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MMMÄaebW Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, D«» ,Wi>,druffrr Tageblatt» erlchet», an allen Werbt»,en nachmittags 5 Uhr. Be,u,rprel«: Bei «dholxng tn der Beschiislsstclle und de» Ausgabestellen 2 RM. im Monat, bet Zustellung durch die Boten 2,3v AM., bei Poftbestellung 2 AM. zuzüglich Abtrag, .... „ . gebühr. Einzelnummern 15Rpsg.AlleBoüanftal»n Wochenblatt für Wi sdruff u. Ilmaegenv PoftbotcnundunscrcAus. »rägerund»eichüsisdelle» - U nehmen zu jeder ^eii Be stell»»,en entgegen. ImFall> höherer Eewalt, Krieg oder sonstig,! S-tnedsstörxnge» besteht bei» Anspruch -ns Lteserung der Zeitung oder Kürzun, des Bezugspreites. — Aüibsendun, eingesandter Schrrststüche erfolgt nur, wen» Porto deiliegt. für Äürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzei-enprei«: die 8qespaltene Relumzeile 20 Stpfg., die 4 gespaltene Zeile der amtlicher Bekanntmachungen 40 Reichs- Pfennig, die 3gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweisungsgebühr 20 Reichspsennige. 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In Genf haben die versammelten Vertreter der mili tärischen Großmächte, entgegen einem Anträge des deutschen Grafen Bernstorff, für den Gaskrieg der Zukunft gestimmt; nur das bolschewistische Rußland und das ziemlich am Rande der Welt gelegene China haben mit zwei von den kleinen europäischen Staaten sich der Forderung der Menschlichkeit angeschlossen. Eine Enttäuschung kaum noch für die überzeugten Verfechter der Friedensidee, die ja schon aus dem Verlauf der bis herigen Abrüstungskonferenzen — der vorläufigen wie der endgültigen — genügend darüber Bescheid wissen mußten, daß von dem Distelstrauch grundverlogener Veranstaltun gen niemals auch nur die kümmerlichsten Feigen zu ernten sein werden. Eine Enttäuschung ganz gewiß nicht für die jenigen Teile des deutschen Volkes, die den armen Grafen Bernstorff nur mit aufrichtigem Bedauern immer wieder die Pilgerfahrt zu neuen hoffnungslosen Zusammen künften antreten sehen, die von den sogenannten Sieger ländern ja nur noch zu dem ausgesprochenen Zweck be schickt zu werden Pflegen, um die Nichterfüllung der be kannten Abrüstungsverpflichtung des Versailler Vertrages unter allen Umständen stcherzustellen. So ist die Selbst demaskierung der eigentlichen Ansichten und Absichten dieser Abrüstungsgegner diesmal ganz unbekümmert voll zogen worden. Keine Gasbomben gegen feindliche Zivil bevölkerung? Aber dafür ist ja diese Abrüstungs konferenz überhaupt nicht zuständig, meinten die Eng länder Aber dafür ist der richtige Augenblick noch lauge nicht gekommen, meinten die A m e r i k a n e r. Aber wie kann man uns mit solchen halben Verboten kommen, meinten die Franzosen, wollen wir nicht lieber warten, bis man so richtig aufs Ganze gehen kann? Worauf die edlen Polen den Gedanken weit von sich wiesen, sie könnten sich jemals giftiger Gase gegen irgend welche Feinde bedienen, und also voll sittlicher Empörung es ablehnten, eine so durch und durch überflüssige Ver- pflichtungserklärung abzugeben! Wir müssen schließlich noch heilfroh sein, daß nicht am Schluß ein förmlicher EMrustungssturm gegen den deutschen Vertreter losbrach, weil er sich standhaft weigerte seinen Antrag vor der Abstimmung zurückzu- rieh'en. Nein, nein, die Herren glauben trotz des Kellogg- Paktes an keine friedliche Entwicklung und wollen deshalb für ihre Anariffs- oder Perteidigungszweckc der Zukunft die Freiheit der Kriegführung unbedingt ge wahrt wissen Diese Erkenntnis darf man nun nach gerade als eine rcalpolitische Tatsache verbuchen. Sie muß von allen Staatsmännern, die sich für die Gejchnke ihrer Völker mitverantwortlich fühlen, fortan ckls em fest stehender Faktor in Rechnung gestellt werden. Demaskierung auch in Paris, wo man mittlerweile der Aufhebung der internationalen Sachversiaudlgcn- konferenz bis auf Sehweite