». Einielmliiiiner m 4. Die Sttchsiiche «olkSzeituna crntzecnl sechsmal wöchentlich. — Sprechstunde der Redaktion k bis tt Uhr nachm, viicht a,,S< drikklich zuritlkvertangt« und mit Rückporto nicht versehene Sitisendungen an die Redaktion werden nicht a»st>ewahrt Anzeige», Rnnatnne von KctchüttSanzeiaen ois I«> Ubc. von Familienanzeigen bis II Uhr vorm. — '.Inzetaenpreis tür o o Petilzctle 8.S>» Famillecianzeccicci S. I». >>>r Leccme Ä.— nn Rektamete» K. - >i. — stör undeutlich oinchc,ebene iowie durch .ternwrecher aiuaeaedcue Anzeme» 'ünnen nur die 'Uerintworttichkcit nir die Rtchtmkeii ntchi nderiiedmen Annahme in Dresdeni Schmidt'sche Buchhandl.. Inh. P. Beck. Schlotzlir. 5. in Bausien Franz Knrjat. a. d. Pelrilirche 1 «2» Das Abkommen von Angora - Deutschland Paris. 29. Dezeniber. Bei der Beratung dcS «Budgets des 'Miulsieiinin des «Aeußeren im Senat erklärte heute uachinittag der «Berichterstatter Linien Hubert, die auStvärtige Politik Frank reichs müsse offen sei». Die Volker protestierten heute gegen die Gebeiuniiskrämrrei, die bei dee A b s a s s n » g des Friedens-- ve rteageS von Versailles vorgeherrscht habe. Die Völ ker wollten wissen, wohin man sie führe. Mail verlange keine Diplomatie auf Usenet» Markt, aber die Negierungen 'könnte» nicht mehr die «Politik der vollendeten Tatsachen und der illusorischen Kontrolle betreiben. Im Verlause der Debatte ergriff Senator Ribot das Wort. Er sagte, eine «Aussprache über das Abkommen von An -ora sei nicht opportun. Senator Pot »care sprach die Erwartung ans, das; «Briand dem «Ausschüsse für auStvärtige «,'lngelegen- heitcn die Erklärungen geben werde, die ec össentlich nicht geben könne. Briand erwiderte: Da man ans der Tribüne von dem Abkommen gesprochen habe, wolle er alles sagen. Nibot stihr in seiner Rede fort, er verlange nur einige «.'luSkünste über die letzte» Verhandlungen in London und über die bevorstehende Zusammenkunft in EanneS. Die öffentliche Meinung sei über alles, was die Forderungen an Deutschland betreffe, nervös ge worden. Deutschland könne zahlet!. Die Revarcitionstommisicon gäbe Denlschland zu verstehen gegeben, das; sie das wisse, und doch stünden noch Erläuterungen a»S. Die «Pflicht der Negierung sc! eS nun, zu prüfen, welche «Mastnahinen ergriffen werden sollten, wenn Deutschland forisahce, sich seinen Verpflichtungen zu entziehen. Vor allein müsse man wissen, ob England und Frankreich sich einig seien. Werde diese Einigkeit ansrechterhaltrn, so werde Deutschland nachgeben. Nibot fragte, ob man sich in London mit der Frage beschäftigt habe, was man tun wolle, wenn Deutschland nicht bezahle, und ob man die NeparntionSmit- glieder mit der ganzen «Autorität der Regierungen unterstützen werde. Mir scheint, das; man einen europäischen Kongress zn- sammcnbernfen will, ans dein die europäischen Nationen die wirtsthnslliche «Wiederherstellung der Welt studieren wollen. Man spreche von europäischen Nationen, zweifelsohne, weil auch Deutschland und Nuhland einbegriffen seien. Llotzd George habe eine ausserordentlich schmiegsame Intelligenz. Er habe Konferenzen mit «Bankiers und die Cith ihrerseits Verhandlungen mit Nathenan und Stin- »es. Er verstehe, dast Deutschland und Nnstland wünschten, wie der mit den europäischen Nationen zu verhandeln, aber habe man für den geplanten .Kongreß schon einen Plan? Man müsse voll England vorher Garantien verlangen und müsse die Sicher heit haben, das; man im Laufe der Verhandlungen nicht im Stiche gelassen werde. Wenn Rußland eines Tages wieder aufgerichtet werde, so würden Deutschland und Rußland den größten Nutzen davon ziehen. «Aber Frankreich könne nicht ans die geplante Konferenz gehen niit einer noch immer unbezahlten und stets be drohten Schuldfordcrung. Er könne nicht begreifen, daß die Ne gierung die Verantwortnng übernehmen wolle, an der inter nationalen Konferenz ohne vorherige Garantien teilznnchmen. Die deutschen Vertreter bei dee Neparationskolmnissiott Paris, 29. Dezember. Die R