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87. Jahrgang. ZS 453 So»»«ke«r» 14. Oktober 1922 F»n>I»»»ch»r- Lur für »»»»1 I sooil. Gegründet 18SI «,Uch»r 2ulra»ung m Dr.»d«n »der durch dt« <p»> «„«tNch »». «>^ Ä6^Ug5^G60UI)k IM. IS,—, 6ountllz»c>u»g«b« 2lll. 1L,—. .. , »t. »ipain», »mm dr»u» 2.U.M. . aubnd-ld Sa»I««M.».—. tzamin«- Alueiaen-Dl'eile. an,«>,»n, tdnj^e»n unln SI.I.N- i^W°>mu»^,mar>>I, i «». u.V.rkLu!« >0 >8 I^« 2S°,^ -lachlab. Vor,u,,plitz. lau! Iar>>. «uoioilrl. Olutzri,, ,»g»n D»r»u»de»«d>un». S»,ch0. Dn»ch u. B»rl», »ov r!»»sch.«etch»e»«d>r P-Achech-Nsnto 10SS »r«»«. ch,chdruch nur mit d»ulltch«r Vu»ll»oani>ad, (»Dresdner Machr.'t ,ulit!i>». — Nnoerlangl, Echrlltßüch« werden nicht «ust-rwatzrl. pi^i^os Wolttramm IVsItmsrtcs. Vorauf nur VIKIOKI/^il^UL, Mngsli^skv k^r. 18. V/vIlmsrics. Frankreich gegen das Bradbury-Moratorium« Ein fünfjähriges Mrrakvrium un«Sglich! Paris. 18. Okt. Tic HavaSagcntur veröffentlicht folgende offiziöse Mitteilung: Unter dem Vorsitz deS Ministerpräsi denten fand heute vormittag eine Konferenz statt, um Uber die Haltung der französischen Negierung anläkilich des MarkslurzeS und seine folgen für die Reparations zahlungen zu beraten. An dieser Konferenz nahmen teil die Delegierten in der NeparattonSkommtsston Barthou nnb Manclere, der Finanzministcr De Lastclrie, der Minister für die befreiten Gebiete Reibet, Ministerialdirektor Set- doux und der Direktor am Quai d Orscn Peretti-dclla- Nocca.' Der Vorschlag, den Vradburn der Rcvarations- kvmmissivn übermittelt hat. wirb den Gegenstand einer ein gehenden Prüfung bilden. Der Teil des Vorschlages, der den Plan einer Finanzrefor« enthält, sieht «mfangretche Maßnahmen vor, deren Wirkung ganz besonders von dem guten Willen s!j des Deutsche« Reiches abhängt ES han delt sich »m ein Unteruehmcn ans lange Sicht, von dem man erst in Zukunft Ergebnisse erwarten kann. Der provisorische Vorschlag, der den Antrag be gleitet und der ein Moratorinm fürDentsch- land auf S Jahre für alle seine Geld zahlungen oorsieht, erscheint schon seht un annehmbar für die französische Regierung, denn er greift der Zukunft und dem Gedeihen Deutschlands für einen zu langen Zeitraum voraus, ohne dass die Alliierten in dieser Hinsicht irgendeine ernsthafte Grundlage der Beurteilung besitze». Fm allgemeinen Kat slch in der'H'alluittz der französischen Regierung seit der Londoner Konferenz im August d. I. nichts geändert. Indessen würde cs logisch erscheine« -- und dieser Ansicht haben sich zweifellos auch die beteilig te« Kreise augcschlossen —.daß jede Entscheidung der Re parationskommission in dieser Bezieh««» aufgcschobcn würde, bis die alliierten Regierungen die gesamte Repara- tlonssragc aus der Brüsseler Konferenz, die Sude November oder spätestens Anfang Dezember zusammen- treten soll, wenn nicht geregelt, so doch weuigsteus geprüft haben. (W. T. B.» Der Moralorlumsvorschlag Dradburys. Paris, 18. Oktober. »Petit Journal" glaubt über den Antrag Bradbuey, welcher der Neparätionskommissiou vorliegt, folgende Angaben machen zu können: Deutsch land ist von allen Goldzahlungen für fünf Fahre zu entbinden. Die deutsche Negierung hat der Repa rationskommission für die IVSl bis lbrs vorgesehenen Zahlungen Wechsel oder Schuldverschreibungen zu über mitteln. die jede der alliierten Negierungen nach Möglich keit flüssig zu machen suchen würde, und zwar für eigene Rechnung und auf Grund ihrer eigenen Bürgschaft. Mit anderen Worten. eS gebe dann keine gemeinsame Garantie der Alliierten. Vom Standpunkte der französischen Interessen erfordere der Antrag Bradbnry die ganze Aufmerksamkeit der Regierung und der öffent lichen Meinung. Auch nach diesem Blatte wirb setzt kaum noch von einer Konferenz in Brüssel gesprochen, die eine Uebcreinstimmung der Ansichten nnter den Alliierten voraussetze. Sie sei durch die Ereignisse der drei letzte» Monate ein wenig verschoben morden. kW. T. B>) Unzulängliche Konlrollorganlfatton. llligner Drahi bericht der »DreSdn. Nachrichten'.. Berlin. 