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Staatsanzeiger für Erscheint Werktag» nachmittag» mit dem Datnm de» Erschetnungätage». Bezug-prei», Monatlich 3 Mart. Einzelne Nummern 18 Pf. Fernsprecher; Geschäftsstelle Nr. 21295 — Schriftleituag Nr. 14874, Postscheckkonto Dresden Nr. 2486. — Stadtgirokonto Dresden Rr. 140, den Zreiftaat Sachsen Ankündigungen^ Die 32 mm breite Grundzeit oder deren Raum 38 Pf, dl« 66 mm breite Gruudzeile oder deren Raum i« amtlichen Delle 70 Pf, unter Ein gesandt 1RM. Ermäßigung auf GeschäftSanzeigen, Familiennachrichten und Stellen gesuche. — Schluß der Annahme vormittag» 10 Uhr. Zeitweise Nebenblätter: Landtags-Beilage, Lerkaufsliste von Hol-Pflanzen aus den Staatsforstrevieren. Nr. 240 1929 verantwortlich für die Redaktion: I. V.: vr. Fritz Elan bei in Dresden. Dresden, Montag, 44. Oktober Nochmals Maginot über die Rheinland« räumung. . Paris, !4. Oktober. Kolonialminister Maginot kam bei der Ein weihung eines Gefallenendenkmals in Longue- ville nochmals auf die Rheinlandräumung zu sprechen und erklärte, daß gewisse französische Kreise über seine Auslegung des Haager Abkom mens erstaunt gewesen seien. Man könne aber un möglich dem Haager Abkommen eine andere Auslegung geben, a'.S die, daß die Räumung der dritten Zone erst beginne, wenn der Noungplan angenommen und in Tätigkeit getreten sei. Er sei sich wohl darüber klar, daß Teutschland eine andere Aus legung vorziehe und daß auch die französischen Verfechter einer bedingungslosen sofortigen Räumung seine Ansicht nicht teil en. Aber die grofe Mehr heit des französischen Volkes dürste mit.ihm darin einig sein, daß es nur die eine Möglichkeit gebe, die Interessen deS Lande- zu wahren, nämlich die Truppen am Rhein zu be lassen bis der Voungpian zur Wirklichkeit geworden sei. Frankreich wünsche Frieden in Sicherheit. Tiefe Sicherheit sei aber nur möglich durch eine Abrüstung der Völker und dann auch nur unter der Bedingung, daß diese Abrüstung allgemein und vollständig sei. Ta eine derartige Abrüstung für die nächste Zeit jedoch sehr unwahrscheinlich erscheine, müsse ein Land, um in Frieden zu leben die notwendigen Vor- sichlSmaßnahmen tressen, um sich im gegebenen Falle verteidigen zu können. Tiefe Vorsichts maßnahmen habe Frankreich noch nicht getroffen. Die französischeOstgrenze sei offen und müsse schleunigst befestigt werden. Kein günstigeres Anleiheangebot an Deutschland. Berlin, 14. Oktober. Zu verschiedenen Presseäußerungen im Zu- sammenhang mit den Anleiheoerhandlungen mit dem Schwedennust, baß dem ReichSsinanzministe- rium von anderer Seite günstigere Anleiheangebole mit längerer Laufzeit und geringerem Zinsfuß gemacht worden seien, hören wir von zuständiger Stelle, daß im Reichsstnanz Ministerium von solchen Angeboten nichts bekannt ist. Weiter erfahren wir zu den teilweise in- einzelne gehenden Meldungen über die Monopol pläne über Tabak- und Bierverlauf, daß das ReichSsinanzmimflerium sich mit zahlreichen Pro jekten zur Besserung der Finanzlage des Reicher beschäftigt. Alle diese Projelte sind jedoch bisher über die erste Prüfung nicht Hinausgelomnien. Bon irgendwelchen Entwürfen oder gar Gesetzesvorlagen kann keineswegs