e p a r a t i o n S k o in in i s st o n hat heute abend folgende Mitteilung heranSgegeben: Die Rcpara- tionskommission hat heute nachmittag 4 Uhr, wie bereits ange kündigt wurde, die V c r t r e t e r d e r d e u t s ch e » N e g i e r u n g, Staatssekretär Fis chcr, Ministerialdirektor Trendelen- bürg und Ncgiernngsrat v. Ocrtzen empfangen. Die dent- scheu Delegierten richteten an die NeparalioiiSlommisjio» die Frage, ob sie cS für nötig halte, eine schollige Antwort ans de» «Brief vom 16. Dezember 192t zu erhalten. Tie Kommission ant wortete, daß die deutsche Regierung allein über die Zweckmäßig keit zu entscheiden hätte, die eS für sie habe» könne, auf den Brief der NeparationSkomnnjsion von; 16. Dezember sofort oder später zu antworten, jedoch könne die Fordecnng auf ZahlnngS- aufschnb, die von der deutsche» Regierung in ihrem Briefe vom 14. Dezember gestellt worden sei, von der NeparationSkommis- sio» nicht geprüft werden, bevor sie nicht die in ihrem Briefe vom 16. Dezember angegebenen näher e n A nSkünlte er halten habe. Die deutschen Delegierten baten alsdann dte Re- parationskommission, die weiteren Verhandlungen bis morgen »dxr übermorgen aufznschieben. Natherraits Pariser N !se Paris, 29. Dezember. Dr. Walther Nathenan ist heule nachmittag in Paris angekvnnnen. Paris, 29. Dezember. Drr Berliner Berich'crsiaiter des „Journal" teilt zur Reise NathenanS mit. daß das Deutsche Reich zwar nicht offiziell nach EanneS cingelade» wäre, daß eS jedoch als sicher erscheine, daß mich Deutschland EanneS wäh rend der ganzen Dauer der Konferenz eine» offiziösen Re präsentanten haben werde, der bereit Ware, beim ersten Appell einzuspringen. Wenn bis dah>n die Egebc-isse der alliier ten Konferenz den deutschen Erwartungen entsprechen, werde Nathenan wahrscheinlich auch das Wiederaufbaumin!- sterinm wieder übernehmen. Uebcr den Ehgeakter der Ver handlungen, die während der Pariser Amoes.-.-cheit NathcnauS slattfinden, teilt das „Journal" mit, cs bandst- üch in der Tor um direkt«; Verhandlungen zwischen Deutschland und - Der Wiederaufbau Europas mutz zahlen Ministerpräsident Briand erklärte, ehe er sich über das Abtommen von Ana-.!«» anchpreche, «volle er sich offen über die Verhandlungen, die er in London ge führt habe, äußer». In Deutschland habe man Lloyd George vorgcworse». daß er seine Veriprechnnnen nicht gehalten habe. Die gleichen Einwände »nbe die englische «Preise erhoben. In der französischen «Presse habe er dagegen nach seiner McNehr Be merkungen im entgegengesetzte» Sinne geieieie. In der Kammer habe er sich ausgesprochen, weil in den W-andelgängeu das Ge rächt verbreitet gewesen sei. er habe einige der Sicherungen am «Rh rin allsgegeben. «Aach dieser Richtung sei das Land sehr emp findlich. Es sei deshalb nötig gewesen, daß diese Gerüchte «ns dee .Kammertribttne niedergeschlagen würden. Auch er habe in London erklärt, daß das ReM'aiiäüSproble,» die Lage Frank reichs beherrsche, und seine ersten «Worte nn Lloyd George seien gewesen: Frankreich muß bezahlt werden. ES muß wiedklhergksirilt werde». «Weil» Op irr gebracht mrrdcn müsst», müsst» sie andere bringen, Lloyd George habe eine internationale Anleihe ins «Auge gefaßt, durch die Frankreich sofort hätte Vorschüsse erhalten solle». Er habe diesen Gedanken anfgebe» müsst», weil gewisse günstige Umstände nicht eingetreie» seien. ES sei dann die Lage im Jahre 1922 geprüft und scstgrftettt worden, daß Frankreich nicht einen Centime Opfer bringe» solle. «Aber da die Frage auch Belgien und Italien angehe, so sei beschlossen worden, das; vor der Zustimmung der anderen interessierten Staaten nichts Endgültiges brschtosstst wer den solle. Ribot habe von einem g r o ß e» «Wieder n u sb a u plan E n r o p a S gesprochen. «Alle «Welt sei einig, daß das nur »lit Sil st aller ge schehen tonne, und daß ei» derartiges »»lernet,meir Schwirrst,leite» und Gefahren in sich berge. Aber die internationale grösst Kon ferenz unter «Beteiligung DenisthlandS und