Volltext Seite (XML)
M»« Jahr«,. »r—ve»-«. 1«^ 4» LAcklWw Sonnabend, A. April 1S2E ^eER^Wvar^oU RTOGO Pvstschrckkont, Lebpzt, Alr. 14 7D7 «lertLyührU-ü m t>« od« d«b«r v»st a»i«bolt «„»an»« ^ mU tllufir. «etwa« Ans»«»« » ».4L 4». gn Dresden und «an, Deutschland frei ch«m» An»,»»« d. tv.LL 4». An»,«»« » ».»» 4». — d>k Stichstsch« voll»»«ituna erscheint an all«, »ocheMaa«« nach«. — «prrchslundi der «edaMon: IL dt» L» Uhr dar«. «a«»t«»ni knncchme dm, »elchaitr«q«tgen »I» I« Uyr. d«n S-onUtencu^etgen KI« »L Nyr dar«. - Pret« sür »l, Pettt-epaltM« i« «»llamrlell S.L0 4». 8««w«n«n,eigen 1.8» 4».- 8«r undeutlich gelchrteven«. ,ot»Ie durch Ferniprecher ausgsgedlnr kn,eigen kdnnen wir dl» «eraniwortlichteii lür die NichNgkett de« Xexte« nicht üdernehmn, Land! ^ E« ist «KM an dieser Steil« »di 8er Wiedergabe de« Poll- Aschen Referate« auf dem Sächsischen ZentruniSparteitage betont wor den, welch ei» fundamentaler Irrtum e« sei, als den Zeitpunft des Beginne» der Umwälzung den S. November 1918 anzusehen. Die Wurzel» der Umwälzung, es sei da« nochmals betont, gehen zurück auf die Zeit de« schrankenlosen JmperaliSmus ter letzten Jahrzehnte, von dem di« ganze Welt ersaht worden ist. Wir stehen gewiß Kn Augenblick unter dem furchtbaren Eindruck der Vorkommnisse im Ruhrgebiet und e« hallt in uns noch, was wir in den Tagen de« Keppsche» Putsche« erlebt haben. Und es ist selbstverständlich, daß man zu den Ereignissen des Tages auch vom Tage aus gesehen in Presse und Versammlung Stellung nehmen muß. Den gra sten Fehler aber, den unser deutsches Bürgertum fest mehr denn Jahresfrist be geht, ist der, daß es in seiner Mehrheit die Dinge nur vom Stand punkte der Tagesereignisse aus betrachtet und cs vielfach ängstlich vermieden wird, tiefer zu gehen und die Dinge von einer höheren Warte an« zu betrachten. Seit Beginn dessen, was landläufig als Revolution bezeichnet wird, ist an dieser Steile immer wieder darauf hingewiesen worden, wie notwendig es erscheint, tiefer zu schürfen, wenn eine dauernd« Besserung erzielt werden soll. Gerade das Oster fest aber bietet Veranlassung, erneut auf diesen Gesichtspunkt, soweit er überhaupt in Form eine» Artikels behandelt werden kann, hinzu» deuten. Goethe hat einmal geschrieben: „Wir bekennen uns zu dem Geschlecht, da» aus dem Dunkeln kn da» Helle strebt." Trotz aller widrigen Zustände strebt da» deutsche Volk auch heute noch — bewußt und unbewußt — aus dem Dunkeln in da» Helle. Wir find der Ueberzeugung, datz das nur dann geschehen kann, wenn da» deutsche Volk wieder zu den christlichen Heilrwahrherten zurücklehrt. Wenn da« geschehen soll, dann müssen allerdings in erster Linie diesenigen praktisch an dem Wiederaufbau Mitarbeiten, die sich zu« Thrlsten- t»m bekennen. TS ist in diesen Tagen schon einmal in einem anderen Zusammenhang ein Satz an» einem Artikel der „Kölnischen VolkS- zeitung" wiedergegeben worden, den wir aber angesichts seiner Wichtig keit nochmals wiederholen möchten: „ES ist ein großer sozialpolitischer Prozeß, in dem wir stehen, ein Prozeß, der in seinen Anfängen schon Generationen «eit zurückreicht und Generationen mit einem Glauben erfüllt hat, der immer ungeduldiger feine Erfüllung und Befriedigung erwartet. Dieser Prozeß kann auch nur in einem langen Zeitraum zu einer gesunden Lösung gebracht werden." Wir stimmen dem vollständig zu und unterstreichen e», wenn dann weiter gesagt wird, daß „wir sowohl positiv ausbauen, wie nega