18. Okt. Die technische Durchführung der Not verordnung gegen die Devisenspekulation begegnet erheb lichen Schmierigkeiten, so dab besondere Ausfüh rungsbest immun gen notwendig werde». Besonders ist die Ueberwachung des D e v i s c n oe r k e h r s noch nicht geklärt. Die Neichsbank, die mit ihren örtlichen Nieder lassungen diese Uebenvachnng ausübcn sollte, hat sich gegen di« Uebcrnahme dieser Kontrolle ausgesprochen, weil die Kundschaft der NcichSbank hierin eine weitere Preisgabe deS Bankgeheimnisses erblickt und abmandern könnte. Ander seits ist die Organisation der A u ß e n l, o n d e l s st e l l c n, die zur Ueberwachnng herangezogcn werden sollen, nicht in dem erforderlichen Mas;e ausgebant. Auberdem unterliegen bi« Anbcnhandelsstellen, z. B- in dem Nbeinlande, der Entcntekontrvllc, so das, die Wirkung der Ueberwachnng fraglich werden würde, lieber die cndgiilttae Regelung der Ueberwachnng dcö DeviienverkchrS sind deshalb neue Be- ratnnaen cingclettct worden, über dte man in den demnächst z» erlassenden AuSstthrungsbestlmmunge» Nähere- er fahren wird. BIS letzt haben sich die Verhandlungen dahin kristallisiert, dab vvrläusig die Finanzämter die Prüfung über den An- und Verkauf dek ausländischen Zahlungsmittel übernehmen werden. Die Verhandlungen über den Ausgleich. IDrabtmelbung unsrer Berliner Lchrlstleltnng.s Berlin, 18. Oktober. Heute nachmittaa besannen im ReichSfinanzministertum dte Verhandlungen über die allgemeinen Fragen der Ausgleichs zahlungen. Bet den Verhandlungen wirb man sich mit der Frage der ZahlnngSfähigkeit DentschlnndS zu befallen haben. Deutschland kan» anaefichtS seiner ange«, bUckliche» Wirtschaftslage «»der Ausgleichs- »och Repa- rationSzahlnnge» l» nächster Zell leiste». Jules Favre für die Kerabsehung -er deutschen Schulden. Paris. iS. Okt. Kammer und Senat nahmen heute nachmittag ihre Arbeiten wieder auf. Der Senat vertagte sich nach Erledigung von Geschastsordnungssragen bis zum tö. d. M. In der Kammer erössnete Präsident Naoul Per et die Sitzung. Aus Anfrage des Kammerpräsidenten erklärte Potncare, die Negierung sei bereit, sofort alle Interpellationen, dte sich ans die innere und äußere Politik der Negierung beziehen, zu beantworten. Als erster Inter pellant erging sich der Abgeordnete Margaine jsozia- listischradikali in skeptischen Betrachtungen über Lie wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands namentlich bei der Kohlenprodnktio«. Bei Besprechung der Reparationssrage führte Abgeordneter Favre u. a. aus, man habe Deutschland ein verschleiertes Mora torium gelvährt. Wie wolle man Deutschland dahin führen. 150 Milliarde» Äoldmark zu zahlen, die es schulde. Das einzige Mittel, z« einer Regelung der Reparations rage zn gelangen, sei in einer vernünftigen Herab- ctzung der deutschen Schulden zu suchen. Man jabe behauptet, dab Frankreich seine Forderungen nnr herabsetze» könne, wenn England nnd Amerika dasselbe täte«. Er sei überzeugt, dah Amerika und selbst England bereit sei««. die Höhe ihrer Forderungen herabzusetze«. Man «üsie die mirischastliche Wiedererhedung Deutschlands begünstigen. »« die Zahlungen an Frankreich sicherzuftesie«. Die Stärke Deutschlands liege nicht in seine« Gelbe, sondern ln der Macht der Arbeit feiner Arbeiter. Es wäre ein Verbreche«, für das es keine Sühne gebe, wenn man nicht für den Frieden Opfer an Geld und Eigenliebe brächte. Man müsse eine Politik der Ausgleichung mit England sicherftcllcn. Eine grobe Strömung in England fei gegen jede Politik der Abeutener. Dos ganze Land werde dem Staatsmanne Beifall klatschen, der die Politik der Klugheit nnd der Mähignng in die Praxis übersetze, die es verlange. Die französischen Absichten aus das deutsche Privak- verinögen. Paris, 18. Okt. Die Kammer setzte heute die Inter- pcllationsdebatte fort. Marcel Hubert interpellierte über die Mabnahmen, die die Negierung getroffen habe oder zu treffen gedenke, um den Frieden a u f r