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110. Jahrgang «ch^Ue«»», «w EttcheNIIele» S«»«nwM«e «»« Rr 3SS Morgen »Ausgabe LOLIta»»r«r« — E"»— — d«i«e —1 »Vch v««< «»«ch« xaaMch M. HM -iintsblatt des Rate« und des poll-eiamtes -rr Stadt Leipzig Dienstag, den 8. August AnLeiaenueetsr » »«««».«, «>»»««. »MchMMa »n «M.EM M. V-N,«kU MV».» «.» M «u »XU- —VMM» «Md» Eetchäk—««>,«» »« VMettchrM« tzN Vrege eeGAhr «MMU »NwUiiNi,! — Lei,..» ..«Ich«. M»«.r>yr. l« Dich — S.»^ mch g«,I.M » Vs» E«M»«ch.»»UM»ß «» >««r ,««, .,» ,««4 ISIS Ersslge her Thronfolger-Armee in Galizien Der öftere.» ung. Heeresbericht Wien, 7. August. Amtlich wird gemeldet: Russischer Kriegsschauplatz Front des Feldmarfchalleutnaak- Erzherzog Carl: In der Bukowina ist die Lage unverändert. In den ostgallzischen Karpathen führte der gestrige Kampf zur Er oberung der russischen Hauptstellongen von Iablonica, bei Worochta und westlich von Tatarow. Die Armee des Generalobersten von Koeveß wies im Raume beiderseits von Delatyn zahlreiche Angriffe von beträchtlicher Stärke ab. Auch am Nordflügel der Armee des Generals von Bolhmer scheiterten vereinzelte Vorstöße des Gegners. Front des GeneralfeldmarschaNs von Hindenburg: Bei Werkelka und Zalofee wird um sede« Schritt Boden erbittert gekämpft. Bei de« Kämpfen um den westlich von Zalosce liegenden helßumstrittenen Meierhof Trofcianlec, der seit gestern nachmittag wieder in unserem Besitz ist, ließen die Russen zahlreiche Gefangene in unserer Hand. Südlich vonSkobychwa am Stochod wurde ein lieber- gangsversoch der Rusten vereitelt. Italienischer Kriegsschauplatz Gestern früh fetzte das heftige Artilleriefeuer an der Isonzo-Front vom Lolmetuer Brückenkopf. di» M» Meere von neuem ein. Nach vierstündiger, äußerst heftiger Be schießung griffen die Italiener um 4 Ahr nachmittags an zahl« reichen Stellen des Görzer Brückenkopfes und der Hoch fläche von Doberdo an; so entwickelten sich am Monte Sabotino, bei Pevma und am Monte San Michele erbitterte Kämpfe, die die ganze Nacht hindurch andaoerten und auch setzt noch nicht abgeschlossen sind. Gegenangriffe unserer Truppen brachte» den größten Teil der von dem Gegner lm ersten Anlauf genommene« ganz zerschossenen vorderste» Stel lungen wieder in eigenen Besitz. Am einzelne Gräben wird noch heftig gekämpft. Bisher sind 32 Offiziere und 1200 Mann gefangen worden. Görz steht andauernd unter schwerem Artilleriefeuer, das in der Stadt mehrere Brände verursachte. Mit weittragenden Geschützen wurde gestern auch Sistlana beschaffen. An der Ttroler Ostfront scheiterten wiederholte Vor stöße gegen die Aöhenstellunge» von Paneveggio. Südöstlicher Kriegsschauplatz Keine besonderen Ereignisse. Der Stellvertreter des Chefs des Generalfiabes v. Hoefer, Feldmarschalleutnant. Ereignisse zur See Am S. des Monats vormittags hat Linienschlffsleotnant Banfield mit einem Seeflugzeug ein italienisches Großkampf- flugzeug (Laproni) nach längerem Lustkampf in 2700 Meter Höhe über dem Golf von Triest abgefchosten und hiermit do sierte feindliche Flugzeug bezwungen. Das Flugzeug stürzte bei Slstiana ab und verbrannte. Von de« Insassen ist «in Leutnant tot, ei« Unteroffizier schwer, ei» Ankeroffizier leicht verwundet worden. Flottenkommando. D ie Kämpfe bei Guillemont und Ileury (r.) Rotterdam. S. August. (Drahtbericht.) Aus London wird gemeldet: Dl« Kämpf« di«s«r