tiv di« Auswüchse abwehren, kraftvoll und zäh, klar in den Grund sätzen «nd groß kn den Richtlinien, Mitwirken müssen*. Wenn wir das tun wollen, — und wir betonen, daß wir e» tun müssen — dann Müssen wir nn< aber über die Grundprobkeme, di« zu diesem elemen taren Umwälzungen gefühn^haben, klar werden. Zwei dieser Haupt probleme sind: die Frage des ProduftionSprozesseS und die Boden- frage. Ucker die Frag« de« Produktionsprozesses wollen wir uns heute nicht verbreiten. Daß der Produktionsprozeß vereinfacht werden muß, darüber besteht heute in einsichtigen Kreisen kein Zweifel mehr. AVer da» nicht minder wichtige Problem ist die Bodenfrage. Auf die sem Gebiete ist In den letzten Jahrzehnten in Deutschland außerordent lich viel gesündigt worden. Nicht nur in Deutschland, noch viel schlim mer war eS zum Beispiel — ja, in gar keinem Vergleich stehend mit unseren Verhältnissen — in Rußland Wir dürfen selbstverständlich nichts versäumen in der Abwehr der bolschewistischen Bewegung, deren Feuer nunmehr durch die Kappsche Aktion aufs neue angebkasen wor den Ist. Aber e« wäre falsch, grundfalsch, den Bolschewismus nur Vom Standpunkte der Abwehr zu betrachten, d. h. der Abwehr gegen die Erscheinungen, die wir akS bolschewistische Greuellaten usw. sehen. Der Bolschewismus ist eine Irrlehre; das brauchen wir nicht aus drücklich zu betonen. Aber wir müssen unS doch fragen, wie es denn möglich ist, daß diese Irrlehre einen so breiten Boden, eine so unge heure Anhängerschaft gefunden hat. Dafür gibt eS eine Reihe von Gründen, die in der russischen Geschichte, im russischen Zarismus wurzeln. Aber ein Ruf ist eS, der bis in die intellektuellen Kreis« Rußlands Anllang gefunden, der Millionen mitgerissen hat und vielen bolschewistischen Führern ein Deckmantel für ihre eigentlichen Ziele dient und das ist der Ruf nach Land, der Schrei: Land für die Landlose nl Unterschätzen wir diesen Ruf auch bei uns nicht. Wer seit Jahren in den Großstädten und Jndustrierevieren Fühlung mit der Arbeiterschaft hat, wer z. B. schon vor mehr als einem Jahr zehnt ein Jahr lang al- Vertrauensmann des VolkSvercin» für das katholische Deutschland Im Essener Revier in di« Keller- und Dach wohnungen der Arbeiter gestiegen ist, dem wird immer eines als .innigster Wunsch zum Bewußtsein gekommen sein: „Land für die Land- losenl" Gewiß ist nicht in diesen vier Worten da» immer zum Aus druck gekommen, aber eS war stets der Sinn der Gespräche, der Schrei mach Licht und Lust, nach Land und Boden, Von vielen ist das Be rechtigte diese» Schreies bei uns seit Jahi-zehnten erkannt, von noch mehr leider verkannt worden. Es wird immer ein Ruhmestitel der Deutschen Zen t'r umSpartei sein, daß einer ihrer Führer eS war, der sich an die Spitze der WohnungS- und Bodenreformer Deutschland» gestellt hat, der heute 76jähr!ge, aber geistig noch jugend- frische Abgeordnete Dr. EugenIägerin Svever am Rhein. Auch i« eigene» Lage» find vor dem Kriege seine Bestrebungen nicht von allen Stellen anerkannt worden. Heute steht man allgemein ein, wie recht der Abgeordnete Jäger gehabt hat, wenn er immer wieder die Gesichtspunkte der Wohnung«- und Bodenreform in den Vordergrund schob. Die unglückselige Bodenspekulation, die ja in diesen Spalten itzn letzten Jahr schon mehr als einmal gegeißelt worden Ist, hat es leider nur zu gut verstanden, die Hausbesitzer vor ihren Wagen zw spannen, obwohl die Bodenspekulation stet- der größte Feind des