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Eibenstocker Tageblatt Anzeiger sür den Kmtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung i- - ,d 1 - »1. Iotzrgovg. ' n» >'.7 - - — — 8O 8««i»r.4» «u. Li». Dienstag, den 29. Februar «r. rsss?. IV44 Bäuerlicher Leistung-Witte Di» Produktionsleistungen der deutschen Landwirt schaft während de» Kriege» sind ein entscheidende» Kapitel unserer Kriegführung überhaupt. Wenn trotz der durch den Krieg naturgemäß herbeigesührten Schwierigkeiten jeder Produktions abfall vermieden werden konnte, wenn sogar bei wichtigen Le bensmitteln — man denk» nur an die Erzeugung von rund 7Ü0 000 Tonnen Butter in einem Jahr — die Erzeugung wesentlich gesteigert werden konnte, so ist da» »in bleibend»» Zeugnis dr» bäuerlichen Leistungswillens, der sich in dem Augenblick besonder» bewährte wo dir Schwierigkeiten sich häuften, wo es also hart aus hart ging. Da» deutsche Landvolk hat zweifello» die au» den gegebenen Aufgaben erstehenden Pflichten voll und ganz erkannt und in soldatischer Haltung zu seiner Sach, gestanden. Ein Vergleich der Produktionszahlen au» den Jahren 1940 bi» 1942 mit denen von 1918 bi» lS17 zeigt, worum e» in dem gegenwärtigen Ringen möglich gewesen ist. die Volksernährung auf einer so stabilen Grundlage sicherzustellen. Die durchschnittlichen Hektarerträge der Jahre 1940 bi» 1S42 lagen bei Winterroggen um 22 v. H., bei Sommerroggen um 44 v. H. über denen der Jahre 1918 bi» >917. Während de» gleichen Zeiträume» betrug die Steigerung bei Winterweizen 20 v. H.. bei Sommerweizen 38 v. H„ und bei Sommergerste 32 v. H. Bei der Sicherstellung der deutschen Dolksernährung kommt es aber nicht allein aus die eigentlichen Erzeugungsleistungen der Landwirtschaft an, sondern aus die Menge, die von den landwirt schaftlichen Betrieben zur allgemeinen Versorgung an den Markt gegeben wird. Es ist vielen unter uns noch bekannt, daß es in dieser Hinsicht während des Weltkriege» von 1914—1918 oft- mal» sehr traurig au»iah. Eine Tatsache, dse allerdings nicht allein als eine Schuld de» Landvolkes angesehen werden darf. Unter Zugrundelegung der Erfahrung des Weltkriege» haben sogar Sach- verständige bei Beginn de« gegenwärtigen Kriege» damit gerechnet, daß die Milchablieferungen schon während de» ersten Kriegssahres nm etwa 10 v. tz. zurückgrhen würden, um dann in den nach folgenden Jahren in immer mehr steigendem Maße abzusinken. Und wie sieht die Wirklichkeit au»? Entgegen den Erwartungen hat da» deutsche Landvolk aus seiner nationalsozialistischen Hal tung heraus im vierten Kriegssahr trotz aller Erschwernisse mehr Milch abgrliesert al» jemals in einem früheren Frie dens- oder Kriegssahr! Die deutsche Duttererzeugung war schon von 1933 bis 1939 um 80 v. H. gesteigert worden und nun seit Kriegsausbruch noch einmal um weitere 40 v. H.l Diese Zohlen dokumentieren einen Einsatzwillen, der über alle Schwierigkeiten hinweg die vom Führer gestellte Ausgabe, die Er nährung de. Volke» unter allen Umständen sicherzustrllrn. auch in Zukunft erfüllen wird. Ls ist selbst verständlich. daß an diesem großartigen Ergebnis die zielbewußte Führung der deutschen Agrarpolitik und der zweckmäßige Aufbau der Organisation entscheidenden Anteil hatten. Wo während de» Weltkriege» Juden und Iudengenoffen mit Hilfe der verschiedenen Krieasgesellschaften wucherten und auabeuteten, da steht heute eine festgefügte Gemeinschaft, die ihre ganze Arbeit einzig und allein dem Gesetz des gemeinsamen Nutzen» unterstellt. Die gegenwärtige Versorgungslage ist gekennzeichnet durch eine gute Getreideernte, aber eine geringe Kartoffelernte des ver gangenen