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10 Uhr: beiter« Karl Huhmacher« chuhmacher» s-^L HZ? Z §L LZZ i« das lungen. thal. vrl 8l«r. der zerungs- vaaren r - Räh- -ter. r. 1899: nlung. ischt- d. »rimum. !,o Grad. 11,27 >F7 , , >,16 11,22 »,2l 'LI NM ',40 11,42 ,54 — ,03 — ,10 — senvah«. irf. «bd. Abd. ',50 - t,38 — >,15 — 'M - ',40 - >L2 10,58 — N,1S n al mstalt: (Rura. -ftellungX M ,10 L5 ,02 ,20 ,27 L4 ,47 L7 ,07 ,18 .23 .39 ,00 LI L7 .18 02 litz. achm. Ab. ' 5,40 5M 7L6 7L5 8,06 8,20 8,2« 8,32 8L4 8LS 9,02 9,07 9,15 9,28 9L5 10,10 10,33 N,01 11,40 von A«e rkehrendr derh.9,25 9,35 9,4» 9,5» 10,02 10,1S 0n. derb. Amts- VS Aiizchetliitt für den Mjirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung 18»» 1»S »irrtelj. 1 M. 20 Ps. einschließl. drs »Jllustr. Unterhaltungsbl." u. der Humor. Beilage »Seifen» blasen-' in der Expedition, bei ansern Boten sowie bei allen Reichspostanstaltcn. «»scheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die kleinspaltige Zelle 19 Ps. Im amtlichen Theile die gespaltene Zeile 2S Ps. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: E. Hannebohn in Eibenstock. 4K. Jahrgang. -- Donnerstag, den 7. September Am 10. September I. wird die an der schmalspurigen Eisenbahnlinie Wilkau-Earlsfeld gelegene Haltestelle Neuheide auch für den allgemeinen Güterverkehr eröffnet. Die Frachtsätze für Reuheide sind in dem für die schmalspurige Bahnlinie Wilkau-Kirchberg-Wilschhaus rc. in Kraft befindlichen Tarife vom 1. Oktober 1898 bereits enthalten. Abdrücke dieses Tarifes können durch alle Güterverkehrsstellen bezogen werden. Dresden, am 2. September 1899. Königliche Generaldireltion der Sächsischen Staatseisenbahncn. Donath. Nr. 24 des Verzeichnisses der dem Schank- und Tanzstättenverbot unterstellten Personen ist zu streichen. » Stadtrath Eibenstock, am 6. September 1899. I. V.: Justizrath Landrock. Gnüchtcl. Der Winisterwechsek in Preußen. Der »Rcich»anzciger" vom Montag Abend brachte die ge nehmigten EntlassungSgcsuche de« preußischen Kultus- und des Ministers des Innern. Herrn vr. Bosses Rücktritt hat wohl keinen Zusammenhang mir der Kanalvorlagc; Herr v. d. Recke v. d. Horst dagegen ist unzweisclhaft eines der Opfer: Die „IIn- dotmaßigkeit" der Landräthc, die gegen den Kanal stimmten und dafür jetzt zur Disposition gestellt worden sind, hat ihn zu Falle gebracht. In politischen Kreisen erzählt man sich, der Kaiser habe noch von Wilhelm-Höhe aus in energischer Weise der Er wartung Ausdruck gegeben, daß die Kanalvorlagc angenommen werde. Der Minister des Innern Freiherr v. d. Recke beschick darauf die Regierungspräsidenten und Landräthc, die Mitglieder des Abgeordnetenhauses sind, zu sich, und drohte ihnen, wie die .Deutsche TageSzig." mittheilt, an, daß sie zur Disposition gestellt werden würden, wenn sie weiter gegen die Kanalvorlagc stimmen würden. Die Drohung hatte keinen Erfolg, nur der Abgeordnete Landrath v. Hasselbach legte sein Mandat nieder. Gegen die beiden Regierungspräsidenten und die Landräthc, die gegen die Kanalvorlagc gestimmt halten, wurde, wie die konservative „El- bingcr Zeitung" »von vorzüglich unterrichteter Seite" erfahren