die Rede sein. Verschiebung -er Saar verhandlungen. Berlin, 14. Oltober. von unlerrichleler Seite erfahren wir, daß Frankreich vorgejchlagen hat, die Verhandlungen über tie Regelung der Saa,frage, die ursprünglich für Mittwoch, den 16 d. M. vorgesehen waren, aus den 28. Oktober zu verschieben, da Lie Vorbe reitungen der sranzösischen Verhandlungskommftsion noch nicht genügend fortgeschritten sind, um die Verhandlungen ohne Verzögerung und Unter- brechung führen zu können. Co unerwünscht die Verschiebung der Verhandlungen für Deutschland ist. so glaubt man in unterrichteten Kreisen doch, daß der französische Wunsch nicht auf Ver- schleppungkabsichten zmückzusühren zu sein scheint, sondern tatsächlich die sehr umfangreichen und schwierigen Vorbereitungen, die französischerjeitS für die Verhandlungen getroffen wurden, noch nicht abgeschloffen sind. Wenn Deutschland auch ein außerordentlich großes Interesse an der Erledigung der Saarfrage hat und bestrebt sein wird, die Verhandlungen möglichst rasch zu beenden, um die Konsliktkmöglichkeiten, die sich aus der gegen wärtigen Regelung der Saarfrage ergeben, aukzu- schalten, so hat es jedoch nicht den normalen Verlauf der Tinge zu scheuen. Auch in Frank reich ist man allgemein davon überzeugt, daß die Abstimmung der Saarbevölkerung im Jahre 1S38 eine überwältigende Mehrheit für die Rück- Die Einweihung der neuen Rheinbrücke in KSln-Mülheim. Köln, 14. Oktober. Tie neue Rheinbrücke Köln-Mülheim, die größte Hängebrücke deS Kontinents, ist gestern vom Reichkverkehrsmirnster Steger- wald in Anwesenheit von Reichsminister v. Guü- rard, Minister vr. Hirlsiefer, von Vertretern der Reichswehr und der Reichsmarine, sowie der Spitzen der örtlichen Behörden feierlich dem Ver kehr übergeben worden. Schon in den frühen Morgenstunden hatte eine wahre Völkerwanderung zur Brücke eingesetzt. Als die Stunde der Einweihung herannahte, zogen sich über die ganze Länge der Brücke lange Spaliere, Abordnung der Schulen und Vereine mit un zähligen Fahnen, sowie die Studentenkorporationen in vollem Wichs. Im klaren Herbsthimmel kreuzte je ein Flugzeug der Deutschen Lufthansa und deS Kölner Vereins für Luftfahrt. Das Geräusch ihrer Motoren mischte sich niit dem Heulen der Sirene» der zahllosen Schiffe, denen die Feier eine drei stündige Fahrtpause auferlegt hatte. Nachdem zunächst vom Erbauer der Brücke, Oberbaurat Woltmann, die Übergabe der Brücke an die Stadt erfolgt war, ergriff Neichs- verkebrsminister Stegerwald dasWort zu seiner Weiherede, in der er u a. aussührte: Namens der ReichSregierunz beglückwünsche ich Köln zu diesem neuen Verkehrrfortschrttt. Wtr sehen vor uns die weitest gespannte Brücke Deutschlands, die in einer einzigen Öffnung von mehr als 300 m Weite den Rhein überquert Ich darf wohl ohne Übertreibung sagen, daß dieser Brücke im Rang; der Rheinbrücken der erste Platz gebührt. Gestern ist in Düsseldorf ebenfalls eine neue Brücke dem Verkehr übergeben worden. Trei weitere Rhein brücken werden demnächst südlich von Mainz in Angriff genommen. Diese Tatsachen bezeugen, daß das übrige Deutschland dem Rhein nach wie vor sein großes Interesse zuwendet. Mö^e diese neue Brücke, die jetzt ihrem