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Läßt n, daß der im schnell» >ch fühlbar rzuckungen, Herz- oder so auf der Mittel an, , sofort .zu allen mög- chlimmsten Gr. bringt den Hier b«» -esicht mit rpers vor, n mit den oder Ohn- :suche man ilicher At- cste Hand» >n groß«« anulsionen Zchlaf i»nd ng schuvpt intretende illen ohne Gr mch saure di« Milch l letzterem ilch unter Milch mit hles kann ie Supp» ocht, ver- 74. Jahrg. Mittwoch, den 3. August ISA. Nr. 17S. Der Sparkassen-Anssch«-. Eladlrat Lein-, stellv. Dors. Vohanngeorgrnstadl, den So. Juli lv2l. wahlniederlag« -er Berliner Moskowiter. arbeiter haben sich also mit gewaltiger Mehrheit sür der Erhaltung d^'y^ Leistungsfähigkeit dieser Wirtschaft, mit in den Kauf nimmt. Lu»-«it d-ver-aa-u aimgesprochen. Imenn auf einen landwirtschaftlichen Grundbesitz »on IM«» ML 800«) Die Eisenbahn» und Posi-efhzft«. Berlin, 1. Aug. Eisenbahn und Post schließen trotz der ge meldeten Erhöhung ihrer Einnahmen mit einem neuen Defizit für den Monat Juli ab. Infolge der di« Einnahmen welt über steigenden Mehrausgaben weist der Etat der Reichseisenbahnen für Juli einen neuen Fehlbetrag von rund SA Milliarden Mark, der der Post «inen solchen von 800000 Mark auf. Berlin, i. August. Der „Freiheit' zufolge waren bis Sonnabend folgende > .gebn'"« der Wahlen zum Verbandst«»; der Metallarbeiter bekannt: für Amsterdam 40S, für Moskau ?S Delogierle. Die Metall- Segen dl« Sporttank«« «nd Wettkonzern«. BerN», 1. August. Bei polizeilichen Durchsuchungen in den G» schäftsräumen mehrerer neugegründeter Sportbanken und Wettkonzern« wurden neben Büchern und Schriftstücken 12 Millionen Mark mit Be schlag belegt. Sätzen von 60 bis 70 v. H. gehen. Hier bleibt kaum eine Möglichkeit zur Steigerung übrig. Nun verlangt der Sozialismus die Fassung der Goldwerte, d. h. -ie teil- weise Einziehung der Realwerte unserer gesamten Volkswirtschaft. Di« Sozialdemokratie steht In dieser Forderung nicht nur «inen sozialen Stenergedanken, sondern ein sozialistisches Programmstück. Durch Auflage von Gvldhypotbeken auf Grundbesitz, Häuser, Industrieunter- nehmungen oder durch llebertragung von Besitztiteln der Körperschaf ten an da» Reich mit allen Rechten der Aktionäre soll di« Programm erfüllt werden. Tin wesentlicher Teil der Rente, di« Landwirtschaft, Industri« und Bergbau abwerfen, soll vom Staat kontiert werden damit ein gut Stück Sozialismus, d. h. Utterführung de» Privat- besitz« der Wirtschaft in de« Staatsbesitz vollendet werden. Di« Tatsache, daß all« Werte, die der Verfügung des Reich« und der Einzelstaaten unterliegen, nach d«m Wortlaut des Zahlungspläne» de» Ultimatum« »on der Entente in Anspruch genommen werden kön nen, sollre allein schon ein entscheidender Grund für die Ablehnung ein»- derartigen Sozial s,krungsforderung sein. Die verheerenden rs'^wirtschastlichen Folgen kommen hinzu. Gewiß ist es möglich, den G'undbesttz, den Baubesitz, die Industrie mit außerordentlich hohen Listen zu belegen, aber nicht, ohne daß man die Folge, das Ver- Vorbereitung de» n«ue« Polenauffiaxd«. Br«bm, 1. August. Nach Meldungen au» Oberschlesien scheint der neu« Aufstand der Polen im Kreise Rybnik beginnen zu wollen. Fort- während strömen dahin von der Grenz« au» polnische Truppe« in Uni- form und Zivil. Sie überschreiten die Grenz« bald in kleineren, bald in größeren Trupp». Zum Teil werden diese polnischen Soldaten al» deutsch« Flüchtlinge maskiert «nd so sind sie in größerer Anzahl in die deutschen Bäder Gottschalkewitz «nd Iastrzemb glommen. Auch werden