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Rabemim Ameiger Erscheint Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend. Abonnementspreis ein schließlich zwei illustrierter achtseitigen Beilagen sowie eines illustrierten Witzblatter 1,50 Mk. Zeitmlg für WmA, Seisersdüks) Klein- u. FrnNlsa Jnserare kosten die Spaltenzelle oder deren Raum 10 Pf., für aus- wärtige Inserenten 1b Pf. Reklamen 1 20 Pf. Annahme von An zeigen für alle Zeitungen. Obernaundorf, Hainsberg, Somsdorf, Coßmannsdorf, Lübau, Borlas, Spechtritz re. Nummer 31. «mt Lense« 212V Donnerstag, den 12. März 1914 Fernsprecher: «mt Deuben 2120 AahrgNUg. bedauere lebhaft, daß die Regierung sich den jahrelangen handelt. Die Orte Deuben und Niederhäslich streben eine jetzt wieder Geld bei der Sparkasse abheben wollte, wurde empkieliN bei bedarf 8ein reiclikaNiLe8 meiude Niederhäslich um deswillen der Wunsch nicht erfüllt wird, weil es sich um eine ausgesprochene Arbeitergemeinde Dora M. bei Abwesenheit der Mutter kochendes Wasser aus dem Ofen nehmen, kam dem Feuer zu nahe und stürzte als Feuersäule auf die Treppe hinaus. Die erlittenen Wunden sind lebensgefährlich. — Eine Explosion ereignete sich in der Küche des Krankenhauses Sankt Iakob. Dort barst ein zum Kartoffeldämpfen benutzter Behälter. Durch die umherfliegen- Großölsa, Malter, Höckendorf, Beerwalde, Berreuth, Elend, Oberhäslich Donnerstag, den 2. April, Vorm. 7 llhr, für die Orte Paulsdorf, Paulshain, Ruppendorf, Seifersdors Frei tag, den 3. April, vorm. 7 llhr, für Spechtritz, Wendisch- carsdorf, Ulberndorf, Dippoldiswalde Sonnabend, 4. April, vorm. 7 Uhr, für Börnchen b. Possend., Wilmsdorf, Herms dorf Montag, den 6. April, vorm. 7 Uhr und an demselben Tage vorm. 10 einviertel Uhr das Zurückstellnngsvcrfahren für den gesamten Aushebungsbezirk im Gasthof Zum „Stern" in Dippoldiswalde. sie festgenommen. — In Bautzen brach in der Weigandtschen Stein- ..... ... druckerei Feuer aus, das in kurzer Zeit ein Seitengebäude! ScliukwarenlaßLt' einer §enei§1en LeaeMunx. t o t auf. Er war von der Wand abgestürzt. — Oberleutnant Jakob, der österr. Armee angehörend, ist wegen des Verbrechens der Ausspähung zur Kassierung u. 17 Jahren schweren verschärften Kerkers verurteilt worden. — Auf dem Flugfeld Aspern bei Wien ist Oberleutnant Elsner mit seinem Begleiter, einem Unteroffizier, tötlich ab- gestürzt. Die Braut des Offiziers sah dem Vorgang von einem Fenster aus zu und fiel vor Schreck in Ohnmacht. — Der Fürst von Albanien wird eine Rundfahrt nach albanischen Hafenorten unternehmen und voraussichtlich auch den Deutschen Kaiser auf Korfu besuchen. — Das Prinzenpaar Heinrich von Preußen hat am Mittwoch früh seine Südamerikareise angetreten. — Im Ha fen Ceiba (Honduras) wütet ein riesiges Feuer. — Auf Ma dagaskar,hat ein Zyklon großen Schaden angerichtet. —Die norwegische Missionsstation Laohokow (China) wurde von Räubern zerstört. — Die kleinasiatischen Städte Bitlis und Akhlath sind von einem heftigen Erdbeben heimgesucht worden. — Umsonst quälen sich zahlreiche Landwirte mit dem Anbau der viel Arbeit und Kosten verursachenden Hack früchte, weil sie versäumen, rechtzeitig an eine kräftige Thomas mehldüngung zu denken. Stallmist oder Jauche allein tut's nicht; denn die sind viel zu phosphorsäurearm, um damit Höchsterträge zu erzielen. Durch Verstärkung der Thomas- mehldüngung auf einem Teil eines schon an und für sich kräftig mit Jauche, Thomasmehl, Kalisalz und schwefelsaurem Ammoniak gedüngten Kartoffelfelde auf gutem Lehmboden erntete Herr Gartenbanmeister H. Lüer in Pegau 2800 leg Kartoffeln im Werte von 112 Mark mehr als auf dem übrigen Teil des Feldes, der sonst die gleiche Düngung, aber weniger Thomasmehl erhalten hatte. Die Verstärkung der Düngung um 500 lrA Thomasmehl pro Hektar hatte nur 27,50 Mark Mehrkosten