Volltext Seite (XML)
ß. s Nr 206 Mittwoch, den Z.Geptemver 1941 Bczuasvreis halbmonatlich 85 NcichSvlenntae clnnbliekliL Träaerlobn Si.Äahrg planmäßiger Verlaus der Operationen im Vsten versorsmsrtiosen NewlasUe und Ztugplätze in den Midland! erfolgreich bombardiert flog in Eiacne Kunkmelduna Berlin, 3. September genösse beteiligte sich erfolgreich an diesem Kampf. Überzeugung tv Eine Bravourleistung ersten Ranges war der An- Kriegsjahr ein. beglückten Englands hervor, in den der Weise ausgezeichnet. In der Zeit vom 22. Juni bis 27. August wurden von diesen Verbänden 1108 Sowjetslugzeuge abgeschosscn, hiervon durch Flak artillerie 1018 und durch Aufklärungsflieger im Luftkampf 43. Weitere 47 Feindflugzeuge wurden am Boden zerstört. Außerdem setzten die gleichen Flakverbände in derselben Zeit 306 Panzerkampf wagen, darunter zahlreiche Panzer schwerster Bau art, außer Gefecht, vernichteten 171 Bunker sowie 26 schwere und leichte feindliche Batteriestellungen, die tat der in- Panzer und Flugzeuge verrichteten Wunder. Besondere Anerkennung verdient aber wieder unsere Infanterie. Unverdrossen legte sie bald auf ver sandeten, bald auf morastigen Wegen, ebenso bei glühender Hitze wie in wolkenbruchartigem Regen, ungeheure Strecken zurück. Die von allen unseren Truppen erzielten gewaltigen Leistungen, durch eine hervorragende Führung zur Geltung gebracht, ge- ll-Vooten) 1941 über Berlin. — 2m Raume nördlich Luga stellten am Montag deutsche Truppen stärkere sowjetische Ver bände zum Kampf und vernichteten sie. Die deut schen Soldaten hatten bei diesen Kämpfen überaus schwierige Gelände- und Witterungsverhältnisse zu überwinden. und brachten zwei feindliche Handelsschiffe von ins gesamt 4000 VRT., zwei Küstenwachschisse und zwei Kanonenboote zum Sinken. Bessarabien, Litauen, Lettland und Estland besetzt und bolschewisiert und Finnland zur Abtretung eines wertvollen Teiles seines Landes gezwungen. Gleichwohl erhoben sie immer noch weitere For derungen. Dabei wurde ihr Verhalten gegen Deutschland sichtlich feindseliger und bedrohlicher. Zwei Drittel ihres Heeres (118 Schützen-, 33V- Kavallerie-Divisionen und 40 Panzerbrigaden) stan den allmählich angriffsbereit an der deutschen Grenze. Stimmen aus der Sowjet-Union und Eng land ließen keinen Zweifel darüber, daß ein Lber- fallartiger Angriff auf Deutschland beabsichtigt war. Ehe sich indessen die Kriegsmaschine der Sowjets in Bewegung setzte, erfolgte der Eegenschlag des Führers. Am 22. Juni früh überschritt unsere Wehrmacht die Grenze in drei großen Heeresgrup pen, die geführt wurden von den Fcldmarschällen von Rundstedt, von Bock und von Leeb. Da die Sowjets ihre Hauptkräfte in der Nähe der deutschen Grenze versammelt hatten, konnten sie sich dem wuchtigen deutschen Angriff nicht ent ziehen. Ihr rechter Flügel (unter Woroschilow) erlitt in Lettland, die Mitte (unter Timoschenko) im Raum Aialystok-Minsk und dec linke Flügel (Budjenny) um Lemberg schwere Verluste. Hart mitgenommen, wurden sie in der Stalin-Linie noch einmal vernichtend geschlagen, die Mittelgruppe im Raum Smolensk—Witebsk—Revel, die Slldgruppe im Raum westlich Kiew und bei Uman. Die Gruppe Antonescu befreite innerhalb fünf Wochen Bessarabien und erreichte am 14. August Odessa und Nikolajew. Die Widerstandskraft der Sowjet-Armee ist be reits dermaßen geschwächt, daß ihre