reellen Haus- und Grundbesitze« war. Es ist bezeichnend für da« ge ringe politische Denken, da» bei uns in Deutschland zu Hause war, daß die gesunden Bestrebungen Damaschkes einen verhältnismäßig kleinen Resonanzboden in Deutschland fanden. Da ist nun gerade in unseren Tagen von Interesse, zu hören, wie eS möglich war, daß in Ungarn der Bolschewismus einen solchen Eingang finden konnte und was wir aus einer solchen Entwicklung lernen können. Diese Fragen werden von einem der bedeuteuften An hänger der Bodenreformbewegung, dem bekannten Bischof von Stuhl-Weißen bürg, Dr. Ottokar Prohasca, in de, Zeitschrift „Das neue Reich" (zweiter Jahrgang, Heft 8) beantwortet. Der Bischof führt aus. daß sowohl in Ungarn wie in Rußland der Ausschub einer gründlichen Bodenreform das größte Vergehen gegen Volk und nationale Entwicklung war. In dem Aussatz des hoch- würdigsten Herrn Bischof von Stnhl-Weißenburg heißt es dann: „Man könnte sagm, dieser Ausschub war die Erbsünde und' die giftige Wurzel, aus der der revolutionäre Zusammenbruch in di« Welt schoß. E« wäre alles anders gekommen, wenn wir die Bodenreform schon früher durchgesetzt hätten. Der Bolschewismus und all da» verrückte und grausame Wesen der ungarischen Revolu tion hätte vielleicht keinen oder gewiß einen ganz anderen Wider hall gefunden, und Ungarn wäre nicht in Schande «nd Ruin unten- gegangen. ES fehlte «nS der staat«männische Blick für da» Unge heuerliche und da» Unhaltbare, der Bodenverteilung, der Blick für die Zeichen der Zeit, welche un» ernst mahnten, daß auch Männer wie Graf Stefan TiSza das Rad der Zeiten nicht aufhalten können, und wenn sie mit nötigen Reformen zurückhalten, die Revolution da- Versäumte nachholen werde." Bischof Prohasca sagt weiter: „Ich habe im Jahre 1916 mit Bezug auf dis Errichtung de« Kriegerheimstätten einen Antrag auf die Verpachtung der große« Güter, und zwar in der Form der Erbpacht eingebracht. Man hätte die Latifundien parzellieren sollen, und da da» Volk kapitalarm ist, die Parzellen in Erbpacht abgeben. Ob dann mit den Jahren die Erbpacht aufrecht zu erhalten gewesen wäre oder durch irgend eine Grundentlastung einer völligen Besitznahme weichen sollte, war für mich ein späteres Problem, für welche- wir Zeit hatten, wenn wir un§ nur dem Nächsten zugewendet, den Heißhunger de« Volkes auf Land und Boden gestillt hätten. Da sprach unter andern Tisza das verhängnisvolle Wort: Dar geht nicht!; damit fiel die Sache in« Wasser und Ungarn in den Pfnhl de» Unglücks," Mit Recht bemerkt dazu Damaschkes „Bodenreform"-Zeitschnfk „Auch In Deutschland ist wertvolle, unersetzliche Zeit vertan, die Boden reform bewußt «nd groß in den Mittelpunkt aller ausbauenden Arbeit zu stellen," Wir haben schon darauf hingewiesen, auf wie wenig Widerhall verhältnismäßig die Bodenreformbewegung bei uns in Deutschland gestoßen ist, In der eben erwähnten „Bodenreform"- Zeüschrist heißt eS dann: „Wehe uns, wenn auch von uns es einst heißen wird: „Die Bodenreform muß kommen; schade nur, daß sie zu spät kommt! DaS ist der Sinn all unserer Arbeit, das ist die tiesste Bedeutung auch des heißen Kampfes, um Damaschkes Präsidentscbast- kandidatur, die öffentlichen Gewalten zu zwingen, unserem Volle dieses „Zu spätl" zu ersparen." Wir erlanhen uns allerdings zu bezweifeln, ob der Weg der Pr ä s l d e n tsch a ft SI a u d i d a tu'r der richtige war und ist. Wir haben schon in Nr. 230 vom Montag den 6 Oktober 1919 