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Aelkeste Zeitung -es Bezirk» DerandoorSich« Redakttm: SeNr Sehne. — Dm» und Verlag: Earl Seh«« in DiVpol-lsroal»«. Dienstag den 17 Fedrnar 1925 91 Jahrgang ' zwecke. Anzri-rsprÄN Vi» Li MWmekLi dr«8« petttzetk 20 G»wps«mllg«, «neefand« und Nr. 40 Weitzeritz-Jeikung Tageszeitung un- Mzeiger sür Dippol-iswal-e, Schmiedeberg u.ll Dieses BlaU eulhSU die amtlichen Bekanntmachungen -er «mlshauplmmmschaft» des Amtsgerichts nah -es Stadtrats zu Dippoldiswalde — Aus Anlaß der Beerdigung der Opfer des Dort munder Bergunglackes am heutigen Dienstag hatte das hiesige Postamt halbmast geflaggt. — Wie wir hören, ist unter dem Klauenviehbestande der Mendenmühle, hier, dis Maul- und Klauenseuche amtlich festgestellt worden. — In Wolkenstein, seinem fetzigen Wohnorte, verstarb ganz plötzlich infolge eines Schlaganfalles der Kaufmann Martin Kunzmann, der zweite Sohn des einstigen Sparkaffenkassierers K. hier. — Das Finanzministerium veröffentlicht eine Beiord nung, nach der in 8 2 Abs. 1 des Gesetzes über den Ver zugszuschlag und die Gtundungszinsen vom 1k. Juli 1924 ge regelte Höchstsatz der Gtundungszinsen auf 9 v. H. jährlich herabgesetzt wird. Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Februar 1925 ab in Kraft. — Zum leitenden Geschäftsführer des Sächsischen Bauernbundes, e. V., im Freistaat Sachsen ist der bisherige Dezernent für Siedelungswesen bei der Amtshauptmann schaft Meißen, Dr. Friedrich Kreis, gewählt worden. — Frühlingstage im Winter. Was den Wetterkundigen als un . trügliches (?) Zeichen für das Ausbleiben eines .Nach winters' angesehen wird — die Maulwürfe haben bereits frische Erdhaufen ysvausgestvßen, sind also gleich den Würmern und Insekten, denen sie nachstellen, auf den Wiesen und den Wald rändern schon biS nahe an die Erdoberfläche herangekommen. Damit schwinden di« Aussichten für einen bald zu erwartenden richtigen Winter immer mehr. Aus Set schreibt man: In der Umgämng von Blumenthal (Wellertal) und anderen günstigen Stellen des Selber Waldes steht die Schneehvido schon in schönster Blüte. Sonst blüht diese nur im oberen Vogtland« und in den norddeutschen Moorgebieten vor kommende Erikagattung erst im März oder April. Auch blühende Schneeglöckchen steht man bereits überall. In einem schleswig-holsteinischen Orte wurde dieser Lage auch ein Zug von ungefähr hundert Blaudrosseln gesehen, der aus dem Süden kommend nach Norden zog. — Man soll sich aber trotzaüdem hüten, alle diese Wahrzeichen als Wechsel für die Zukunst anzusehen. Die meteorologische Wissen schaft lehrt uns, datz sie nur Folgeerscheinungen abnormer Witterung sind, keineswegs aber Gewähr für die kommend« geben können. — Die Wünsche nach Festlegung des Osterfestes. Der Prü fungsausschuß des sächsischen Landtags behandelte dieser Tage eine Eingabe des Sächsischen Philologenvereins, die sich mit der Festlegung deS Osterfestes auf einen bestimmten Tag beschäftigte. Der Ausschuß beschloß, die Regierung zu ersuchen, wegen Fest legung des Osterfestes erneut bÄ der Reichsregierung vorstellig zu werden. — Warmbad bei Wolkenstein. Angeregt durch die neusten Erfolg« der Wünschelrute, speziell auf dem Gebiete der Mineralwasser- und Thermenerschließung, veranlaßte der Be sitzer des uralten Warmbades bei Wolkenstein im Erzgebirge, den bekannten