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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum von Sewastopol und am unteren Dnjestr umrden örtliche Angriffe der Sowjets abgewiesen und erneute Bereitstellungeu durch zusammengefaßtes Artil- leriefeuer zerschlagen. I« der östliche« Bukowina, zwischen den Karpaten und dem oberen Dnjestr gewannen die eigenen Angriffe in hartnäckigen Kämpfen weiter Boden. Starke Verbände deutscher Kampfflugzeuge griffen in der vergangenen Nacht die Bahnanlagen von Welikije Luki mit guter Wirkung an. Südwestlich Narwa scheiterten wiederholte Angriffe der Bolschewisten gegen unsere neugewonnene« Stellvagen. 2m Landekopf von Rettuno wnrde« mehrere örtliche Angriffe südwestlich Aprilia verlustreich für den Gegner abge wiesen. An der Süd front sprengten Stoßtrupps an der adriatischen Küste drei feindliche Panzer mit ihren Be- satzungen. Nordamerikanische Bomber griffen am 21. April ohne Erdsicht mehrere Städte in Südosteuropa, vor allem Buka- re st, an. Es entstanden Schäden und Personenverluste. Durch deutsche und rumänische Luftverteidigungskräfte wurden 19 feindliche Flugzeuge, in der Mehrzahl viermotorige Bam- ber, abgeschosse». Einige britische Flugzeuge warfen in der letzten Nacht Bomben im Raum von Köln. Rückblick auf die Winteroffenfive -er Sowjets. Bon besonderer Seite wird uns geschrieben: Die große Winteroffenfive der Sowjets, die sich pausenlos über fast vier Monate erstreckte, kann als abgeschlossen gelten, sowohl jahreszeitlich als auch ihrem strategischen Ablauf nach. Daran kann auch die Tatsache nichts ändern, daß auf der Krim noch erbitterte Abwehrkämpfe im Gange sind und der Feind in den letzten Tagen auch am unteren Dnjestr und zwischen Dnjestr und mittlerem Sereth immer wieder starke, wenn auch vergebliche Angriffe geführt hat. An der übrigen Südfront, bis in den Raum von Kowel, also im Zentrum und an der Westflanke des sowjetischen Einbruchsraumes, stand das Kampfgeschehen in letzter Zeit in zunehmendem Maße im Zeichen der deutschen Initiative, di« durch eine Reihe großer Waffentaten und beachtlicher, wenn auch in ihrer Auswirkung nur örtlicher Erfolge gekrönt war. Im ganzen gesehen ist eine deutliche Festigung und Ent spannung der Lage eingetreten, einesteils als Folge der immer wirksamer werdenden deutschen Gegenmaßnahmen, andererseits hat aber auch die Offensive der Sowjets infolge der starken Ausblutung ihrer Angviffsverbände und der all mählich sehr lang gewordenen DetsorgtMgHweg«" über stark zerstörte Nachschubverbindungen so viel an Stoßkraft einge- büßt, daß die deutsche Abwehr ihren Druck nicht nur aus- gleichen, sondern durch erfolgreiche eigene Gegenangriffe das Bild der Gesamtlage weitgehend bestimmen konnte. Die sowjetische Offensive hat sich also festgelaufen. Es hat aber den Anschein, daß der Gegner diese zwangsläufige Kampfpause zu einer Auffüllung und umfassenden Neuordnung seiner Verbände und zur Vorbereitung für Angriffshandlun- gen größeren Stiles benutzt, während andererseits die deutsche Führung ebenfalls mit der vorsorglichen Umgruppierung ihrer Kräfte und der Anbahnung neuer Gegenmaßnahmen angesichts des zu erwartenden Wiederauflebens des bolschewistischen An- sturms beschäftigt ist. Es waren insbesondere drei Dinge, die der militärischen Entwicklung an der Südfront im Laufe der letzten zwei Wochen das Gepräge gaben. Einmal die