nahe gekommen ist Zu An fang der letzten Woche, wo alles schon verloren schien, ein wutendes Trommelfeuer g e g e n D r. S ch ach t W^lM seiner angeblichen politischen Forderungen an die Adresse der Unterzeichner des Versailler Vertrages; und jetzt am Schluß derselben Woche ein gleiches ohren- belaubendcs Lärmmanöver wegen der sozusagen wissent- lich und geflissentlich bewirkten Sabotage der deutschen Wahrung durch den Neichsbankpräsidenten und Führer unserer Delegation in Paris Er soll es verabsäumt haben, den Diskontsatz der Rcichsbank rechtzeitig heraus zu,etzen, nm so die Unmöglichkeit dauernder Tributzahluu- gen m der bisherigen Milliardenhöhe vor der ganzen Welt öffentlich recht augenfällig zu machen - viel „ritterlicher" hatten die K o n goneger ihren Kampf gegen irgend- hörig gewordenen Schuldner auch nicht fuhren können, als es die Pariser Presse in diesem Augen blick gegen den Vertreter des Deutschen Reiches getan Hal. Sie haben cs damit Herrn Dr Schacht gewiß nicht leicht gemacht, iags darauf den Bankdiskont um ein Prozent zu erhöhen, weil so Anschein entstehen konnte oder mußte, als batte er -ch durch die französischen Schmähungen, die wirklich "'^t anders a s unverschämt genannt werden können, zu lassen. Wir wissen w, daß der schon eit Wochen in Aussicht genommene Schritt jetzt nicht mehr langer aufzuschieben wär, weil die finanzielle Lage der .sieichSbank gerade infolge der starken Inanspruchnahme ihrer NUttel für Neparationszwecke immer mehr und mehr ins Nutschen gekommen war. Wir nehmen also eine weitere Erschwerung unserer gesamten Wirtschaftsverhältnisse in Kauf, um dem ausländischen Kapital, das sich allmählich von unserem Markt zurückzu- ziehen begann, wieder einen erhöhten Anreiz für Geld anlagen in Deutschland zu bieten und auf diese Weise wieder in den Besitz größerer Devisenmcngen zu gelangen, mit denen dann Herr Parker Gilbert wunschgemäß zu befriedigen wäre. * Ein offenherzigeres Hindrängen auf die Verskla vung D e u t s ch l a n d s, als wir es hier in Paris jetzt so überraschend erlebt haben, ist schon gar nicht mehr denk bar. Wehe uns, wenn wir es uns einfallen lassen wollten, den vielberedeten Transferschutz des Dawes-Planes in Anspruch zu nehmen, es alsoZo weit käme, daß der von Jie mgistete Pariser AtmWre Gerüchte um Gilbert. Berlin, 26. April. Im Zusammenhang mit den krampf haften Anstrengungen der Pariser Presse, die deutsche Abordnung mürbe zu machen, berichtet heute der Pariser Korrespondent der „D. A. Z.", es scheine an der Zeit zu sein, daß man mit den Pari ser Verhandlungen zu Ende komme. Der Pariser Boden sei kein Verhandlungsbvden mehr, nur eine Arena, in der Fallstricke gelegt und Minen gesprengt würden. Was nach der Abreise der deutschen Abordnung kommen werde, sei ganz klar. Unser Locarno-Partner werde Deutschland böswilliger Verfehlungen gegen den Dawes- Plan anklagen. Das sei leinen Augenblick anders zu erwarten ge wesen. Ls sei die natürliche politische Begleitmusik, die jedes Mal einsetze, wenn der Bartransfer in Gefahr gerate. In keinem Falle komme Deutschland um diese Auseinandersetzungen herum, denn sie seien ein wesentlicher Bestandteil jeder Dawes-Krise oder der Gefahr einer solchen. Für Deutschland bleibe nur die Wahl ihr ins Auge zu sehen oder sich auf Jahrzehnte hinaus versklaven zu lassen. Zum Besuche Senator Borahs bei Präsident Hoover bringt die „Vofsische Zeitung" die Aeutzerung eines amerikanischen Blat tes, das sehr nahe Beziehungen zum Weißen Hause unterhält und in dem auf Grund der oben genannten Unterredung die Hoffnung ausgesprochen wird, daß die europäischen Regierungen noch vor Ende 1929 zu einer Verständigung in der Reparationsfrage gelan gen würden. Die Pariser Sachverständigenkonserenz sei nur als Vorläufer einer Konferenz der Staatsmänner anzusehen, die sich um eine endgültige Reparationsregelung bemühen werde. Gleich zeitig werde versichert, daß