geschrieben, daß an sich diese Kandidatur Damaschkes durchaus sympathisch ist und daß eS jedenfalls sehr wünschenswert wäre, wenn olle Parteien sich auf eine Kandidatur einigen würden. Daß das heute nicht mehr mög lich kst, liegt Nar zutage. Man mag das beklagen, aber man muß mit dieser Tatsache rechnen, Auch in den Kreisen der Freunde des Herrn Damaschke haben sich die Bedenken gegen seine Präsidentschaft-» kandidatur sehr vermehrt. Wir müssen offen gestehen daß wir eS für besser halten würden, wenn Herr Damaschke sich dazu entschließen könnte, noch vor der Wahl von dieser Kandidatur zn r ü ck z u tre te n, da sie keine Aussicht aus Erfolg hat, und unter diesen Umständen der Bewegung mehr schaden wie nützen kann Gewiß genießt auch heute noch diese Kandidatur bei Anhängern aller Parteien Snmpathien Mer man mußte bei der Ausstellung annehmen, einmal, daß Herr Damaschke doch mit den tatsächsichen politischen Verhältnissen gerechnet und bestimmt-- Sicherungen bei groß-m poli tischen Parteien in der Hand gehabt bat, und zweiten», daß er und seine Freunde auch finanzielle Vorkehrungen für den Kampf um die Präsidentschaftskandidatnr getroffen batten Heute inüsscn wir scst- stellen, daß beides nicht der Fall war Unter diesen Umständen er- - scheint eS unS so, als ob Herr Dimaschle nicht gut beraten war bei dem Entschluß, die Kandidatur anzunebmen. WaS unS aber notwen dig erscheint, das ist die Forderung Herrn Damaschke in die Regie rung zu übernehmen, um die in der Reichsoerfassnng sestgeleglen Vc- Ostern 192« ! Die Glocken der Kirche«, die im tiefen Schmerz 8« Kartag« schweigen mußten, erheben in jubelndem Thor wieder ihre Stimmen und künden weithin über da» srühlingSsrvhe Land: Ostcrni Unser» stehungl ThristuS, der Herr, ist auserstanden und Hot den Tod über wunden! Freuet Euch und frohlocket! Wie am Karfreitag die allge waltige göttliche Liebe zu unS Menschen über Schmerzen und Todes angst siegreich war, so triumphiert nun heute die Gottheit Christi übe» Tod und Untergang. Und die Menschen, die in Betrachtung des aus- gerichleten Kreuzes und des in seinem Blute und öen furchtbarste» Schmerzen daran hängenden Erlöser» erschauernd bekennen mußten, daß diese Leiden auch um ihrer Sünden willen getragen, daß dieser martervolle Tod auch um ihrer Schuld willen erduldet wurde, dürfen heute frohen Mutes und voll Zuversicht inne werden, daß der Uebcr- winder oon Tod und Grab in all seiner Glorie und Herrlichkeit auch den verstocktesten Menschenherzen die Auferstehung au» den Banden der Sünde verheißen hat. Darum öffnen wir weit unsere Herzen der Botschaft, den weinenden Frauen verlandeten: Jesus von Nazareth, der Gekreuzigte, fit anferstanden. Ostern, Auferstehung! Wie ring» die Natur sich erneuert und wieder aufersteht nach den langen Montten des Winter», so wolle» auch wir Menschen auferstehen aus den Banden der Sünde zn einem neuen und besseren Leben, Wie Ch.istuS den Tod überwunden hat, so hat auch seine Lehre alle Stürme, A-E.