Stabilisierung des deutschen Südflügels, der nach planmäßiger Durchführung der Absetz bewegung zwischen unterem Bug und Dnjestr-Mündung auf dem 'Westufer dieses Flusses neue Stellungen bezogen hat, gegen die seither alle Anstrengungen des Feindes, abgesehen von kleineren Brückenkopfbildungen, vergeblich blieben. Weiterhin waren für die Entwicklung und Festigung der Lag« die deutschen Gegenmaßnahmen in der Mitte und am Mest- flügel der Eüdfront von ausschlaggebender Bedeutung. Hier standen insbesondere die Städte Kowel und Tarnopol wie Wellenbrecher inmitten eines ununterbrochenen, wütenden Ansturms weit überlegener Feindkräfte, während gleichzeitig im Naum von Kamenez-Podolsk eine stärkere deutsche Kräftsgruppe von der Einschließung bedroht war. Das heldenmütige Ausharren der Besatzungen von Kowel und Tarnopol und der Durchbruch der deutschen Divisionen nörd- lich Tschernowitz in Richtung auf die eigene HKL. banden längere Zeit beträchtliche Feindkräste und trugen damit wesentlich dazu bei, daß die deutsche Abwehrfront sich festigen und die Gegenmaßnahmen gegen den auf Lemberg und Lublin zielenden sowjetischen Westflügel sich auswivken konnten. Die Freikämpfung dieser drei Krästegwtppen, zu deren Entsatz deutsche Truppen von Westen her angetreten waren, sind Waffentaten, die sich dem Tscherkassy-Unternehmen im Februar würdig an die Seite stellen lassen. Hier wie dort wandelten sich für den Gegner bereits sicher geglaubte Einkesselungs- erfolge, di« er schon vorzeitig mit großen Worten anaekündigt hatte, in letzter Stunde dank der umsichtigen Planung der deutschen Führung und dem überragenden Kampfgeist des deutschen Soldaten zu einem Fehlschlag und zu eindrucksvollen Siegen der deutschen Waffen. Von wesentlicher Bedeutung, wenn auch nicht für die Gcsamtlage, sind endlich auch die Angriffe der Sowjets gegen unsere tapfere Krimbesatzung und die mit ihr im Kampf stehenden rumänischen Verbände. Die Offensive des Gegners wurd« mit so überlegenen Kräften geführt, daß unsere Führung sich zur Aufgabe des größten Teils des meist flachen und schwer zu verteidigenden Gebiets und zur Zusammen ziehung ihrer Kräfte im Süden der Halbinsel veranlaßt sah, wo das Derggelände im Raum der ehemaligen Festung Sewa- stopol bessere Möglichkeiten für ein« Verteidigung bietet. Schwerste Abwehrkämpfe gegen einen zahlen- und material, mäßig weit überkegenen^ind sind hier im Gange. Im mitt- leren und Nordabschnitt der Ostfront sind im Lauf« der letzten vierzehn Tag« alle mit starken Kräften geführten Durchbruchs versuch« der Bolschewisten gescheitert. Sowohl südostwärts Mogilew als auch südostwärts Ostrow und südlich Pleskau erranaen unsere Truppen volle Abwehrerkolge und brachten dem überlegenen Feind hohe blutige Verluste bei. * In Italien kam es nicht zu Kampfhandlungen von Bedeutung, aber angesichts der gesteigerten Späh- und Stoß- trupptätigkeit und örtlicher Angriffe des Gegners ist in abseh. barer Zeit mit einem Wiederaufleben der feindlichen Angriffs- tätigtest zu rechnen. Das Eichenlaub für v. Bkeilnghoff. Der Führer verlieh das Eichenlaub an Generaloberst Heinrich Gottfried von Vietinghoff, gen. Scheel, Oberbefehlshaber einer Armee, als 487. Soldaten der Wehr- macht. Von Vietinghoff wurde bereits im Frankveichfeldzug mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Als Komm. General eines Panzerskorps hatte er entscheidenden