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8. 2.S «l Z. Z.2 Rr. 7. Dienstag, den 1«. J-»»ar 4. Jahrgang. s «S-L ^ L-' s' >-« <-s or» Z Z- «-r V r: ^ 2. ^ AZ - L L ^ 2 » L. s ", ^ 2 ^ ^ ^7 s s ^ s vL O. «-fr ^ «-r 2. <s 2 '8 8 S 2-- W §-Z Z'ZZ- Fs 2.-3 : ^ <-i> c>> 2 rr s 2.^«- L s i j § i ^«UWUZNZMT k U«sbdS«giger csgedlstt kür Md'dett. becdtu.frrideit ^ ^^lnalii-»t' Pettlzcile oder deren Riiui» m '»Md« Red„liions>Svrech Handelsverträge allein tun es nicht. Man schreibt uns aus parlamentarischen Kreisen: Der Geduldsfaden kann nachgerade der deutschen Land' Wirtschaft reißen; immer wieder Vertröstungen, immer wie- der Verschiebungen! Aber ein sehr großer Teil der deut- schen Industrie klagt ebenso! Auch er hat den erhöhten Zollschutz nötig! So fragt die gesamte deutsche Arbeit: Wann endlich kommen die neuen Handelsverträge? Wir verschwenden an Oesterreich viel zu viel Liebenswürdigkei ten. Wenn die holden Nachbarn nicht kommen, dann haben sie einfach gehabt! Wir können ohne Oesterreich-Ungarn sehr gut auskommen, dieses aber nicht ohne uns. Das Nach barland muß uns haben, um freien Markt zu erhalten. Diese günstige Position mnß unsere Neichsleitung viel entschiede ner ansnützen. Graf Posadowsky tat das während seines Wiener Aufenthaltes, aber die jetzigen Verhandlungen in Berlin lassen von dieser Entschiedenheit manches vermissen. Warum setzt man Oesterreich-Ungarn nicht einfach einen Tag als Schlußtermin der Verhandlungen? Tann werden die großsprecherischen Magyaren schon kleinlaut werden. Die Herren.in Budapest glauben wohl, daß sie mit uns Reichs deutschen ebenso Kegelspiel treiben dürfen wie mit den Wienern und der dortigen Negierung? Aber da rechnen sie falsch! - Der endgültige Abschluß aller Handelsverträge hat auch deshalb Eile, weil damit noch lange nicht alles getan ist, um die deutsche Arbeit genügend zu schützen; ja, wir möchten sagen, daß das schwierigste Stück Arbeit erst folgen wird und das ist die Beseitigung der M e i st b e g ü n st i- gungsverträge. Wir haben mit nur sechs Staaten regelrechte Tarifverträge, nämlich mit Rußland, Rumänien, Belgien, Italien, OesterreiclhUngarn und der Schweiz. Mit der großen Zahl der übrigen Staaten sieben wir im so genannten Meistbegünstigungsverhältnis, das heißt jede Zollvergünstigung, die wir einem der Vertragsstaaten ein räumen, müssen wir ohne jede Gegenleistung auch den meist begünstigten Staaten geben, tvährend diese sich zu derselben Haltung gegenüber Deutschland verpflichten. Selbstverständ lich sind sämtliche Meistbegünstignngsverträge kündbar bis auf einen; in dem deutsch-französischen Frieden haben wir „auf ewige Zeiten" Frankreich das Recht der meistbegünstig ten Nation eingeräumt, was vielleicht der größte Fehler war. Jedenfalls hat diese Klausel Frankreich veranlaßt, immer höhere Zollmanern um sich aufznrichten. Aber das Verhältnis zu Frankreich kann leicht dadurch ohne jeden Vertragsbruch zu nichte gemacht werden, daß wir einfach sämtliche Meistbegünstigungsverträge beteiligen. Wie notwendig das ist, belveist wieder die Handels statistik des Jahres 1603, die soeben erschienen ist. Dem nach beträgt die deutsche Ein- und Ausfuhr von und nach den Vertragsstaaten nur 30 resp. 37 Prozent des gesamten deutschen Spezialhandels: 03 oder 02 Prozent unserer Ein- und Ausfuhr