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«k. Jahrgang. igg. Dienstag, 21. Mai ISIßK ^rah^LR^Hrtii: Wrolpr«ch«-Sam«klnn«mtr: »»»LI. Wa stll Nacht,sprich«: »V0U. HsgvLLrrSeL L8SE- ^VA»»^«M»ch«ch/ /FM —4» ^ ^ GchMeitung und LauptgeichLftsfteLL MarittlftraNe 2^4/^O »»« » »«lq, von «a»,ch » «^ch^>»« k, V-Mechömto IS,»» Let»»t» «ezugs-S-bühr L-r^SMiLAL-LLrl7.T! Anz-igen-Pr-ise. NL^Wste-klLL^Ack«« »t«, «snEch lca M. N»»»r«I mir «N »ortltchrr QuilnianM», t.vrr^iur N«chr.«> ^«x». Unmrtm»»«» Schri NA»«« »«d», Mchl »»/d«»»zn. Erfolgreicher Bombenangriff ans England. Verlustreiches Schellen, eise» Kerles sraurllslscheu Augrlste» gegen de« stemmet. — Vergebliche italleMiche Angriste llftlich »ow »s»te Berti». — VlllltSrische Verelnheltllchu«, de» zweibinider.—z»r Lire i« Urlaub.—Sa» Sstenelchischestiilerd«« i»S»si«. »«tllche devllche strieisberichte. fAmtlich.) Großes Hauptquartier, Ist. Mai. Westlicher Kriegsschauplatz Weltlich vo« Hulluch griff der lSugliiuder mit «eh, rereu Kompagnien a». Unter schweren Berlnft«» wurde «r zürhckgofchlogen. H« übrige» beschränkte sich die Jn- santerielä<igkeit auf Erkundungen. Die an den ttampsfrontou bis Z«m frühen Morgen au» hallende lebhafte Heuertätigkeit lieh in den Bormittags, iitunbcu nach und lebte erst gegen Abend wieder auf. Zwischen Arrao und Ackert war der Feind besonders reg«; unsere Batterien lagen hier vielfach unter heftigem Feuer. ^ . Der Erste Seneralqnartiermeiste»: <«.r.S.l Lndendorff. lAnillich) Großes Hauptquartier, 20. Mai. Westlicher Kriegsschauplatz« Hm Semmel-Gebiete nahm die Fcuertätigkeit am Abend und gegen Mitternacht erheblich an Stärke z«. Hcntc fxüh haben sich dort heftige Artilleriekämvfe eut» «tiaclt. Auch an den iibrigeu .Kampffronten lebte die Ge» fechtatätigkeit vielfach auf. fluf dem Lüdüser der Aucre griff der EuglSnder am krühe« Morst«» mit starke« »riiftou an. An Bill« für Auqre »rang er «in. Berinche des Heindes, im Äpcre>Tale weUer »q^zütringev, scheiterte« Mehrfacher gegen Morlau, eourt gerichteter Ansturm brach vor de« Dorfe blntig zn, lammen. An viele» Hielleu der Front wnrde« englische und soanzilfisch« Srknndunasyarstöße abgcwiefe«. H« Borsold» käwpfei; «nd bei erfolgreicher Unternehmung nördlich von St. M »stiel machten mir Gefangene. >» Hu letzter Nacht wnrdeu Laudon, Dover und andere englische Lüftenorte erfolgreich mit Bombe» angegriffen. Der Erste Gencralquartiermcifter: fW.T.B.t Lndendorff. Seutsche Abeudberichte. Berlin, tv. Mai. abends. ,Amtlich. W. T. B.) Aus dom Süduser der Aue re brachen englischc Teil» »»griffe «or Aorkanconrt blutig zusammen. Berlin, SV. «ai. abends. sStmtlich. SS. T. B.) Starke franPtfifch^ Angriffe gegen Len Semmel sind Puter schwere ranzststfche! „ e» Berlusten gescheitert. Seftenerchrsch'vsgarische Kriegsberichte. Wie«, Ist. Mai Amtlich wird vertantbart; Dia »eibttsoitS -»tfchll-te ErknudungStätigkeit führte «, per Tirol«: Vestfrvnt und in den Bicentinische« Gebirgen 5« »Lustig verlaufenden Gefechte». Oestrich vom Mont« Pertica wurde der Feiud zweimal iw Rahkampi mrüchaejättaae». H« Mdanieü flaute« die Kämpfe ab. Wir habe« de» A», «reisär» etwa 100 Gefaügene und eioigc Raschi«e«gewehre »bgcnowme«. lW.T. B) Der Chef des GeseralftabS. Wien, 2l>. Mai. Amtlich wird vcrlantbart: An der Südwc st front beidersiitS Erkundniigö- ruppen »nd Flieger nach wie vor in regster Tätigkeit. Der Eh cf des General st ab s. Die militärische Berei»teitlichrrilg des Sw lweibuudes. LeS Wiener Ä. K. Telear.