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Dr. Taka abgereift Tuka begrüßte die zahlreich zu seiner Verabschiedung Bahnhof erschienenen Vertreter von Staat, Partei und Reichsaußenminister verabschiedet hatte, bestieg er seinen Lo»- derzug, der um 19.88 Uhr den Anhalter Bahnhof verNatz. „Der Mrer erMt sein Wort- Tiefer Eindruck der deutschen Vcraeltunasschläge gegen Ettgland , in der brasilianischen Presse nak, mit den Mitgliedern der Slowakischen Gesandtschaft anwe- ftnd. — Nachdem sich der slowakische East auf das herzlichste vom Reichsaußenminister verabschiedet hatte, bestieg er seinen Lim- Wehrmacht, unter denen man u. a. bemerkte: Eeneralfeldmar- schall Kertel, Reichspressechef Dr. Dietrich, den Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Weizsäcker, * General Daluege, Staatssekretär Keppler, die Unterstaatssekretäre Woermann und Gaus, Botschafter Ritter, NSKK.-Stabsführer Gruppenführer Beyer-Ehrenberg, Generalleutnant Seifert und Ministerialdirek tor Wiehl: ferner war der slowakische Gesandte in Berlin, Ter- zu machen. » Der Korrespondent weist daraus hin, daß sogar die englische Presse gezwungen sei, deutsche Kommuniques abzudrucken, um ihre Leser wenigstens einigermaßen zu unterrichten. Der scharfe Zensurterror sei der deutlichste Beweis für die gefährliche Lage, in der England sich befinde und ein nntriigbares Zeugnis der Ratlosigkeit in London, dieser Gefahr Herr zu werden. Während das britische Luftsahrtministerium die Engländer über Vie furchtbaren Zerstörungen in Coventry, Birmmgham «nd southamvion noch mit erlogenen Behauptungen von der «»mbarvieronq ver Berliner Bahnhöfe zu trösten suchte. Hai Sie deunche Lustwaise ichon wieder hoi», vor viermal die westenalh Konzen Wucht ver deutschen Ver, „News Lhronicle" behauptet, vaß über die Hälfte der Gold reserve von 800 Millionen Pkund, mit denen man in den Krieg hineingina, noch da sei. Die „Times" findet, daß die Erklärung Lord Lothians „außerordentlich freimütig" gewesen sei. „Daily Herold" gibt wenigstens zu. daß Lothian klug daran tat, daß er so frei über eine Sache sprach die von nationaler Reichweite sei. Bisher habe man darüber nicht diskutiert. „Will das ame rikanische Volk", so bettelt das Londoner Blatt, „lieber Geld an England leihen oder soll England gezwungen werden, seinen Widerstand Deutschland gegenüber aufzugebe'n? Ist es Amerikas Politik, England Zerstörer zu geben, aber kein Geld zu leihen, mit dem Munition für diese Zerstörer gekauft werden kann? Wie groß trotz aller Schönfärberei die Bedrängnis auf finanziellem und militärischem Gebier ist, beleuchtet neben der Erklärung Kingsley Woods eine Stockholmer Meldung ans London, rn der es heißt, daß das Parlamentsmitglied Wcdge- wood seine Absicht oekanntgegeden hat, Eden zu interpellieren, ob nicht Island Amerika überlassen werden kann, um damit die Kosten der englischen Okkupation loszuwerdcn und*gleichzeitig die dort stationierten englischen Truppen für andere Aufgaben I freizumachen. Wedgewoove wird in dieser Interpellation Eden j die Frage vorlegen, wie viel die isländische Verteidigung Eng land eigentlich koste —— Deutsche Berichte in England; Presse „Richt Deutschlands, sondern Londons Freunde werden irr« geführt" Nicht der Feind, sondern Londons beste Freunde werden durch den englischen Zensurterror