haben will, auf direkte Anweisung de» Kaisers disziplinarisch vor gegangen. Mitte der vorigen Woche traf die kaiserliche Anweisung durch den Chef der ZivilkabinetS v. LucanuS in Berlin ein; die nothwendigen Vorarbeiten wegen der ZurdiSpositionSstcllung waren in Kürze erledigt, und e» konnten dem Kaiser die betreffenden Ordre» — die da» Datum des 26. August tragen — zur Unter- ichrift vorgelegt werden. Da» war der Zeitpunkt, wo es auch für den Minister des Innern eine politische Rolhwendigkeit ge worden war, sein eigene« Abschiedsgesuch einzureichen. Mit dem Mantel mußte auch der Herzog fallen. Der Herr Minister v. d. Recke wußte, wie der Kaiser über die »Unbotmäßigkeit" der politischen Beamten dachte, und ihm selbst dürfte auch der Vor wurf nicht erspart geblieben sein, daß er al» der Vorgesetzte der selben e« an der nölhigen Energie habe fehlen lassen, die eine solche „Unbotmäßigkeit" hätte verhindern können. Die Autorität de« Herrn v. d. Recke gegenüber den politischen Beamten, die Mitglieder de» Abgeordnetenhauses sind, erwies sich auch dann noch al» zu schwach, wo mit Rücksicht auf den unbeugsamen kaiserlichen Willen da» »Biegen oder Brechen" zur Parole wurde. Man konnte schon bei dem Sturze der Kanalvorlage Voraussagen, daß derselbe den Sturz de» Frciherrn d. d. Recke nach sich ziehen werde. Und nun ist derselbe thatsächlich erfolgt, Herr v. d. Recke ist entlassen. Nicht ganz vier Jahre hat Herr v. d. Recke da» Ministerium de« Innern geleitet. Am 8. Dezember 1895 wurde er, nachdem sein Vorgänger v. Köller seine Entlassung genommen hatte, an die Spitze de« Ministerium» berufen. Geboren am 2. April 1847 al« Sohn de« Wirkt. Geh. OberregierungSrathS und Ministerial direktor» v. d. Recke hat der nunmehrige Minister a. D. Wilhelm Eberhard Gustav Freiherr v. d. Recke v. d. Horst 'chnell Karriere gemacht. Er war in den achtziger Jahren von Herrn v. Puttkamcr zum Vortragenden Rath im Ministerium de« Innern ernannt worden, wo er u. A. die sozialpolitischen und Preßangelegenheiten bearbeitete. Als Regierungspräsident eine kurze Zeit in Königsberg thätig, wurde er 1889 al« Nachfolger de» Frciherrn d. Berlepsch zum Regierungs-Präsidenten von Düffeldorf ernannt und am 8. Dezember 1895 zum Minister de« Innern berufen. Dian kann ihm da« Zeugniß nicht versagen, daß er al« Regierungspräsident von Düsseldorf in einer ebenso schweren als verantwortungsvollen Stellung sich al» ein ruhiger und durchweg sachlich vorgehender Beamter bewährt und dadurch Vertrauen und einen gewissen Grad von Beliebtheit in seinem Verwaltungsbezirk sich erworben hat, sodaß man nicht ohne Ver trauen ihn die Stellung eine« Minister» de« Innern einnehmen iah. Man wollte aber Thatcn sehen, und diese blieben au», oder wo sic sich zeigten, wie bei der unglücklichen Vereinsgesetznovelle, beim Schießerlaß usw., stießen dieselben in weitesten Kreisen auf entschiedene Mißbilligung. Die Gemeindewahlrechtsnovelle ließ Herr v. d. Recke so lange im Pulte liegen, daß sie in Verquickung mit der Kanalvorlage derselben eher hinderlich al» förderlich war und für diese Session schließlich scheiterte. Die Zeit seine« Mi nisterium« ist mit