Jahre». Während wir im Vorjahr die Auswinterung»- schöben bei Getreide durch zusätzlich« Kartosfellieferungen au»- glrichen konnten, müssen in diesem Jahr« Getreideerzeugnisse jene Lücken ausfüllen, di« durch den Mangel an Kartoffeln hier und da auftreten. Darum kommt e» in Zukunft mehr denn je darauf an, daß jede» verfügbare Kilogramm an Nahrung», mitteln rechtzeitig abgeliefert wird. Zur Produk- tionsleistung muß also die Ablieferungsleistung tretenl Das bedeutet zweifellos «inen Appell an den Charakter, an di« Haltung des Bauern. Bei der schweren Arbeit besteht natur- gemäß dl« Neigung, den Verbrauch nicht bi» auf jede» Gramm »inzuteilen. Die gegenwärtige Lage aber erfordert diese» Opfer. Aeußerste Sparsamkeit in jedem Betrieb ist zwingend«» Gebot. Wenn in den landwirtschaftlichen Betrieben nur 1 Kilogramm Roggen je Betrieb im Jahr weniger abgeliefert würde al» möglich, so bedeutete da» einen Verlust an Brot ist Umfang« der Iohresratlonen für 80 000 Menschen. Würden je Kuh täglich nur drei Gramm Milch — praktisch also nur rin paar Tropfen verlorrngehen, so bedeutete da» den Verlust einer Iahre»- ration an Butter für «0000 Menschen. Diese Zahlen erhellen zur Genüge, wie entscheidend es jetzt auf dir Ablieferungsmengen ankommt. Da» deutsche Landvolk ist stch dieser Verpflichtung bewußt L, hat in den vergangenen beiden Kriegsjahrrn jedesmal einig» hunderttausend Tonnen Brotget«ide mehr abgeliefert, al» an Ab lieferungsmenge aufrrlegt war. Di« darin zum Ausdruck ge kommen« Bereitschaft muß da» Gesetz der Arbeit in den kommendenManaten sein. Der deulsch» Bauer, dir Land- frau und die landwirtschaftliche Gefolgschaft werden an Opfer- sinn dem deutschen Frontsoldaten nicht nachstehen wollen. Sie alle werden e» al» ihre besondere Lhrr ansehrn, die letzten Reserven dem Volke zur Verfügung zu stellen. Sie werden damit dem Degner wie btshtn eine Waffe au» der Hand schlagen, den Hunger, auf den er bei Beginn diese» Kriege» so große Koffnun- gen geletzt hat, und die Arbeit», und Wehrkraft de» Volke» stet» erhalten, bi» der letzte Degner niedergerungrn istl Kampf gegen Banden im Balkanraum Auch bei der jetzt Herrschrndrn ungünstigen Witterung geht der Kampf gegen di« Banden im Balkanraum «rfolgreich »eiter. Di» Kommunist»» verloren am 23. 2. auf dem Wistbalkan wieder 140 Tot» und zahl »ich« Defangrn». Verpflegung, lager, Munition und Waff»n wurden erbeutet. Außerdem nahmen unsere Truppen di« vom Feind stark besetzten Ortschaften Silika, Kaptol und De- tovo im Sturm. Die Banden ließen dabei rbenfall» zahlreiche Tot« und Brrwundet« zurück. B«im Kampf g«g«n Band«n nördlich der Sav« wurd«n d«m Feind dieser Tag« nordöstlich von Poschega mehrer« Ortschaften «ntrissrn. Di« Kommunisten liehen 80 Tot« zurück Außerdem wurden Verpflegung»!««» und Handfeuerwaffen erbeutet. Auch in der Lika kam es im Raum von Brinj« zu Kämpfen mit den Banden, wobei ebenfall» zahlreich« Kommunisten vernichtet wurden. Eine» d» günstigsten deutschen Unternehmen in den unweg samen Gebieien Albanien» richt«t« sich gegen kornmunistisch« Ban den, di« ein« Nachlchubstraße bedrohten. Dir Banden wurden zu rückgeworfen und zrrsprengt. Besonder» schwierig war die Sau- beruna de» oberen Schuschiz-Tale», einem von dichten Gestrüpp bewachsenen Felsengrländ«, zumal Regen und Schneefälle di« Be obachtungen erschwerten. Der Feind verlor dabei über 100 Tot« und zahlreiche Gefangen«. Gleichzeitig konnten erhebliche Bestände an Munition erbeutet werden. Vorübergehendes Nachlassen der Kampfe im Osten Starte Angriffe der deutschen Luftwaffe gegen bolschewistische Truppenansammlungen im Südabschnitt. — Sei Ariwoi Rog und südlich der verestua feindliche Angriffe gescheitert. — Zm Pripjet - Gebiet und im Norden der Ostfront nur örtlich begrenzte Rümpfe. Berlin, 28. Februar. <DNB.) Die nach den schweren Kämpfen des Sonnabend am 27. 