Münschelrutenforscher Otto Edler von Graeve, Gernrode a. Harz, «ine Forschung daselbst vorzunehmen, von Graeve stellte in etwa 30 Meter Entfernung von der bisherigen alten Quelle eine kohlensäurehalttge Therme fest, die in einer Tiefe zwischen 44—62 Meter angetroffen wurde. Das neu zu erschließende Heilwasser soll an Wärme und an Gehalt mine ralischer Stoffe die alte Quelle bet weitem überragen. In einiger Entfernung befindet sich noch eine zweite Quelle, die aber kein warmes Waller führt, vielmehr durch v. Graeve als alkalisches gashaltiges Mineralwasser angesprochen wird. — Auf Einladung des Dresdner Polizeipräsidiums fand am Freitag vormittag im Hofe der ehemaligen Schützenkaserne, die setzt als Polizeigebäude dient, eine Vorführung der neuange- schafften Großkraftwagen und Streifenwagen statt. Die Groh- Kraftwagen, die 35 Mann Polizei fassen, und die Streifenwagen niit 11 Polieibeamten, können binnen kürzester Frist auf An forderungen nach verschiedenen Orten geworfen werden. Die USbungen ergaben ein gutes Bild von der zweckmäßigen und exakten Ausbildung unserer Sicherheitspolizei, dies wurde mit warmen Worten des Dankes zum dlusdruck gebracht. Dabei kam zum Ausdruck, daß ein Staatswesen, wie es auch sein möge, niemals einer straffen wohlgeordneten Polizei zur Aufrech- erhaltung der Ordnung entbehren könne. Bezugspreis: Für «inenMonat 2 Goldmark »U Zulrageu, einzeln« Nummern 15 Dold Pfennig«. Gemetnde-Verbands-DiroKonto Rümmer «. Postscheckkonto Dresden '12 54«. Fernsprecher: «ml Dippoldisroald« Rümmer k — Zum Besten armer Künstler wurde kürzlich in Frankfurt o. M. fein Masken-Negerfest in .Timbukdu' veranstaltet. dKusikkapelle und Tanzende waren orientalisch-negerhaft ver kleidet. Auf einmal zogen in einer Tanzpause, wie die .Frank- ürter Post' berichtet, wuchtige, klare Fanfarentöne durch den Saal. An dem Podium, von dem die Töne kamen, stand ein Bläser im schmucken Matrosengewand und ein Herr im weißen Tropenanzug und Tropenhelm. Dieser Hub an zu reden: .Afri kaner! Wo Afrikaner in größerer Anzahl betsammensind und Feste feiern, erscheint heutzutage auch immer ein Missionar. Ihr seid die Heiden, ich bin der Missionar, llnd wo Heidenfeste mit Heidenlärm und Hsidensitten stattfinden, muß auch die Mt- chast der Wahrheit erschallen. Deswegen bin ich zu Euch ge- wmmen und war zwei Stunden beobachtend unter Euch. Ich bin durch Euer Land gegangen und habe mir alles angesehen. Ich habe auch Eure Sitten beobachtet und finde sie abscheulich. ! Manche von Euch Männern habe ich erkannt und ich kenne auch deren Frauen, die aber sind nicht hier. Wo ich hinsah, äh ich, Ehebruch. Ihr wollt der Armut mit Eurem Prassen teuern. Ihr zahlt allein als Eintritt 15 M und für eine Fla che chäumenden Meins 60 M. Ein Arbeiter verdient aber in einer Woche durch harte Arbeit kaum mehr als 20 M Welch ein schreiender Kontrast! Ihr werdet früher oder später vor den Richterstuhl Gottes gefordert werden und müßt Rechenschaft ab legen von diesem Abend der Sünde. Wißt, daß ich Euch als Zeuge dieses Abends dann anklagen werde.' - SprachS und ging unbehelligt mit seinem Begleiter davon. Der .Missionar', sperrt werden. Leipzig. Die S-tadtgemeinde Rötha hat an die AmtShauvt- mannschafi Leipzig das Ersuchen gerichtet, zu ihr eingemeindst m werden, da sie wirtschaftlich viel mehr zu Leipzig als Zvi Borna, deren