zahlreichen Mißerfolgen angefüllt, die letzte Niederlage durch die .Unbotmäßigkeit" der politischen Beamten führte seinen Stur; herbei. Sein Nachfolger, Regierungspräsident Frhr. v. Rheinbaben kommt wiederum au« Düsseldorf. Derselbe war ror dieser Zeit Geh. Ober-Finanzrath im Finanzministerium und al« solcher auch in parlamentarischen Kreisen bekannt und angesehen. Zum Nach folger des Kultusminister« 0r. Bosse ist der bisherige Ober- Präsident von Westfalen, Studt, ernannt worden. Tagesaeschichte. — Deutschland. Am Montag früh kurz nach '/,10 Uhr lief der Kaiscrl. Sonderzug auf Bahnhof Straßburg-Neudors ein. Sc. Majestät der Kaiser, in der Uniform der Königs- Ulanen, entstieg unter dem Geläute der Glocken und den Salut schüssen der Fort« dem Zuge. Da« Wetter war schön. Nach der Begrüßung fuhr Sc. Majestät mit dem Statthalter in offenem Wagen zum Paradefelde, eSkortirt durch eine Eskadron de» 2. Rhei nischen Husarenregiment» Nr. 9. Die dicht gedrängte Menge begrüßte den Kaiser auf der Fahrt mit begeisterten, nicht enden den Hochrufen. Sc. Majestät der König von Württemberg, Se. Kgl. Hoheit der Prinz-Regent Albrecht von Braunschweig sowie Se. König!. Hoheit der Großherzog und der Erbgroßherzog von Baden waren bereits am Sonntag eingetroffen. Die Parade de« 15. Armeekorps nahm einen glänzenden Verlauf. Se. Maj. der Kaiser traf Punkt 10 Uhr auf dem Paradefelde, dem Polygon, ein und wurde von dem zahlreich versammelten Publikum stürmisch begrüßt. Der Kaiser setzte sich zweimal an die Spitze de« Han noverschen KönigS-UlanenrcgimentS Nr. 13. Die anderen Fürst lichkeiten, welche Chef« von Regimentern sind, führten diese per sönlich vor. Nach der Parade hielt der Kaiser die Kritik ab und zog sodann an der Spitze de» Ulancnregiment» Nr. 13, dem die Slandartcn-ESkadron und die Fahnen-Compagnie folgten, in die Stadt ein. In den Straßen, die der Kaiser passirtc, hatte sich seit Mittag ein reges Leben entwickelt. Man bemerkte viele Land leute in ihren malerischen Trachten. Gegen 2 Uhr traf Se. Majestät vor dem Palaste ein, zu seiner Linken ritt der Groß herzog von Baden. Um Uhr Abend« fand im Kaiserlichen Schlosse große Paradetafel, sowie später vor demselben großer Zapfenstreich statt. Gleichzeitig wurde vom Thurme de» Münsters ein glänzende» Feuerwerk abgebrannt. — Oesterreich-Ungarn. In Oesterreich und für die Deutschen in Oesterreich scheint sich jetzt die Situation in aussichts vollerer Weise zu klären. Die Unmöglichkeit, in Oesterreich dauernd gegen die Deutschen in Oesterreich-Ungarn zu regieren, macht sich so lebhaft fühlbar, daß e« sich al« unumgänglich herauSgestellt hat, Fühlung mit der deutschen Opposition zu suchen und auf Herstellung verfassungsmäßiger Zustände hinzuwirken. Diese Noch- Wendigkeit dürfte sich dem maßgebendsten Faktor der Habsburgischen Monarchie, Kaiser Franz Joseph, aufgedrängt haben, nachdem die Männer der Regierung sie bereit« mit Entschiedenheit betont haben und auch in Budapest e» abgelehnt worden ist, die Hand zu einer weiteren Unterdrückung der Deutschen zu bieten. Die Mission de« Frhrn. v. Chlumetzky geht sicher daraus hinaus, einen Ausweg au« der verfahrenen Lage zu