irregeführt, schreibt der Lon doner Berichterstatter von „Newyork Times" seinem Blatt. Alle nicht rosig gefärbten Schilderungen über die Ausmaße der Zerstörungen, die durch die deutschen Bombenangriffe auf London und andere Industriestädte entstanden seien, wurden von der Zensur rücksichtslos unterdrückt, erklärt der Korrespondent dieser Zeitung. Nicht einmal die Namen der bombardierten Städte dürften genannt werden, obwohl alle Welt aus den deutschen Heeresberichten weiß, um welche Städte es sich handle. Unwillkürlich denke man bei diesen strengen Vorschriften daran, daß auch Frankreich, und zwar in den letzten Wochen vor dem Zusammenberuch, seine Zensur außerordentlich verschärft hatte. Der Berichterstatter zweifelt auch daran, daß diese scharfe Zensur in Englands Interesse liegt, denn obwohl Englands Hilfsbedürftigkeit größer sei denn je zuvor, werde durch rosige Schilderungen alles unterdrückt, was geeignet sei, dem amerika nischen Volk die bittere Lage, in der England sich befindet, klar Montag abend verließ der slowakische Ministerpräsident und Außenminister Dr. Tuka nach einem zweitägigen Aufenthalt die Reichshauptstadl. In seiner Begleitung befanden sich der Chef des slowakischen Propagandaamtes, Murgas, der Leiter der Politischen Abteilung im slowakischen Augenministerium, Ingenieur Mracna, der Leiter der Protokollabteilung im slowa kischen Außenministerium, Dr. Radlinsky, und der persönliche Adjutant des Ministerpräsidenten. Farkas. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrm», der den slowakischen Ministerpräsidenten vom Gästehaus der Reichs regierung, Schloß Bellevue, zum Anhalter Bahnhof geleitete, schritt mit dem slowakischen East Vie Front der vor dem Bahnhof angetretenen Ehrenkompanie der Wehrmacht ab. Ministerpräsi- denr Dr. Tuka begrüßte die zahlreich zu seiner Verabschiedung Empfang zu Ehren Eraudis Die Rechtsgestaltung und der augenblickliche Kampf Zu Ehren des zur Zeit in Berlin weilenden italienischen Justizministers und Präsidenten der Kammer der Fasct und Korporationen, Eraf Dino Grandi, gab Reichsminister General- gouverneur Dr. Frank einen Empfang im kleinen Kreise. Reichsminister Dr. Frank begrüßte im Namen der Reichs regierung Minister Grandi. Bezugnehmend auf ein Wort de« Führers, daß das Recht Deutschland und Jatilen kameradschaft lich und tief für alle Zeiten verbinde, gab Dr. Frank seiner Ueberzeugung Ausdruck baß der Sieg der beiden Achsenmächte über England ein Sieg des Rechts über das Unrecht sein werde. Damit werde zum erstenmal in der Geschichte das Recht zu einer wahrhaft ordnenden kontinentalen Macht. Exzellenz Grandi erinnerte daran, daß er vor zehn Jahre« zum erstenmal in Deutschland geweilt habe. Dieser Rückblick gab ihm Gelegenheit. Vergleiche zu ziehen zwischen dem damals darniederliegenden Deutschland und dem heute mächtigen Reich. Grandi sprach dann von der fruchtbaren gemeinsamen Arbeit am Recht, zu der sich die beiden Staaten Deutschland und Italic« zusammengefunden hätten. Englischer 7vvv-Tonner gesunken Wie aus Washington gemeldet wird, ist der englische Frach ter „Po« Hobart" (7488 BRT.) durch ein Kriegsschiff 888 See meilen nordöstlich von Puertorico angegriffen worden und wahr scheinlich gesunken. Mackay-Radio gibt bekannt, daß es ein Notsignal d«s bri tischen Schiffes „Port