verursacht; diese verzinsten sich also mit 300 Prozent. — Den Gew er belämmern sind auch in diesem Jahre wieder Mittel zur Gewährung staatlicher Beihilfen zu den Kosten der Lehrlingsausbildung zur Verfügung gestellt worden. Gesuche mit entsprechender Begründung sind an die Gewcrbekammer Dresden zu richten. — Bei der Beratung des Etats der Forstakademie zu Tharandt in der 1. Kammer betonte der Berichterstatter Prinz Johann Georg, daß „der wissenschaftliche Aufschwung an der Forstakademie weiter angehalten hat." Die Besucher zahl sei zwar etwas zurückgegangen. Dieser Rückgang datiert — Im Konkurs Hauck in R a b e u a u soll die Schluß- Verteilung vorgenommen werden. Es sind 8,85 Mark fest- gestellte vorberechtigte Forderungen und 2701,24 Mark fest gestellte, nichtvorberechtigte Forderungen zu berücksichtigen. Es stehen 213,96 Mk. zur Verfügung, wovon die Kosten des Aus Nab una fern. Rabenau, den 12. März 1914. — Der Kgl. Sächs. M i li t ä r v e re i n Rabenau und Umg. hielt unter Leitung des Vorsitzenden, Kamerad Lehrer Hadank, am Sonnabend eine außerordentliche Hauptversamm lung ab, die sehr stark besucht war. Es handelte sich nm die Aufstellung einer neuen Begräbnisordnung u. nm einige Statutenänderungen. Die Richtlinien hierzu hatte ein in der letzten ordentlichen Generalversammlung gewählter Aus schuß festgelegt. Die Grundzüge der neuen Begrübnisord- nung sind folgende: Das Tragen verstorbener Kameraden durch Vereinsmitglieder fällt fortan weg. Dafür läßt von jetzt ab der Verein jeden Kameraden durch die Rabenauer Bestattungsgesellschaft beerdigen. Die Kosten hierfür werden durch einen geringen Sonderbeitrag seitens aller Kameraden aufgebracht. Trauermusik stellt der Verein von jetzt ab nur auf Wunsch der Hinterbliebenen. Dagegen sind Fahnen- n. Gewehrabtcilung nach wie vor verpflichtet, jedem Kameraden, auch deu außerhalb Rabenaus wohnenden, die letzte Ehre zu erweisen. Die ganze Vorlage wurde einstimmig angenom ¬ einäscherte. Es wurden 5 Leichen geborgen, eine 6. wird ver mißt. Der Brand brach Dienstag srüh 3 Uhr aus in der Abteilung für Glasplakate, wahrscheinlich durch Selbstent zündung von Aetzstoffen. Der Schaden ist größtenteils durch Versicherung gedeckt. Dresden. Ein schwerer Fabrikunfall trug sich in der Eisengießerei von Kühnscherf jr. zu. Dort stürzte ein großer eiserner Formkasten um und traf den in Cotta wohnhaften Former Kläske. Dieser erlitt schwere Verletzungen. — Eine etwa 21jührige Frauensperson stürzte sich von der Friedrich- August-Brücke in die Elbe und verschwand in den Fluten. — Der 48jährige Sattler Bürlich, zuletzt in der Annenstr. wohnhaft, wurde bei der Uebigauer Fähre aus der Elbe als Leiche ans Land gespült. — Der 25 Jahre alte Kanzlist D. beim Rat in Radeberg beschäftigt, wurde in der elter lichen Wohnung erschossen aufgefunden. Liebeskummer ist die Ursache zur Tat. — Der Dresdner Lunapark (frühere Weltemühle) erhält ein Hauptrestaurant, ein terrassenförmiges „Zillertal", ein Wiener Cafe, eine Gebirgsbahn, die 250 000 M. kostet, sowie sonstige Vergnügungsstätten. Der Park erhält 100000 Glühbirnen. Der Eintritt soll 10 Pf. betragen. — Seit einigen Tagen wird Herr Rechtsanwalt Curt F. Gäßuer in Dresden vermißt. Er ist ans seiner Wohnung und seinen Bureauräumen unter Umständen verschwunden, die darauf schließen lassen, daß er unter dem Drucke einer seelischen Depression gehandelt hat. Die geschäftlichen An gelegenheiten sollen in Ordnung sein. Dauer der Zugehörigkeit den Hinterbliebenen verstorbener Kameraden 60 Mk. Sterbegeld auszahlt. Nach dem früheren Statut wurde diese Summe stasfelweisc erst nach Mjähriger Mitgliedschaft erreicht. Dieser Fortschritt wurde dem Vereine ermöglicht durch seine seit 2 Jahren bestehende Mitgliedschaft bei dem Sächs. Militär-Lebensversicherungs-Verein. Diese Summe steht