-Korrcsp.-BureanS.) etdr tMeldui» Kid» mUerrühtetir Seite «rfqchren die Wiener Blätter: Ausbau Um- Vertiefung des politischen ,n,d des wirt- fckstkjlüven Bündnisses mit Deutschland können lclvstverstänriüch ftir die glilitLrischcn Verhältnisse «icht ohne lltiederschlag blechen. Schon als dxr Krieg aus- ibriüh. Noten eine nach Aiirlichen Grundsätze» gehandhahtc Audbibdürfg der Lrum»en und der Führer und eine gleich Kühe Bewertung der Manncsziichi. vor allem aber eine in Bmideskriegen einzig dastehende Interefsettgemetnschast die Gewähr sjtr rasches nud crsola'-cichcs Zusmnnrenarbeiten. Lreses ZusantMenarbeiten wurde unt der zimelimcr.de» KrrwicUnng der Kriegslage immer inniger. Alles, was ans inititürifchem Gebiete im Kriege neu geschaffen wurde, kam den Verden Armeen in gleicher Weise zirstattsiu Alles, was «, Ungeahntem und Unerschöpflichem dazu zu lernen war. lernten beide gemeinsam, einer von dem andern. So konnte auch die stärkste Vermischung österreichisch-ungarischer und isteutsa^r Abteilungen die Einheit der Kriegshanülung mir. inrd nimrirer im geringsten stören, Truppen und Führer kennen einander l'i- in jade Einzelheit. Dies« Entwicklung der Tinge bildet eine Houvtursache dafür, das es unS wog- kiiM Mai. gegen eine Welt non Feinden siegreich duröizu- «ialten. Nestel »eichische und nngarische Kommandos erhielten deutsche Truppen, und deutschen Führern wurden öster reichische und ungarische Divisionen unterstellt, die Einheit der Front war ohne Künstelei geschaffen. Die beiden -Aeeres- lettunaen hatten tn ihr ein Krlegswerkzeitg, dessen Elastizi tät allen Aufgaben gerecht wurde. Gerade die ^ ... gemeinsame Verteidigung, der allem das Bündnis -er Mittelmächte gilt, erheischt drin gend, bast die im Kriege aus den Verhältnissen geborene Ein- Mtlichkeit des Heeres in allen für die Kampfführung in Betracht komm enden Belangen gewahrt bleibe. Dazu ge hört auch eine gewisse An n ä h e r nu g in Organisa tion. Bewaffnung und Ausrüstung, eine An näherung. die der Material-Sracherzeugnnq und dem Nach schub wesentlich znante kommen wird. Nimmt man noch die gemeinsame Vorarbeit für die militärische und wirt schaftliche Mobilisierung hinzu, so gelaugt man zu dem Er gebnis. üah die Bercttlbarnng zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland durchaus ans dem Grundsatz der .lweck- mähigleit anfgcbant sein wir-, nicht auf weniger und auch nicht aus mehr. Dem Wese» des Bündnisses -er beiden Mächte ent sprechend. iv-vrdcn die militärischen Abmachungen ans dem G r n n L s a tz e v 0 l l st e r P a r t t ä L bcrulnm und die beiderseitigen Sonveränitätorechte nicht be einträchtigen. Sic werden daher selbstverständlich di: beider fertigen obersten Kommandobcsugnifse in keiner Weise be rühren. Ebenso selbstverständlich ist die