vollständige Zerschlagung nicht mehr zu verhindern ist, wenn auch bei den riesigen Entfernungen und dem sturen Widerstand der von den Kommissaren in den Kampf getriebenen Sowjettruppen — selbst in hoffnungs loser Lage — die Schlachten erheblich länger dauern als auf den bisherigen Kriegsschauplätzen. ein mit der Seemacht (besonders den englischen Schiffsraum (bis Mitte August 13'/- Millionen BNT.). Von den mit englischer Garantie Staaten war Griechenland den Wünschen Als das von England gesteifte Polen die be scheidene Forderung des Führers (das deutsche Dan zig und eine Verbindung durch den Korridor) ab lehnte und im Korridor die Ermordung der Deut schen begann, sah sich Deutschland am 1. September 1939 gezwungen, zur Waffe zu greifen. Das be nutzten England und Frankreich als Vorwand, Deutschland den Krieg zu erklären, um seine Wieder erstarkung zu verhindern. Sie hofften, das nach ihrer Ansicht noch nicht voll gerüstete Reich in einem Zweifrontenkrieg mühelos niederringcn und — wie im Weltkrieg — durch die Blockade zur Kapitulation zwingen zu können. Polen, das in seinem Größenwahn auf einen raschen Sieg rechnete, war jedoch bereits nach 18 Tagen zu Boden geschlagen, ohne daß die West mächte Zeit fanden, ihm zu helfen. Der polnische Staat hörte auf zu bestehen. Am rechten Flügel schloß sich eine aus deutschen, italienischen, rumänischen, ungarischen und slowa kischen Truppen bestehende Gruppe unter General Antonescu, am linken Flügel eine aus deutschen und finnischen Truppen bestehende unter Marschall Mannerhcim an. Der deutsch-russische Pakt vom 23. August 1939 war auch für uns von Vorteil gewesen. Er erregte aber bei unseren Freunden Beklemmungen. Der Ausbruch des Krieges wirkte daher wie eine Er lösung. In ganz Europa fühlte man sich nun da gegen sicher, daß eines Tages die bolschewistische Dampfwalze über Europa Hinwegrollen und Kultur und Lebcnsglück vernichten würde, und gab seiner Dankbarkeit und Sympathie für Deutschland Aus druck. Aus fast allen europäischen Ländern schlossen sich den Deutschen freiwillige Kämpfer zum Feldzuge gegen den Weltseind an. England suchte nun andere Völker gegen Deutsch land aufzuhetzen. Zunächst im Norden, wo es sich Norwegens bemächtigen und in di« Ostsee cindrin- gen wollte, um Deutschland die Zufuhr aus dem Norden (besonders an schwedischem Erz) abzuschnei den. Der Führer kam ihm aber zuvor. Einige Stun den, bevor die englische Seemacht ihr Ziel erreichte, besetzten (am 9. April) deutsche Truppen Dänemark im Einvernehmen mit diesem und — nach kurzem Kampf — die wichtigsten norwegischen Kllstenplätze. Cs war eine der kühnsten Unternehmungen, welche die Geschichte kennt. Die zahlenmäßige Unterlegen heit der deutschen Seemacht wurde indessen ausge glichen durch die große Überlegenheit der deutschen Luftmacht. Es gelang, die Verbindung der Heimat mit den Operationstruppen ständig aufrechtzuer- haltcn, ganz Norwegen zu erobern und sogar das exponierte Narvik zu behaupten. Inzwischen hatten die Westmächie die Negierun gen von Belgien und Holland zrm Angriff auf Deutschland gewonnen. Auch hier kam ihnen der Führer zuvor. Nach vier Tagen war Holland, nach siebzehn Tagen, trotz Unterstützung durch die West mächte, Belgien zur Kapitulation ge-wungen. Durch den kühnen Durchbruch deutscher Panzerverbände von Sedan zum Kanal wurde» die Franzosen, Eng länder