Hobart" aufgefangen habe. 28 Minuten vorher sei ein Funkspruch desselben Schisses ausgenommen wor den, in dem es mitteilt, daß es ein verdächtiges Schiff gesichtet habe. Alle Begriffe sind relativ. Etwas sehr wett auseinander aber gehen offenbar die Ansichten darüber, was im modernen Luftangriff unter einem Großangriff oder, wie die Engländer ' es ausdrücken, unter einem großangelegten Angriff zu verfte- Der Großangrill ver gegen Bristol angesetzten starken Flie- Kerkampfkräste Hai allerdings aucki hier lo vurchschlagendc Lr- Age aebadt. vaß ne einsam nicht verleugnet werden konnten. Wenn auch Vie amtlichen Stellen den Namen der Stadt wie üblich wieder verschweigen und mit „eine Stadt in Wcstcnglanv" dmichreiben. Io lassen doch selbst ihre dürftigen Angaben ahnen, daß das Ausmaß der von den demschcn Bomben angerichleten Zerstörungen riesengroß sein muß. Unter dem niederschmetternden Eindruck des deutschen Groß angriffes teilte ver Londoner Rundfunk mit, daß deutsche Flug zeuge in ver Nacht zum Montag ganz besonders heftig eine vlavt in Westengland mit Bomben belegt haben. Dieser An- > tzriss habe kurz nach Linbrechen der Dunkelheit begonnen und einige Stunden gedauert. Hochexplosive und Brandbomben hat- ten „Häuser und Handelsgebäuve" zerstört, beschädigt und zum Teil in Brand gesetzt Es sei ein dauerndes Kommen und Gehen in der Luft Die Vernichtung der englischen Rüstungszentren durch die pausenlosen Vergeltungsschläge der deutschen Luftwaffe macht auf dis brasilianische Presse tiefen Eindruck. „Nach Coventry, Birmingham — London bereits ein Trümmerhaufen" — „Der Führer erfüllt sein Wort!" — unter diesen Ueberschriften veröf fentlicht Maciel Filho, einer der führenden Leitartikler der Rro- Presse im „JmparciaL' einen Aufsatz, in dem es u. a. heißt: Die Engländer glauben, aushalten zu können, sie halten aber unter Ruinen aus. Wenn sie nicht durchhatten, hat die letzte Stunde des britischen Empires geschlagen. Niemand täusche sich über Deutschlands Macht, seine militärische Kraft grenzt derbare. 1914 leistete es gegen dis ganze Welt Wider' , hat es Europa in der Hand und Japan, die größte Macht des Ostens als Verbündeten, Es hat weiter ein diplomatisches Wun der vollbracht durch das Abkommen mit Rußland. Man vergleiche nur einmal die amtlichen Berichte de» britischen Luftfahrtministeriums mit der Ausdruckswelse der deutschen OKW.-Meldunaen. Letztere sprechen in ihrer sachlich zurückhaltenden Art z. B. bei dem deutschen Vergeltungsflug gegen Birmingham am 28. November von einem Angriff von ' „Hunderten von Kampfflugzeugen", die über 880 888 Kilo Bom ben, auch der fchwersten Kaliber, abwarfen. Dagegen las man ! am nächsten Tage im amtlichen britischen Bericht, daß Bomben flugzeuge der RAF. — in der Nacht, wohlverstanden — einen grotzangelegten Angriff auf den Binnenhafen Duisburg-Ruhrort unternommen haben. Jeder Unvoreingenommene wird sich im unwillkürlichen Vergleich mit dem durchschlagenden Erfolg in Birmingham den bekannten Flußhafen im Ruhrgebiet als völlig zertrümmert vorstellen. Und was ist hier in Wirklichkeit an dem genannten Tage, vielmehr in der betreffenden Nacht, erfolgt? Insgesamt sind 32 britische Flugzeuge in dieser Nacht überhaupt in deutsches Reichsgebiet eingeflogen, nur ein Teil von ihnen erreichte den Raum von Duisburg-Ruhrort. Trotz