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Frankenberger Tageblatt dm Stadttat zu Frankenberg To»«al>e»d re» 12. Mai 1817 76. Jahrgang 168 ;r solchen Erlaubnis sind schriftlich bei dem unterzeichneten Stadt- ihandler im obenbezeichneten Sinne müssen dem Gesuche eine Herr WMer F ist Ä» Sachvemändiger zur Vornahr lichan Mehlverlaufsstellen im Bezirke Krmüenbera^ 7^ 7 ... N ö h q . den 8. Mai 1917. „ : ... - -D« Kommnnakvsrband her Königlichen Amtshauptmannschaft Flöha. /rattke ans Grünhainichen ^...»ome von Revisionen in Bäckereien, Konditoreien, und amt- Bezirke des Kommunalverbandes Flöha einschließlich der Städte ^ Oederan und Zschopau, heute in Pflicht genommen worden. ' „ .. .^bera i Sa. — Druck und Verlag von T. B. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg sen. in Franrenverg Sirupverkauf Sonnabend, den 12. d. M., bei sämtlichen Materialwarenhändlern gegen Lebensmittelmarke Nr. «1. — Auf ttde Marke entfallen 150 Gramm zum Preise von 40 Pf. für das Pfund. Stadtrat Frankenberg, am 11. Mai 1917: ' ' Roter-Kreuz-Opfertag 1S1T in Frankenberg am Sonnabend, den 12. Mai d. I. Nach längerer Zeit ruft wieder das Sächs. Rote Kreuz und bittet um Spenden zur Er füllung seiner vielgestaltigen edlen Aufgaben. Ungeheure Anforderungen stellen die jetzigen und weiteren noch bevorstehenden Entscheidungskämpfe an seine Kraft; nebenher will es auch unserm schwergeplagten Kriegern im fernen Rumänien, Galizien und Mazedonien durch Errichtung von Heimstätten Fürsorge angedeihen lassen. Wer wollte da kalt zurückstehen? Jeder wird nach seinem Könnett beisteuern und damit unsem heldenhaften Truppen und dem unermüdlich in treuer, stiller Arbeit Unvergleichliches schaffenden Roten Kreuze danken wollen. Gewiß, immer von Neuem wieder werden freiwillige Gaben erbeten. Aber solange unser Vaterland die eiserne Kraft des Vollsheeres und die heilende Hilfe des Roten Kreuzes braucht, so lange ist es -eilig« Pflicht der Daheimgebliebenen, freiwillig Opfer zu -ringen. H Kein Grund, rein Einwand mag gegen den neuen Sammelruf sich' wenden. Opfern, opfern, opfern ist der Heerruf für das ganze deutsche Volk in seiner größten, aber auch schwersten Wenn am kommenden Sonnabend die Schüler unsrer Schulen wieder an den Türen an klopfen oder Mädchen auf den Straßen Abzeichen, in künstlerischer Ausführung dem Opfertaa angepaßt, die ein bleibendes Erinnerungszeichen an die dem Roten Kreuz aus freiem Entschluß dargebrachten Opfer sein Men und werden — Broschen und Nadeln, erstere zum Mindestpreise von 2 M., letztere von 1 M. verkäuflich —, so möchten unsre allezeit gebefreudig gewesenm Ein wohner ihnen die wahrlich nicht leichte Aufgabe nicht erschweren. Maa der IS. Mai 1917 ein Ehrentag für nnsre Stadt werde«! Frankenberg, den 7. Mai 1917. Der Stadtrat. Der Zwekgverein vom Roten Kreuz. Der Albertzwelgvereln. , Metsch-^«« und Fl-iscdköckstvreise bet«. : In der Woche vom 7. bis 13. Mm erhalten auf die Relchsfleischkarte Personen über S Jahre 25(1«»-. Fleischwaren und Kinder zwischen 1 und 8 Jahren-1Ä «e Fle,schwären zugeteilt. - Der ÄleinoerkauDpreks des auf die Rerchsfleischkarten abzugebenden Fleisches darf In der angegebenen Zechfiir SUndflelsch den Bettag von 2 M. 30 Pft. M Kalbfleisch denBetrag ' von 1 M. 70 Pf. und für Schweinefleisch den Betrag von 2 M. für das Pfund Nicht über- steigen. Juli 1916 "brEgen gelten die Bestimmungen der Bekanntmachung des Unte^eichneten vom 2S. Wegen derAbgabe von Fleisch auf di« roten und grüne« Fleischzusatzkarten hat es -ei een diesseitigen Bestimmungen vom 7. Äpril 1917 zu verbleiben. , , . Flöha,^»m io. Mai 1917. Der Vorsitzende des Kommunaloerbandes. Betviebsspetsungen. Inhabern von Fabriken, welche den bei ihnen beschäftigten Personen zur Ergänzung der Brvtverbtauchsmenge im Bettiebe SüppeN verabreichen oder dies beabsichtige«, werden getrock nete Kohlrüben zur Verfügung gestellt. „ Anträge sind bis zum 14. Mai