Anteil an der raschen Beendigung des serbischen Feldzuges und an zahlreichen be- deutenden Kampfhandlungen an der Ostfront. Als Oberbefehls- Haber einer Armee an der süditalienischen Front hat er die Abwehrschlachten gegen die wiederholten feindlichen Offensiven geführt. Wenn seine Armee nun bereits sechs Monate lang ihre Stellungen gegen einen auf der Erde, zur See und in der Luft materiell und menschenmäßig weit überlegen Gegner erfolgreich verteidigt, so ist das zu einem erheblichen Teil das Führungsverdienst des Oberbefehlshabers. Von Vietinghoff wurd« 1887 als Sohn eines 1917 verstorbenen Generalleut, nants in Mainz geboren. Nach der Erziehung im Kadetten korps trat er 1906 in das Kaiser-Franz-Gardegrenadierregt. 2 ein. Als Oberleutnant rückte er 1914 ins Feld, 1917 wurde er zum Hauptmann im Generalstab befördert. Genmxstfeldmavschall Model, Obeckefchlshaber einer Heeresgruppe. Scherl-Pihdevdisnst.^ Rechts r Ein deutscher Flakkreuzer, wett dvauHvn W« d« KM W» AMr, PK-MegMr. Dyrtüpcher M — SM. Da» Glttevolk. Im „Reich" führt« Reichsminister Dr. Goebbels u. a. aus: Der Krieg ist nicht nur ein« Auseinandersetzung der Waffen, sondern auch eine solch« der Geister. Das militärische Ringen wird so erbittert durchgeführt, weil es um die höchsten Ding« geht. Deshalb muß sich unser Volk bis zum letzten Mann im klaren darüber sein, daß die Problem« dieses Krieges nicht durch faule Kompromisse aus der Welt geschafft werden können, sondern nur durch eine radikale Lösung. In diesem politischen Krieg kann nur ein politisch intaktes und nach allen Seiten hin geschultes Volk siegen. Der Krieg ist also Volks sache. Die Feinde wollen unser Volk vernichten. Wir kämpfen also um di« Freiheit von Heimat und Familie, um nationales Wachstum und völkisches Weiterleben. Die Brücken ''nter uns sind abgebrochen. Wir können nicht mehr zurück. Diese Erkenntnis ist für starke Lharaktere eine ständig« Kvaftzufuhr. Wir gleichen einer verschworenen Gemeinschaft, die sich auf SMne Faust den Weg durch Finsternis und Dickicht bahnen muß und genau weiß, daß an seinem Ende die golden« Freiheit winkt. Wir brauchen nur die übrigen Länder zu be- trachten, um unsere Herzen immer wieder mit neuem Stolz zu erfüllen. Wir sind doch das Elitevolk der Erd«, ob die anderen das zugeben wollen oder nicht. Jedes andere Volk wäre an den uns gestellten Aufgaben zerbrochen. Auch das ist ein Sieg, wenn auch vorerst nur auf dem Felde der moralischen Krieg, führung; er ist der Vorläufer des militärischen Sieges. Es wird in diesem Kriege nicht anders sein, als in allen Kriegen in der Geschichte, daß nämlich an seinem Ende jeder das behauptet, was er in der Hand hat und was er unter Einsatz seiner militärischen Machtmittel verteidigen kann. Es ist ein grober Irrtum zu glauben, daß der Bolschewismus, wenn er tatsächlich den Sieg über Europa davontragen würde, dann vermutlich so ausgeblutet wäre, daß er es nicht halten. könnte. Im Ernst glaubt kein nüchterner Beobachter die faulen Ausreden, mit denen die angloamerikanische Diplomatie im vertrauten Kreise zu operieren pflegt, um die wachsende Be- sorgnis der Neutralen zu zerstreuen. Vielmehr wäre Europa in einem solchen Augenblick reif, den Todesstoß zu empfangen. Wenn wir nicht wären! Kann man es uns verdenken, daß wir auf nichts anderes vertrauen, als nur auf unsere eigene Kraft, daß wir diese zu stärken und