Wach« bestanden hauptsächüch aas d«m Ringe» am eine« oder zwet Paukt« auf dem Hä-«1räck«a -wisch«« Thiepaal aud Dalltemoat. Am Sonnabend, den 29. Juli, wurde die «agltfch« Linie bis zum Bahnhof des Dorfes Suillemont vorwärtsgefchvben. Boa Montag bis znm Donnerstag befestigten di« Engländer ihre Stellungen und machte» «eiter« kleinere Fortschritt«. Nebel hindert« die Luftaufklärungen, aber der Fein wörde durch dea Nebel instand gesetzt, «en« Batterien anfzufiellea. Die schlechte Sicht hindert« auch di« Arlilleriewirkuug, so daß » af« re 3 a - faaterleaagrlffe aafhörken. Die Deutsche« konnten trotz der herbeigefährten Derstärknagen nichts wiedererobern. 3hr« zwei vor nehmste» Wlderstandsliuien ward«» erobert, und sie befinden sich setzt in Improvisierten Stellungen. Di« englische» Truppe» schaue» so» dea Slpfel» der Hägel über das Gelände ostwärts. (r.) Genf, 7. Ananst (Drahtbericht.) Zu den Betrachtungen über >te letzten Kämpf« vor Berdnn hebt die französische Fachkritik hervor, daß es sich diesmal nicht am eine improvisierte Aktion, sondern am eine seit mehreren Wochen vorbereitete Operation handelt«, von der man sich eine bedeutend« strategische Auswirkung ver sprach. Den heißen Kampf, der um den Besitz Fleurys tobte, beschreiben die Pariser Blätter folgendermaßen'. Am Freitag früh unternahmen die Deutschen ihre Gegenangriffe, um uns wieder aus dem Dorfe zu ver treibe». Ein« hestige Artillerievorbereitung, die di« ganz« Nacht anhielt, bereitet« den feindlichen Sturm vor, der sich zuerst gegen die dem Dorf« benachbarten Schützengräben richtete, die nach erbittertem Kampfe vom Angreifer genommen wurden, dem es gelang, in Fleury selbst Fuß zu fasten. Zwei Gruppen griffen hierauf unsere in den Häusern des Dorfes verschanzten Truppen gleichzeitig von Osten und Westen an, fo daß die französisch« Garnison in die Gefahr geriet, umzingelt zu werden, und den Platz rämnte. Rar t» de» letzten Häusern, nah« der Landstraße, konnten sich die Unsrigsn noch halten. Neue Verstärkungen eilten herb.I, von neuem begann die Schlacht. Die Deutschen wurden etwas zurü tz- gedrängt, konnten scdoch am Ende des Tages die Hälfte des Dorfes noch behaupten. (.Berl. Tgbl.') Rußland ans den dritten Winterfeldzug nicht gerüstet? (r.) Stockholm, 7. August. (Drahtbericht unseres «.-Sonderberichterstatters.) 3n der außerordentlichen Sitzung des russischen Zentral-Kriegsindustriekomitees kam es zu erregten Debatten. Gutschkow referierte über die Hemmungen, die die Regierung der durch private Initiative geschaffenen Rüstaags- industrie entgegenstelle. Leider seien diese Bestrebungen der Regierung nur allzu erfolgreich. Nach dem gegenwärtigen Stande der Versorgung sei Rußland tatsächlich nicht imstande, einen neuen Winterfeldzug durchzuführen. Während man die natür lichen Hilfsquellen mehr und mehr versiegen laste, tue die Regierung nichts, um wenigstens den Bedarf an ausreichenden Vorräten eiazy- decken. Das Komitee forderte vor allem systematisch« Aufspeicherung der Munition. Augenblicklich werde der kaum elngetroffene Schieß bedarf sofort verbraucht. Die eigene russische Massenproduk tion sei durch rücksichtslose Einberufungen fast lahmgelegt. Roch schlimmer steh« es um die übrigen Versorgungsfragen. Das Problem -er Wlnterbekleidung der Armee sei im Kriegsminlsterium gänzlich vergessen worden. Es sei nicht