2. an allen Abschnitten der Ostfront vor übergehend nachlassend« G«^echtstätigkeit ist auf die anhaltend hohen Verlust« der Bolschewisten, auf die Wettetr- läge und auf Umgruppierung anderer Kräfte zurückzusühren. Troy diesigen Tauwetters im Süden und scharf» Kälte im mittleren und nördlichen Abschnitt griffen starke, von rumänischen Flieger kräften unterstützt« Lustwalsenvirbänd« feindlich« Truppenrnsamm- lungen sowie Ausladungen an und störten dadurch di« neuen An griffsvorberritungen der Sowjets. Am unteren Dnjepr, nördlich Kriwoi Rog und östlich Kirowograd bombardierten Kampf- und Schtackits.iec« biwakierend« Truppen, Treibstofflager und Nach schubkolonnen. Weitere Geschwader nahmen bei Schepetowka uNd Rogatkchew bolschewistisch« Truppenansammlungen mit Bom ben und Bordwaffen unter Feuer, vernichteten auch hi» mehrere Panzer und brachten eine Dnjepr-Brück« durch Volltreffer zum Ein sturz, während im nördlichen Frontabschnitt unsere bei Tag und Nacht angreifenden Tiefflieger die nordwestlich Newel vorfühlenden oder sich b«reitstelltnd«n feindlichen Truppen zersprengten. Außer durch di« Luftwaffe wurden die bolschewistischen Verbände durch uns»« Artillerie bekämpft, die ihnen vor allem an der Perekop- Front und am Faulen Meer hohe Verlust« beibrachte. Obwohl durch die Luftangriff« größere Operationen des Feindes verhindert oder empfindlich gestört wurden, hi«lten die Bolschewisten beiderseits Kriwoi Rog ihren Druck aufrecht und griffen wieder holt in Bataillonsstärke mit Panzerunterstützung an. Südlich der Stadt scheiterten sämtlich« Vorstöße der Sowjets, di« dabei mehrere Panzn verloren, im deutschen Abwehrfeuer. Nördlich Kriwoi Rog konnten di« nach heftig» Artillerievorbereitung vorstürmenden So wjets j«doch an ein» Stell« m unser« Linien «indringen. Hier smd die Gegenstöße zur Bereinigung des abgeriegelten Einbruchs noch im Gange. Im Raum südlich der Pripjet-Sümpf« blieb «s bei örtlich begrenzten Kampfhandlungen. Bei Jampol warfen Truppen des Heeres und d«r Waffen-^ schwächere feindliche Kraft« im Ge genangriff zurück, südlich Dubno o«rloren die Sowjets außer schweren Waffen an die 100 Tote und Gefangene, und weit» nördlich überfielen, von Panzern unterstützt, Kavafterknerbände di« Stützpunkte eines bolschewistisch«« Bataillons, zersprengten den Feind und kehrten mit Gefangenen und erbeuteten Waffen in ihr« Aus gangsstellungen zurück. Auch in den südlichen Ausläufern der Pripjet- Sümpfe kam es nur zu Späh- .und Stoßtrupp kämpfen. Schijäger arbeitet» sich dab«i an «in« weit hinter der feindlichen Front liegend« Nachschubstratz« heran unl> zersprengten dort durch aus gelegte Minen mehr»« Fahrzeuge, während schlesische Grenadiere trotz knietiefem, ver«rst«m Schlamm den wegelosen Sumpfwald durch stießen und zwei durch Bunk« verstärkte bolschewistisch« Stütz punkte aushoben. Jm mittleren Abschnitt der Ostfront waren di« Kämpfe eben falls wenig« hart als in letzter Zeit. Nur südlich der Beresina setzten die Bolschewisten ihre «rgebnislosen Durchbruchsversuche fort. Ein nach heftig« Feuervorb«r«itung mit Spreng-, Nebel- und Phosphorgranaton vorgetragener, von mehreren Panzern unterstützter Männer der Austlärung»abt«ilung der ^-Panzerdivision Letb- standart« „Adolf Hitlers Sie gehören zu denen, die stets die erste Berührung mit dem Feinde haben und sich mit ihm schlagen, bi» das Gros der Division heran ist. PK.