Ämtshauptmannschaft sie letzt angehört, Be ziehungen Holk. Der Bezirksausschuß beschloß, diese Einver leibung dem Bezirkstag zu empfehlen und will gleichzeitig beim Ministerium vorstellig werden. ES bestehen noch weitere Ein- verleibungspläne bei der Ämtshauptmannschaft. Leipzig. Ein Einbrecher, dem man die Teilnahme an einer großen Reihe von Einbrüchen in 7 und der sich deshalb als Unt Gewahrsam befand, schob, als sein diesen zur Seit« und sprang zwei Stockwerk tief ins Treppen haus hinab. Er blieb schwer verletzt liegen, so daß an eine Flucht nicht mehr zu denken war. Ins Krankenhaus überführt erlag er alsbald den erheblichen inneren Verletzungen. Leipzig. Nach dem Vorgehen des Reiches hat auch der Rat der Stadt Leipzig beschlossen, die Einheitsstenoarapbie in der städtischen Verwaltung einzuführen. Dle vom Reiche heraus gegebenen Richtlinien werden auf die städtischen Beamten, An gestellten usw.'sinngemäß angewandt. Leipzig. Vor dem Amtsgericht in Leipzig hatten sich am Sonnabend der verantwortliche Redakteur der .Sächsischen Staatszeitung' Bernhard Iolles, der Redakteur Albert Büsching von der Frankfurter Zeitung" in Frankfurt a. M und Re- dakteuer Ernst Seifert von der Chemnitzer .Volksstimme' we- len Beleidigung des bekannten völkischen Rechtsanwalts Melzer zu verantworten. In der .Frankfurter Zeitung' war kurz nach dem Prozeß gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten Zeigner eine Notiz erschienen, in der Rechtsanwalt Melzer des Mordverdachts beschuldigt und auch sonst als unsauber bezeichnet wurde. Die .Sächsische Slaatszeitung' und die Chemnitzer .Volksstimme' hatten diese Notiz aus der .Franfurter Zeitung' abgedruckt. In der Verhandlung erklärte Rechtsanwalt Vr. Herz als Vertreter deS Redakteurs Büsching, daß die Notiz in der Frankfurter Zeitung' von ihrem gewissenhaften Leipziger Korre- pondenten Übermittelt und ohne Prüfung zum Abdruck ge kommen war. Das Gericht verurteilte die drei Angeklagten zu e 1500 Mark Geldstrafe und zur Veröffentlichung des Urteils n der .Frankfurter Zeitung, der .Sächsischen Staatszeitung' und der Chemnitzer .Volksstimme'. Leipzig. Der in der Nacht zum 6. dieses Monats verübte Einbruch in die Geschäftsräume der .Ravag' hat seine Auf klärung gefunden. Die drei Täter, von denen zwei schon wieder holt schwer vorbesttast sind, ein 20 jähriger Markthelfer, ein 30- sähriger Händler und ein ebensoatter Vertreter wurden durch die hiesige Kriminalpolizei ermittelt und in Hast genommen. DaS Diebesgut von ansehnlichem Werte wurde bis aus einige Felle wieder zur Stelle geschafft. Der größte Teil wurde in Erfurt und der andere in Leipzig unter schwierigen Verhältnissen be schlagnahmt. Mügeln, Bez. Leipzig. Am Donnerstag nachmittag brach in der Schrot- und Getreidemühle von Härtig in Schrebitz ver mutlich durch Selbstentzündung Feuer aus, dem die Mühle mit ihren Einrichtungen und das Wohnhaus zum Opfer fielen. Das Vieh konnte gerettet werden. LichtenstÄn-C. Am Donnerstag vormittag rannte ein scheu - gewordenes Pferd mit dem Iauchewagen in das Martkgettteb«, warf Stände und Körbe um und richtete durch Vernichtung von Lebensmitteln bedeutenden Schaden an. Mehrere Personen wurden verletzt. Zwei Frauen kamen unter den Iauchewagen zu liegen. Oelsnitz i. V. Ein« Anzahl Reviervächter bat es unter nommen, ungarische Feldhasen hier einzuführen