c ch t z u e r h a l - ten und eine gerechte Regelung der Forderungen an Deutschland sichcrzustellcn. Nach seiner Ansicht müsse ein Arbeitöprvgramm ausgestellt werden, um den Frieden sicherer zu stellen, als bisher. Meinungsverschiedenheiten beständen nur über die Mittel, dte zum Ziele führen. Deutschland «erde von einem Rachegeftthl beherrscht. Man müsse sich also wundern, das, eS Franzosen gebe, die sich wegen Zwangsandrohnngcn ansregtcn. die man gegenüber dem im Bankrott befindlichen Deutschland anzuwcnden ge denkt. Zahlreiche Dentlch«. die sich besonders im Kriege be, reichert hätten, hätten ihr Vermögen nach dem Auslände ge bracht, aber Frankreich könne aus dem Friedensvertrag das Recht herleiten, das private s'.j Vermöge» in Deutschland zn beschlagnahme« sW. T B.j London, 13. Okt. Der konservative Minister Chamber lain erklärte in einer mit grober Spannung erwarteten Rede in Birmingham: I« diesen Tage« des Ringens und der Rot «üssen die Konservative» ihre eigene« Partel- ziele und all« persönliche« Erwägungen der Wohlfahrt der Partei nnd des Reiches unterorducn. Es würde angesichts der von der Arbeiterpartei kommenden Drohung ein Ber- dreche» sein» es zum Bruche der Koalition kommen z« lassen. Er habe mit Lloyd George in vollem Einklang zu- sammengewirkt. In allem, was er selbst getan und gesagt habe, seitdem er seine jetzige Stellung einnehme, habe er mit voller Zustimmung seiner unionisttscken Kollegen im Kabinett gehandelt. Unter grobem Beifall er klärte Chamberlain: Wenn die Arbeiterpartei die Majorität erhält, so würde dte Verantwortung derer schwer sein, die in einer Zeit nationaler Gefahr nicht national denken konnten. In bezug auf die auswärtige Politik rechtfertigte Chamberlain die Haltung der britischen Regierung. Er kritisierte die Haltung der Führer der Opposition während her Oricntkrtse und sagte, die Negierung fei die Erbin der von ASguith und Grey eingcleiteten Politik. Der letzte Aries sei das Ende der von As,»Ith bauernd geübten ver»fsdiplo«atie gewesen. Obgleich er nicht sage« »olle, Latz der Weltkrieg hätte vermiede« werde« können, so stelle er doch fest, dab eine bestimmte Erklärung der britischen Politik vor dieser Zeit nnd damit ans Seite» Deutschlands di« Erkenntnis, wie »eit «S gehe» könne und wo eS Halt mache« mühte, dte Ereignisse i« grobe« Mab« hätte deeiuflnsse« Wune«. Dollar (ämllief,): 272S im siroivoelcatzr adanck» s Utzr: LS7ll Bayrische Politik. Man hat die Staaten mit den Frauen verglichen >md gesagt, dah diejenigen die besten wären, die am wenigsten von sich reden machten. Das ist manchmal richtig, manch mal aber auch nicht. Bauern macht häutig von sich reden, und seine linksrabikalen Gegner bemühen sich krampfhaft, ihm möglichst viel Nebles anznhänge», aber die gesunde, energische und zielbewusste Politik des Grasen Lerchenseld hat doch triumphiert und auf der ganzen Linie die Ober hand gewonnen, so dah man heute aus allen Anlässen, die zur Erörterung bayrischer Zustand? und Verhältnisse führen, nnr immer wte-'cr die Erlennnus herleiten kann, wie gut in Bayern regiert wird. Um in: hämische Politik! auf eine feste Grundlage zu stellen, waren vor allem zwei! Voransschungcn erforderlich: die Reinigung der politischen Luft im Lande von den gewissenlosen Elementen, die um schnöden Mammons willen ihre eigene Heimat verrieten, und die gründliche Besserung der Beziehungen znm Reiche. Nach beiden Richtungen hat Graf Lerchenfeld durch die Er- zicluna nachhaltiger Erfolge sein staatsmännifchcs Geschick bewiesen. Mit der Berliner Negierung brachte er in dem Konflikt wegen des Schutzgesctzes bas Abkommen zustande, in dem die verantwortliche Ncichsleitung förmlich und feierlich die künftige Achtung der auf Grund der Weimarer Verfassung noch verbliebenen bayrischen Sonderrechte zu sagte. und in daS Wespennest der Landesverräter griff er mit fester Hand ein. Zunächst kam der Freiherr v. Leo- prechting an die Reihe, der entartete Cprößling eines alten bayrischen