der Reparationsagent Parker Gilbert amtsmüde sei und zurückzutreten beabsichtige. Es werde die Mel dung lanciert, daß die Regierung in Washington dagegen sei, daß ein Amerikaner Nachsolger Gilberts werde. Als neuer Repara tionsagent käme eher der Präsident der Bank von Frankreich, Morrecu (??? die Redaktion) in Betracht. Diese Lesart wird of fenbar verbreitet, um sie von vornherein in der Oesfentlichkeit ab zutun. Paris, 26. April. In Pariser unterrichteten Kreisen finden die Berliner Gerüchte, die von einem Rücktritt Parker Gilberts wißen wollen, wenig Glauben. Man weist darauf hin, daß der artige Gerüchte bisher alle viertel Jahre aufgetaucht sind, ohne sich zu bewahrheiten. Doch sei eg natürlich nicht ausgeschlossen, daß man infolge der in letzter Zeit gegen Parker Gilbert gerichteten Angriffe diesmal ernstlich an seinen Rücktritt glaubt. Daß der Prä sident der Bank von Frankreich, Morrecu, falls er zum Nachfolger Parker Gilberts berufen werde, diesen Posten auch annehmen werde, hält man indessen für ausgeschlossen. Die Arbeitrsitzung des Redoktiovs- aursedLffes erneut v rschoden Paris, 26. April. Die erste Arbeitssitzung des Redaktions ausschusses, die bekanntlich von Freitag auf den Sonnabend verlegt worden wer, ist erneut und zwar aus Montag den 29. April ver schoben worden. unseren Gegnern selbst tm Fall unseres Zahlungsunver mögens für notwendig gehaltene Währungsschutz in Aktion zu treten hätte! Dann würden die Franzosen — und mit ihnen selbstverständlich immer die biederen Eng länder Hand in Hand — Pech und Schwefel aus uns niedergehen lassen, ohne doch wegen des „Schuldbeweises", den sie uns um der öffentlichen Meinung willen anzu hängen hätten, auch nur einen Augenblick lang in Ver legenheit zu geraten. Dr. Sy. Ner SachverständigenbmHi vor der Vollendung. Reparationsaussprache in Washington. Die für Freitag angcsetzte Vollsitzung des mit den Delegationsführern besetzten Ausschusses der Reparations konferenz, die sich mit der Abfassung des Schlußberichtes zu beschäftigen hat, ist plötzlich abgesagt worden. Die nächste Sitzung ist für Sonnabend vorgesehen, doch ist es auch noch fraglich, ob sie an diesem Tage stattfindcn wird. Ein Grund für die Verschiebung dieser Sitzung wird offiziell nicht angegeben, doch zirkulieren allerhand Ge rüchte, die davon wissen wollen, daß noch immer Versuche gemacht werden, zu einer Einigung zu kommen, unter anderem wird davon gesprochen, daß Dr. Schacht sich bereit gesunden haben soll, bei dem Abschluß eines etwaigen zehnjährigen Provisoriums sich mit der Zahlung von l750 Millionen jährlich einverstanden zu erklären, statt der von ihm ursprünglich vorgeschlagcnen 1650 Mil lionen Mark, die auf die Dauer von 37 Jahren jährlich an die Alliierten abgeführt werden sollten. Der Ton der französischen Presse, die sich ausführlich mit 'der Diskonterhöhung befaßt, hat eine Mäßigung er fahren. Die Angriffe, die man noch am Donnerstag gegen die „leichtsinnige" Finanzpolitik Dr. Schachts erhob werden durch Warnungen und Ermahnungen an dic deutsche Adresse abgelöst, sich zu einer Verständigung au der Sachverständigenkonferenz bereit zu finden. Der Grund für diesen Rückzug der Pariser Presse ist in einer Er klärung des Reparationsagenten zu suchen, in der er jed. Verantwortung für die tendenziöse Kampagne der fran zösischen Presse, die die Reichsbankpolilik Dr. Schachts an griff, aufs nachdrücklichste von sich weist Auch die Reichs regierung hat in einer offiziösen Verlautbarung zu diesem Pariser Trommelfeuer Stellung genommen und sich geger die französischen Ausführungen gewandt, die auf ein beabsichtigte Untergrabung des deutschen Kredits in Auslande hinarbeitetcn. Große Beachtung hat in Paris die Nachricht ge sundcn, daß Präsident Hoover mit dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Senat, Senator Borah, cim längere Unterredung gehabt hat In dieser Aussprache wurde