und auf ihren Revieren auszusetzen. Hierdurch soll die Hebung des durch den Krieg, die Hasenseuche und durch den vorjährigen Winter arg i Mitgenommenen Wildstandes erreicht werden. — Auerbach. Die Privil. Schühengesellschafi ?luerbach i. B. begeht mit ihrem diesjährigen Schützenfeste in der Zeit vom 1«. bis 21. Juni die Feier ihres 200 jähriges Bestehens. Dieses Fest soll in großzügiger "weife gefeiert werden Geplant st u. a. dde Veranstaltung eines historischen Festzuges, ein größeres IuU- läums-Preisschießen, Fahnenweihe »sw. Kirchberg. Die Stadtverordneten beschlossen dl« Auf nahme einer Anleihe von 100 009 Mark für MohnuugS- Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Zu ernster Turnarbeit am Nachmittage, zur Lösung organisatorischer Fragen in anschließender Sitzung rief der Turnbezirk Dippoldiswalde (D. T.) am ver gangenen Sonntage seine Vorturnerschaft nach hier, lieber 40 Vorturner turnten unter der sicheren Leitung des Be- zirkskurnwartes Hofmann—Nadenau Freiübungen gesell schaftlicher Form. Diesen folgte ein geregeltes Geräte turnen am Pferd, Stützreck und Barren, sowie ein Probe turnen der Besten am Hochreck für den Städtewettkampf in Dippoldiswalde. Nach dem Turnen fanden sich alle im Gesellschaftszimmer .Roter Hirsch' ein, um gemeinsam die Tagesordnung (Wahl der Bezirkswarte, Durchbesprechung des geturnten Uebungsstoffes und Allgemeines) zu verab schieden. Die Sitzung leiteten Bezirksvertreler Porstorfer und Bezirksturnwart Hofmann. Nach Begrüßung der Er schienenen, insbesondere des Gauturnwartes Rudolf, stellte die Sitzung fest, daß die Nlegenvorturner ihrer gestellten Aufgabe gerecht wurden und daß die Ilebungen nutzbringend für die Nachturnenden gewesen seien. Bezirksturnwart Hofmann—Rabenau, Bezirks-Frauenkurnwart Hertel— Grohölsa baten dringend um Enthebung. Nege Debatte führte zum Vorschläge, den Posten des Bezirks-Männer- turnwartes und den des Bezirks-Frauenturnwarkes zu sammenzulegen und damit Kadner—Obercarsdorf zu be trauen. Derselbe nimmt an, jedoch in der Voraussetzung, daß dle Bezirksvereine ihn kackräftig unterstützen würden. Das vom Gewählten bisher bekleidete Amt des Bezirks- Kinderturnwartes wurde Eidner, Dippoldiswalde übertragen. Den Abgehenden wie den neuen Männern wird in herz lichen Morten feiten/des Bezirksvertreters und Ehrenturn warks Reichel in üblicher Turnerart gedankt. Hierauf er klären sich alle Vereine bereit, die Brudervereine anläßlich ihrer Festlichkeiten im Jahre 1925 tatkräftigst zu unter stützen und legt dle nächste Vorturnerstunde auf den 19. April nachmittags. 2 Ahr nach Seifersdorf. der dies« mannhafte Täufer-Tak getan, war «in evangelischer Pfarrer. — Ein überaus roher Akt von Tierquälerei ist in Rossen vorgekommen. Dort hat ein unbekanntes Sub jekt vermutlich aus Rache ein Hauskätzchen an eine Schiene des Bahnkörpers festgebunden, um das Tier vom Zuge überfqhren zu lassen. Das arme Tier wurde später von einem Bahnbeamten mit zerquetschtem Hinterteil am Tatort« tot aufgefunden. Mas verdient solch ein Rohling, denn anbers als Prügel'. Kamenz. Beim Fällen eines Baumes wurde an der Wendisch-baselitzer Grenz« ein ungebrannter Lehmtopf mit etwa 300 Stück Sildermünzen gefunden. Großschönau. Dem Unwesen der HauSbettelet, demgegen über di« Polizei machtlos ist, wollen nun auch hier der HauS- besitzerverviir, der