Be stimmungszweck übergeben wird, ein Symbol da- für sein, daß wir auch in der Zukunft mehr als je entschlossen sind, allen Schwierigkeiten zu be gegnen Wie durch die Arbeit aller Kölner die alte Brücke durch eine neue bessere ersetzt worden ist, so müssen ave Volksgenossen von der bedrückten Gegenwart eine Brücke schlagen zu einer besseren deutschen Zukunft. Oberbürgermeister vr. Adenauer, der dann daS Wort ergriff, dankte allen, die an dem Werk teilhaben. Nachdem dann, altem Brauch folgend, die letzten Nieten eingeschlagen waren, zerschnitt Reichs- Minister Stegerwald das Band, das die Fahrbahn der Brücke gesperrt hielt. Gleichzeitig ging aus der Drücke eine Fahne in den ReichSsarben hoch. Der Gesang des Teutschlandliedes, in daS ave An- wesenden einstimmten, schloß die erhebende Feier SuS Anlaß der Lrückeneinweihung hat Oberbürger meister vr. Adenauer im Namen der Kölner Bürgerschaft an den Reichspräsidenten ein Be- grüßungstelegramm gerichtet. kehr zu Deutschland ergeben wird. Frankreich kann kaum ein großes Interesse daran haben, sich dieser Niederlage vor der ganzen Welt auSzusetzen. Tie sranzösijcherseits ausgestellten Behauptungen, daß es der Bevölkerung deS Saar- gebieies zurzeit an nichts fehle, sind zum min desten stark übertrieben. Durch die Regelung auf Grund de» Versailler Vertrages sind die Saar- bewohner in eine unwürdige Lage gedrängt worden, die sie als schwere Bedrückung empfinden. Deutschland muß bei den Verhandlungen mit Frankreich versucherr, durch eine gütliche Einigung die Saarfrage unter Ausschal tung der Bestimmungen des Versailler Vertrags aus der Welt zu schaffen. Tie deutschen Wünsche gehen nicht nur auf rest lose Rückkehr des Saargebietes, sie er strecken sich auch auf eine erschöpfende Re gelung der das Saargebiet betreffen den handelspolitischen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich. Ti.se Beziehungen gilt es so zu regeln, daß daS Saargebiet aus der sranzösijchen Zollgrenze heraus- genommen wird und in das deutsche Zollgebiet zurückkehrt. Zn unterrichteten Kreisen sieht man den kommenden Verhandlungen mit Frankreich schon deshalb nicht hoffnungslos entgegen, weil die wirtschaftlichen Interessen Deutschland» mit denen Frankreichs parallel laufen. Rhein« und Saarlagung der Oeutsthnattonalen Volkspartei. Neustadt a. d Hardt, 14. Oktober. Tie Deutschnattonale Volkspartei hielt gestern hier eine Rhein- und Eaartagung ab, in der u. a der Parteiführer Hugenberg in einem Referat über „Tie politische Partcilage" dem Gedanken Ausdruck gab, daß man nicht wolle, daß die Gegenwart entlastet werde, damit spätere Ge schlechter die Lasten trügen. . Man wolle lieber jetzt alle Schicksalsschwere aus sich nehmen, damit später das deutsche Volk endgültig frei sei. Zu den Pressemeldungen über seine Ablehnung eine» Zwiegesprächs mit Georg Bernhard erklärte Hugen berg, daß er aus diese» Angebot noch nicht ge antwortet habe, da er eS erst am Sonnabend schriftlich zugestellt bekommen habe. Er werde aber trotzdem einen ablehnenden Bescheid geben. Das Gtahlhelmvsrbot und die Reichsregierung. Berkin, 14. Oktober, Mit Bezug auf die erneuten Presseäußerungen, daß die Retchiregierung über da» Verbot der