der angeblich rollenden Angriffe dieser „großangelegten englischen Aktion auf den Hafen von Duisburg wurden lediglich ein Ruderboot zum Sinken gebracht ein zweites Ruderboot schwer beschädigt, ein Haus in der Nähe des Hafens zerstört und sechs weitere Häuser beschädigt. Eine Zivilperson wurde auf der Straße ver letzt. » Das sind die wirkklichen Ergebnisse des sogenannte« „eng lischen Großangriffs". Wir glauben, daß deutsche Luftangriffe, auch wenn sie von deutscher Seit« nicht als Großtaten heraus gestellt werden, doch andere Erfolge aufweisen, wie neben Lon don gerade Birmingham, Southampton, Coventry und Bristol bewerfen dürften. - „ Täglich S Millionen Pfund Kriegslasten „Der kostspieligste Krieg, den England je geführt hat!- Schatzkanzlcr Sir Kingsley Wood wies in einer Rede, die er gelegentlich der Eröffnung einer Kriegssparwoche in Glasgow hie!», darauf hin, daß dieser Krieg für England der kostspieligste würde, den es je gesührt habe. In den ersten Tagen des zweiten Kriegsjahres hätten die täglichen Kosten neun Millionen Pfund Sterling betragen. Die Staatvausgaben hätten bereits einen derartigen Umfang angenommen, daß man sie trotz der hohe« Steuern auf dem gewöhnlichen Einnahmeweg nicht mehr decken könne. Das Loch müsse durch Kriegsjparbonds vom britischen Volk gestopft werden. Trotz dieser offenen Erklärung des Schatzkanzlers, die von dem englischen Volk neben aller leiblichen Not weitere finan zielle Opfer fordert, ist die Bloßstellung der Finanzsorgen durch den Britischen Botschafter in Neuyork in London Mr peinlich empfunden worden. Nicht nur eine halbamtliche Erklärung, jon» dern auch die englischen Zeitungen bemühen sich darum krampf haft, dem düsteren Bild, das Lord Lothian entrollte, etwas nüchterne Farben aufzusetzen offenbar, um das Ohr der Ameri kaner den englischen Kreoitwünschen günstig zu machen. Der Londoner Korrespondent von „Nya Dagligt Allehanda" meldet, vaß Vie Londoner Zeitungen versuchten, herauszustellen, Vaß Lord Lothian selbstverständlich nur meinte, daß die englische« Guthaben in Amerika am Versiegen seien, daß aber England im übrigen noch große Mengen an Gold und Valuten zur Verfü gung habe. . Aewesen, so daß man den Eindruck habe erhalten können, es handele sich um einen „Nonstop-Lustangriss". Auw ver Berich» des Lulliahrtmimsteriums und des Mini steriums iür Vie innere Sicherheit gibt zu. daß die hauptsäch lichsten Angriffe zur Lull im Laufe der Nacht zum Montag im Westen von England ausgeführt wurden, daß sie kurz nach Ein bruch ver Nach, begannen und bis Mitternach dauerten. Schwere Und zahlreiche Brandbomben wurden abgeworfen und Wohn häuser und Bürogebäude durch Brand beschädigt und durch Explosion vernichte»." „Büro- bezw. Handelsgebäuve" sind auch in diesem Falle dicht« anderes als die schamhaften Umschreibungen Mr die von den deutschen Bomben zerstörten Fabriken und Hafenanlagen. Wie gewaltig diese Zerstörungen in Wirklichkeit sind, haben die "crichte über Loventro zur Genüge gezewt. und in Bristol wird «s nicht viel anders sein Was aber Coventry betrifft, so ist bieie Stadt dermaßen vernichtet, daß man es anscheinend vor« lieht die zwischen den Ruinen noch stehenden Häuser auch zu räumen. In dieser Absicht fordert nämlich der englische Rund- mnk sämtliche Besitzer von Motor- und Pserdewagen in