fortan auch den Angehörigen solcher Kamera den zu, welche während einer Mobilmachung versterben. Auch eine bedeutende Herabsetzung der Eintrittsgelder wurde sta tutenmäßig festgelegt. Solche Kameraden, welche innerhalb der nächsten 6 Monate nach ihrer Entlassung vom aktiven Dienste dem Vereine beitreten, bleiben vom Eintrittsgelde befreit. Die monatliche Steuer beträgt nach wie vor für ordentliche Mitglieder 50 Pfg. und für außerordentliche 25 Pfennig. Auch der Bezug des täglichen Krankengeldes von 40 Pfg. bezw. 60 Pfg. erfuhr eine Neuregelung. Wie die vorerwähnte Begrübnisordnung so wurden auch die Statuten änderungen bis auf einen Punkt einstimmig beschlossen. — In Rabenau stellten sich bei der Aushebung 78 Militärpflichtige; 42 wurden als tauglich befunden. Ans Rabenau waren 62 Rekruten, die übrigen aus Obernaundorf, Kleinölsa, Eckersdorf und Lübau. — In dem Konkursverfahren über das Vermögen des in der Hauptsache seit den Balkanwirren. Im Wintersemester 1912/13, auf das sich der Bericht bezog, gab es in Tharandt 98 Studierende. Zum Vergleiche seien die Studenten an- gotzeben, welche an unseren übrigen sächsischen Hochschulen eingeschrieben sind. Es studierten au der Universität Leipzig 5351, Techn. Hochschule Dresden 1169, Bergakademie Frei berg 381, Tierärztliche Hochschule Dresden 216 und Han delshochschule Leipzig 676. — In der 2. Kammer beriet man die Petition der Gemeinde' Niederhäslich um Erbauung einer elektrischen Straßenbahn von Denben nach Niederhäslich. Berichterstatter Abg. Wittig: Die Regierung hat sich gegenüber dem Wunsche der Deputation, die Petition zur Kenntnisnahme entgegen- zunehmen, ablehnend verhalten, und so.kann die Deputation nur beantragen, die Petition zurzeit auf sich beruhen zu lasseu. Persönlich bemerke ich noch, daß mir zur Kenntnis gekommen ist, daß die Gemeinde Niederhäslich im Verein mit Interessenten aus dem Plauenschen Grunde unter Einführung des sogenannten Pendelverkehrs die Zweiglinie selbst zu bauen beabsichtigt. Ich bitte die Regierung, der Gemeinde dabei nach Möglichkeit entgegenzukommen. — Abg. Fleißner: Ich Verfahrens in Abzug zu bringen sind. den Stücke wurden 5 in der Küche beschäftigte Mädchen zum — Vom Schicksal hart betroffen wird die Familie des Teil schwer verletzt. — Malermeisters Schmidt h i e r. Herr Schmidt sowie ein 20jäh>P — Unfall ereignete sich in der Gußputzerei einer Sohn und eine Tochter wurden dem Friebrichstädter Kran- Maschinenfabrik in Heidena u, indem ein Maschinenteil kenhans zugeführt. Der Lohn ist dort seiner KrauklEit er- hey,, Transport vom Wagen stürzte und dabei einem Arbeiter legen und heute Donnerstag beerdigt worden. Vor 2 Jahren Hand vollständig zerquetschte. — Die Witwe des kürzlich verlor die bedauernswerte Familie bereits einen erwachsenen gestorbenen Schuldirektors Salzbrenner in Zwickau, die bei Sohn durch eine tückische Krankheit. Lebzeiten ihres Mannes bereits einmal einen Vergistungs- — Zum stündigen Lehrer iii L h ar a ud t wurde der gesnch mittels Leuchtgas gemacht hatte, wurde als Leiche bisher iu Rabenau amtierende Herr Schmidtgen gewählt. Pus dem Schwaueuteichc gezogen. Sie ist freiwillig in den — Die Musterung der Militärpflichtigen im Aushebungs- Tod gegangen. bezirke Dippoldiswalde findet u. a. statt für die Orte Borlas,! — Der Wirtschafts- und Fuhrwerksbesitzer Arnold in Dorfchemnitz ist mit seinem Fuhrwerk tödlich verunglückt. Er ist aus der Schoßkelle heraus gefallen. Der schwer geladene Wagen ging über ihn hinweg, -- In Aussig e r s ch 0 ß sich der 22 Jahre alte Kontorist Sieber, als die Nachricht ein traf, daß sich die 32 Jahre alte Kaufmannsfrau Hofman» in Teplitz erschossen habe. Der junge Mann unterhielt mit der Frau seines Chefs ein Liebesverhältnis, das zum Unfrieden zwischen den Eheleuten führte. — Einem Einwohner von Kirchberg sind in den letzten^ Tagen einmal aus einem verschlossenen Koffer 40 Mk. und einmal aus einer verschlossenen Kommode 20 Mk. und zwei Sparkassenbücher mit Einlagen von über 180 Mk. gestoh len worden. Als Disbin wurde jetzt die eigene Tochter des Bestohlenen ermittelt. Sie hatte von den Sparkassenbüchern bereits 115 Mk. abgehoben und diese sowie die gestohlenen 60 Mk. mit ihrem Liebhaber auf Reisen verjubelt. Als sie rückpchtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der 5^ Wasser gefallen zu sein scheint in Meißen der 36jähr. Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögensstücke der Arbeiter Grünnling, der im Winterhaven t 0 t aufgefunden Schlußtermin auf den 3. April, vorm. 11 Uhr, vor dem wurde. —- In Dresden, Münzgasse 3, wollte die 10 jährige Amtsgericht Tharandt bestimmt. . - — ... — — Das Parseval-Luftschiff „P. L. 6" landete am Mitt woch nachmittag 6 Uhr auf dem Kaditzer Flugplätze und -- wurde in der Halle geborgen. — Die Errichtung des neuen Vereinigung an, nm auch den Stratzenbahnwunsch zu ver-^Galleriegebäudes im Zwinger wird vom Mehrheitsgutachten wirklichen. Ich bitte, den Gemeinden entgegenzukommen.—' der Stadtverordneten-Ausschüsse abermals abgelehnt.' Der Deputationsantrag findet Annahme. — Der Baugewerke Ficke, 1878 in Dresden geboren, — Der Wasserleituugsueubäu in der Gemeinde L e i- wird beschuldigt, bei der Leitung und Ansführung eines Ge- fersdorf ist unter 3 Bewerbern Schmiedemeister Mende rüstbaues im Olympiatheater in Dresden durch Außer- daselbst übertragen worden. Ein Teil der schon bestehenden achtlassung der nötigen Vorsichtsmaßnahmen den Tod des Leitung wird umgebaut. Die Aufnahme einer Anleihe oder Werkführers Färber und die schweren Körperverletzungen der die Erhöhung der Steuern macht sich nicht nötig. Stukkateurgehilfen Dietze und Moses verschuldet °zu haben. — Der Verband Sächsischer Industrieller hielt Diens- Geladen sind 12 Zeugen als Sachverständige. Das Gut tag in Dresden seine 12. ordentliche Hauptversammlung ab; achten derselben lautet dahin, daß die anerkannten Regeln der allgemeinen Versammlung am Nachmittag wvhnte der der Baukunst bei der Konstruktion des Gerüstes nicht beachtet König bei. — Die 2. Kammer genehmigte das Etatskapitel wurden, daher der Zusammenbruch desselben. Ficke wird über das Eichwesen und erledigte dann Petitionen. wegen fahrlässiger Tötung vom Landgericht Dresden zu 5 — Beim Dresdner Landgericht hatten sich 5 Mann, Monaten Gefängnis verurteilt. darunter der 18jähr. Schlosser Nabowsky aus Deuben, zu! , — In einem Steinbruck) der Herrenleite (sächs. Schweiz) verantworten- R. stand bei einem Einbruch in eine Rade-!ereignete sich ein schwerer Unglücksfall. Der Besitzer desselben, beuler Villa Wache und nahm teil am Erlös der Bente. Er^er 40jährige Otto Gräfe aus Posta, hatte an einer fast - :40 Meter hohen Wand, die wiederholten Sprengversuchen men. Weiter befaßte sich die Versammlung mit einer not- b-. ...^ —3- wendig gewordenen Statntenänderung. Hierbei wurde sta-! Wünschen gegenüber ablehnend verhält, die mit verhältnis tutenmäßig festgesetzt, daß der Verein ohne Rücksicht auf die mäßig geringen Kosten zu erfüllen wären. Es ist auffällig, daß die Gemeinde kein Entgegenkommen findet, während an dere Gemeinden mit weniger Einwohnern und ungünstigeren Berkehrsverhältnissen viel eher berücksichtigt worden sind; zum Beispiel Hellerau. Ich will nicht hoffen, daß der Ge- Ernst Hauck in Rabenau wird zur Abnahme der Schluß- rechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen erhielt 8 Monate^Gefüngnis. gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu be- Kleine Notizen. — Beim Nächtigen von einem Kahm trotzte, während der Mittagspause Messungen vorgenommen. Leute wieder zur Arbeit kamen, fanden sie Gräfe Aäolk Uslrslr, ZMiMlmml!'. Ksbensu lposl)