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Freitas, M 16. WWi. 187». , 1W GrWö."Dolkssremld 1 Im Rathhause zu Grünhain Mittenstärke, bi» SS von s s Obnflärke und 3,, m. Länge,, rc. 23 bi- 29 sügen. Denkt man sich dazu da« gebirgige, an Engpässen ler Diplomat sein, wenn er sich durch irgend welche und Schluchten reiche Land und die von Fanatismus be- > weggründe zu einem solchen Schritt verleiten ließe. seellen Muhamedaner, so darf Oesterreich durchaus nicht seien zahlreiche Geistliche aus den entlegensten Theil« " Lmz und gut: Oesterreich befindet sich in der Klemme! Ntmwrtzr nicht 'M«» 29 15 22 29 38 43 s s IS S3 14 16 23 30 37 44 30 23 30 11 cm. cm. - 36 - 29 - 36 . 13 Klötzer s Tagesgefchichte. Oesterreich in der Klemme Oberstärke u. 4,, - - 3,. -Stangenklötzer - Brennscheite, Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Preis vierteljährlich 1 Dkark SO Pfennig« — JusertiovSgebühre«: die gespaltene Zelle 10 Pfennige die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 25 Pfennige. — JnsertionSaanahme für die am Abende erscheinend« Nummer bi« vormittags 10 Uhr. ' -s-i" . ' > - - ' ' ' — ' wriche gute Brenukuüppel, weiche Stöcke Bekanntmachung. An sofortige Bezahlung der E1nkoMM«N»Gte«er wird hiermit erinnert. Grünhatn, den 14. August 1878. Der Stadtrach das. Kolibabe. Berlin, 14. August. Nunttu-Maseva, d« noch immer in -issingen wellt, hat sich eich» Korrespondenten der .Kölnische« Zeitung" gegenüber bNrefst fein« B«. "" " ',«der«eife «r Untene» 241 - 15 - 209 - 901 - 816 - 239 - 38 - 3 - 21 - 29 - 2 - 3 - 155 - 34 «mm. 27 - 294 - , Bekanntmachung. Wegen stattfindender Reinigung sämmtlicher in der I. Etage de» Rathhause» befindlichen ExpedUIonSlocalität« bleiben Letztere nächsten Montag und Dienstag, den 29. und 20. dieses Monats geschlossen. Wegen dringlicher Sachen melde man sich beim Rath-diener. Lößnitz, am 15. August 1878. Der Rach der Stadt Lößnitz. Johann Fr. Gruner. m. Länge. Mr die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neuftädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. - - . ' d Menschenleben und wie viel Millionen an Geld wird die Fortsetzung kosten! Und Geld, Geld, da» ist ja die große, tiefe Wunde, die Oesterreich schon seit Jahrzehnten so viele Schmerzen macht. Sowohl in Oesterreich wie in Ungarn «kennt man auch bereit» sonnenklar, welch ein groß« politischer Fehl« dir Besetzung Bosniens und der Herze- gcwiaa ist. So sa^t da» „Neue Pesthev Journal" in einem „die tlutige Annexion" überschriebenen Artikel: „Wir werden an Bosnien und der Herzegowina ein neues Vene tien haben, nur eines ohne Eultur und mit .verwilderter, blutgieriger Bevölkerung eiuen Kaukasus, auf welchem Jahr für Jahr unsere Jugend gemäht wird, wie reife Garben." Die ungarnschrn Blätt« sprechen also bereit» rücksichtslos au», daß der begonnenen Kampf Sahre laug andauern kann. Wird auch das der Fall uicht sein, so ist doch soviel mit Gewißheit anzuuehmen, daß jetzt noch gar uiche abzusihen ist, welche Ausdehnung der Aufstand in Bosnien und in der Herzegowina «och avnehmen kann und w!rd. Leicht möglich, daßMontenegro auch «och den Aufständische« zu Hülfe kommt, denn «ach den neusten Nachricht« soll« b« reit» eine