die polnische« Sokol« bereit« «wbilifiert. Sie M in größeren Trupps von Schoppinitz und Myrlowitz abgerückt. Neuer ttaliattsch-frauzöflsch« Zusammenstoß. v««la«, 1. August. Reisend« au» Pleß bericht««. daß « am Freitag zu einem Zusammenstoß zwischen Italienern und Frcmzsfen ge kommen sei. Drei französische Offiziere wurden in da» Kretskranken- hau« in Oppeln «ingeliefert. «in «euer Reichrkrehit für die Warenversorgnngsstrlle Deutscher Gewerkschaften. Das Reichsarbeiteministerium hatte vor einiger Zeit der Waren- osrsoraungsstelle Deutscher Gewerkschaften au» Mitteln der produktiven Erwerbslosenfllrsorge einen Relchskredit von 28 Millionen Mark ge währt, um hierdurch auf der einen Seite die Arbeitslosigkeit in der Industrie zu bekämpfen und andererseit» die Versorgung von Mitglie dern der Gewerkschaften mit Bekleidungsgegenständen zu möglichst bil- ligen Preisen zu fordern. Die Reichsregierung plant jetzt die Er höhung des Kredits auf 80 Millionen Mark, um es der Warenversor- gungsstelle Deutscher Gewerkschaften zu ermöglichen, etwa 1000 Filialen im Reich zu errichten. Dir Verbände d« Textil-Einzelhandels haben hiergegen eine Protesteingabr an die Reich«regierung gerichtet. Sin« deutsche Rot« ao Frankreich. Pari», L. August. „Petit Journal' weiß zu melden, daß ein« neu« Rot« von Berlin nach Frankreich abgesandt wurde, in der Dr. Rosen nochmal» seinen Standpunkt auseinandersetzt. Nach dem gemein samen Schritt der Verbündeten habe aber diese Note, so meint das Blatt, keine praktische Bedeutung mehr. Dr. Rosen wolle sich wahr- scheinlich nur gegen jeden künftigen Sonderschritt Frankreich» sichern. Deutschland bleibt bei seinem Rechtsstandpunkt. Bersin, 1. August. In Berliner unterrichteten Kreisen nimmt man auf Grund der hier vorliegenden Informationen an, daß, wenn nicht noch unvorhergesehene Ereignisse eintreten, der Oberste Rat end gültig am 8. August zusammentreten wird, um die Entscheidung über Oberschlesien zu fällen. Don maßgebender Selt« wird nochmals darauf hingewiesen, daß Deutschland nach wie vor an seinem Rechtsstandpunkt festhalte, daß Oberschlesien nach dem Ergebni» der Abstimmung und ge mäß des Friedensvertrage» ganz ««- ungeteilt beim Deutschen Reiche verbleiben müss«. London, 1. August. LIbserver' schreibt, Oberschlesien müsse in seiner Gesamtheit deutsch bleiben, nicht nur auf Grund der Volksab stimmung, sondern auch auf Grund historischer, geographischer und wirtschaftlicher Erwägungen und im Hinblick auf d«n künftigen Frieden und di« Stabilität Europa«. Aushebung der Sanktionen bevorstehend? Bersin, 1. August. Mit der Aufhebung der militärischen Sank ttonen de» rechtsrheinischen Gebiete» wird in Berlin für Anfang oder Mitte August gerechnet. E» liegen zuverlässige Erklärungen der Bot schafter in London und Rom vor, wonach beide Staaten für die Auf hebung der Sankttonen eintreten. Die Zustimmung England» zu den französischen Truppentransporten nach Oberschlesien soll, wie die Lon doner „Tim«' melden, von der Aufhebung der Sanktionen am Rhein abhängig gemacht worden sein. Die Gärung in Rußland. Reval, 1. August. Wie aus Petersburg gemeldet wird, soll dB Sowjetregierung sich bereit erklärt haben, alle Parteien zusammenzu rufen, um gemeinsam das Schicksal Rußlands zu bestimmen. Es ver lautet, daß die eingesetzten Hilfskomitees, in Lem die Bolschewisten nur sehr schwach vertreten sind, di« Macht der Regierung übernehme» sollen. Wie weiter gemeldet wir-, beging in Petersburg das Pawsowski- Regiment wegen der Herabsetzung der Brotration vor einigen Tagen