ständig zu er- weitern bestrebt sind und uns möglichst -viele Sicherungen suchen, di« es uns gestatten, eine Kriegführung für ! jeden Eventualfall zu planen und zu betreiben? Die Völker Europas müßten uns auf den Knien danken, daß wir damit mich ihre Sache führen. Gibt es wirklich noch naive Dumm- köpfe, die glauben, daß im bolschewistischen Programm das Kommunique von Teheran vor der Weltrevolution rangierte? Diese ist das Ziel. Und hier setzt auch die angloamerikanische Krise ein. Sie bestimmt heute die gesamte Kriegführung der westlichen Feindseite und kann ihres tödlich ernsten Tharakters wegen weder mit schönen Phrasen aus der Welt geschafft, noch durch ein« neue Konferenz der sog. „Großen Drei" liquidiert werden. Von ausländischen Beobachtern wird ost nach einem Besuch im Reich die Tatsache des ungeschwächten deutschen Widerstandes und Siegeswillens als ein Wunder gepriesen. Dieses Wunder hat seine ganz realen Ursachen. Das deutsche Volk ist ein politisches Volk und zwar in einem viel ausge- sprocheneren Sinn, als man das gemeinhin annimmt. Als solches sieht es die Entwicklung dieses Krieges mehr von innen als von der Außenfläche aus. Wir betrachten es geradezu als eine Schicksalsfügung, daß wir im November 1918 auf die Versprechungen unserer Feinde hereingefallen und damit ein für allemal dagegen gefeit sind. Wir wissen, daß wir in diesem Kriege unsere nationale Existenz und mit ihr den Bestand Europas zu verteidigen haben, und daß das nur mit Waffen- gewalt geschehen kann. Hier gibt es kein Paktieren und kein Zurückweichen. Fragt man uns nun, woher wir die Kraft nehmen, immer wieder mit derselben inneren Glaubensstärke vor die Nation und vor die Welt hinzutreten und die Sicher- heil unseres Sieges zu proklamieren, so ist die Antwort auf diese Frage nicht schwer zu finden. Diese Kraft stammt aus unserem eigenen Volke. Es ist gläubig und stark, w«nn man ihm nur zum Guten redet. Es verläßt seine Führung niemals, wenn es nicht von ihr verlassen wird. Ist es einmal von heiligem Fanastsmus entflammt, dann kann nichts seinen Weg hemmen. Seine ganze Geschichte ist ein Beispiel dafür, daß es unter allen Nationen am ehesten dazu geeignet ist, eine Mission an der Menschheit zu erfüllen. Es wird das in diesem Krieg« wiederum zu beweisen haben. Rvrze Meldungen. Reichsverweser Horthy hat zum Ehef des ungarischen Honvodgeneralstabes den Befehlshaber des Stuhlweißenburgcr 2. Armeekorps, Edlen Johann von Vörös, ernannt. Der bis- herige Generalstabschef, Generaloberst Szombathelyi, ist zu rückgetreten. In der Sitzung des libanesischen Parlaments stellte ein Abgeordneter den Antrag, der Libanon möge an Deutschland und Japan den Krieg erklären. Der Antrag wurde abgelehnt. Nach einer Meldung aus Washington ist der 22jährige USA.-Jagdflieaer Duane Beeson, der mit 21 Luftsiegen a's einer der erfolgreichsten USA -Jäger galt, von einem Flug nach Berlin nicht zurückgekehrt. Die USA. haben ihre Gesandtschaft in Lissabon zur Bot schaft erhoben. Das gleiche taten die Portugiesen mit ihrer Gesandtschaft In Washington. Die Schlacht um Imphal nähert sich mit Riesenschritten chrem Ende, da die Verteidiger eingeschlosftn und ihnen alle Rückzugsmöglichkeiten.abgeschnitten sind, erklärte der Armee- sprecher in Tokio. Indisch-japanische Streitkräfte ständen auch 13 Kilometer vor Dimapur, mit dessen Fall ebenfalls in Kürz« zu rechnen sei.