geht nach den Staaten mit Meistbegünstigung. In anderen Worten ansgedrückt heißt das: Für ein starkes Drittel unseres wirtschaftlichen Verkehrs haben wir die rich tige Form der Handelsverträge, für aber nahezu zwei Drit tel desselben sind wir durch die fehlerhaften Meistbegünsti gungsverträge gebunden. Was aber an diesen Zahlen noch schlimmer ist, daß unter den letzten zwei Dritteln sich unsere gefährlichsten Gegner befinden und zwar sowohl für die Landwirtschaft wie für die Industrie; es sind dies die Ver einigten Staaten von Nordamerika und Argentinien, auch Australien. Also gerade mit den wichtigsten Einfuhrlän dern haben wir die unvollkommenste Form der Handels beziehungen. Sobald deshalb die Handelsverträge erledigt sind, muß an die Beseitigung der Meistbegünstignngsverträge gegan gen Norden; wir müssen auch hier regelrechte Tarifverträge erhalten. Es ist dies schon geboten, weil gerade unsere han delspolitischen Beziehungen zu Nordamerika sehr unklare sind. Wir wünschen deshalb nicht, daß ein Zollkrieg aus- breclx'n müsse, nein, es sollen nur Tarifverträge zustande kommen und darauf werden sich diese Staaten einlassen, sobald wir einmal energisch anftreten, das heißt die Meist begünstignngsverträge kündigen. Wir fordern die Fort setzung der Vertragspolitik, aber wir fordern hier ganze Arbeit, nicht nur Drittelsarbeit . Eine allerdings noch schwierige Frage ist die der inter nationalen Regelung der V e r k e h r s p o l i t i k. das heißt Vereinbarungen der Tarife auf Eisenbahnen und Wasser straßen. Eine gesunde Handelspolitik muß gestützt werden durch eine entsprechende Verkehrspolitik, selbst die höchsten Zölle können nahezu illusorisch gemacht werden, wenn das erportierende Land seine Eisenbahntarife so niedrig stellt, daß es an seine Grenze um den Zoll niedriger seine Ware bringt. Allerdings muß dann das Exportland den Schaden tragen durch seine verminderten Eisenbahneinnahmen und allzulange kann cs dies nicht ausbalten. Aber immerhin können Tarifvergünstigungen für Erportrvare unseren Zoll tarif in seinen Wirkungen sehr herunterdrücken. Es muß die Aufgabe der Zukunft sein, auf diesem Gebiete ebenso zu Verenrbarungen zu kommen wie bezüglich der Zölle. Schmie- rig ist cs; tvo beide Staaten die Bahnen in Besitz haben, geht es leichtch; wo viele Privatbahnen bestehen, schon schwerer. Aber große Bedenken entstehen bezüglich der.Kon- trolle solcher Vereinbarungen. Wohl finden sich in der, seit- herigcn Handelsverträgen schon einige Ansätze hierzu; so ist in der Regel bestimmt, daß die fremde Ware auf den Eisenbahnen nicht schlechter behandelt werden darf, ac einheimische, so weit sie in derselben Richtung ^'wnc wird. Nehmen wir den Fall praktisch: Rusmcher Weiz darf von Thorn bis Berlin nicht höher kommen, al^ rui - scher Weizen von Thorn bis Berlin! Wie aber fi c'l,t n.