-Aufnahme: ff-Kriegsberichter Pachnicke lWb.) Angriff der Sowjets scheiterte unter Verlust aller Begleitpanz«. An anderer Stelle stießen zwei feindliche Regimenter vor. Sie brachen mit 250 Schützen in unser« Linien «in und »«stärkten sich dort auf rund 400 Mann. Der sofortige Gegenstoß bracht« das ver loren« Grab«nstück in unseren B«sitz zurück. Ueber 350 gefallen« Bolschewisten blieben in der bereinigten Einbruchsstelk« liegen. Das gleich« Schicksal hatten auch die weiteren Vorstöße der Feindes nördlich Rogatschew, wo in den letzten Tagen besonders hart gekämpft worden war. Die am 22. Februar begonnenen, bisher vergeblich gebliebenen Durchbruä)soerluche in Riäftung auf Bo- bruisk von Osten her haben die Sowjets außerordentliche Ver luste gekostet, die in keinem Verhältnis zu ihrem unbedeutenden Eeländegewinn sichen. Im Nordabschnitt krm es trotz klaren, kalten Frostwetters mit Temperaturen bis zu minus 17 Grad, di« auf Seen und Flüssen feste, tragend« Eisdecken schufen, ebenfalls nur zu örtlich begrenzten Kämpfen. Der Feind versuchte wiederum den von unseren Verbänden gegenwärtig gehaltenen Frontbogen zwischen der Seen platte westlich Newel und dem Pleskauer See von Norden her aufzubrechen. Die starken feindlichen Bereitstellungen östlich des Pleskauer Sees wurden jedoch von unseren Schlachtfliegern zer schlagen, so daß di« Sowjets nur einig« Vorstöße in Kompanie- bis Bataillonsstärke führen könnt», die aber unter Abschuß von fünf Panzern scheiterten. Zm Kampf um Lasslno ausgezeichnet Da» Eichenlaub für Generalmasor Baad« D«r Führer verlieh da» Eichenlaub zum Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze» an Generalmajor Srust-Sünther Baade, Kommandrnr ein« Panzrr-Drenadker-Divifimi, al, 402. Solda ten der deutschen Wehrmacht. Generalmajor Baad« erhielt das Ritterkreuz am 7. Juni 1942 für den Anteil, den er al» Oberst durch leine hervorragende Tapfer- keit und di« überlegene Führung eines Panzergrenadierregimcnl» an den erfolgreichen Kämpfen in der Eyrenaika hatte. Nun hat sich Generalmajor Baade als Kommandeur einer Panzerqrenadier- division bei den schweren Kämpfen in Süditalien wiederum be sonder» ausgezeichnet. Ls ist in hohem Maße lein Verdienst, daß alle Bemühungen des Feinde», in den Besitz de» heiß umstritten-n Vergmassiv» um Cassino zu gelangen, bisher scheiterten. Um leine Entschlüsse sofort der jeweiligen Lage anpassen zu können, bezog Generalmajor Baade wiederholt nur mit einem Ordonnanzoffizier und einigen Meldern einen vorgeschobenen Gefechtsstand mitten zwischen der Infanterie und den vordersten Batterien. Bon hier au» griff er wo e» Not tat, persönlich im heftigsten feindlichen Feuer in die Kämpfe ein und stärkte dadurch die Widerstandskraft keiner Soldaten. Generalmajor Baabe wurde am 20. 8. 1897 in Falkenhagen lOstpriegnitz) geboren. Er begann seine militärische Laufbahn al- aktiver Offizier im Dragonerregimrnt 9. Im November 1941 er- hielt er bereit» da» Deutsche Kreuz in Dold. 1944 wurde er zvin Generalmajor befördert. Neu« Ritterkreuzträger Der Führer verlieh da» Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze» an: Hauptmann Friedrich Issermann, Dataillonslommandeur in einem Drenadierregiment; Hauptmann Helmuth Mayer, Ba taillonskommandeur in einem Grenadierregiment, Oberleutnant d. R Hermann N e u e r b u r g, Führer eine» Füsilierbataillon»; Stabsfeldwebel Benno R ruter, Komponieführer in einem Iö- grrregiment; Oberjäg«r Otto Hou buch, Gelchüksührer in einem Srbirg»jägerrrgiment; Oberstleutnant Günther Ramler Kom mandeur eine» Grenadleregiment»; Hauptmann Friedrich Wift">m Wied« Batteriechef in einem Artillerieregiment; Leutnant Willy Zeller. Kompanieführer in einem Grenadierregiment; Oberfeld webel Otto Gohde, Stellvertretender Kompanirführrr in einem Drenadierregiment; Gefreiten Karl-Heinz Dree», Richtschütze in einem Drenadierregiment. Dauvrmann Fried.