d.J. unter der Zahl der täglich auszugebenden Portionen bei Königlichen Amtshauptmannschaft Flöha einzureichen. , - Stadttat Frankenberg, am 11. Mai 1917. Handel mit Gemüse und Löst im Umherziehe«. Nach 8 8 der Verordnung des Stellvertreters des Reichskanzler» über Gemüse, Obst und Südfrüchte vom 3. April 1917 ist der Handel mit Gemüse und Obst im Umherziehen nm mit schriftlicher behördlicher Erlaubnis gestattet. Dem Handel im Umherziehen steht der Handel der jenigen Personen gleich, die Gemüse und Obst in kleinen Mengen beim Erzeuger auflaufen, um es zum Wochenmarkte zu bringe«. Ebenfalls schriftlicher behördlicher Genehmigung bedarf es für das Feilhalten von Gemüse und Obst , am Orte der gewerblichen Niederlassung oder am Wohnorte außerhalb fester Verkaufsstätten. Gesuche um Erteilung einer solchen Erlaubnis sind schriftlich bei dem unterzeichneten Stadt rate anzubringen. Wochenmarkthandler im obenbezeichneten Sinne müßen dem Gesuche eine von der zuständigen Behörde ihres Wohnortes oder ihrer gewerblichen Niederlassung ausgestellte Bescheinigung über ihre Zuverlässigkeit beifügen. Wer ohne die erforderliche Genehmigung mit Gemüse und Obst Handel treibt oder solches feilhält, wird nach 8 16 der obenangeführten Verordnung mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu 10000 M. oder mit einer dieser Strafen bestraft. Stadttat Frankenberg, am 10. Mai 1917. K Wstümg -es ÄMM ins W w Lazarett oder nach Inlands-Garnisonen erfolgt pünktlich in allabendlicher Absendung unter Streifband durch die Post. Bezugspreis einschlieAich Versändspesen Mrd«« Monat Mark l-1.0- Bestellungen auf Einzeünonate oder längere Bezugszeit werden täglich angenommen. — Für die bisherigen Empfänger wolle man die Weiterbestellungen baldigst erneuern. > Ln-RÜHnitz-HelleraU (AmtsMupimannschaft Dresden-Neustadt) ist die Maul- und Klsai-«t» lench« rmsaebrochen, ' -Dreschen, den 8. Mai 1917. Ministerium des Innern. Ueberdies ist die bitte ich Sie, den vorliegenden sieben Verträgen nunmehr möglichst bald und einhellig Ihre Genehmigung zu erteilen. Ministerialdirektor Dr. Krieg« gibt ausführliche Mit» teilungen über das Wesen und die Bestimmung der einzelnen Verträge, die sich auf das Völkerrecht, das öffentliche, reli giöse und private Recht beziehen. — Nach Bekundung der Stellung der Parteien durch ihre Redner schließt die erste Lesung. In der anschließenden zweiten Lesung beantragt Abg. Dr. Spahn (Ztr.) en bloc-Annahme der Verträge, init Ausnahme des Auslieferungs-, Niederlassungs- und Weh» Pflichtoertrages, gegen welche die Sozialdemokraten sich aus-- sprechen. ' Die en bloc-Annahme der übrigen Teilverträge erfolgt. Die beanstandeten Verträge werden in einfacher Abstimmung angenommen. Zn sofortiger dritter Lesung werden die Ver träge gleichfalls angenommen, ebenso die Äusführungsbestim- mungen zu den Verträgen, sowie die Rechtsv er träge, welche sich auf die Schutzgebiete beziehen. Präsident Dr. Kämpf bittet um die. Ermächtigung, der osmanischen Kammer Gruß und Glückwunsch zur glücklichen Erledigung dieses großen Werkes übermitteln zu dürfen. Darauf werden Ernährungsfragen erörtert. Abg. Dr. Matzinger (Ztr.) erstattet den Bericht über den Wirt schaftsplan. Er stellt fest, daß nach dem Ergebnis der Aus schußberatung die Getreide- und sonstigen Vorräte ausreichen, sodaß bei der bisherigen Opferwilligkeit des Volkes ein Durchhalten gesichert sei. Abg. Mertin (d. F.) erstattet den Äusschußbericht über die Denkschrift, betreffend die wirt schaftlichen Maßnahmen während des Krieges und schließt: Ohne Selbstüberhebung kann man sagen: Wir halten durch. Die vergifteten Pfeile, welche die Engländer uns zugedacht hatten, prallen auf sie selber zurück. Wir werden die Zähne weiter zusammenbeißen bis zu einem ehrenvollen, ruhmreichen Frieden. Präsident von Batocki: Die Grundlagen unserer Volksernährung erschienen unseren Gegnern für einen Krieg unhaltbar, da wir 