-H- ingen und Belämpsungen der Jahrhunderte und Jahrtausende siegr.'tch überstanden. Die Pforte» der Hölle haben die Kirche Ehcisti nicht überwinden können. In un- q brachen« Reinheit strahlen auch heute noch die göttlichen Wahrheiten, durch den Lod und' die Auerstehnng Christi besiegelt, mögen Jrv- und Unglauben sie auch noch so oft und noch so verbittert zu verdunkeln versucht haben. Ist es da eigentlich nicht eine Selbstverständlichkeit, daß diese göttlichen Wahrheiten allein nur zur Richtschnur all unseres Handelns und unseres ganzen Lebens dienen müssen? Gewiß, der Weg der Tugend und Nachfolge Christi ist dornenvoll und steinig, die Sünde lauert am Rande und legt ihre Fallstricke aus, und Eigennutz, Vc« weichlichung und Materialismus locken und gauckeln trügerische Bilde» vor. Und mag auch mancher straucheln und fallen, mag auch mancher vom Wege abkommen und in die Irre gehen, da» Licht der ewige« Wahrheiten bricht immer wieder durch die Wolken, die sie zu verdunkeln suchen, und zeigt denen, die guten Willens und ausrichtigen Bemühens sind, den Weg, auf dem auch sie wieder eine Auferstehung aus dem Grab« der Sünde erleben können und sollen. Denn unser Ziel ist Gott, und unser Erdenwallen nur lurz. Darum nifcn unS die Oster glocken mit eindringlicher Mahnung zu: Benutzet die Stunde und er stehet auch ihr aus der Sünde und dem Unglauben und kehret zurück xu Christus, der in seiner Liebe auch für euch gestorben und in seiner All macht au» dem Grabe auserstanden ist. Die Glocken läuten und verkünden die Botschaft der Auscrsiehung, Und im Herzen regt sich die Freude und die Sehnsucht nach einem neuen und besseren Leben. Auch das deutsche Voll sehnt sich nach einer Auferstehung aus seiner Not und ans seinem Elend, Hineingeiloßen in tiefste Nacht deS Zusammenbruches, ersehnt es seit Jahre» e,»en Schimmer von Licht, der ihm den Weg des Ausstieges wieder zeige und beleuchte. Trotz ollem erklingt auch uns heute Mieder eine Osteeüotschaft, die uns Auferstehung ans anderer Not verbeißt. Die Oster'wlschast deS deutschen Volkes heißt: Keine Klassenherrschaft, keine Diktatur eines Volksteiles über^ew anderen. In gemeinsamer Arbeit de-s ganzen deutschen Nolles müssen alle Kräfte angespannt werden, freudig müssen wir alle ziisammenstehen, müssen endlich lernen, das Wohl de§ gro ße» ganzen über eigene Interessen und Wünsche zu stellen. Dann nü-tz eS unS auch gelingen, die Wunden, die durch den 13 März erneut un serem Vaterlande geschlagen wurden, zu heilen und eine Wieden'ivlnng unmöglich zu machen. Dann wird es uns auch gelingen, irregeleitet Volksgenossen wieder auf dm richtigen Weg rurück-usübren. Bekennen wir uns mutig zn dieser Botschaft, die unsere Osteibaischait »'er den muß. Darum nicht verzagt, du deutsches Volk! Künden dir auch k -ut die Ostergkocken noch nicht die Auferstehung aus der Not -nt tun. Elend deS Zusammenbruches, so wird doch auch dir die Stunde wieder kommen, wo du geachtet und frei im Kreise der Völker ans die Zsi: deiner Leiden geläutert zurückschanen und dich deines neuen NamcuS, deiner Ehre und deine? Mücke? freuen kannst. y. slimmnngen auf diesem Gebitte dnrchzwetzen. Im Artikel 10 dcr ReichSversassung heißt eS unter anderem, das Reib könne un We,,e der Gesetzgebung Grundsätze aufstellen, für „das Bodenrecht die B > n- verteilung, da? AnsiedlnngS- »nd Heimituttenwei-n. die Bindung de« Grundbesitzes, da§ Wohnungswesen und die BevölkecungSverieisting'. ilnd im Artikel 153 ist davon de? Näheren die Rede Mer ei, er praktischen Inangriffnahme, soweit da§ heute im Bereuch' des Mag» lichen liegt, bat man ki-s jetzt nicht? gehört. DaS Vc>s->,"nle muß daher schleunigst nachgehokt werden. Leider könnrn wir b-i uns »och nicht restlos den Satz anSsyrechcn. den der hoLn'ür>!,rste Hen Bischet Dr. ProbaSka für Ungarn am Schlosse sein«? Aussatzes ansst-li», nämlich: „Nun ist vielen — Gott sei Dank! — das Licky ansgezan.»en