einmal die Verteilung der notwendigen Aufträge versucht worden. Di« Regierung scheine mit Sicherheit mit dem Abschluß des Krieges in diese «Herbste za rechnen. Dies sei gleichbedeutend mit dem Siege der Deutschen. Tatsächlich sei Deutschland auch in diese« Jahre »och unbesiegt. Große, jahrelange Opfer seien für den russischen Sieg «och notwendig. Die Versammlung sandte Gutschkow mrd de« FÜrsie» Lwow in das Hauptquartier, am äa höchster Stelle für sine intensiv« Fortsetzung der Rüstungen elnzutreten. Auf die Nachricht von ber Abreise bee beiden Vertreter der Industrie hi« begab sich stich Krlegsminister Schawajew mit Sberrascheader Eile ins Hauptqaartter, um den liberalen Organisatoren gqgeyüher de» Ssandpunkt des Mi- nisterioms za vertreten. 3m übrigen sandte die Versammlung der In dustriellen das jetzt üblich gewordene Begrüßanastelegramm an dea neuen Schutzheiligen der russischen Kriegsfanaliaer, Herrn Ssaso- aow. 3n dem Telegramm wird die Hoffnung ausgesprochen, daß es der gegenwärtigen Regierung nicht gelingen werde, Ssssonows nationale Politik, den die Voltzsstimmuug stütze, zu durchkreuzen. Der Ruf nach Vergeltung für Fryatt nttd. London, 7. August. (Drahtbericht.) Reuter meldet, daß gestern nachmittag am Trafalgar Square eine Protestver sammlung wegen der Ermordung des Kapitäns Fryatt abgehalten wnrde. Eine Resolution wurde angenommen, in der Vergeltungs maßregeln gegen die Deutschen verlangt werdea und gefor- dert wird, daß di« Mörder nach dem Kriege den Gerichten Sberllefert «erden. Die Redner forderten außerdem, daß das ganz« vorhanden« deutsche Besitztum bis zum Ende des Krieges beschlagnahmt und der gauze deutsche Handel auf mindestens 21 Jahre in Acht und Bann getan werde: ferner, daß alle deutschen Kommandanten ge hängt würden, deren Schuld an U-Bools-Morden oder anderen Mord taten erwiesen würde. Die Auslieferung der Leiche Casements verweigert <D Amsterdam, 7. August. (Drahtbericht.) Der Streit um Casements Leiche wird fortgesetzt. Gavan Duffy und CafementsDerwandten erhielten von dem Minister des Innern den Bescheid, die Auslieferung der Leiche werde verweigert auf Grund des Gesetzes von 1868, das bestimmt, -aß die Leichen von Missetätern innerhalb des Gefäng nisses, wo die Todesstrafe vollzogen worden sei, deizusehen seien. Man sammelt Unterschriften für eine Eingabe an den Minister -es Innern um Freigabe der Leiche. («Voss. Ztg.") (-.-Basel, 7. August. (Eia. Drahtbericht.) Die .Basler Nachrichten" melden aus Washington: Der ame rikanische Senat nahm nach einer sehr bewegten Debatte eine Entschließung an, die die Hinrichtung Lafements als unnützen Akt der Strenge bezeichnet. Die Kämpfe in Oftafrika vtd. London, 5. August. (Drahtberichl.) General Smuts be- rlchlet unter -em 29. Juli: Endlich haben wir die Zentraletsen- bahn er reicht, ^le von Daressalam nach dem Innern dis Tabora geht. Dort haben die Streitkräfte unter General Vande venter die Station Dodoma genommen. Weiter östlich sind zwei Abteilungen dis auf Schußweite an dieselbe Eisenbahn heranae- tzommen. Der Feind wurde von unseren berittenen Truppen verfolgt. Im Westen hat die britisch-belgische Abteilung des Generals Crewe, dir sich auf die Häfen drS Viktoria-SeeS stützt, gute Fortschritte gemacht, und im Südwesten hat General Nort hey von der Grenze des Nyassalandes aus den Feind gegen die Zenlraleisendahn