40 Prozent unseres Bedarfes aus dem Auslande beziehen mußten, zumal der Mehrbedarf des Heeres dazukam. Die Erwägungen der Gegner entbehrten nicht ganz der Begründung. Tatsächlich macht sich, je länger der Krieg dauert, eine wachsende Knappheit geltend. Wir können froh und dankbar sein, wenn es unserer landwirtschaftlichen Bevölke rung gelingt, die Erzeugung auch nur einigermaßen auf der Höhe zu halten. Das Ziel muß sein eine richtige Verteilung der Erzeugnisse zwischen Mensch und Tier. Darin ist zweifel los bisher viel gefehlt worden. Die großen Städte und die dicht bewohnten Industriezentren müssen vor allen Dingen versorgt werden. Der freie Handel würde nicht in der Lago sein, die Bevölkerung noch im zwölften Erntemonat zu ernäh ren. Beim freien Verkehr würde ein Ueberverbrauch eintreten und «ine bedeutende Preissteigerung. Unsere Feinde machen Uns jetzt die Rationierung nach. Das Brotkartcnsystcm in unserem Sinne ist für England nicht durchführbar. Ma» hüte sich vor übertriebener Kritik von Klubsesseln und teuren Mio, ton. Diese stehen in keinem Verhältnis zu den Leistungen der Aemter. Solche Kritik fördert die Arbeitsfreudigkett nicht. An den Behauptungen über Verderben von Waren, Eiern, Kartoffeln und Schweinefleisch sind neun Zehntel falsch. Gegen Auf der Tagesordnung stehen zunächst die deutsch-, türkischen Verträge in erster Lesung. Staatssekretär Zimmermann: Zweck der Verträge ist es, einen Ersatz für die Kapitulationen zu schaffen. Die Kapitulationen waren prsprünglich ein Zeichen dafür, daß die Fremden in der Türkei mr geduldet wurden und sich selbst überlassen waren. Mit der Zeit haben sie sich tzu einem Privileg für die Frem den ausgebildet, die eine bevorzugte Stellung genossen. Das pmrde von der Türkei als großes Uebel empfunden, nament lich seit Japan als erster nichtchristlicher Staat von der Konsulargerichtsbarkeit befreit worden ist. " - ' ' Türkei seit 1908 ein Versassuirgsstaat. Es war daher schon vor dem Kriege der einhellige Wunsch in der Türkei, di« Kapitulationen abhuschaffen. Das hat die Entente ausgesucht, pm der Türkei die Abschaffung gegen wohlwollende Neu« tralität arizubieten. Die Türkei hat aber daraus Mr den .Schluß gezoge«, daß die Kapitulationen abgeschafft werden müßten. Wenige Monate später ist die Türkei an unsere Seite getreten. Sie hat sich als unser Verbündeter bewährt und große Erfolge erzielt. Deutschland hat anerkannt, daß für die Türkei die Abschaffung der Kapitulationen das vo» nehmste, wenn nicht das einzige Kriegsziel sei, denn die Türkei ist ebensowenig wie wir in den Krieg gezogen, um Eroberungen zu machen. Daß sie dieses Ziel erreicht, dazu will ihr Deutschland helfen. Wir legen Wert darauf, daß die Türkei kraftvoll und selbständig sich entwickel» kann. Wenn das er reicht werden >oll, darf man sich aber nicht auf die Negativs beschränken. Es muß den alten Verhältnissen Rechnung ge tragen werden und es muß an die Stelle des Alten etwas Neues treten. Di« Reichsleitung glaubt durch die vorliegenden Verträge dies« Aufgabe gelüst zu haben. Zur Pflege der beidersemg«» Interessen und der beiderseitigen Kchegsziel« Aills«, äer vem-rrt Wenn Herr Wilson Noten schreibt — das hat ihm jetzt di» spanische Presse hübsch nachgewiesen — entlehnt er Schön- hsiten sein«; Stils einem kaiserlichen Manifest (Don Pedros von Brasilien, aus dem Jahre 1864). Der Echtheit seines am monarchischen Muster heimlich gebildeten Stils entspricht die" Echtheit seiner „demokratischen" Gedanken, die er in die blitzenden Schlagworte von der „Selbstlvsigkeit" Amerikas und dem - „Sieg der Demokratie über Imperialismus und Militarismus" zusammengefaßt hat. Wenn Herr Wilson, der Ms nicht unbegreiflichen Gründen gegen das „deutsche Völk" eigentlich nicht, kämpfen, bloß alles tun will, es ver hungern zu lassen, von der „Demokratie der ganzen Welt" spricht, so spricht er von seiner eigenen Auffassung der Demo kratie, wie