Meutereien. E» gelang, die Soldaten durch das Versprechen zu be» ruhigen, eine Besserung der Lage herbeizufllhren. Am nächst«« Tag» wurde da« Regiment auf «inen Platz geführt, angeblich um militärisch« Uebungen vorzunehmen. Der Platz wurde von zuverlässigen bolschewi- stischen Truppen umringt und alle Soldaten, die bei der Meuterei M« hervorragende Rolle gespielt hatten, wurden vor die Front gestellt und auf der Stelle erschossen. Rußland nimmt Amerika» Bedingungen cm. Lmtton, I. Aug. Laut in London eingetroffenen Nachrichten hat die Sowjetregierung di« von Hoover gestellten Bedingungen für die Hilfeleistung an -ie hungern-cn Russen angenommen. Be kanntlich waren diese Bedingungen: Befreiung -er in Rußland ge fangen gehaltenen Amerikaner, Bewegungsfreiheit für die ameri kanische Hilfsmission sowie Transportgavantt« für -ie zur Ver teilung kommenden Vorräte. Auf Grund dieser Zugeständnisse ist -ie Hilfsarbeit sofort in Angriff genommen worden. Das Sleoermblm M ter Are» um tle SoiSwekle. Don Dr. Otto Hugo, Mitglied des Reichstag« und des Reichswirtschaftsrat«. Nachdem die Steuervorlagen dem Reichskabinett zugegangen sind, wird die öffentliche Diskussion sich mit den Steuerproblemen und seiner Kernfrage erneut beschäftigen müssen. Der Reichshaushaltplan de» Jahres 1921 weist bei der allgemeinen Finanzverwaltung eine Ein nahme an Besitz- und Derkehrsstcuern von rund 25 Milliarden, an Zöllen und Konsumstenern von 13 Milliarden auf. Wenn der Reichs kanzler auch in seiner Reichstagsrede anerkannt hat, daß dieses Ver hältnis zwischen der Konsum- und Besitzbesteuerung in erster Linie zu einem systematischen Ausbau der Konsumsteuer zur Aufbringung der neuen Steuermittel die Veranlassung geben soll, so läßt sich nicht leug nen, daß daneben der Besitz erneute Opfer wird auf sich nehmen müssen. Diese Tatsache darf aber nicht dazu verführen, Wege der Besteuerung zu beschreiten, die unsere Wirtschaft auf die Dauer unfähig machen, ihre volksernährende Aufgabe zu erfüllen. Di« Tatsache, daß die Einfuhr deutscher Waren die Ausfuhr im Jahre 1920 um 30 Milliarden Papier mark, also 2 Milliarden Goldmark, überragt, beweist allein, wie un fähig wir sind, aus dem Gewinn unserer Wirtschaft an das Ausland Zahlungen zu leisten. Nun sollen wir noch rund weiters 4 bis 8 Mil liarden für Reparationsleistungen, Ausgleichsverfahren, Schuldzin- fen usw. an das Ausland aufbringen. Diese simple Tatsache zeigt, wie gefährlich die gesamte deutsche Steuerpolitik ist, die so enorm» Summen hauptsächlich aus der Substanz unserer Wirtschaft nehmen will, Schon in den sozialistischen Reden zur Annahme des Ultimatum« klang es klar durch, daß der Besitz der Hauptträger der Steuerlasten sein solle. Wie wenig fähig er dazu ist, zeigt die Anspannung der Ein kommensteuer, der Erbschaftssteuer, de» Reichsnotopsers, die bis zu Schneeberg. Skaalsgrun-stener. Der I. Termin Slaatsgnmdsleuer ist am 1. August 1921 mit 10 Psg. pro Steuereinheit sälllG und bi» spätestens 1S. v«g«st 1921 an unser« Siadlsteuerkass« abzuführen. Sleuerzellel werden nicht zugefettig». Di« in den Länden der Beitragspflichtigen befindlich« Sieuerqulitungsdücher müssen bei der Bezahlung mit vorgelegt werden. Nach Ablauf der Zahlungsfrist beginnt sofort da» Mahnverfahren. Schneeberg, den 1. August 192l. Der Sladtrak. — Steueramt. — Die von der diestgen Sparkasse ausgestellten Sinlagebücher Nr. 8941, 10 867, 12812 und 12 SU auf di« Namen Albert Richard Grober in Johanngeorgenstadts Anna Martha ... Johann« - - - Witty ... lautend, sind abhanden