sorgfältige Bewah rung der den beiden Heeren traditionellen Eigcutümlich- ketten. dis la doch, die Stärke jedes einzelnen ansmachen und keinerlei Veränderung erleiden dürfen. Nach der Natur der Dinge handelt «s sich bei den in Rede stehenden militärischen Vereinbarungen im Wasen durchweg um ieue Gebfete der militärischen Exekutive, die sowohl nach iister- rcichi-schem. als auch nach ungarischem Gesetze versaisirngs- mätzjg -ei, Herrschevrechten des Kaisers und Königs als obersten Befehlshabers Vorbehalten sind. fW. T. B.) Wien» Ut. Mai. Staatssekretär. v. Kühl manu be stätigte dem Berliner Berichterstatter des „Neuen Wie ner TagülatteS" den übcrans günstigen Verlauf der Besprechungen im deutschen Hauptquartier. Der Staats sekretär drückte die zuversichtliche Erwartung aus, das; di: grundlegenden Entschliestungen in dcmnächstigen Verhand lungen zu einem baldigen günstigen Abschluh führen wür den. Man könne hoffen, daf, dieser Abschlag eine neue Epoche im Verhältnis beider Reiche zn einander cinlcitcn und den Zusammenschluß der beiden Reiche vertiefen und weiter befestigen werde. Vertiefung und Ausbau des Bündnisses dürften keineswegs so aufgefastt wer- Sen, als ob nunmehr eine Teilung der Welt in zwei feind liche Hälften eingeleitct werden solle, wie einzelne Stim- wen aus dem Keindeslager es bereits jetzt hinzustcllen versuchten. Ebenso wie das Bündnis non t87g ein Hort des europäischen Friedens war. jo tolle day erneuerte und vertiefte Bündnis den Grundstein legen zu einem dauern den Frieden der Völker der Welt. Prag. 10. Mai. Der deutsche Botschafter GrafWedel autzerte im Gespräch mit dem Wiener Vertreter des ..Plager Tageblattes": Ich stehe noch ganz unter den Ein- drückep, die ich im Großen Hauptquartier gewann. Die dort gepflogenen Resprechüngen ergaben in allen Punkten politischer, militärischer und wirtschaftlicher Natur «tue n 0 l lstan d ige U. cbe r ei n stimm un g. Wie Sie ja auö den auogegebenrn Mitteilungen ersähen, war dabei der leitende Gedanke, das Bündnis auszuüauen und zu vertiefen, das sich schon bisher glänzend bewahrte und zu einem wunderbar einträchtigen Zusammenwirken in die sem gemeinsamen Abwchrkrieg führte. Wie dieses Bünd nis ein Mcnjchcnalter lang ein Hort des Friedens mar, so ist zu hoffen, daß sein Ausbau und seine Vertiefung nach der siegreichen Beendigung deS Krieges den Grund stein legen werde zu einem Generationen überdauernden allgemeinen Völierfricdcn. Die Tatsache, daß die Gescheh nisse des Weltkrieges das Bündnis nicht nur nichl zu lockern vermochten, sondern es wesentlich erweiterten und tiefer und fester verankerten, wird, wie ich sicher anuchme, auch den Staatsmännern der Entente zu denken geben müssen, die vvn Anfang des Weltkrieges an sich dem Wahne Hingaben, zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn einen Keil treiben zn können. Diese Erkenntnis der abso luten Unerschütterlichkeit unseres Bündnisses wird im Zu sammenhang mit unseren militärischen Erfolgen wesentlich dazu beitragxn, uns dem von uns allen ersehnte» Frieden nüydrzubristgcn. tW. T. B.) Sur Luit io grlao». Amtlich verlautet, daß alle P a