-ich Wilhelm Wied«, am 27. Februar 1916 al» Sohn b«S Fabrikanten Han» Wied« in Themn itz geboren, hat im Juli 1943 nordwestlich Bielgorod. al» der eigene Angriff vor einer vom Feind stark besetzten Hüde ms Stocken geriet diese Höhe an der Spitze weniger Kanoniere und Funker im Sturm genommen, die Besatzung erledigt und »Wei Banzer und zwei Pak vernichtet. Hauvtmann Wiebe ist aktiver Offizier. Stabsfeldwebel Benno Reuter, am 27. Dezember 1911 al« Sohn de« PolkSschuIIehrer« Reuter inMardo r f i. Sa. geboren, hat nördlich Nowogorod eine für die Kamvstührnng wichtige Ortschaft, in die der Feind eingedrungen war. au der Spitze von einigen wenigen BreSlauer Jassern in selbstän digem Gegenstotz zurückerobert und die Masse der eingebro chenen Bolschewisten vernichtete Stabsfeldwebel Reuter ist Berufssoldat. Er trat 1931 in den Heeresdienst. Da» Schicksal der über de« Alpe« abgeschoffe«en Terrorflieger Innsbruck, 29. Ftbruar. sDNB.) Di« norb<rm«ikaniscke Lust-- waffe hat ihr« lebten Terrorflüge nach Süddeutschland teuer bezahlen müssen. Zahlreiche Piloten sind über den Alpen abgestürzt und im Sturm mit khr«n Fallschirmen in ent legene Gebiet« abgetrieben word«n. Nach bisherigen Fest- stellung«n müssen 114 Terrors!reger als unrettbar verloren ge-tem. Jedoch steht feit, daß das nur ein Teil der abgestürzten Flieg« ist, ein großer Teil hat vermutlich beim Aufprall auf die Fels- und Eiswände den Tod gefunden; da in den in Frage kommenden Ge bieten Temperaturen von 20 bis 30 Grad unter Null herrschen, dürsten sich die Verschollenen vor dem Tode des Erfrierens kaum gerettet haben. Fernaufklärer schoß ZerstLrerflugzeug ab Ein deutscher Fernaufklärer wurde im Seegebiet west lich Irland von zwei britischen Zerstörerflugzeugen angegriffen. Die Besatzung de» deutschen Fernaufklärer» nahm den Luftkampf aus und brachte einer der feindlichen Maschinen so wirksame Treffer bei, daß sie über di» rechte Fläch» senkrecht nach unten stürzte. Der Aufschlag auf» Meer könnt» zwar wegen tiefhängen der Wolken nicht beobachtet werden, doch ist mit dem Verlust de» Flugzeuges sicher zu rechnen. Der zweite Zerstörer wagte darauf- hin keinen Angriff mehr. Da» deutsch» Flugzeug kehrte mit leichten Beschädigungen zum Linsatzhafen zurück. Landekopf Nettuno weiter eingeengt Alle Vorstöße d«. F«ind«» brachen in unserem Feuer zusammen Südlich Aprilia griffen unser» Grenadiere an, brachen zähen Widerstand de» Feinde, und entrissen ihm westlich Buon Niposo mehrere wichtig« Höhen. Im weiteren Vordringen warren si» den Grgner in südwestlicher Richtung zurück und nahmen «in beherrschend«» Höhengelände nördlich des Michele-Grunde». Der Feind belegt» daraufhin unser» n»u qewonn«n»n Stellungen mit heftigem Artillerieseurr und versuchte vergeblich, in wiederholten, mit Panzern geführten Gegenangriffen da» verlorenr Gelände zurückzugewinnen. Bei der erfolgreichen Einrngung dr» Feinde« im Landekops von Nettuno vernichteten unsere Grenadiere, Panzergrenadiere und Fallschirmjäger, wie der Wehrmachtbericht meldete, in der Zeit vom 24. 1. bi» 24. 2.. also in vier Wochen, 238 feindliche Panzer sowie 42 Geschütze. Flak- und Pakgeschütze und brachten gleichzeitig über 8700 Gefangene ein. Erfolgreich« Angriff» deutscher Schlachtflieger des Anzio Au» dem Mittelmeerraum wurden vom Sonntag erfolg reich« Angriff« drutschrr Schlachtflieger gegen Ausladungen im Lasen An »io und Batteriestellunaen im Landekops gemeldet. Die