Coventry Mis. ihre Fahrzeuge zum Abtransport von Möbeln der Stadt iur Verfügung zu' stellen. NongrößterwehrwirtschaltlicherBedeutung . Die Schläge der deutschen Luftwaffe gegen Bristol haben wiederum eine Stad» getroffen, die, wie Southampton als Hafen und als Standort der Rüstungsindustrie vvngrößterweür- wirrschaftlicher Bedeutung ist. Bristol »st einer ver Vaupteinfuhrhafen der englischen Westküste, der insbesondere ur die Einfuhr von Lebensmitteln von Bedeutung ist. In Bri- uol wurden im Jahre 1937 nahezu drei Millionen Tonnen der verschiedensten Importgüter eingeführt. Früher war Bristol Auch ein bedeutender Einfuhrhafen für Erdöl und Erdölderivate. M Hafengebiet befinden sich große Oellanks, die zu den größten Englands gehören. Ferner sind zahlreiche Getreidesilos und Ee- "eideschuppen. Gefrier- und Lagerhäuser für die verschiedensten .i-sbensmittel vorhanden. Die Hasenkammern des Seehafens und für sehr große Schiffe bis 238 Meter Länge befahrbar. Der Flughafen, der etwa zwölf Kilometer vom Seehafen entfernt in ver Stadt selbst liegt, ist durch komplizierte Schleusenanlagen n°n den Gezeiten unabhängig. lieber den Haien von Bristol wurden weite Gebiele Süd- westenglands versorgt. Die durch die deutichen Bombenangriffe ^gerichteten Zerstörungen treffen die Versorgung dieser Ee« °>e»e schwer. „. Bristol ist ferner bekannt als ein Hauptstandort der eng- Mchen Flugrüstungsindustrie In den Bristol-Aeroplane-Worts Anden vie bekannten Bristoll-Blenhrim-Bomber hergestellt, im Mieden wurven Viele Werke als vie größten Englands bezeichnet. Bristol au« wurden zahlreiche Flugzeugwerke mit. den be- ?Aia»en Motoren veriorgt Die Beschädigung oder Zerstörung neirr Werke muß allo zu unmittelbaren Produktionsausfällen m jahfttichrn andren Werken, b«s Lände? Mr«.' Ganze Häuserblocks Wrzten rulammeu! Nach den beim Oberkommando der Wehrmacht vor liegenden Meldungen griffen in der Nacht vom 24. zum 25. November zahlreiche Bombengeschwader Hafen- und Industrieanlagen in Bristol an. In ununterbrochener Reihe überflogen die deutschen Kampfflugzeuge ihr Ziel und warfen Bomben von so schwerem Kaliber, daß, wie die Besatzungen im taghellen Schein der zahlreichen Brände beobachten konnten, ganze Häuserblocks zusam men stürzten. Hn einem Gaswerk explodierten Mehrere Gasbehälter mit riesigen Stichflammen. Lange Reihen von Lagerschuppen standen in Flammen. Die Be satzungen der zurückkehrenden Flugzeuge meldeten ein stimmig, daß die Wirkung der Angriffe überraschend groß gewesen sei. Tie Flakabwehr war zunächst gut, ließ aber bald an Treffsicherheit nach. „Mnftod-AilsM" aus Bristol selbst vie Angaben Londons lassen das Ausmaß der Zerstörungen ahne« Nummer 140 Dienstag, den 26. November 1940 39. Jahrgang Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. V«M »ch Vard»! V»chdructt««i Nthk, Ach. Veorg Rühl«, Ottrndorf-Olrrilla. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bigugsprri» monatktch 1ZM einschließlich Trügerlohn. Im Falle H0h«nr Gewalt (Störungen d« Betrieb« der Leitung, der Lieferanten oder d« Beftttderungseinrichtung«) hat d« Bezieh« Lein« Anzeigenpreis: Die 8 gespaltene mm-Jeile od« deren Bam« » UM» Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeig enpreisltst«. Anzeigen-Annahm« th» «Mag» des Erschetnungstages. Bei fernmündllcher Anzetgemmxabi-