Stahlhelmgaue Rheinland und Industriegebiet nicht unterrichtet gewesen sei, wird von unterrichteter Seite wiederholt bewnt, daß der preußische Minister des Innern im Einvernehmen mit dem ReichSinnenminiflerium und auch mit dem AuSwärtigenAmt gehandelt habe. Selbstverständlich sei auch der Reichskanzler unter richtet gewesen. Reichsminister v. Guerard über Rhein« land und Volksbegehren Köln, 14. Oltober. ReichSjustizminifler v. Guörard hielt gestern abend im hiesigen Rundfunk eine Rede über daS Thema: „Rheinland und Volksbegehren", in der er u. a. auSsührte: Nur dank einer durch zehn Jahre foUgesührten konsequenten Politik ist es durch die Verhandlungen im Haag erreicht worden, daß am 30. Juni 1930 kein fremder Soldat mehr auf deutschem Boden fleht. Ta kommt das Volksbegehren und verlangt Unmög liches, ja geradezu Unsinniges, durch da» die Rheinlandbesreiung wieder hinfällig würde. Tenn das wäre die Folge der verlangten Erklärung, daß wir nichts mehr leisten wollen, daß wir bedingungs lose Räumung ohne Rücksicht auf die Haager Ab machungen verlangen sollen. Tie schmerzliche und bittere Tatsache de» Verlustes de» Weltkriege» ist leider Wahrheit. Wahr ist auch, daß die noch besetzten und auch die schon geräumten Gebiete bei Nichtersüllung unserer Verpflichtungen sofort durch die al liierten und assoziierten Truppen nach dem Gewaltfrieden wieder be setzt werden können. Tiefe Erkenntnis hat nicht» zu tun mit der tm Versailler Vertrag Deutschland fälschlich zugeschcbenen Krieg«- schuld. Deutschland hat niemals die Allelnschuld am Kriege anerkannt. Jede deutsche Regierung hat diese These de» Versailler Vertrages zurückgewiesen und in diesem Kampfe gegen die Cchuldlüge ist daS Volk einig. Die Srunbe dafür wird kommen, aber auch die dann erreichte sörmliche Aushebung de» Schuldparagraphen wird keine Zerreißung des auf den Verlust de» Kriege» beruhenden Versailler Vertrage» und somit auch keine endgültige Ausschaltung der Reparation»- leiflungen bedeuten. Der Redner wandte sich dann mit Schärfe gegen die Behauptungen der Agitatoren de» Bolttbegehren», inbesondere gegen die, daß nach dem Voungplan deutsche Männer und deutsche Frauen auf Wunsch der Gläubiger exportiert werden könnten und weiter gegen die Ungeheuerlichkeit, daß da» Volksbegehren die bis her geführte Außenpolitik der Republik in seinem j 4 zum Landesverrat erklärt, diese Politik, die die Ruhr befreite, die Räumung deS besetzte« Gebiete- durchsetzte, die die Saar wieder deutsch werden lasse, die Teutschlands Lasten konse quent vermindert habe. Auch in dieser Be ziehung sei ja der Young plan nur eine Etappe. Kommende Geschlechter werden, so schloß Minister v. Guörard, erfahren, daß der vieltausendjährige Kampf um den Rhein nicht ausgeiragen ist. DaS rheinische Volk muß ver langen, daß ihm dieser Kampf nicht erschwert, ja unmöglich gemacht wird durch daS Volks begehren. Tiefe» Volksbegehren ist ein Frevel am deutschen Rhein, am Deutschen Reiche, am deutschen Volke. Deshalb, deutsche Frauen, deutsche Männer, gegen das Volksbegehren, gegen dieses sogenannte.Freiheitsgesetz", daS un», da» den deutschen Rhein wieder in Unfreiheit führen muß. Keine Unterschrift sür daS