gekommen. Gemäß 8 17 des Sparkassen-Negulaiivs ergeht an den Inhaber dieser Bücher di« Aufforderung, fein« Ansprüche an dieselben bei deren Verlust binnen drei Monate« bei uns onzumelden. Neber den Nachlaß d« Letlkundigen Bruno Breitichud in Schwarzenberg-Aemoell wird deute am LV. Juli 1921. mittag 12 Uhr, das Konkursverfahren erdssnet. Der Rechtsanwalt 0». Ficker in Schwarzenberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Honkurs orderungen sind dis »um 1. Oktober 1921 bei dem Gerichte anzumelden. E» wird zur Descklubsassung über die Beibehaltung des «mannten oder die Wahl eine« anderen Verwalter» sowie über die Destekung eines Släubigerausschujses und eintretenden Falles über di« in 8132 d« Kondursordnung bezeichneten Gegenstände aut den 12. August 1V21. oormUtag» 11 Uh». und «r Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 23. November 1921. vormittag» 10 Uh». vor dem unierzeichneten Gerichte. Termin anberaumt. Allen Personen, die etne zur Konkursmasse gehörige Sacke in Besitz haben oder zur Konkurs masse »Iwas schuldig sind, wird ausgegeben, nichts an den Gemein chuldner zu verabiolgen oder zu leisten, auch di« Verpflichtung auserlegt, von dem Besitze der Sacke und von den Forderungen, sür die sie aus d-r Sach« abgesonderte Teftiedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis »um 31. August 1921 Anzeige »u machen. Schwarzenberg, den 29. Juli 1921, Da« Amtsgericht. Der am 1. August 1921 fällige ft Termin Staatsgrundsteuer 1921/22 (nach 10 Psg. sür di« Ein heit) ist spätesten, bis zum 8. A«g«fl 1921 bei Vermeidung der Zwangsbeitreibung an die hiesige Stadtsteuer-Einnahm« zu entrichlen- Johanngeorgenstadt, am ft August 192t. Ler Bürgermeister. Die „Einigung". Man schreibt unS: In Parts und London wird gleichzeitig bekanntgegeben. baß sich England und Frankreich nach langem Zanken und Streiten endlich über die Abhaltung der neuen Kon ferenz geeinigt haben. Am 8. August wird der Oberste Rat irgendwo in Frankreich, Boulogne oder Parts, auf Einladung der französischen Regierung zusammentreten. Vorher findet in Berlin ein gemeinsamer Schritt der im Obersten Rat vertretenen Mächte statt, wobei der Berliner Regierung aufgegeben werden soll, sich auf die Möglich keit des Transports von Truppenverstärkung nach Ober- schlesten auf Grund eines Beschlusses des Obersten Ra tes vorzubereiten. Es ist somit dem Wunsch Frankreichs Rechnung getragen worden, Deutschland mit dem Sedan- km weiterer Truppenverschiebungen nach Oberschlesien ver traut zu machen. Dieser ganze Teil deS sogenannten Einigungsprogramms ist eigentlich nichts weiter, als eine große Komödie zur Befriedigung französischer Eitelkeit. In seiner Note an die französische Regierung hat Deutschland von Anfang an anerkannt, daß es zum Transport von Truppen nach Oberschlesien auf Grund eines Beschlusses des Obersten Rates verpflichtet sei, und es hat seine Be reitwilligkeit zur Erfüllung dieser Verpflichtung dargelegt. Ls ist also völlig überflüssig und zwecklos, die drei oder vier Botschafter zu einem feierlichen Besuch bet Minister Dr. Rosen zu bemühen, um diesem ebenso feierlich etwas mttzutetlen, was er längst als etne Selbstverständlichkeit anerkannt hat. Wenn aber die Franzosen darin einen gewissen Trost sehen für die Tatsache, daß die Versendung von Truppen nach Oberschlesien vorläufig mindestens auf- aeschoben worden ist, so mögen sie ihren Willen haben. Uns kann diese Aeußerlichkeit verhältnismäßig kalt lassen. Etne andere Frage ist es, ob die erzielte Einigkeit bei den Besprechungen des Obersten