Geschlechtes, der um einen Judaslohn von 50 000 entwerteten Papiermark gegen sein bayrisches Stammland mit Frankreich konspirierte und sich dann, als dieses Treiben nicht mehr genug Gewinn abwarf, sich nach Berlin wandte, um dort das Baycrnland geheimer Umtriebe gegen die Republik zu bezichtigen und ihm Absonderungsgelüste vom Reiche anzudichten. Das Münchner Bolksgericht ver hängte über Leoprechting die schwerste Strafe, die eS nächst der Todesstrafe gibt. lebenslängliches Zuchthaus. Dann kamen die Typen des Fechenbach-Prozesses an die Reihe. Tic Beweisaufnahme hat ergeben, dah Eisncr und feine Helfershelfer Fcchenbach bereit waren, das Deutsche Reich zu zertrümmern und den Franzosen bei der Loslösung Süddcutschlands und der Rheinprovinz vom striche die Hand zu bieten. Eine besonders unerfreulich eschcinung ist der Journalist Karl Lembke. „Ich kann schreiben rechts, ich kann schreiben links," sagt der Schmock in Gustav Frey tags „Journalisten". ,Lch verlange nichts als gute Be handlung. Sie sehen, ich habe Charakter." Setzt man in dieser klassischen Kennzeichnung an Stelle der guten Be handlung die „gute Bezahlung", so hat man das Charakter bild dieses unermüdlichen, in allen möglichen Farben schillernden Fcderkratzers vor sich. Dabei ist er im Gcld- punkte bedeutend „großzügiger" als der armselige 50 000- Mark-Mann Leoprechting. Bet ihm geht der Verdienst, den er ans seiner gegen das Reich und Bayern gerichteten publizistischen Tätigkeit bezieht, in die Millionen, dank der gefälligen Dame Valuta, die ihm entgegcnkommt. Und dieser Edle hat auch noch die Stirn zu erklären, dass es ihm nie um seine Person, sondern stets nur um die Sache und nm die Wahrheit zu tun gewesen sei! Das regte dem Vorsitzenden deS Gerichts mit Recht die Galle auf und gab ihm Veranlassung, sestzustellcn, dass Fcchenbach in dem früheren ans Anlaß der EiSnerschcn Dokumente gegen ihn angestrengten Kriegsschuldlügcnprozek. als man im nativ- nalen Interesse einen harten Kampf um die Wahrheit führte, zugestandenermaßen grob gelogen hatte. Schade um die deutsche Presse, die bisher in aller Welt den Nus völliger Unbestechlichkeit und tadelloser Gesinnungstiichtigkeit genoß, dass sie eine so schwere Bloßstellung über sich hat ergehen lassen müssen! Die Scharte muß wettgemacht werden durch künftige peinlichste Wachsamkeit der zur Wahrung der StandcSehrc berufenen Instanzen über -aS persönliche nnd berufliche Verhalten der Mitglieder der deutschen Presse- Organisationen. Nachdem nunmehr die hauptsächlichsten Unruhestifter unschädlich gemacht worden sind, werden alle kleineren Größen, die etwa noch Lust hatten, in die gleichen Fuß» tapsen zu treten, wohl durch die unerbittlichen Strafen, die gegen dte Verräter erkannt worden sind, dauernd von jeder Betätigung ihrer üblen Triebe abgcschrcckt sein, und die bayrische Regierung hat endlich die freie Bahn vor sich, die sie braucht, um sich ungehindert der Sorge um das Wohl der Bevölkerung widmen zu können. Was auf diesem Ge biete jetzt in Bayern in die Wege geleitet wird, ist für daS ganze Reich vorbildlich in dem Sinne einer umfassen den sozialen Fürsorge von großen Ausmaßen, die von dem gemeinsamen starken Hilfswtllen aller Erwcrböstände ohne Unterschied deS politischen Bekenntnisses getragen wird. Der Begriff der Sozialpolitik hat ja längst auf gehört. sich in dem früheren einseitigen Sinne der Arbciler- fürsorge zu erschöpfen. Sozial wirken heißt heilte ganz all- gemein gegen die Not und den Hunger kämpfen, von denen wette, keineswegs bloß bei der Arbeiterschaft zu suchende BolkSkretse bedroht werden. Der ganzen Nation, die mit wenigen Ausnahmen unter der fortschreitenden Geld- entwert»«» in schwerster Weise leidet, in einigermaßen er- träglicher Weise über den Winter htnivegzuhelscn. der die-- mal mit besonders furchtrinslüßenden Gebärden dräut, — da t» St« hohe soziale Aufgabe, die von der Allgemeinheit Die Schwierigketten der Devisenverordnung. Ehamberlaln für Lloyd George.