zu rückgedrängt, wobei er eine Anzahl von Gefangenen gemacht hat, unter denen sich Ueberlebende von der Besatzung der .Königsberg" be finden. Die Versenkung eines deutschen Dampfers sichert uns end gültig di« Herrschaft auf dem Tanganjika-See. Die Alltterten und die griechischen Neuwahlen vtd. Bern, 7. August. (Drahtberichl.) .Corrier« della Sera" erfährt aus Athen zu den bevorstehenden Wahlen »ater andere«: Falls Veulzelos »uterliegen sollte, würde» di« Garantie-Mächte dies als Bestätigung der Deulschfreundlichkell Grieche», lauds ausehe, m»d durch Blockade »nd ihr« Kauoue» Griechen- land schwer dafür bestrafen. (-.) Wie«, 7. Auayst. (Eigener Drahtbericht.) Die .Wiener Allgemeine Zeitung" meldet aus Sofia: Laut einem Tele gramm au- Athen wird Venlzelo- in kurzem dorthin kommen, um im Rahmen großer Voln-versammlungen «ine Pro- grammredezu halten. auf, hier beginnt die überlegte Tollheit. ^nwlr anderen Englischer Phrasennebel Herr A - quith, der soeben erst Deutschland aus der Ge meinschaft der Sittlichen und Anständigen ausgeschlossen und zum soundso vielten Male der völligen Zerschmetterung Deutschlands das Wort gesprochen hatte, hat in seiner großen Rede in der LondonerOueenshall seinen Landsleuten am Beginn des dritten KriegSjahres in neuer Verbrämung und neuer Aufmachung die Schlagworte dargereicht, mit denen sie bereits vierundzwanzig Monate hindurch ihre Hoffnung und ihren Mut stützen mußten. Man kann mit sich selbst darüber streiten, ob man diesen Phrasen nebel, der immer wieder sich um den Verstand Englands legt, über haupt noch zerstreuen soll. Man nimmt derlei Auslassungen nach gerade pathologisch und beschränkt sich darauf, sie in der Reihe der Zeitereignisse als ein nicht gerade bedeutendes Etwas zu ver merken. Aergern kann man sich schon längst nicht mehr darüber, nicht einmal mehr wundern. Vielleicht ist man sogar der Abwehr überdrüssig geworden, denn sonst müßte schließlich fast jedes Blatt einer deutschen Zeitung mit Widerlegungen feindlicher Behaup tungen angefüllt sein. Wir haben von unseren Feldgrauen ge lernt. Naht ein Gasangriff, so greift man zur Gasmaske und wartet im übrigen, bis die Lust wieder rein geworden ist. Dann hat man wieder freies Gesichtsfeld und kann immer noch sehen, was zu tun ist. Au- diesen Erwägungen heraus könnte man auch Asquiths Rede in der Oueenshall zu den übrigen, nicht beantworteten, legen, wenn nicht hier das System, die deutsche Ehre in den dicksten Dreck Londoner Straßenschmuhes zu ziehen, gebieterisch eine berechtigte Wahrung eigener Interessen geradezu verlangte. Hier hört der Gelegenheitsunsinn auf, l " A-gglkh Var. vrrpilichtet — den mildernden Umstand gestehe, ihm zu —, f«nem Volke, in dem gerade wie in den an Staaken -je FrtedenSfehnsucht sich immer weiter ausbreitek, eine freundliche und angenehme Zukunft zu malen. Und weil angenehm in diesem Zusammenhänge nur die Zeit ist, die sich wieder der Frieden nach einem siegreichen Kriege nennt, so mußte er eine Wahrscheinlichkeitsrechnung zurechtkünsteln, warum dieser Frieden sich einstellen müsse. Er tat es, indem er den deutschen Gegner als den moralisch Minderwertigen hinstellte, dessen sitt liche Kraft zum Widerstand morsch geworden sei, und der nun bald in den letzten Zuckungen liegen werde, wo man ihm den Tp-esstoß versetzen könne. Man sollte meinen, das würden Asquiths Hörer