Rates auch von Bestand sein wird. Die Behandlung der oberschlesischen Frage ist von jeher ein untrügliches Barometer für das Verhältnis zwischen England und Frankreich gewesen. England hat unter Zustimmung Italiens und wahrschein lich auch Japans die französische Auffassung bekämpft, daß jede einzelne der alliierten Mächte, jederzeit nach Belie ben Truppen nach Oberschlesien zu werfen, berechtigt sei. Trotz leidenschaftlichen Verfechtens seiner Auffassung hat Frankreich nachgeben und zugestehen müssen, daß in der Tat nur der Oberste Rat derartige Schritte veranlassen könne. Auf diese Weise erst ist das Zustandekommen der Konferenz überhaupt ermöglicht worden. Nun soll sich in Parts oder Boulogne das Schicksal Oberschlestens end gültig entscheiden. Kommt auch dort bald eine Einigung zustande, dann darf man daraus schließen, daß England auf anderen Gebieten von Frankreich die Zugeständnisse er halten hat, die es zum Ausgleich für ein Eingehen auf französische Wünsche verlangt hat. Ist das Gegenteil der Fall, dann hat eben Frankreich noch nicht den verlangten Kaufpreis bezahlt und dann kann man sich auf einen län geren Kampf gefaßt machen. Daß tatsächlich die englische Auffassung, die mit der deutschen überetnstimmt, in die sem Vorstadium der Entscheidung gegenüber der franzö sischen den Steg davon getragen hat, darf uns nicht zu verfrühten Hoffnungen verleiten. England verfolgt nur sein eigenstes Interesse und läßt Deutschland im Stich, trotz aller schönen Versprechungen und Zusicherungen, sobald es irgendwie einen Vorteil darin steht. Ls ist ja richtig, baß Lloyd George in s->tnen Zusicherungen an Dr. Strese mann bei Annahme des Ultimatums sich wenigste s mora lisch biS zu einem gewissen Grade verpflichte! mrt, für den Schutz der deutschen Interessen in Oberst.,!.' etn- lutreten. Aber wir dürfen nicht vergessen, daß solche mo ralische Bindungen bei englischen Staatsmännern nur dann verpflichten, wenn sie von andern eingegangen sind, oder denn man daraus Vorteile für England ziehen kann. Im merhin aber wird die Konferenz deS Obersten Rates we nigstens ein Gutes im Gefolge haben: Daß endlich die zeltende, zerrende, aufreibende Ungewißheit über daS Schick sal Sberschiesiens bald ein Ende haben wird. Mehr darüber tu jagen, wär« heute verfrüht. WUMerWWM Taaedlaü * enthaltend die amtliche« Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaflen Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Staals- u. Slüdtischen Behörden in Aue, Grünhaln, Hartenstein, Johann georgenstadt, Löbnitz, Neustadts!, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von E. M. Gärtner, Aue, Erzgeb. Femsprech - Anschlüsse: Aue 81, Lößnitz (Amt Au«) 440. Schneeberg 10, Schwarzenberg 19. Drahtanschrift: Dolksfreund Aueerzgebirg«. v«p»,»»rch» »«Utch ««»».« »mch »ch «ch»»«, t» S-«i »«ch ch» poft lxzv» ««» I» 00, »ooMch Wort » Oo, i ch« Wucht,«»«,« »« Um— d«r ««wlrchi.eo w»., Uns»«««. No- chi,ch>v«ichr, chi «nftich« am »I« dald»z«il, ».«w»., in ch« z««, «.» M». e«ch„, Nr. IW«. ««> ,,» «»»»«»ch m ch» «ch ««ch«»» »umo« ch» «mch»-,, » uz» chUptachchzft». ft«I«» «ch» »<^r «Nr »ch wlchach« ch, Lchch«, „ oorzchchecht«»«» Lao« l°wt» « chM»« Sch» lotrt chchl g»»«ch», «ch chchl wr dl« M»tla»chl»«« »«ch N«« einz«>grn. - g»r Recko ach muxnonM «ln,«j»ndchr Sch-Mea« achrnchatt ch« -chMelch-g »«In« e>«anch>«tuna. - Unkrbnchmym ch» »«ftdttft»- tchrchd«» d^rSnchn »ch« Anlxrich». Bch g,»l,n««V, »nd Kontur, acht«, Nada»« »I» nicht »««intLrt. yau»tg«schas»»n<Il»« ch ««, Aicht». vcki»«»»», «ch Sckwarchnchr,.