r l g m e u t s in i t ° glieber, die zu den Sinn fei ncrn gehören, ver haftet woritn sind. (Reuter.) Der Staatssekretär von Irland Short gibt bekannt, daß die Maßnahmen, für die er mit dem Lordlent-- iiant die volle Verantwortung ühcrnehme. sich ausschließlich gegen gefährliche de »Ische Intrigen C» richten, von denen sic Kenntnis Härte». Die irische Regierung sei sich völlig klar, daß die Anzahl irischer Frauen, die aktiv mit de» deutschen Feinden znsaminenarbciten. nur klein sei. aber viele von ihnen könnten, ohne cs zu »vifsen, hineinvcrwickelt werden. Die Regierung glaube daher, daß sie sich auf die Unterstützung der Iren ohne Rücksicht ans ihren Glauben oder isfre politische Ansicht ttcrlaskcn könne, jowril die ge- t rosse ne n Maßnahmen in Frage kämen. Die irische Regie rung sei entschlossen, alles Erforderliche zu tun. um diese ..deutsche Verschwörung" zn unterdrücken. Die Verhaftung der mutmaßlichen Leiter der deutschen Verschwörung werde als.»1,mittelbar bevorstehend angesehen. An jeder Unannehmlichkeit, die England trifft, ist natür«, lich Deutschland schuld. Dieses selbe Lied wird immer wieder gesungen und man kann sich nur wundern, daß dis Engländer selbst es nicht endlich einmal satt bekommen. (Reuter.) Die von der irischen Regierung getroffene!» Maßnahmen, die „deutsche Verschwörung" zu unterdrücken, und die schnelle Verhaftung von Personen, die der Teilnahme an der Verschwörung verdächtig waren, haben bei den Sinn« feinern in Dublin Bestürzung heroorgerusen. Wie mau hört, sind die Behörden im Besitze umfassenden Nachrichten« Materials über den Plan, in die irische Bewegung in Hi« land Einheit, auch im Interesse Deut'chlands, zu bringen. Weitere Enthüllungen sind nicht wahrscheinlich. Allgemein herrscht bas Gefühl, daß die Anzahl derjenigen, die an de« Bewegung teilgenoimnen haben, klein ist. und man legt Nach- druck darauf, daß sie das irische Volk als Ganzes nicht vcr« treten. Die Verhaftungen fanden in Len ersten Morgen- stunden statt, als es noch ruhig in der Stadt war. so daft ernstere Ruhestörungen im Zusammenhang uftt Len Ber» Haftungen nicht vvrgekvmmen sind. Bemerkung von W. T. B. „Wie man hört", und ..kein« weiteren Einhüllungen" charakterisieren diese englische Stim mungsmache gegen die irischen FreihcitsbestreLungen- Die „Time«" für einen „anfrichtige* Friede«»» Vorschlag". Die Londoner „Times" schreibt nur 16. Mai zur Urfteu- hausdebatte: Unserer Ansicht nach beginnen die alliierten Völker immer mehr die Notwendigkeit eines aufrich tigen Frieüenövorschlages einzusehen. ES muß eine Richtschnur geschaffen werden, nach der jeder feindliche Vorschlag geprüft werden könnte. Sollten Lloyd Georges Tage wirklich gezählt! sein? Feindliche GchiffSverlnfte. „Maasbode" meldet, der Segler „Frans" ist gestrandet. Ter norwegisch: Segler „Laabet" ist leck geworden und ge« tunken. Der schwedische Motorkutter „John" ist gestrandet. Der siamesische Dampfer „Mam Samnd" (ItM Br. T.) ist brr Sturm ausgelaufen. (W. T. B.) Wie die englische Regierung da» kriegSmnde B«lk hinhält. Unter Ser Ueberschrift „Brnnncnvcrgistung" richtet sich ein Leitcuissatz der „Daily News" vom 6. Mai scharf gegen die Bestrebungen der englischen Regierung, durch die Presse die öffentliche Meinung vvn vornherein gegen irgendwelche Friedenövorschläge Deutschlands mobil z» machen. Das Blatt fragt: Sollen die kriegführenden Völ ker im Licht ober in der Dunkelheit leben, kämpfen und sterben? Soll der Krieg wcitergehen und der Frieden immer wieder hiyausgeschodcn werden ans den Befehl einer Handvoll politischer Autokraten hin, die nach ihren» Wohlgefallen Nachrichten unterdrücken oder bekanntgcben. je naclzöem ihnen dies für ihre geheimen Ziele zweckmäßig erscheint? Wir wollen weder über Kaiser Karls Friedens- Vorschlag, noch über di« Annäherung abiirtcilcn, die, wie man sagt, Täuftchland haute erstreb». Vielleicht war weder IM? eine gesunde Grundlage für den Frieden vorhanden, noch ist sie es hellte. Das hängt von den feindlichen Bedingun gen ab. und daraus spitzt sich die ganze Frage zu, dag man den Völkern jedwede Kenntnis dieser Bedingungen vor- enthäli. Inzwischen hält man die Völker und ihre Parla- mcrttc bald zum Narren, bald versetzt man sic in einen Zustand der Bctrübung, indem man ihnen entweder die Wahrheit ganz vorcnthält oder ihnen nur halbe Wahr heiten austischt, was schlimmer ist als die geheime Diplo matie selbst. Nie hat sich der Unterschied Zwischen einem politischen und einem Volksfricdcn in klarerem Lichnc ge zeigt. Franzöfische Fälschungen. Berlin, 10. Mai. Der französische Hecreslerstick r-om 16. Mai meldet: „Gestern schoß Lenlmnit Fvnck in zwei Strcifflttgcn sechs deutsche Zweisitzer ab. Die beiden ersten in lv Sekunden, den dritten ' Minuten später uns die drei letzten im Laufe seines zweiten Sireinlugeo." Voll Stolz gibt der Lyoner Fnnlspench zn diesem .herr lichen Erfolge" deS Leutnants Fonck, der damit seinen W. Lnftficg errungen habe, die nähere» .ckvmmeickare »nd vergleicht Fonck mit guserem Rittmeister Freiherr» von Richtvosen. Zweifellos wären diese Heldentaten des Leut nants Fonck bewunderungswürdig, wenn sie wahr wären. Am 6. Mai wurden jedoch an der ganzen Westfront »nr zwei deutsche Flugzeuge abgcschosseu, und zwar zwei Ein sitzer. Da nicht anzunehmen ist, dag Fonck sechs sran- zösische oder englische Flugzeuge abgcjchosseii bat, so inii'stn wir ihm diese sechs Lnftsicgc von seiner Liste streichen. Natürlich gcivinntn auch seine übrigen R: Lnstnege durch die klar erwiesene Fälschung seiner letzten Erfolge keines wegs an Glaubwürdigkeit. Frankreichs größtes „M". der Rächer und Nachfolger Gnynemers, scheint seinem Vorgänger gnch in der Hin sicht nachziieFserii, daß er seine Erfolge 11 icht i n: m e r d e r Wahrheit gemäß darstcllt. lW. T. B.) Frankreich nud die Schweiz. Bern» 20. Mai- Dix Schweizerische Depescheii-Agentur meldet amtlich: Minister Tungut, Professor Lanr n»d Rationakrat Dosimann haben in der Sitzung des Bnndesrats vom lg. Mai über die Besprechungen in V-ris über die Kohlenpezüge aus Franlreich Bericht erstattet. Iure Darlegungen lassen eine befriedigende Losung de« schwebenden Fragen erwarten. Nach der Beschlußfassung durch den Vuiidcsrat werden ausführlichere Mitteilungen «rlolgen. (W- T. B.)