die Frage der Reparationen, des Weltger-chtshofek und der vom amerikanischen Botschafter Gibson in Gen vorgebrachte Borschlag einer Einschränkung der Marine streitkräste behandelt. Eine amerikanische Zeitung, di nahe Beziehungen zum Repräsentantenhaus unterhält spricht auf Grund der Unterredung zwischen Hoover un- Borah die Hoffnung aus, daß dic europäischen Rcgierun gen noch vor Ende 1929 zu einer Verständigung in der Reparationssrage gelangen werden. Die Pariser Sach verständigenkonsercnz sei nur als ein Vorläufer einer Konferenz der Staatsmänner anzusehen, die sich um eine -ndaültige Reparationsregelung bemühen werden. Ein deuAer BermiMllWmMg Gens, 26. April. Die deutsche Abordnung des vorbereiten den Abrüstungsausschusses hat am Freitag eingehende Beratungen über die Stellungnahme zu dem neuen amerikanischen Vorstoß in der Landabrüstungssrage geführt. Es dürste seststehen, daß Graf Bernstorff in der Sonnabend- Sitzung des Ausschußes versuchen wird, eine Klärung der Lage in der einen oder anderen Richtung herbeizuführen. Auf deutscher Seite hält man es nunmehr für unbedingt erforderlich, daß ein deutig vcn den Großmächten bekanntgegeben wird, ob und welche Zugeständnisse sie auf die amerikanische Aufforderung hin bereit sind, aus dem Gebiete der effektiven Truppenbestände und der mili- tärifch ausgebildeten Reserven zu machen. Hierbei wird von deut scher Seite ein Vermittlungsvorschlag gemacht werden, der die deutschen Zugeständnisse aufsührt und eine Beschränkung der aus gebildeten Reserven auf dem Umwege über eine wesentliche Ver minderung des gesamten Kriegsmaterials vorschlägt. Von entschei dender Bedeutung wird jedrch vor Mem die Feststellung sein, ob die großen Seemächte Frankreichs tatsächlich eine Zusage in der Reservislensrage gemacht haben, wie dies auf der Zurückziehung des bisherigen amerikanischen Vorbehaltes gegen den französischen Standpunkt durch die Freitagerklänma Gibsrns hervorzugehen scheint, oder ob noch Aussicht besteht, daß die Mächte Zugeständ nisse in dieser Frage machen. Von der deutschen Abordnung wird die Lage als ernst und kritisch bezeichnet, da eine weitere deutsche Mitarbeit im Falle eines einseitigen Nachgebens der großen See mächte zu Gunsten Frankreichs in der Landabrüstungsfcagc ledig lich zu dem Zwecke, die französische Zustimmung zu den Flotten verhandlungen zu erreichen, kaum länger tragbar erscheint. Die deutsche Abrüstungspolitik besindet sich jedenfalls jetzt an einem ent scheidenden Wendepunkt. An die Leitung der deutschen Außenpoli tik scheint nunmehr die bereits lange vorausgesehene Entscheidung herangetreten zu sein, ob sie in der Lage ist, noch weiterhin an den Abrüstungsverhandlungen des Völkerbundes teilzunehmen, deren MW W in Sens Reservisten sind keine Goldaien? Die Beratungen im Abrüstungsausschuß. Den wichtigsten Punkt in der letzten Sitzung der Abrüstungskonferenz in Genf bildete die Be handlung der Frage der Effektivbestände der L a n d st r e i t k r ä f t e. Der amerikanische Hauptdelegierte erklärte, daß er die bisherige amerikanische Forderung einer Einbeziehung der ausgebildeten Reserven in das Abrüstungsabkommen fallen lasse. Grundsätzlich bleibe die amerikanische Delegation bei ihrer bisherigen Auf fassung, wonach die ausgebildeten Reserven in der Friedensrüstungen mitgezählt werden müssen Da aber alle Delegationen gegenseitig Zugeständnisse machen müßten, erkläre er, daß seine Regierung bereit sei sich der Auffassung jener Länder anzuschlietzen, deren Hauptinteresse in den Landstreitkräften liege, und ihrer Auffassung in bezug auf die ausgebildeten Reserven. Der französische Vertreter kennzeichnete die amerikanische Erklärung als s e h r wichtig und sogar historisch Frankreich sei immer der Meinung gewesen, daß es in der Frage der ausgebildeten Reserven Zugeständnisse nichtmachen könne. Der japanische Vertreter sprach sich in ähnlichem Sinne aus.