und Belgier in Belgien und Nordfrankreich cingekrcist und, soweit sie sich nicht, wie die Englän der, durch „ruhmreichen Rückzug" auf ihre Schiffe spn große Brände und heftige Explosionen Andere Kampfflugzeuge griffen Flugplätze Midlands erfolgreich an. Eine geringe Zahl britischer Flugzeuge der Nacht zum 2. September nach Nordwcst- und Westdeutschland ein. Flakartillerie schoß einen feind- sichen Bomber ab. Wieder britische Bomben auf Wohnviertel Drei der angreifendcn Flugzeuge avgcschossen Aus dem Fiihrerhauptquartier, 2. September Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Operationen an der Ostfront verlaufen plan mäßig. Angriffe der Luftwaffe richteten sich mit guter Wirkung gegen Eisenbahnstrecken im Raum von Charkow und südwestlich Moskaus. Sturzkampfflug zeuge versenkten aus dem Dnjepr ein sowjetisches Kanonenboot und warfen drei weitere in Brand. Im Kampf gegen Großbritannien bombardierte die Luftwaffe in der letzten Nacht den Versorgungs- Hafen Newcastle an der Tyne. Bombentreffer rie- steriums der Öffentlichkeit Aufklärung über schweren Verluste der jüngsten Zeit geben. Er dies mit jener LUgentaktik, die er im Laufe Jahre von Winston Churchill abgclauscht hat, 4» mm breite Millimcterzeile im Anzeiaenteil 8 Pfg., 7S mm breite Mtllimeterzeile im Tertteil LI Psg. währleisten uns auch im Östen den Sieg. In dieser Überzeugung treten wir vertrauensvoll in das dritte so weit entgcgengekommen, daß unser italienischer Bundesgenosse sich veranlaßt sah, ihm den Krieg zu erklären. Sein von Albanien aus unternom mener Angriff blieb jedoch stecken. Rumänien stellte sich dagegen eindeutig auf Seile der Achse. Deutsche Truppen marschierten darauf in das Land und sicherten dieses sowie Bulgarien gegen englische Angriffe. Ein Putsch in Belgrad führte nun zum Anschluß Jugoslawiens all England. Ohne Verzug rückten deutsche Truppen (6. April) in Griechenland und Jugoslawien ein und eroberten beide Staaten. Auch unser italienischer Bundcs- Dieses Blatt ist daS zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Ersten Bürgermeisters behördlicherseits bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht eS die Bekanntmachungen des Amtsgerichts und des Finanzamts Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. zu retten vermochten, vernichtet. Weder die mit großer Geschicklichkeit aufgebaute Weygandlinie noch die für unbezwingbar gehaltene Maginot-Linie er möglichten cs den Franzosen, den wuchtigen deutschen Angriff abzuwehren. Am 17. Juni sahen sie sich ge zwungen, um Waffenstillstand zu bitten. Während der ganzen Dauer des Krieges wurde der Angriff gegen den Hauptfeind England fort gesetzt. Tag für Tag zerstörte die Luftwaffe englische Rüstungs- und Versorgungsbctriebe und im Ver ¬ griff deutscher Fallschirmtruppen auf die Insel Kreta. Es gelang ihnen tatsächlich die Vertreibung des Feindes von der Insel. Sie wurden dabei von den Italienern unterstützt. Diese halfen uns auch dadurch, daß sie in Afrika zahlreiche britische Trup pen banden. Die Sowjets waren von Monat zu Monat an spruchsvoller geworden. Sie hatten Ostpolen, Beunruhigende Verluste der britischen Luftwaffe Bon unserer Berliner Schriltleituna IL8 Berlin, 2. September Die fortgesetzten schweren Verluste der britischen Luftwaffe bei ihren sinnlosen Einslugversuchen im LÜesten haben in der englischen Öffentlichkeit