Rußlands sei »och leicht cinberiisen. Eine Regierung, die dieses Namens würdig sei. müsse ihren «Btick in die Zukunft richte». Rußland sei kein Land. dn-S man vernachlässtgen könne. Rußland dürfe nicht »irter dte wirtschaftliche Herrschaft eines anderen Landes falle», drr dann auch bald die politiiche «Beherr schung folgen würde. Frankreich könne sich der Mkderansrich- tiing von Mittel- und Osteuropa nicht entstehe». I» Loic'do» sei beschlossen worden, daß dieses Wert nur durch ein englisch-französisches Abkommen auSgesührt werde» könnte. Man werde davon in EaineeS reden. Was die Anwesenheit Rußlands n»S Deut'chlandS bei einer wirt- schastlichen Konferenz a.lange, so sei die Frage »o h nicht eiet- schicden. Wenn aber Deutschland ans der Wiedcr.u>sricht»ng Ruß lands Nutzen ziehe» nnd dieser den Reparation-zahlungen zu- ^ gnte komme» würde, so würde das keine schlechte Operation sein. der NeparationSkonimission, die aus dem Nahmen des Wieder- herstellnngSauSscbnsseS beranSlräten und den Ebarakter der großen «Politik tr>.gn. In Voraussicht dieser E>eianisse wäre Nathenan nach «Paris gereist. Eine allsierne'me Konferenz über Wirjschastsfragen London, 29. Dezember. Dte «Blätter melden zu dem Vor schlag. eine Wirtschastslouferen; ans die Reparatioilskonserenz folgen zu lassen nnd Deiltfchlnnd und Svwselr»p,lcind, zur Teil nahme eiuznladen, es sei sicher der Wunsch und die Achicht Eng lands, eine allgemeine Konseeenz über Wirtschastssragen cibzu- haltcn. Die Vorbesprechung mit den französischen «Minister» nnd dte Einsetzung von Handels- und Finanziachveesrävdigeil seien Schritte i» dieser Richtung. Der Erfolg werde jedoch von den Beschlüssen dcS Obersten Rates »-hängen. Die WiedermtsrichLung dcs Handels mit Nutzlmrd Paris, «29. Dezember, lieber den Zweck der morgen be ginnenden «Beratungen der alliierten Sachverständige» ans Han dels-, Industrie- und Finanzkreisen schreibt der ..Matin": Es handelt sich um die Scl^ssung eines Konsvrli»>ns zur Wieder- anfrichtnng des Handels in «Rußland. ES sei ein reines Privat- unternehmen. Die Regierungen würden sich begnügen, das Un ternehmen zu ermutigen und zu kontrollieren. ES würden aber keine StaatSgclder dafür ausgcwendet werde». Die «Amerikaner sollen aufgefordert werden, an dem Unternehme», das sich nicht allein auf Rußland t>eschränke, sondern alle Fragen bearbeiten werde, die Mitteleuropa betreffen, teilzunehmen. «Auch den Deutschen wird die Beteiligung gleich den andere» Großstaalen angeboren werden, jedoch nuter der Vedstigung, daß die Hälkte des deutschen Nutzens zu Reparationszahlung, n verwendet wird. Diese Konferenz und dieses Konsortium mit Pcivaitopilal habe nichts z» tu» mit der interiicilioualc» Konferenz zur Gesundung der «Wechselkurse, die Anfang Februar vermullsth in Genf ;»- sammeillreien wird. An dieser Konferenz wird jedenfalls auch Rußland teitliehmen. Der General und der Kaiser Der rhemalige Gesandte Dr. Niezler hat in der Zeit schrift „Die deutsche «Ration" schon mehrfach «Artikel veröffent licht, in denen er die unheilvolle Einmischnng Lndendorffs in die Politik schilderte und dein brüsken «Vorgehen des Slencrals die Hauptschuld an der politischen Verwirrung zuschob. In einem seiner letzten «Artikel hat Niezler bei seiner aktenmäßigen Schil derung gewisser «Vorgänge auch den ehemaligen Staatssekretär und jetzigen Abgeordneten Dr. Helfferich interpelliert. Niezler stellt nunmehr fest, daß Helfferich sich nicht in der Oesseiitlrchkei! zu stelle» wagl, daß er sich vielmehr in völliges Schweigen hülle. Nun kommt Niezler in einem neuen «Artikel auch auf das Verhältnis des Generals Lndendoess zum Kaiser zu sprechen. Dabei erhebt Niezler gegen den General Luden- dorsf den ungeheuerlichen Vorwurf, daß niemand den blechten dcS Kaisers nnd Königs nähergelrele» sei als der General, ja, Lndeudorff habe diese taiserlrchen und königlichen Rechte mit Füßen getreten. Da eine spätere GeschichtS- schreibnng sich mit diesen Dingen und vor allem diesen Fest