- um gekehrt, wenn eine deutsche Ware ins Ausland geht me vom Innern des Auslandes zu uns herüber! La Ire u eine Unmasse von Vergünstigungen ein! Lv ist es ganz allgemein bekannt, daß die österreichischen Bahnen das Ma z und die Gerste, das über Brannan nach Bayern gebt, vnl billiger befördern, als Malz und Gerste, die in Brannan selbst bleiben. Namentlich in Oesterreich ist dieses Lystem der Nefaktion sehr entwickelt. Deutschland zahlt mit cer- selben Münze heim; zum Beispiel werden Textilwaren von Mühlhausen i. E. nach Passan selbst viel teurer verfrachtet, als wenn ich sie nach Passan über die österreichische Grenze sende. Die Zahl dieser Beispiele ließe sich sehr vermeinen. Es wird eine Ausgabe unserer Staatsmänner sein, hier nach Vereinbarungen zu trachten, so daß die Zollpolitik nicht illu sorisch gemacht wird durch die Tarifpolitik auf den Verkehrs wegen. Wir verhehlen uns allerdings nicht, daß diese Frage noch viel schwieriger ist, als die des Abschlusses eines Han delsvertrages. Und nun kommt noch eine dritte Aufgabe hierzu, das sind internationale Vereinbarungen über den Arbeiter- schntz! Wenn das Ausland keinerlei Beschränkung der Frauen- und Kinderarbeit kennt, keine Marinialarbeitszeit einsührt, von Sonntagsruhe nichts wissen will, eine Ver- sichernngsgesetzgebnng zu grinsten der Arbeiter ablehnt, so wird es immer in der Lage sein, billiger zu produzieren als Deutschland, das in diesen Fragen vorangeht. Es wird ja IK Pf. d «veschäft-sttsl«: ^"S°lld°rftl.t d» iftlftmjchm »»««rbo.ftr m>rd° ^oIc7än» d M zulamn,cnA-trc.cnenVcrI°n,,Nim.« durch ein." ftalicnWm Fach««,-,!-» »Nur. und d-r.o lm-rm.f "^TuS xbrrbcrnumt c nun mcir»'iftdi«»w»ft ftd- Vm.M l,m° ub und die '«rchchu't '«A'e d.° Wt , r Suruchkuunncr drs B»micworb-,,cr,ch.s «'S Euu- mmu-mut uurusom ES I°llc„ j- zwei «rbr.t» und Zrchru. ucr.r.rr unter Porst» des BerudauptuiunuS S uur ein Euu- uuuuSmu. bilden. Dieser Perlckla,. wurde von der Lele«. schuft u n « e n c ». Alluen.c... .st .nun znar .er Me ...NU du,! dies nur wieder eine Verichlenvun« der «... Mleuenlici. bedeuten jedoch null die Arbe.terschuft. N.US I.e vorteilbuft von der underen Parte, unterscheidet, ...o«Iichst altes in Frieden und Güte erledigen, Po... Sonnabend Mittag liegt solgende, e-tl.' gramm vor: Die Kon»ni,u.,'s.B»rfitze,.dcn der Sachte und der «erbandsiekrelnr Hnfinwim. berat" n, ich Mule morne« vor Benin" der Friib'ck'cvl aus de, Zeche B, u-r-,tra,-.e zum «ewirbssiihrer Nneper und unlert'reitcten N,m den Nestern ahcud aefaßlcu Beschluß: auf der Lieferung von Haushroudkohle zu be stehe» Kneprr sagte zwar zu. erklärte über. d>c q.'wrdec re '-Lr'.n- liMe Nrkkliruna nicht gehen zu können. Deswegen sibi ei: l, ir Leute Ä. ei"' di- u..- ..NU.«». «°.««. z.n b-rrs«, ....» oolllomw-.,- ...ich-, r-., e zehn Uhr findet eine Beisammlung statt, in der »der d,c »Vla.e hörnten werden soll, oh die Nachmittags-ch'ck.t emfahrcn ,o ü oder nicht. . Eine der Hanptstreitsragen ist die der Elnrechniing der Seilfahrt in die Arbeitszeit. Die Seilfahrt ist die Einfahrt in die Grube, welche bei einer zahlreichen Arbeiterschaft sehr- lange dauern kann. Während die Angestellten gerechterweise diese Zeit als Arbeit angerechnet haben wollen, weigert sich vielfach jede Wetterführung der Sozialpolitik zu äunstm ' ' ^ ^ ' diese ^ solche anznerkennen und ent- des Arbeiterstandes damit bekämpft, daß inan ans das Ans- ' ^ honorieren m.inints« cD»i.ciel>s^ii?i ia II,hoi-ocknirit ,,»d dorn he- Krecheiit, 31 , land hinweist. Deutschland ist nun berechtigt n»d dazu be rufen, die Führung zu übernehmen, um internationale Ar beiterschntzverträge abznschließcn; es kann jetzt schon am meisten bieten. So würde znin Beispiel die Einführung des Zehnstnndentages wohl von niemandem mehr bekämpft werden, wenn