zu einer bemerkenswerten Beunruhigung geführt, die auch im Empire und jenseits des Atlantik in den Bereinigten Staaten um sich gegriffen hat. Denn wenn man auch nach außen die Wahrheit der deut schen Berichte anzuzweifeln versucht, so weiß man doch vor sich selbst, wie hundertprozentig zuverlässig sich die Nachrichten aus deutscher Quelle immer wie der bewährt haben. Man schenkt also den amt lichen Londoner Veröffentlichungen wenig Ver trauen. Sogar in Kreisen der britischen Luftwaffe ist die Frage aufgeworfen worden, welchen Zweck eln ständiger erfolgloser Aderlaß haben soll, worauf hin Churchill sich schleunigst bemüht hat, in einer Botschaft sowohl an das Bomber- wie auch an das Jägerkommando „die Hingabe und den Schneid der britischen Flieger" zu loben, die „über jedes Lob erhaben" seien. Zugleich mußte Oliver Stuart, dem man durch eine raffinierte Presscpropaganda den Ruf einer Kapazität auf dem Gebiete der Luftfahrt angedichtet hat, im Auftrage des Jnformationsmini- Erfolge von Flak und Aufklärungsfliegern Berlin, 2. September Beim Heer eingesetzte Verbände der deutschen Luftwaffe, Flakartillerie und Aufklärungsflieger, haben sich auch im Ostfeldzug in ganz hcroorrag«»- Neue Ritterkreuzträger VM Berlin, 2. September Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehr macht verlieh auf Vorschlag des Reichsmarschall» Hermann Göring das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an folgende Offiziere: Major Voigt, Eruppenkomman- deur in einem Stukageschwader, Oberleutnant Schacht, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, Leutnant Udet, Flugzeugführer in einem Jagdge schwader, Leutnant Kayser, Flugzeugführer io einem Jagdgeschwader, Oberleutnant Buchholz, Stasfelfllhrer in einem Jagdgeschwader, Oberleut nant Meckel, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwa der, Oberleutnant Sochatzy, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, Leutnant Fleig, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, Oberfeldwebel Hoffmann, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader. Ferner hat der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht auf Vorschlag des Oberbefehlshaber» des Heeres, Ecneralfeldmarschall von Brauchitsch, das Ritterkreuz verliehen an: Oberst Hörnlein, Kommandeur eines Infanterieregiments, Oberst leutnant Reichssreiherr von Edelsheim, Komman deur einer Radfahrabteilung, Hauptmann Ehle, Kompanieführer in einem Kradschützenbataillon, Leutnant Populo, Kompaniesührer in einem Schiitzenregiment, Feldwebel Eske, Zugführer in einem Infanterieregiment. dem er überall, wo er große englische Flugzeugver luste zugebcn muß, einfach erschwindelte größere deutsche Verluste gegcnüberstcllt. Reduziert man die Ausführungen Stuaris auf das, was man als ihren sachlichen Gehalt betrachten kann, so findet man das Eingeständnis, daß die ständig wachsenden Verluste der britischen Luftwaffe in England einen „niederschmetternden Eindruck" hcrvorgerufen haben. England sicht sich außerstande, den Luftkrieg zu ge winnen. Die Engländer, so kann man diesen Ein geständnissen weiter entnehmen, sind nicht in der Lage, durch ihre Flak die deutschen Maschinen ab zuwehren. Anderseits aber seien die englischen Maschinen, wo sie sich hcrvorwagtcn, ständig heftigem Flakfeuer ausgesetzt. Gerade die wichtigen Ziele, die die britische Luftwaffe