sie dem vom Geld der Großbanken zweimal in unbestechlicher Volksmacht -gekürten Oberhaupt des Landes d«r Munitionsfabriken wohl Dankespflicht erscheint. Sein Gerechtigkeitssinn, den er sich in jeder seiner Reden mit einer gewissen Wehmut des oft Verkannten attestiert, hat «s mit angesehen, daß man die deutsche Aufklärungs arbeit gegen freche Lügen der Entente nach Möglichkeit unter drückte, -während bezahlte Agenten Englands, die jedes Kind als solche kannte und nannte, als Sprachrohr der öffentlichen Meinung Amerikas ihre Verhetzungen und Verleumdungen Deutschlands in die Welt schreien durften. Dio „Gerechtig keit" dieses Musterdemokraten hat sich von England den Weg in deutsche Häfen glatt verbieten lassen, von Deutschlands Not wehr aber eine Beschränkung der gewinnbringenden England- reisen nicht geduldet und als eine des freien Meerfahrers' un würdig« Schmach entrüstet zurückgewiese«. Seine „Gerechtig keit" ist weder nachdenklich noch reuig geworden, als er im flammenden Protest eines seiner neuen Heimat getreuen, seiner alten Heimat dankbaren Deutschamerikaners Sätze las, wie diesen: „Wer hat die Stirn, von uns zu verlangen, es tatenlos anzusehen,'wie man hier, um elenden Geldes willleN, den Feiy- den unseres Vaterlandes Waffen liefert zun^ Töten unserer Angehörigen? — Verrucht wäre bet Vater, verrucht wäre der Btuder, verrucht der Sohn, der so was täte!" Sein« „Gy- r«chtigkeit" hat solche Blätter lächelnd zu den erfreulichen BH lanzen der Großbanken und der zum Teil von britische« Armee-Offizieren überwachten Munitionsfabriken gelegt und, seinen Wählern erkenntlich, weiter die Wohlfahrt der welsb- behertschenden Demokratie erwogen. Diese selbstlosen Erwägungen mündeten in die Uebe» zeugung, daß i« das Kriegsgeschäft der Entente zu viel gutes amerikanisches Geld hineingesteckt sei, um nicht eine gefähy- liche, neu« Waffe Deutschlands« ls «ine Völkerrecht und Menschlichkeit bedrohende Barbarei zu erklären. Diese selbst losen Erwägungen führten weiter zu dem Entschluß, dem bedrohten Gläubiger beizuspringen mit neuem Geld, mit Versprechungen und dem tönenden Schlagwort von den hohen Idealen der Menschlichkeit und Demokratie. („. . . Mitleid? Hörtest du — des Mitleids Stimme'und der Menschlichkeit — auch bei den anvetn, die dein Schwert geopfert? — Warum j verstummte sie, als der Walliser dich, — der fromme Jüng- ling, um sein Leben flehte? — Arglistig Herz, du lügst dem ««'gen Licht — dich trieb des Mitleids reine Stimme nicht." So läßt Friedrich von Schiller die vön den Engländern ve> I brannte Nationalheldin Frankreichs zu sich selber sprechen. ! Herrn Wilson in Stunden der Selbstlosigkeit zur Lektüre emp fohlen!) Und sieht er sich nicht diese amerikanische Demokratie m ihren Lebensäußerungen mitten im furchtbarsten, blutigsten Ringen der Welt etwas näher an? Weiß er nichts davon, wie, I vom erlösten Gold für Dum-Dum-Geschosse und Granaten überflutet, die Lieferanten und Fabrikanten und AgentenNord- amerikas in wildem Genuß ihr Gewissen betäuben? Wie die Juwelen auf den halbnackten Körpern der Milliardärinnen, die lukullischen Gerichte auf den Schlemmertafeln, die Protzen hauben und Karossen so wunderhübsche, grelle Illustrationen sind zu der kitschigen Kinderfabel von seiner selbstlosen Demo kratie? . . Nein, die „Demokratie der ganzen Welt", die Kerr Wilson als Ehrenwache des nordamerikanifchen Geldschranks aufbieten möchte, sind nicht^so blind und töricht, in diesem Manne den selbstlosen Vorkämpfer neuer Menschlichkeitsideale zu erblicken. In diesem Händler mit Munition und Frie^ denstauben; in diesem geölten Schönredner, der mit der eitlen Heilandsgeste, die Krokodilsträne im Adige zerdrückend, mit den mühsam umgeschriebenen Gedanken eine' brasilianischen Kaisers die Feinde der Monarchien «infangen möchte, um die Kata strophe der Firma „im Namen d«r Menschlichkeit" zu verhüten. . vmttclm steicimsg , V«rltn, 10. Mai.