Gwerbeveretn und die Wirtschaftlich« Ber einigung dadurch st«l«rn, daß sie Gutschein« zu zweieinhalb Pfg. auSgeben, welche nur in Großschönau Gültigkeit haben und di» nur bei Bezahlung von Nachtquartier und Einkauf von Nahrungs mitteln von den Gastwirten und einschlägigen Geschäften in An rechnung gebracht werden. Die GültigktttSöauer der Gutschein« ist auf zwei Tage beschränkt und dadurch einen sogen. .Anstiegen im Otte' gleichzeitig ein Riegel vorgeschoben. Siedenletz«. Durch unterirdische Stollenaänge aus der Zett, da hier noch BergwerkSbettteb herrschte^ sind schon des öfteren Bodensenkungen in der Stadt vorgekommen. Jetzt ist wieder in der Preußer stratze ein Erbeinbruch erfolgt. Wegen der Gefahr weiterer Einbrüche mußte die Straß« für den Fährverkehr ge- IDauI- lind Klauenseuche. Im Gehöft Altenberger Straße Nr. 1, Abtellung 8, ist dis Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Sperrbezirk ist das verseuchte Gehöft, außerdem gehört zum Sperrbezirk der zwischen dem Friedhof« und der Schmidtschen Hafer mehlfabrik gelegene Teil der Altenberger Skraße. Beobach- kungSgebiet ist die äußere Altenberger Straße von der Schmidtschen Hafermehlfabrik bis zum Eisenbahnübergang. Weiterhin gehören zum Beodachtungsgebiet die Rckolai- straße, die innere Altenberger Straß« vom Friedhof« ab bis zum Obertorplatz, der vom Obertorplatz nach dem Plane führende Meg und -er Plan selbst einschl. Hospitalstraße. Für Sperrbezirk und Beodachtungsgebiet gelten die Vor schriften in den 88 162 bis 168 der BundeSratsausführungs- bestimmungen zum Reichsviehseuchengesetz. (Reichsgesetzbl 1912, Seite 8, das im Rathause (Polizeiwache) eingesehen werden kann). Besonders wird auf folgendes hingewiefen: Verseuchte Gehöfte sind gegen allen Verkehr mit Tieren «ud mit Gegenständen, die Träger des Ansteckungsstoffes sein können, zu sperren. Auch sämtliches Klauenvich nicht verseuchter Gehöfte des Sperrbezirkes unterliegt der Ab sonderung im Äalle. Sämtliche Hunde im Sperrbezirke sind festzulegen bezw. an der Leine zu führen. Aus dem Beob achtungsgebiet darf Klauenvleh nur mit besonderer Ge nehmigung entfernt werden. Zuwiderhandlungen werden streng bestraft. Dippoldiswalde, den 17. Februar 1925. Der Stabtrak. Hewenbesleuep Aspsrisnshlllng für das Rechnungsjahr 1924 ist am 15. bs. MtS. (4. Termin' mit gleichem Betrage fällig, wie er am 15. November 1924 zu entrichten war, aber wie ihn der Steuerbescheid nach weist, zuschlagsfreie Schonfrist bis 22. ds. Mts. Dippoldiswalde, am 17. Februar 1925. DerStadtral. Auf Blatt 307 des hiesigen Handelsregisters ist heute die Firma Kurhaus stürstenkot, Sestllsckatt mit beschränkter kattung in KipSdorf und weiter eingetragen worden. Der Gesellschafts vertrag ist am 21. Januar 1925 abgeschlossen worden: Gegenstand deS Unternehmens ist der Betrieb des Kurhauses Fürstenhof In KtpSdorf. DaS Stammkapital beträgt sechstausend Reichsmark. Geschäftsführer sind der Innenarchitekt valerian Kuvert vkeodor vrtkur Oscar keisewltr in DreSden-Grona, der Traiteur kernbard loackim Kausen in DreSden-Loschwih und der Rechtsanwalt ->». Oarl kelix waltker In Dresden-Blasewih: dl« Gesellschaft wird durch 2 Geschäftsführer vertreten. — DI« Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen Im Deutschen RelchSanzelger. iimtrgerlclit ölppoldlrwalde, am 12. Februar 1925. 1 A Reg. 21 a 25.