nicht uv bedeutende Anzahl Mk«te«rgriner üb« di« h«zegewlnische Grenze beordert sei«. Bo« all« Mißgriff«, die der österreichische Reich»- daran denken, in wenig Woche« da» Land iu seiner Amzl« Andrassh gethan hat, seitdem ,da» Blechen Herze- Gewalt « haben, ganz im Gegentheil werden ihm noch -owtna" die ortentaltsche Frage wieder in Fluß gebracht, i manche blutige Scharmützel und Ueberfälle beverstehen, »er rusflsch-türk.sche Krieg getobt uvd dle Eonserrnz in Berlin j wa» soll nun Oesterreich thun ? Zurück treten kann »hr merkwürdigkS FriedenSwerk geschaffen hat, ist sicher e» nmmehr unter all« Umständen nicht, e» muß zu der größte, daß Audrafsh auf der Berliner Eonserenz did vollend« suchen was e» begonnen hat. Allei« wie viel Besrtzmig mit d« ganz uuverschleierteu Abficht derspälern Amurtirung von Bosnien und d« Herzegowina verlangte. Wä» Aodraflh ein wirklich scharfsichtiger und wie man I» sagen Pflegt .geriebener' Staatsmann, so mußte er auf d«Btrli«rCoufkrenz seine« Antrag auf die Besetzung >a« Bosnien uvd der Herzegowina sofort am andern Tag »Kd« zurücknehmen, al» « bemerkt hatte, daß mau, mit Lisüahvte der Türkei und Italien — iu selu »«laugen »it so -ar groß« Bereitwilligkeit und diplomatischer Zu- »orkcmmkuheit und Freundlichkeit willigte. I« diesem so gar freundlichen Entgegenkommen stin« Herren College« ^ßte «ndrafly eine Falle wittern, in die «r au» freiem »«trieb -«gongen war; doch « witterte sie leid« nicht, ßidmsalls hocherfreut Üb« die rasche und prompte Sin- «Mij-ung. Ihn macht« die 60 Millionen trunken, die Ihm M Hau» bereit» — wen« erforderlich — zu trg«d «a« bewaffneteu Aktiv« oder Intervention bewilligt war«, een» so übernahm er hocherfreuten Herzen» die Besetzung »m Bo»«ten rmd der Hirzegowiaa. Dt« Besttzung hat nun «blich auch ihr «Anfang Min was für »in« Anfang l Lin« bi» jetzt o» bedeutend blutige« und die neufttn Nachricht« au» i« laut« immer ernst«. Ab« auch gleich zn Aufang -K-te sich bi« weltbekannt« und sprüchwörtlich -e»ord«e »wä»Lsa»k«it" Oesterreich« und da» war schon wieder ei« Hauptfehler. Oesterreich m«ßt« nämlich sofort in VoSaim edwück««, al« man mit d«n Mächt« üb« die Mothweutigkett b« Oocupatiou einmal einig war. So HM man ab«, echt österreichisch, d« Aufrührisch« drei «id der Holzauction aus Grünhainer Staatssorstrevier. Vorladung. In dem hier anhängigen Eoncurse des Spar- und Vorschuß Vereins zu Grün- hsin eingetragene Genossenschaft soll in Gemäßheit des in dem BerhörSlermine am 28. Januar dfs. IS. von der Gläubige,schäft gefaßten Beschlusse» e!n anderweites, als Fort setzung de» früheren anzufehende», Gläubigerverhör abgehaltcn werden, in welchem übet die Herbeiführung eine» Hauptvergleiches zwischen den ConcurSgläubigern und den solidarisch haftenden Genossenschaftern, nach Befinden über andre, den ConcurS betref fende noch nunledigte Fragen der in der Edictalladung vom 11. October vor. IS. be zeichnet« Art zu verhandeln ist. Nach dem al» Termin für diese» Verhör der 23. September dss. Js. «beraumt worden, werden die bei dem Eoncurse augrmeldeteu Gläubiger hierdurch vor- aelüdeu, zu d« gedachten Vergleichsverhandlung bei 15 M. — - Judividualstrafe, im «Übrigen bet Bermeidürg der in der Eoiktolladunz