Holland, Italien und die Schweiz mit uns diesen Schritt tun. Es ist selbstverständlich, daß eine ge wisse Gleichmäßigfeit des Arbeiterschntzes in den konkurrie renden Staaten von höchster Bedeutung ist! Wie man also sieht, tut es der Abschluß von .Handels verträgen allein nicht, sondern dann geht die Arbeit erst recht an; sie ist notwendig znm Schutze der deutschen Pro duktion. Sie wird aber in demselben Maße um so mehr notwendig, als die fremden Staaten sich immer mehr selb ständig zu mache» suchen und unserem Markte die Türen schließen wollen. Tie Schwierigkeit dieser Arbeit darf nicht erschrecken: der Erfolg ist nm so größer und segensreicher für unser Vaterland! Ueber die Bewe^nnq der Bergleute im Nuhrgebiet. Tie Zustände im Ruhrgebiet fangen bereits an, recht bedenklich zu werden. Berechtigte Forderungen der Berg arbeiter ans der einen Seite und gleichgültiges, ablehnendes Verhalten der Bergverwaltiing auf de? anderen! In einer Sitzung der Arbeiterkominissioii in Langendreer teilte der Vorsitzende, Bergmann T n ß mit, daß der Besitzer der Zeche „ B r n ch st r a ß e ", Herr Hugo Stinnes, die Kommission als Vertretung der Belegschaft nicht anerkenne, obwohl das Oberbergaint dies getan hat. H n s e i» a n n - Bochum meint, daß die Kommission sich in allen Stücken entgegen kommend gezeigt hätte, sie aber dafür nicht die geringste Mlligniig erfahren habe. Im Gegenteil hat die Verwal tung die Arbeiter stundenlang warten lassen und hat wieder die Lieferung der Hansbrandkohlc verweigert. Redner sagte, daß es sich bei Herrn Stinnes nur nin schöne Worte bandle, teilte aber mit, daß bis zur Schlichtung des Streites beim Oberbergamt ruhig eingefahren werden solle und erinahnte alle zur größten Ordnung. In der nämlichen Versammlung erklärte der Vorsitzende des polnischen Gewerkvereins Beskott die Solidarität der polnischen Arbeiter mit de» deritschredenden und machte die Mitteilung, daß er ans sicherer Quelle wisse, Stinnes habe schon ein Militäranfgebot ans Mühlheim an der Ruhr be stellt. Neichstagsabgeordneter Sachse führte ans, daß die Verwaltung die Arbeiterschaft direkt provoziere, was außer den anderen Verweigerungen auch die Entziehung der Kohscnsckreine beweise. Unter den Bergarbeitern sei die größte Krankheitszabs, da von 100 gerade 05 krank seien. Tie Hauptforderung bleibe die Einführung der achttstündi- gen Schicht mit Verbot der Uebcrschichten. Ferner gab der Redner bekannt, daß die Sympathie der Bevölkerung ans seiten der Bergarbeiter stehe. Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: ^ . Die am heutig.,, Bormitkng in Langendreer tagende Beleo- schastsversammlnng der Zeche Bruchstriche Yratesiierl nochmal« gegen da» ksesthnlten der Zechennerwaltmiq an der verlängerten Smlfahrt. sowie auch geaen da» Verhalten des Betriebsleiters Kncper. der die Kommission durch Miedcrbestellen und Hincheben geradezu verhöhnt,. Eie »ratrskiert auch gegen »ga Baren,kalten v.n Kohlen an BelegschnOsmitgliet-er „ud «.clrechiet dies als , ne Herausforderung. Dv Versammlung erlvarlet vcn den Verband, lungen die heute Nachmittag vnr d.,u Oderderpamt «pa-tmund Es wird allgemein eiillenchten, daß das Verhalten der Verwaltung den Arbeitern gegenüber, die ein ruhiges und anständiges Gebahren innehalten, znm mindesten tadelns wert ist. Herr Stinnes