Volksbegehren l Erklärung der Reichs-Rundfunk« Gesellschaft. - Berlin, 14. Oktober. Tie ReichS-Rundfunk-Gesellschast gibt bekannt: 1. Es ist unzutreffend, daß der ReichsauSschuß sür das Volksbegehren sich an sämtliche deutsche Sender mit dem Ersuchen gewandt hat, „Rednern sür das Volksbegehren tas gleiche Recht wie ken Gegnern einzuräumen und ihnen Gelegenheit zu (eben, daS Volksbegehren vor den Rundfunkhörern zu begründen". Dieses Verlangen ist nur an die Rundfunk-Gesellschaft „Deutsche Welle" in Berli» gerichtet worden. 2. Tie „Deutsche Welle" hat dieses Verlange« keineswegs abzelehnt, sie hat sich vielmehr im Ein vernehmen mit dem bei ihr eingesetzten parlamen tarischen OberwachurgSauSschuß. dem auch zwei Ab geordnete der Deuischnationalen Voltspartei an gehören, mit dem ReichsauSschuß dahingehend ver- släudtgt, daß der dem Reichsausjchnß angehörende Geheimrat Ouaatz sich mit Georg Bernhard über die sinanz- und wrt.chafiSpolitrsche Seite te»Doung- p'aneS vor dem Mikrophon der „Deutschen Welle" im Rahmen der Vortragsreihe „Gedanken zur Zeil" auseinanderjetzen sollte " Ter zu einem vorbereiten den Gedankenaustausch mit Georg Beinhaid in da» Büro der „Deutschen Welle" eingeladene Geheim rat Ouaatz sand sich zur verabredeten Zeit ein. Ihm mußte mitgeteilt werken, daß der Direktor der „Deutschen 'Welle", Professor Schubotz, dienstlich verreist sei, daß ihn aber der amtliche Stellvertreter des Direktors zusammen mit Georg Bernhard er- wartete. Geheimrat Ouaatz hat jedoch diese Unter redung abgelehnt. 3. Die Vortiäge über daS Volk:begehren, die von verschiedenen Mitgliedern des Reichikabinetts und der Regierungen über den gesamten Deutschen Rundfunk verbreitet werden, sind als amtliche Auslagevorträge zu betrachten, die nach den sür den Rundfunk geltenden amtlichen Bestim mungen „unverzüglich, unverkürzt, unverändert und unentgeltlich" verbreitet werden müssen. * Oie Rundfunk-Ablehnung des Grafen Westarp. Berlin, 14. Oltober. Wie Graf Westarp am Freitag in einer Frank furter Versammlung mitgeteilt hatte, hat er da» Angebot der Deutschen Welle, sich i« einem Zwiegespräch im Rundfunk über den Voung- plan zu äußern, abgelehnt. In eiyem Brief an die Direktion der Deutschen Welle begründet er sein Verhalten mit der mangelnde« Parität bet dem gesamten Srei» de» Ru «dsunkveranstultungen, in dene« der Voungplan und da» Bolksbegehre« behandelt wird. Bon einer gleichmäßige» und gerechten Verteilung der Rundfunkreden übe» da» Volksbegehren würde erst dann die Rede sei» können, wenn den Vertretern der Opposition Ge legenheit gegeben wäre, auch ihren Standpunkt i» selbpändigen Vorträgen darzulegen. Hierzu würde» andere Herren und, wenn e» gewünscht werde, auch er bereit sein. Bevor dar nicht geschehe» sei, bedauere er, dem Anerbieten eine» Zwie gespräches über den Voungplan nicht nähertrete» zu können. Trauerfeier für vr. «Stresemann in Düsseldorf. Düsseldorf, 14. Oktober. In dem stimmungsvoll dekorierten Saal der Städtischen Tonhalle fand gestern eine Trauerfeie» sür den verstorbenen Reichsminister de» Äußere» vr. Stresemann statt. Dte Feier, an der Ver treter staatlicher und städtischer Behörden «e»- nahmen, wurde umrahmt von Orgelooriräße«.