vom 11. Octoker 1877 bemerkt« Recht-nachtheile, am angegebenen Tage BormittagS 1« Uhr im Schale des »i-ßiO-tt NchthhlMses sich einzufinden und an der Berathung und Beschlußfassung über die zum Bortrage gelangend« Fragen Theil zu nehmen. Schwarzenberg, am 12. August 1878. Königliches Gerichtsamt. Hattaß. sollen Sonnabend, den 24. August 1878, von früh 9 Uhr an, folgende auf Grünhainer Staatsforstrevier in den Bezirken: Buchaoger, Abth. 11 «Nd 12; Viehknech« Abth. 14 und 15; Schwarzes Holz, Abth. 34 aufbereitete Hölz«, alS: 97 Stück weiche Stämme bi- 15 Handlung« mit d«mi «tszewroch«: Ganß, . , einzeln; und partienweise gegen fssortige Bezahlung »nd unter d« vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen, versteigert Verden. W» diese Hölzer vorh« besehen will, hat sich am 22. oder 23. August *. o., an jedem Tage bis 9 Uhr früh an den mitunterzeichreteu Obersörst« zu wend«, od« ohne Weitere» iu die betreffend« Waldorte zu begeben. Die Brennhölzer kämmen erst von Nachmittags S Uhr a«MM Ausgebote. Forstrentamt Schwarzenberg und Forstrevierverwaltnng Grünhain, ! am 14. August 1878. Brückner. Gras. Deutschlands angekommen, um zu erfahren, ob endlichAM- icht auf eine Beilegung des KirchenzwistrS vorhanden, All« lese habe er empfangen, ohne Tin« von ihn« zufrieden- tellen zu können. Wenn daher auch ein Bischof vor ihm äße — e» sei dies noch neulich der Fall gewesen — so würde er doch Lev« diesem, noch Herrn Majunke voü d«r Germania gegenüber wenig« schweigsam sein. E» pch« ja indessen bald sowohl seine eigene, wie die de» Fürst» Bismarck Abreise von Kissing« bevor und al-daun w-rde einer Ansicht zufolge wahrscheinlich Kin Grund mehr vor- > tegev, den Gegenstand ihrer Unterredungen zu verheb»- icheu. Man möge indessen im Publikum die Thatsache esthalt«, daß offizielle Verhandlung« in KisfluM -ar uicht flattgefunden hätten. Fürst Bi»m«rck habe den Waüsch zu «kennen gegeben, mit einem Vertret« d« Kurl«, « habe vielleicht besonder« den Wunsch z« «kenn« gegeben, mit ihm, Masella, in Verbindung zn tret«; so habe wat, sich gegenseitig besncht, man hab« sich g«g«seüig gefall«», wi« e» scheine, und es sei ein ziemlich reger Verkehr Wt- paud«n. Ihm (Masella) sei dies« Verkehr recht an gewesen, weil er g«ade eine Kur tu Kissing« havM brauchen müssen. Und da «an sich nun gegenseitig k«um gelernt habe, als die- vordem der Fall war, man fern« erkannt habe, daß der beiderseitige Standpunkt durch eine schmalere Kluft getrennt werde, al- frühMhirr augeuvmmrn wurde, da zudem Fürst Bismarck die perfim- Uchen Annäherungen liebe rmd »an sich gegenseitig -qM» len z» haben scheine, so könne «(Masella) nicht immer, daß allerdings gewisse Anhaltspunkt für einen mAiMchr stehenden Frtedeu»schlu- Vorhand« fei«, »in große» M sei erreicht, man wisse beiderseits, dast d« gvMseitlge «mb- punkt nicht gar zu wett auseinander lieg«. Ob abev d« Friede thatsächlich wieder hergestellt w«dm würde, Vin« « im Augenblicke uicht sag«. Er (MaMa) sei inzwisch«, va» ihn pnsönlich aub,lange, übM d«» V«kthv miß Wn Aürstm Reichskanzler hoch dchtedtzt. Ur habe in » , FLrst« Famtli« die herzlichst« AnfmhW« gpftzatG Md d« Fürst selbst s«t et« s» übera»» Ä a« dovvüt LtkM baiE. dirkL !