suchen. Die liberalen deutschen Blätter rechnen bereit« mit einem bevorstehenden System wechsel. Ein solcher Systemwcchsel ist ohne Ministerwechsel aber kaum denkbar, und so dürften wohl die Regierungslage de» Grafen Thun gezählt sein. — Gras litz. Die Erregung hat noch nicht nachgelassen und wird e« bei unserer Justizpraxis auch nicht so bald thun. Verhaftet und an das KreiSgcricht Eger abgesührt sind: 1. ein 16 jähriger Tischlerlehrling, der s. Z. bei dem Tumult mit einer Anzahl Steine abgefaßt wurde, seine Absicht, die Fenster einzu werfen, gestanden hat und dem eine Strafe auch gebührt; 2. ein Knecht, der sich am Werfen betheiligt hat ; 3. Herr Koratzin au« Eibenberg, der einen Gendarm mit Steinen geworfen Haven soll, der aber unschuldig ist, denn der betr. Gendarm hat seine Aus sage bereit« dreimal geändert; 4. Herr Tuzar, der Pächter de» Hotel» Schwan — trotz seine« Namen» ein gut nationaler Deutscher, au» Komotau gebürtig — der Sonnabend, den 2. September, früh unter starker militärischer Bedeckung abgeführt wurde. Derselbe war unter Anklage der öffentlichen Gewaltthätigkcit bereit- am 24. August verhaftet, aber kurz darauf vom hiesigen und vom Egerer Gericht wieder frcigegeben worden. Seine angebliche Schuld besteht darin, daß er auf Verlangen de- zu so trauriger Berühmtheit gelangten Bezirk-commissar Rott sein Lokal nicht geräumt hat. Da» war aber einfach unmöglich, denn die Gäste, denen übrigen« Herr Tuzar schon 1 Stunde vorher kein Bier mehr verabreichen ließ, wurden von den Gen darmen förmlich in« Lokal getrieben und dort belagert. Klingen ¬ thaler Damen und Herren gaben sich eine Stunde lang die größte Mühe, hinauSzukommen, mußten sich vor den entgegengcstrecktcn Bajonetten aber immer wieder in» Hau» zurückflüchten und sie haben ihre Aussagen beim Klingenthaler Gericht inzwischen wohl auch gemacht. Als die Gendarmen sogar in« Gastzimmer schossen, eilte Herr Tuzar hinaus und bat, ihn zu erschießen, aber seine Gäste zu schonen — und dieser Mann soll gcwaltthätig vorge gangen sein! Trotz der von den zwei ersten Instanzen gewährten Freigabe wurde Herr Tuzar am 30. August aus Verlangen der Prager Oberstaatsanwaltschaft wieder iestgcnommcn und sieht gleich den übrigen Verhafteten seiner Aburthcilung in Eger am 13. ds«. entgegen. Daß dieselbe mit einem Freispruch endet, ist ganz selbstverständlich, ebenso wird Herr Koratzin ffeigesprochen werden. Diese 2 Verhaftungen, besonder« die Tuzar'sche, zeigen deutlich, daß man einen Sündenbock haben will, wozu der 16 jähr. Lehrling und der Knecht der Jugend und de« Bildungsgrades wegen sich nicht eignen. Und der Sündenbock soll geschaffen werden zur Entschuldigung de« Blutvergießen«, denn mit den in den ersten offiziellen Nachrichten gesagten Verwundungen der Gendarmen ist nichts, da gericht-ärztlich nur eine ganz unbe deutende Lippenvcrletzung an einem Wachmann constatirt wurde. Zu bedauern ist Herr Tuzar, der sich für seine Gäste opfern wollte und dem durch die Jnhastirung außer dem Scelenleiden noch so bedeutender geschäftlicher Schaden zugefügt wird. Tröstlich dagegen ist e» wieder, daß alle gutgesinnten Deutschen und be sonder« die