anzugreifcn versuche, feien besonders stark geschützt. Sowohl an Bom bern wie auch an Jägern seien die britischen Ver luste gestiegen. Wenn 15 Jäger verlorcngingcn, so leien cs doch aber nur 15 Mann, die man einbllße, bei zwölf schweren Bombern seien es noch nicht ein hundert Mann. Verheißungsvoll war dann noch die Feststellung Oliver Stuarts, daß „die englischen Verlustziffern noch weiter steigen und vielleicht sehr hohe Zahlen erreichen werden." Mit anderen Wor ten: Die britische Luftwaffe wird weiter zur Ader gelassen, ohne überhaupt kriegsentschcidend irgend wie einen Einfluß zu gewinnen. Die Betrachtung Oliver Stuarts dürfte denen in England, die noch einigermaßen klar denken können, nicht gerade frohe Zukunftsmusik in den Ohren gewesen sein. In der Nacht zum 3. September flogen feindliche Flugzeuge in Nord-, West- und SUdwcstdcutschland ein. Einige britische Bombenflugzeuge hatte» di« Neichshauptstadt zum Ziel, wurden aber zum größ ten Teil bereits am äußere» Flakgürtcl durch die starke Abwehr abgcdräiigt. Nur wenigen Flug zeugen gelang es, die Stadt Berlin selbst zu über fliegen. Durch die Wachsamkeit der Flak und ihre Wirksamkeit wurden die britischen Bomber im An flug auf kriegswichtige Ziele überall gehindert und kein Schaden an militärischen oder wehrwirtschaft- lichcn Objekten verursacht. Durch Bombenabwurf auf Wohnviertel sind geringe Opfer unter der Zivil bevölkerung zu beklagen. Drei britische Bomben flugzeuge wurden nach bisher vorliegenden Meldun gen abgeschossen, davon zwei bei Berlin. Berlin. — Während der Kämpfe im Norden der Ostfront hat eine deutsche Pionierkompanie durch eine schnelle und hervorragende bautechnische Lei stung den Nachschub für die voraneilcndcn Truppe« gesichert. In vier Tagen haben die Pioniere einen zerstörten Flußübersiang durch eine 196 Meter lange Behelfsbrücke ersetzt. Die Arbeiten wurden trotz Urtilleriefeuer und Bauschwierigkeiten in muster gültiger Weise zu Ende geführt, so daß jetzt Kraft- Wagenkolonnen und Panzerkampfwogen über die Brücke an die Front rollen können. Wei Mre Krieg Von Generalmajor a. D. Otto Schulz Kühne Tat eines Leutnants und eines Gefreiten Eigene 8u»kmctt»l»a Berlin, 3. September Im rücksichtslosen Einsatz ihrer Person vernich, teten ein deutscher Leutnant und ein Gefreite» einen sowjetischen Panzerwagen, der während der Kämpfe um einen wichtigen Eisenbahnknotenpunkt im mittleren Abschnitt der Ostfront durch dis deutschen Linien durchzubrechen versuchte. Da de» hier in Stellung gegangene deutsche Infantericzug keine Panzcrabwehrwaffcn zur Verfügung hatte, ließ der Leutnant seinen Zug Deckung nehmen und wartete mit einem Gefreiten, in einem Straßen graben liegend, bis der Panzerkampfwagen nahe herangekommen war. Dann warfen beide Soldaten inzwischen fertiggcmachte geballte Ladungen unter die Laufkettcn des Panzerkampfwagens, die durch die Sprengwirkung zerrissen wurden. Blitzschnell sprang der Leutnant auf den immer noch feuernden Panzcrkoloß, riß die Motorklappe auf und warf eine geballte Ladung in den Panzerkampfwagen hinein. Kaum hatte sich der Leutnant wieder in Deckung gebracht, da stand auch schon der Panzer kampfwagen in Hellen Flammen und zerbarst durch die Explosion der Sprengladung. Zwei Mann der sowjetischen Besatzung konnten sich aus dem bren nenden Panzerkoloß retten und wurden gefangen genommen.