und alle eng lischen und alliierten Leser kaum als der Weisheit letzten Schluß bewerten können. Denn schließlich hat man aus dieser einstigen Hoffnung auf die Barbarei der Deutschen, ihre militärische Er schöpfung und ihre Aushungerung durch die englische Blockade immer wieder seit zwei Jahren Kraft für die Zukunft gezogen. Asquith erprobte den Trick von neuem in Queenshall. Er zeigte dies Schaugericht der Versprechungen seinem Lande und erlebte den Triumph, daß rings um ihn der Beifall seiner Hörer erscholl. Er weiß, warum er sein Spiel der Volksverdummung fortsehk, der schlaue Lenker der alliierten Fäden. Die Woge der Unzufriedenheit ist bis an seinen Ministersessel gebrandet, Salandra mag ihm vor Augen gestanden haben, der den Schützen graben der Aufregung mit der Etappe der unbeschäftigten Ruhe vertauschte. Noch einmal gab ihm das Schicksal Gewalt über die Stimmung der Masse. Er benutzte die Gelegenheit und glich den Widerstreit der Meinungen aus, indem er allen die Sch lag- worte zurief, vor deren Klang die Stimme der Vernunft und dämmernden Erkenntnis schweigen muß. Was verschlägt's, daß er der Wahrheit Gewalt antun, daß er wider besseres Wissen aus sündendunklem Schwarz unschuldreines Weiß machen muß. .Die Sache will's, mein Herz!" Deutschland, dem Friedensstörer, dem Kriegs- anzetkeler, gilt sein erstes Mort: der Freiheit und dem ungehemmten Fortschritt der Menschheit, für -le die Entente elntrttt, gilt das zweite, der Einigkeit der verbündeten Länder das dritte. Das erste braucht man nicht mehr zu widerlegen, das zweite erhält seine Anschaulichkeit durch die Vergewaltigung der neutralen Staaten, und das dritte wird, wenn man nicht an den Widerstreit über den Wirtschafts krieg denken will, am trefflichsten gekennzeichnet durch ein Wort der .Times" vor genau zwei Jahren, an das wir jetzt wieder er innern möchten: .Jedes westeuropäische Land, das aus freien Stücken mit einem so fleckigen Verbündeten wie Rußland in den Krieg zieht, täte gut daran, die Sprache der Moral und des Christentums so lange zu vergessen, bis jene Verbindung aufgehört hat zu bestehen." Das war vor zwei Jahren. Die Erinnerung daran ist aus gemerzt. Jetzt fühlt man sich wohl in der Verbindung und hätschelt den ungeschlachten Koloß, dessen plumpe Tatze Kultur und Wohl stand niederschlug, wo immer er sich zeigte. Asquiths Kriegskarte! Er hat sie ausgcbreltet, aber abgesteckt hat er sie nicht. Er nannte nur die ungefähren, großen Linien. Skagerrak muß herhalken. der Nimbus der rreoä Nest genügte, um Asquith weitere Begründung zu ersparen. ES folgt die Erwähnung der gemeinsamen Offensive. .Der Feind befindet sich überall in der Verteidigung." Kein Work weiter, nur der eine Satz, und das Volk klatscht Beifall, und es rast, als ihm die An - reichen von beträchtlicher Schwäche und Er schöpfung genannt werden, die Asquith bei dem Gegner ent deckt hat. Die Moral der Gegner schwindet — das sind .die" An zeichen, die für Asquikb nicht trügen. Und er, dessen Regierung den Fluch der elend umS Leben gekommenen Burenfrauen noch mit sich trägt, der skrupellos die Formen des Aushungerungs krieges bestimmte, der die irischen Bluturteile unterzeichnete und an Casement die feig« Rache vollzog, der die «Baralong'-Mörder und die Männer vom .King Stephen" schützte — dieser Mann wirft sich in die Brust und spricht von der Ver-