nachbarlichen Sachsen Herrn Tuzar durch Besuch seines Hotels unterstützen. Freilich würde e« ihnen in dem zweiten Hotel (Kaiser v. Oesterreich), wo Czechen Gendarmen so freundlich bewirthct werden, auch nicht gefallen. — Frankreich. Nach der Meinung verschiedener Pariser Zeitungen ist da» Urtheil des Kriegsgerichts in Renne nicht vor Freitag oder Sonnabend dieser Woche zu erwarten. Für den Tag der Verkündigung de» Urtheil» werden in Renne« sowohl wie in Pari« die umfassendsten Vorkehrungen gegen etwaige Ruhestörungen getroffen. Der Verlesung de« Urtheil» im Sitzungs saale sollen nur die Zeugen, eine Anzahl Vertreter der Presse und vom Publikum nur wenige Personen beiwohnen. Um einen An schlag gegen die Richter oder die Vcrtheidiger zu verhüten, wird Jeder beim Eintritt in den «aal durchsucht; nicht nur Revolver und Messer, sondern auch Stöcke und Schirme müssen abgelicfert werden. Ueberdie» wird ein starkes Aufgebot von Polizei und Gendarmerie, welche gegebenenfalls noch durch Militär unterstützt werden soll, zur Stelle sein. DreyfuS wird der Verkündigung de» Unheils im Saale nicht beiwohnen. Ihm wird der Spruch im Hofe de- Gebäude« vor versammelter Truppe bekanntgegeben. In Pari» werden an jenem Tage die Truppen sowie zahlreiche Polizeimannschaften in Bereitschaft gehalten werden, damit Ruhe störungen sofort mit Entschiedenheit niedergeschlagen werden können. — Süd-Afrika. Die TranSvaal-Krisi» ist nunmehr in ein so akute» Stadium getreten, daß der Krieg zwischen Eng land und der Südafrikanischen Republick, der dann auch der Oranjesreistaat zu Hilfe kommen würde, unvermeidlich erscheint. Kr ic g » v o rb e rc i t u n g e n sind bekanntlich angesichts der gespannten Lage längst auf beiden Seiten getroffen worden. Neuerdings weiß ein Londoner Blatt zu berichten, Sir Redver» Buller reise in acht Tagen nach Kapstadt ab, um den Oberbefehl zu über nehmen. Im Lager von Aldershot sei alle« sertiggestellt für die Mobilisation einer Expeditionstruppe von ungefähr 25,000 Mann mit 850 Offizieren und 8900 Pferden. Aber auch die Boern sind nicht müßig. Nach dem »Standard and Digger» New»" wurde u. A. ein deutsche» Korp» unter Oberstleutnant Schiel gebildet, da» im Fall eine» Kriege» aus Seite der Boern kämpfen würde. Transvaal glaube, innerhalb dreier Tage 20,000 Mann mobil machen zu können, und der Oranje Freistaat 10,000 Mann. — Die deutsche »Standard and Digger« New»" meldet au» Johanneiburg, daß die Rekrutirung eine» deutschen Korp» rapid fortschreitct. Die Anzahl der Freiwilligen ist in Johannc»- burg 1650, in Prätoria 450. Städte, wie Heidelberg, Krüger»- dorp, Potchcfstrom und KeerkSdorp, bilden ebensolche Korp». Der Totalbetrag wird viertausend übersteigen. Meist sind c« au-ge bildete deutsche Soldaten. Die Tran»vaal-Regierung genehmigte die Bildung der Korp» unter dem Kommando de» Obersten Schiel, welcher seit Jahren in Verbindung mit der TranSvaal- Armee steht. — China. Der Tsung-li-Aamen (der chinesische StaatS- rath) bot den Italienern Bergwerk»konzessionen im Distrikt Ninghai in der Provinz Tschekiang an, doch ist er nicht abgeneigt, ihnen andere Rechte einzuräumen. Die Italiener halten die»