und auch die anderen ansschlag- gebenden Jnstgnzen sollten sich bewußt sein, welche mowlische Verantwortlichkeit sie haben. Mit Recht schreibt die „Köln. Volksztg.", „daß infolge besseren Ansbanes der Organisa tion unter die Bergleute des rheinisch-westfälischen Kohlen- bergbaues ein anderer, kritisch beobachtender und nachdenk licher Geist gekommen sei, und ans der anderen Seite, von Arbeiterseite, wird geklagt über das Ueberhandnelmien eines s e e l e n l o s e n K a p i t a l i s in n s, der ohne Rücksicht ans Wohl und Wehe des einzelnen Arbeiters nur noch den Wunsch bekunde, für die betreffende Gesellschaft möglichst viel heraiisznschlaaen." Die Zukunft wird lehren, zu wessen Gunsten der Streit entschieden wird, so viel aber ist sicher, das; es sich hier nicht nin einen Provozierten Streik der Berg leute handelt, sondern nm deren gutes Recht! Pslitrsche Nrmdfchatt. Drc'Sde n, dcn 8. Januar NM.',. — Anläßlich der Feier des 00. Gebnrtstilgrö des Prinzen Ludwig, des baw-rischen Thronfolgers, der arn 7. Januar 18-17» geboren wurde, übel bl achten die Bi'n ger- meister der Städte München. Nürnberg und Lindau Ehrengeschenke. Es gingen dem Prinzen zahlreiche Glück- wliwchtelegrainine dm »ul er solche von Kaiser W'Ihelni, dem Kaiser von Oesterreich und dem Könige von Sach'cn. Der Prinz-Regent und alle Mitglieder der Königlichen Familie gratulierten vcrsönlich. Später empfing der Prinz den päpstlichen Nuntius, der die Glückwünsche und den Segen des Papstes übel brachte. — Das Inkrafttreten der neuen Handrlsvrrträgc soll, wie der ..Deutschen Tageszeitung" m:tg'-te'.It wird, nicht für den l. Januar 1600 in Aussicht genominen und ver einbart worden sein, sondern für ein Jahr »ach der end- gültigen Ratifikation der betreffende» Verträge. Die „Deutsche Tageszeitung" hält diese Mitteilung nach Lage der Dinge für sehr wahrscheinlich. — Die Handelsvcrtragsvrrhcnidlllngen. die am Milt- woch mit den österreichischen Unterhändlern fortgesetzt wurden, dürsten dein „Berliner Tageblatt" zufolge mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Ueber die Frage des Gerste- und Malzzolles ist. wie das genminle Blatt rrsöhrt. jetzt eine Vrrfiäi'dlgiitig erfolgt. Ockteiaeich Ungarn hat den Zoll von -1 Mk. auf Brangersie und von 0 Mark ans Malz akzeptiert mit dem Vorbehalte, das; die ans Ruß- land nach Deutschland importierte Gerste als Futtergcrsle kenntlich gemacht nun den müsse. In einer Sitzung von Vertretern der Malzindnst,ie, die »ach der Rückkehr der österreichisch-ungarischen Unterhändler nach Wien kurz vor Wcihiiachten stattsand, inzirde dies von eim-in VerOeier des Handelsniinistenilinö zur Keimlmv gebracht. Grgrn die russische Auleihr innssen wir nochmals unsere ernstesten Bedenken anssprechen. Der KnrS mit > .> ProZ- nutz Proz. Zinsen ist ja sehr verlockend, zumal chon in wenigen Jahren die Aufnahme wieder ge tilgt werden soll. Es stellt sich damit eine Verzinsung von nahezu 0 Proz. heraus. Aber gerade diese Höhe ist »nächtig namentlich Leute mit goringem Vermögen sollten sich durch keinerlei Machinationen dazu verleiten ^ denn die j kommende,, 12. Januar zu zeichnend Die Groß- ! Ll7B«L? .7^'"7 ^ Umständen verlängerte keilsahrt. ' ' "" ""1" . 7.. N" Innern des russischen Reiches sind l gcrrnicht geklärt; eben wird bekannt, wie der Vorsteher der