stellungen eines Politikers nnd Diplomaten, der die wichtigste» Entscheidungen der deutschen «Politik anS unmsttelbarer Nähe und umer direkter Beteiligung mi.geinaebt Hai. in einem hohen «Maße heachlen muß. ist es noiw'»Ra, auch an dieser Stelle von den Niezlerschcn Feststellungen Kenntnis ;» gebe». Im ein zelnen schreibt Tr. Niezler über das Verhältnis zwischen dem General Ludciidorsf nnd dem Kaiser folgendes: „Unter den schwere» widersinnige» und unbewiesenen Anwürsen, die der General gegen die ResthSlectiing schlendert, findet sich auch der folgende: Ter Reichskanzler stellte sieb insonderheit niest, vor seinen kaiserlichen Herrn, so ost ihn das Ausland nitt Schmähniigeii überschüttete und man im Reichstage seine ver fassungsmäßigen Rechte antastete, sondern gab ihn preis. Nach einer solchen «Anklage muß es sich der General gefallen lassen, wenn die wenigen Worle, mit denen er über sein «Ver halten der Krone gegenüber hinweggleilet, ergänzt werden. Nienmnd, auch nicht die Linke des Reichstages, trat den Rechten des Kaisers nnd Königs näher als der General. Er trat sie mit Füßen. Und zwar unter Anwendung von Methode», die allen Traditio nen des preußischen Staates und der Armee Hohn sprachen, die faktische Abdankung des .Kaisers bedeuteten und von dem Monarchen selbst so empfunden wurden. Doch hierüber schweigen die Hüter der Kronrechte. Der Kaiser hatte den General im Frllhi»hre 1917 wiederholt und energisch angewieien, sich jede: Einnnschncig >n die Politik, „von der er nichts verstände", zu enthalten. Der General fuhr fort, alle innerpol'tischen Gegner dcS Reichskanzlers seiner Unterstütz mg zu versichern. Er und seine Prgane taten ihr «Bestes, um die Opposition der Rechten ',» ermntisien. daS Ansehen der Negie rung zu uniergraben. die parlamevlarische Lage zu verwirre». «Bereits am 10. Juni mach e seine rechte Hand, der Oberst «Bauer, Erzbergcr nnter Perusnng ans „den geradezu unverantwort lichen Optimismus" der «Berliner Negierung Mitteilungen über ein katastrophales Wachsen der sei »Richen Ueberlegenheit in der Mcluitionsversorguiig, die auf den die Absicht nicht durch scheinenden Erzberger noch „desaitislijeher" w.rklen als die Denk schrift des Grasen Ezernin. Als dann die Krise im Reichstage anSbricht. wnede weiter geblasen. Luoendorss erschein! plötzlich in «Berlin. Am Abend soll er mit E r z b e r g e r speisen. «Bei «Beilnna»» erscheint er nicht. Aber der Kaiser heißt ihn avreisen. Den Parlnme»- tariern wird initgeteilt, Belbman» habe die geplante» Unter- redunge» der Obersten HeereSleitnng mit de» Parlamentariern, in deren Erwartung siel, auch Ercherger sonnte, hinterlrieben. Erzberger ist wütend und gibt seiner Meinung dahin Ausdruck, „daß nach solchem Verbauen ein politisches Zusammenarbeiten seinerseits mit dein Reichskanzler ausgeschlossen sei". Oberst «Bauer bleibt zurück. WnS er ibnen rinbläst, verkünde» Eez- berger und die anderen „aus absolut zuverlässiger Quelle" rn de» Fraktion-Ritzungen, die journalistischen Handlanger in der «Presse ... Der N e: ch S t a n z > e r st e I l t den G e n e r a l in wiederbolten Depeschen ans diese Jnkriguen: „Ew. Eczel le nz zerrütten das Ge füge des Staates." Lnden- dorff leugnet, er hat keinen Offizier zu solche!» Mitteilungen be- ausiragt. Niemand zweifelte, daß diese Leugnung der Form nur die Sache bestätigie, . . Der König von «Preußen kapitu lierte. Er hatte al'gedaukt, empfand eS nnd sprach cS ans. Damals cmpsing der alte Staat den Todes stoß, Tie Gesinnung, die ihn gcircrgen hatte, war nicht mehr. Ans einem gebildete» Soldatentum war er cmporgewachsen. ein u»gcl>ildeteS hat ihn vernichtet." Zum Schluß seiner AuSsüherliigen wendet sich Niez'er gegen diejenigen, die sich heute als die Hu er des monarchistl- sche» Gedankens außrersen. und die sich für die Erbpächter der ..nationalen" Gesinnung nuSgeben, mit folgenden Worten: „Honte aber halten die Hüter der monarchischen Tradition den Genera» Ludendorff der deutschen Jugend atö ein Ideal auf«